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Die DFB-Elf der Frauen trifft sich ein letztes Mal im Jahr 2024 und wird in Länderspielen gegen die Schweiz und Italien antreten. Bundestrainer Christian Wück sprach nun über den Umbruch im DFB-Team und wollte sich bei der Torhüterfrage nicht festlegen.

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Sport
Transkript
00:00Ich verlange sogar, dass sie Fehler machen und dass sie wissen, dass sie Fehler machen dürfen.
00:05Sie sollen sich ja ausleben auf dem Platz, sie sollen ja nicht gehemmt in dieses Spiel reingehen,
00:11sondern sie sollen sich ausprobieren, sie sollen mutig ins 1 gegen 1 gehen, sowohl offensiv als
00:16auch defensiv. Das gilt für ältere Spielerinnen als auch für junge Spielerinnen, da mache ich ja
00:22keinen Unterschied und ich habe auch diesen Kader nominiert, ohne aufs Alter zu schauen.
00:27Mich hat so ein bisschen die Frage, nicht verwundert, aber schon ein bisschen amüsiert,
00:34ob denn jetzt das Ergebnis überhaupt noch im Vordergrund steht, wenn wir mit so einer jungen
00:39Mannschaft hier antreten. Natürlich wollen wir hier gewinnen und natürlich wollen wir unsere
00:43Spielphilosophie, unsere Art, Fußball zu spielen, weiter forcieren und weiter verinnerlichen und ich
00:52glaube, die letzten beiden Spiele haben den Mädels sehr viel Spaß gemacht, auch den Zuschauern sehr
00:57viel Spaß gemacht und ohne dieses Risikobewusstsein, dass ich Fehler machen darf, kann man glaube ich
01:03nicht so spielen, wie wir in England und vor allen Dingen dann auch in der ersten Hälfte gegen
01:07Australien gespielt haben. In Sachen Turtern ist schon entschieden, wer das zweite Spiel macht und
01:11die zweite, sagt die Laura Freigang, saß ja am Dienstag in der ersten PK da. Kann man daraus
01:16ableiten, dass sie morgen auch spielt? Zweimal nein, aber auch da nochmal das zweite Nein deswegen,
01:24weil ich das gerne beibehalten möchte und der Mannschaft und den Spielerinnen gerne zuerst
01:32sagen würde, wer spielt und wer morgen vielleicht nur reinkommt. Aus den letzten beiden
01:37Länderspielen konnten wir definitiv viel mitnehmen, vor allem im Spiel gegen England haben wir gezeigt,
01:41wie dominant wir sein können und wie selbstbewusst wir auf dem Platz auch spielen können. Ich glaube,
01:47wir haben eine echt hohe individuelle Qualität, die wir dann auf dem Platz zusammenbringen.

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