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Transkript
00:00Wir nähern uns ja dem Jahresende. Da blickt man ja auch immer mal zurück. Wenn Sie jetzt ein Jahr
00:06zurückblicken, das Spiel in Wien mit dieser Niederlage in Österreich und ja eigentlich ein
00:11Tiefpunkt für die deutsche Mannschaft. Die Entwicklung, die es aber dann jetzt gab bis
00:15hierhin. Wie schauen Sie zurück auf diese zwölf Monate? Ja, es war tatsächlich ein absoluter
00:21Tiefpunkt. Also wir hatten dann die WM, die eigentlich ja schon ein Tiefpunkt war und da
00:27hat man gedacht, okay und jetzt versucht man viele Dinge zu ändern und wir kommen positiv
00:33daraus. Haben wir nicht geschafft. Da muss man im Nachhinein sagen, da waren die WM-Spiele noch
00:38die besten Spiele, weil die Spiele, die danach gefolgt sind oder gefolgt haben, die waren dann
00:44weniger gut als das, was bei der WM war. Ich glaube, dass dann ja das Trainerteam sehr gute
00:53Entscheidungen getroffen hat. Wir haben dann im März ja einige Dinge verändert, die dann zum Glück
01:00auch funktioniert haben. Wobei ich auch glaube, selbst wenn das im März nicht funktioniert hätte,
01:06hat da das Trainerteam schon einen anderen Weg eingeschlagen aus Überzeugung und das war für
01:12uns als Mannschaft sehr, sehr wichtig, um auch uns entwickeln zu können, um wachsen zu können.
01:17Es war wichtig, dass dann einfach auch ein Konstrukt entsteht, was auch wachsen kann.
01:24Davor wurde schon viel wild durchgewürfelt. Da war es auch für uns als Mannschaft schwierig,
01:30dass man sich für Sieg und Niederlage identifiziert hat. Ich glaube auch für die
01:36Menschen draußen war es schwierig, sich mit der Mannschaft zu identifizieren. Natürlich
01:41kommen jetzt dann auch Siege und gute Ergebnisse dazu, aber man muss schon sagen, dass es 2024 aus
01:48Nationalmannschaftssicht ein sehr positives Jahr war und das wollen wir auch so positiv jetzt zu
01:54Ende bringen.

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