Die Monster Hunter-Reihe ist nicht gerade für ihre großartige Story bekannt. Zwar hatten bereits einige der Vorgänger eine Rahmenhandlung, aber die war eher Mittel zum Zweck für das, was wirklich zählt: Nämlich riesige Monster mit riesigen Waffen zu verkloppen!
So war es zumindest bisher. Monster Hunter Wilds geht hier aber einen etwas anderen Weg. Ich konnte Capcom vor ein paar Tagen in Osaka einen Besuch abstatten und nicht nur mit den Entwicklern sprechen, sondern auch die ersten 5 Stunden der Story in einer Vorschau-Version des Spiels anzocken. Und was ich dort gesehen habe, hat mich echt überrascht: So viel Geschichte habe ich noch in keinem Monster Hunter erlebt!
Monster Hunter Wilds ist für den 28. Februar 2025 auf PC, PS5 und Xbox Series X/S angekündigt.
So war es zumindest bisher. Monster Hunter Wilds geht hier aber einen etwas anderen Weg. Ich konnte Capcom vor ein paar Tagen in Osaka einen Besuch abstatten und nicht nur mit den Entwicklern sprechen, sondern auch die ersten 5 Stunden der Story in einer Vorschau-Version des Spiels anzocken. Und was ich dort gesehen habe, hat mich echt überrascht: So viel Geschichte habe ich noch in keinem Monster Hunter erlebt!
Monster Hunter Wilds ist für den 28. Februar 2025 auf PC, PS5 und Xbox Series X/S angekündigt.
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00:00Die Monster Hunter-Reihe ist nicht gerade für ihre großartige Story bekannt.
00:08Zwar hatten bereits einige der Vorgänger eine Rahmenhandlung, aber die war eher Mittel
00:12zum Zweck für das, was wirklich zählt.
00:14Nämlich riesige Monster mit riesigen Waffen zu verkloppen.
00:17So war es zumindest bisher.
00:21Monster Hunter Wilds geht hier aber einen etwas anderen Weg.
00:25Ich konnte Capcom vor ein paar Tagen in Osaka einen Besuch abstatten und nicht nur mit den
00:29Entwicklern sprechen, sondern auch die ersten 5 Stunden der Story in einer fauscher Version
00:33des Spiels anzocken.
00:34Und was ich dort gesehen habe, hat mich echt überrascht.
00:37So viel Geschichte habe ich noch in keinem Monster Hunter erlebt.
00:41Ich muss zugeben, nach der Open Beta von Monster Hunter Wilds im letzten Monat war ich noch
00:45ein wenig skeptisch.
00:47Klar hatte ich schon eine Menge Spaß dabei, mit meiner Coop-Partnerin Monster zu erjagen,
00:51aber irgendwie hatte sich das Gameplay noch nicht ganz rund angefühlt.
00:54Da waren zum einen die Performance-Probleme und dann fehlte auch noch einigen Waffen der
00:58gewohnte Wumms.
00:59Und was haben sie eigentlich mit meiner geliebten Insekten-Gläfe gemacht?
01:02Das Ganze war natürlich nur eine Beta, in der viele Funktionen noch gar nicht drin waren.
01:07Aber trotzdem habe ich mich nach meinen über 900 Stunden mit dem Vorgänger Monster Hunter
01:11Wilds ein bisschen gefragt, habe ich einfach zu viel erwartet?
01:14Spoiler, die Antwort ist nein.
01:16Am grundlegenden Gameplay hat sich seit dem ersten Monster Hunter nicht viel geändert.
01:21Wir jagen Monster mit riesigen Waffen, um aus ihren Überresten neue Waffen und Rüstungen
01:24zu schmieden, um dann noch stärkere Monster zu jagen.
01:28Dieses Prinzip bleibt auch in Wilds bestehen.
01:30Wie ich beim Anspielen aber bereits nach wenigen Minuten merke, gibt es auch eine große Neuerung.
01:35Die Story ist nämlich nicht nur Hintergrundgerüst, sondern viel wichtiger als in den Vorgängern.
01:39Aber halt, erstmal einen Schritt zurück.
01:42Bevor ich nämlich loslegen kann, muss ich zuerst meinen Hunter und meinen Palico-Begleiter
01:46bauen.
01:47Der Editor bietet dabei deutlich mehr Optionen als noch im Vorgänger.
01:50Zuerst wähle ich aus mehreren Presets aus, dann kann ich so ziemlich alles anpassen.
01:55Gesichter morphen, Haarlänge und Farben freieinstellen oder meinem Hunter eben Dämonenaugen
01:59verpassen.
02:00Beim Anspiel-Event habe ich nur kurz in den Editor geschaut, weil ich mehr Zeit zum Spielen
02:04haben wollte.
02:05Aber ich weiß jetzt schon, dass ich zum Release hier wieder viele, viele Stunden verbringen
02:10werde.
02:11Ist mein Jäger einmal erstellt, werde ich direkt in die Action geworfen.
02:15Wer die Open Beta gespielt hat, dürfte sich an die erste Story-Mission erinnern.
02:19Hier retten wir ein Mädchen namens Nona vor einer Herde Balahara und liefern uns dabei
02:23eine ziemlich episch inszenierte Verfolgungsjagd – samt cooler Cutscenes.
02:27Auch Monster Hunter World hatte 2018 einen ähnlich bombastischen Einstieg geliefert.
02:31Allerdings ist die Geschichte im Anschluss ziemlich schnell in den Hintergrund gerückt.
02:36Unsere Motivation für das Erjagen von Monstern war im Grunde, dass wir das Gleichgewicht
02:40im Ökosystem wahren wollen.
02:41Das passt durchaus zu Monster Hunter, ist aber auch nicht gerade spannend.
02:46Bei Wilds scheint das anders zu werden.
02:48Hier liegt zumindest in den ersten Stunden ein großer Fokus auf dem Worldbuilding und
02:52den Charakteren, die übrigens wie schon in Rise echte Namen haben, statt nur bloße
02:57Berufsbezeichnungen wie Admiral oder Wildexpertin.
03:00Wir schlüpfen in die Rolle eines Hunters, der einer Gilde aus Jägern angehört und
03:04damit die Erlaubnis hat, riesige Monster zu jagen.
03:07Als Teil einer Expedition machen wir uns auf in das sogenannte Verbotene Land, das als
03:11unbewohnt gilt.
03:12Als wir ankommen, merken wir allerdings, dass das so nicht ganz stimmt.
03:16Wir treffen nämlich ziemlich schnell auf die lokalen Stämme.
03:19Wilds verrät uns dabei nicht nur mehr über das Ökosystem der Welt, sondern auch die
03:22Kultur und das Leben der ansässigen Menschen.
03:24So gibt es im Verbotenen Land etwa gar keine Jägerwaffen.
03:27Stattdessen halten die Menschen Monster einfach mit dem Geräusch bestimmter Kristalle fern.
03:31Außerdem wird die Geschichte hier dynamischer mit dem Gameplay verbunden.
03:35Anders als in früheren Teilen kehren wir nach Quests jetzt nicht mehr in das Hub-Areal
03:39zurück, sondern bleiben in der Spielwelt.
03:41So stürzen wir uns etwa viel organischer in eine Jagd, weil ein Dorfbewohner in der
03:45Nähe in Gefahr ist.
03:46Oder weil die niedlichen aber dreisten Woodwoods, die ein bisschen an Evox erinnern, unser Zelt
03:51in Beschlag genommen haben.
03:53Das geben sie erst wieder frei, wenn wir den rosanen Stinkaffen Kongalala für sie jagen.
03:57Durch die fließenden Übergänge schafft Wilds es bisher deutlich besser, Story-Erkundung
04:02und Kämpfe organisch zu verbinden.
04:03Das könnte eine Stärke des Spiels sein, die die Beta vor ein paar Wochen in diesem
04:07Ausmaß noch nicht erahnen ließ.
04:09Selbst unser Hunter hat jetzt mehr Persönlichkeit.
04:12Der kann in Wilds nämlich nicht nur Grundslaute und kurze Ausrufe von sich geben, er spricht
04:16sogar ganze Sätze.
04:21Und auch der Palico kann jetzt reden.
04:23Das ist aber etwas gewöhnungsbedürftig und definitiv Geschmackssache.
04:29Bei Bedarf wechsle ich in den Einstellungen aber einfach auf die Fellinesprache zurück.
04:33Ob die Story tatsächlich interessant bleibt und vielleicht sogar Überraschungen bereithält
04:38oder nach den ersten Stunden dann doch wieder nur zum reinen Vehikel für das Jagen verkommt,
04:42muss ich natürlich noch zeigen.
04:44Bisher konnte ich nur einen kleinen Blick in die Charaktere und das Ökosystem von Monster
04:48Hunter Wilds werfen, aber schon jetzt bin ich neugierig auf mehr und habe das Gefühl,
04:52dass ich nur an der Oberfläche gekratzt habe.
04:55Wer übrigens so gar keine Lust auf die Story hat, kann zumindest die Cutscenes diesmal
04:59überspringen, auch wenn sie gewohnt schick inszeniert sind.
05:02Die Grafik hat uns dabei bislang übrigens noch nicht so richtig aus den Socken gehauen
05:06und das, obwohl Wilds ausschließlich auf Current-Gen-Konsolen und dem PC erscheint.
05:11Die genutzte AI-Engine hatte zuletzt schon mit Dragon's Dogma 2 gekämpft.
05:15Immerhin lief die Forscher-Version von Wilds beim Anspielevent aber bereits deutlich flüssiger
05:20als noch in der Beta.
05:21Nur ganz vereinzelt gab es noch Ruckler in der von mir gespielten PS5-Version.
05:25Hier hat das Entwicklerteam natürlich versprochen, bis zum Release noch dran zu pfeilen.
05:29Wie gut das Spiel dann letztlich läuft, muss ich noch zeigen.
05:32Die Enttäuschung von Dragon's Dogma 2 sitzt noch tief.
05:35Eine stabile Framerate dürfte jedenfalls einer der wichtigsten Punkte zum Release werden.
05:39Schließlich fühlt sich das Gameplay erst dann richtig rund an.
05:43Was Wilds bei der Grafik ganz allgemein aber etwas vermissen lässt, macht es immerhin
05:47mit viel Liebe zum Detailwett.
05:48So ist allein das Essen auf eine Art animiert, die mir echt das Wasser im Mund zusammenlaufen
05:53lässt.
05:54Und wenn ich mit meinem Palico im Zelt spiele, ist das einfach so süß.
05:57Guckt euch den kleinen Racker an!
05:59Der starke Fokus auf die Story macht Wilds natürlich besonders für Serien-Neueinsteiger
06:04interessant.
06:06Und für alle, die mit dem starken Gameplay-Fokus bislang wenig anfangen konnten.
06:09Ohnehin versucht sich Wilds zugänglicher zu präsentieren.
06:12Etwas, womit sich die Reihe immer schwer getan hat.
06:15Wer etwa von den 14 Waffentypen komplett überwältigt ist, muss jetzt nicht mehr auf gut Glück
06:20eine wählen.
06:21Wir können am Anfang einfach ein Quiz absolvieren und so die passende Waffe für unseren Spielstil
06:25finden.
06:26Im Trainingsareal, das wir schon aus früheren Teilen kennen, lernen wir dann auch die wichtigsten
06:31Kombos.
06:32Das lohnt sich übrigens auch für Veteranen, es gibt nämlich jede Menge neue Moves für
06:36die Waffen.
06:37Mit meinem geliebten Hammer kann ich jetzt etwa auch kontern und so den Monstern ihre
06:41eigenen Angriffe um die Ohren hauen.
06:42Und das Langschwert kriegt einen Angriff, mit dem ich seine Elan-Leiste auf einen Schlag
06:47auflevel.
06:48Daneben kann ich einen neuen mächtigen Hieb nach dem ohnehin schon starken Helmbrecher
06:51einsetzen.
06:52Der frisst zwar eine weitere Elan-Leiste, hat aber ganz offensichtlich die Power von
06:56Gott und Anime auf seiner Seite.
07:03Mit dem Bogen kann ich dagegen eine Stelle an einem Monster markieren, damit alle verschossenen
07:09Pfeile dort einschlagen.
07:10Unabhängig von der normalen Reichweite.
07:13Sexy.
07:14Trotz dieser Erweiterungen spielen sich die meisten Waffen im Grunde aber wie gewohnt.
07:18Eine Ausnahme ist nur die Insekten-Kläfe, die viel von ihrer Luftbeweglichkeit verloren
07:22hat.
07:23Aber die neuen Moves machen trotzdem Spaß und ich will sie nicht mehr missen.
07:26Einige der Waffen werden übrigens auch nochmal überarbeitet.
07:29Hier will das Team Feedback aus der Beta umsetzen.
07:32Besonders an Lanze, Morph-Axt, Schwert und Schild sowie Insekten-Kläfe wird also noch
07:36einmal geschraubt.
07:37Abseits der neuen Moves ändert sich am Kern-Gameplay aber wenig.
07:41In Monster Hunter geht es schließlich immer noch darum, Monster zu jagen.
07:45Von denen gibt es wie gewohnt einige Neuzugänge, aber auch ein paar bekannte Gesichter kehren
07:48zurück.
07:49In meiner Anspiel-Session bin ich bereits auf Kongalala getroffen, einen, naja, pupsenden
07:55Affen, der mir das Leben mit Statuseffekten schwer macht.
07:59Fans werden den rosanen Stinkeraffen bereits aus Monster Hunter 2 kennen.
08:03Dann gibt es da noch das neue Feuerhühnchen Quematris, die spinnenartige Lalabarina, die
08:08sich von der Decke abseilt und Haare nach mir wirft, oder mit Uduna einen Leviathan,
08:13der uns wahlweise mit Wasser ertrinken oder mit seiner schieren Körpermasse plattdrücken
08:17kann.
08:18Einer der befriedigendsten und spaßigsten Aspekte ist auch diesmal wieder, die Moves
08:22der Monster zu lernen.
08:23Wenn ich nicht im richtigen Moment blocke, ausweiche oder zum Gegenschlag ansetze, dann
08:27komme ich nicht sehr weit.
08:29Spannend ist dabei auch das neue Wundensystem.
08:32Schlage ich oft genug auf dieselbe Stelle, verursache ich besagte Wunden bei den Monstern.
08:36Die verletzten Stellen kann ich dann mit einem speziellen Fokusschlag angreifen.
08:40Der hat gleich zwei Vorteile.
08:42Einerseits macht es das Zielen ziemlich leicht, weil der Hunter genau dorthin schlägt, wo
08:47die Kamera hinzeigt.
08:48Ein Segen für Großschwert-Fans.
08:50Andererseits verursacht der gezielte Schlag auf eine Wunde massiven Schaden.
08:55Ebenfalls neu ist, dass wir diesmal eine zweite Waffe im Gepäck unseres Reittiers
08:58dabei haben.
08:59So können wir etwa Nahkampf- und Fernkampfwaffen verbinden oder wir trennen mit dem Großschwert
09:04den Schwanz eines Monsters ab und wechseln dann auf das Jagdhorn, um es K.O. zu hauen.
09:08Bisher hat sich das eher wie ein netter Bonus angefühlt, wenn ich mal Lust auf eine andere
09:12Waffe hatte.
09:13Auch hier haben die Entwickler aber bereits angeteast, dass der Wechsel später wichtiger
09:17werden soll.
09:18Damit können wir nämlich die elementaren Schwächen von Monstern ausnutzen.
09:22Wie das am Ende aussieht?
09:23Tja, auch das müssen wir noch abwarten.
09:26Bislang waren die Kämpfe auf jeden Fall noch nicht allzu fordernd.
09:29Das ist aber auch nicht ungewöhnlich, erfahrungsgemäß soll der Einstieg schließlich auch für Neulinge
09:33zugänglich sein.
09:34Veteranen müssen auf die größeren Herausforderungen aber wieder einige Stunden warten.
09:39Habe ich das Monster einmal erlegt, renne ich natürlich als allererstes zur Schmiede.
09:43Genauso wichtig wie das Jagen ist nämlich, was für neue Ausrüstung sich aus den Monsterüberresten
09:47herstellen lässt.
09:48Und natürlich, wie die neue Ausrüstung aussieht.
09:51Wilds unterscheidet nämlich nicht mehr zwischen männlichen und weiblichen Rüstungssets,
09:55stattdessen kann jeder alles tragen.
09:56Falls ihr euch jetzt Sorgen macht, dass wir mehr grinden müssen, weil wir zwei Waffen
10:00dabei haben, kann ich euch etwas beruhigen.
10:02Zumindest am Anfang sollen Waffen-Upgrades nämlich weniger Materialien verbrauchen.
10:06Daneben bietet Monster Hunter Wilds auch noch eine ganze Reihe an Quality-of-Life-Verbesserungen.
10:12So bekommen wir mit dem Seekrie ein eigenes Reittier.
10:15Das führt uns automatisch zu unserem nächsten Ziel und macht so das Erkunden in den großen
10:19Gebieten leichter.
10:20Eine klassische Open World bietet Wilds übrigens nicht.
10:23Zwar sind die einzelnen Areale tatsächlich miteinander verbunden und es gibt keine Ladezeiten
10:28bei der Reise mehr, wir müssen uns aber beim Übergang durch enge Korridore schlängeln,
10:32die die Ladezeiten verstecken.
10:33Zumindest sind die Windebene und der Karmesinenwald, die ich beim Anspiel-Event erkunden konnte,
10:38aber ziemlich weitläufig.
10:40Unser Seekrie hat zudem noch eine weitere nützliche Funktion.
10:43So trägt er nicht nur unsere Zweitwaffe bei sich, sondern auch Vorräte.
10:46Die werden regelmäßig aufgefüllt, damit wir nicht jedes Mal für neue Items ins Lager
10:50reisen müssen.
10:51Zuletzt gestaltet Wilds auch das Item-Management und die Unterstützung durch unseren Palico-Simpler.
10:56So kann ich meinem Hunter über das Schnellmenü jetzt einfach sagen, dass er selbst das passende
11:01Heil-Item wählen soll.
11:02Und auch der Palico entscheidet je nach Situation, ob er etwa mit Heilung oder Schockfallen unterstützt.
11:07Praktisch, denn so können wir uns noch mehr auf die Jagd fokussieren.
11:11Wer sich jetzt übrigens wundert, dass ich noch kein einziges Wort zum Multiplayer verloren
11:15habe, den konnte ich beim Anspiel-Event noch nicht ausprobieren.
11:18Hier konnte ich per SOS-Signal lediglich Hilfshunter rufen, also NPC-Charaktere, die mich unterstützen.
11:24Die kommen meiner Meinung nach nicht an echte Jäger ran, sind aber eine nette Ablenkung
11:29und können sogar Fallen in der Umgebung auslösen.
11:31Die Beta hat aber bereits einen guten Eindruck davon vermittelt, wie der Multiplayer funktionieren
11:36wird.
11:37Wir spielen auf Servern mit bis zu 100 Personen und sehen 16 davon in der Spielwelt.
11:41Mit bis zu vier Huntern können wir außerdem jeweils auf eine Quest gehen.
11:45Ein nettes Detail für introvertierte Hunter wie mich?
11:48Die Entwickler haben mir bestätigt, dass wir auch diesmal wieder nur mit Freunden zusammen
11:51spielen können, ohne überhaupt irgendwelche fremden Menschen sehen zu müssen.
11:55Ein Glück.
11:56Dieses Feature fehlte in der Beta nämlich noch.
11:59Die bisher gezeigten Neuerungen in Monster Hunter Wilds machen mich als Fan auf jeden
12:03Fall ziemlich glücklich, auch wenn sie bei weitem keine Revolution des Gameplays sind.
12:08Das braucht es aber auch gar nicht.
12:10Langjährige Fans bekommen hier wieder das, was sie an Monster Hunter lieben und für
12:13Neulinge könnte Wilds den bisher leichtesten Einstieg der Reihe bieten.
12:17Wenn die Story jetzt noch das hält, was sie in den ersten Stunden versprochen hat und
12:21das Entwicklerteam der Technik noch den letzten Feinschliff verpasst, könnte Monster Hunter
12:25Wilds schon der erste Anwärter auf das Spiel des Jahres 2025 werden.
12:29Nach über 900 Stunden mit Monster Hunter World kann ich auf jeden Fall sagen, es fällt
12:34mir echt schwer, nach dem Anspiel-Event zu World zurückzukehren.
12:38Dafür habe ich jetzt einfach zu viel Lust darauf, die offenere Welt von Wilds mit meinem
12:42treuen Reittier zu erkunden, eine neue Story zu erleben, neue Monster zu studieren, die
12:46coolen neuen Waffen-Moves auszuprobieren.
12:48Wenn es doch nur endlich Februar wäre.
12:53Ich schmeiß jetzt als Trostpflaster gleich Monster Hunter World an, um die Wartezeit
12:57irgendwie zu überstehen.