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Seit Monaten bemühen sich die USA, Ägypten und Katar als Vermittler um eine Waffenruhe und die Freilassung der noch etwa 100 im Gazastreifen vermuteten Geiseln, von denen viele nicht mehr am Leben sein dürften. Erst kürzlich hatte es Anzeichen für eine mögliche Einigung gegeben.

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Transkript
00:00Das palästinensische Zentralbüro für Statistik PCBS schätzt, dass die Bevölkerung des Gaza-Streifens seit Beginn des israelischen Kriegs um etwa 6% zurückgegangen ist.
00:14Die Bevölkerungszahl der Enklave liegt derzeit bei 2,1 Millionen.
00:19Nach Angaben der staatlichen palästinensischen Institution gelten mehr als 55.000 Menschen als tot.
00:25Die Zahlen beinhalten die Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza, das mehr als 45.000 Tote und 10.000 Vermisste bestätigt.
00:34Das palästinensische Zentralbüro schätzt außerdem, dass seit Beginn des Kriegs rund 100.000 Palästinenser aus dem Gaza-Streifen geflohen sind.
00:43Israel bezeichnete diese Zahlen als gefälscht. Sie stimmen jedoch mit den Schätzungen des UN-Büros für humanitäre Angelegenheiten überein.
00:53Der PCBS kritisierte Israel für seine fortgesetzte Aggressionen gegen den Gaza-Streifen und den so wörtlich Genozid.
01:01Internationale Menschenrechtsgruppen, darunter Amnesty International und Human Rights Watch, werfen Israel ebenfalls vor, einen Völkermord am palästinensischen Volk zu begehen.
01:13Sie beschuldigen Israel auch, eine humanitäre Katastrophe herbeizuführen.