• vor 40 Sekunden
Kurz nach seinem Amtsantritt hat der neue US-Präsident Donald Trump die Grenze zu Mexiko faktisch geschlossen; Termine bei den US-Einwanderungsbehörden wurden abgesagt. Nun will er weitere 1500 Soldaten an die Grenze schicken. Viele Migranten wollen offenbar in Mexiko Asyl beantragen. Die mexikanischen Behörden bereiten sich auf einen Ansturm vor.

Kategorie

🗞
News
Transkript
00:00Migranten warten in der Stadt Tapachula im Süden Mexikos vor einem provisorischen Büro
00:06der Einwanderungsbehörde.
00:07Die Menschen kommen aus zahlreichen lateinamerikanischen Ländern und wollen eigentlich in die USA weiterreisen.
00:15Doch die US-Grenze ist de facto geschlossen.
00:18Termine bei der Einwanderungsbehörde wurden allesamt abgesagt.
00:22Deshalb wollen viele jetzt Asyl in Mexiko beantragen.
00:26Wir warten erst einmal ab und beantragen Asyl in Mexiko.
00:30Dann werden wir sehen, was Trump tut.
00:36Eigentlich wollten wir in die USA, aber Mexiko ist auch ein tolles Land.
00:41Man kann hier ganz gut leben.
00:43Hier gibt es vieles, was es bei uns nicht gibt.
00:46Nun, da wir nicht in die USA können, wollen wir in Mexiko bleiben, wenn das geht.
00:52Ortswechsel.
00:54In Matamoros im Norden Mexikos an der US-Grenze baut die mexikanische Armee eine Zeltstadt auf.
01:00Schließlich rechnen die mexikanischen Behörden damit, dass hier bald tausende Migranten untergebracht werden müssen,
01:06die nicht mehr in die USA einreisen können.
01:09Der neue US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, die Migration in die USA stark reduzieren zu wollen.
01:16Dafür hat er per Dekret den Notstand ausgerufen und wird nach Angaben einer Sprecherin zusätzliche 1.500 Soldaten in die Grenzregion entsenden.

Empfohlen