• vor 3 Wochen
Eine Community Nurse bietet wohnortnah und niederschwellig Angebote zur Unterstützung und Entlastung für pflege- und betreuungsbedürftige Personen und ihrer Angehörigen. Seit einiger Zeit gibt es auch in Leopoldsdorf im Marchfeld einen Stützpunkt. Das Team aus Groß-Enzersdorf betreut nun auch Raasdorf und Marktgrafneusiedl, wir besuchten den Stützpunkt in Leopoldsdorf.
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Transkript
00:00Ja, wir sind heute bei Community Nursing, und zwar diesmal nicht in Karussenzersdorf,
00:21sondern in Leopoldsdorf, wie unsere Zuseher wissen, gibt es das jetzt seit einiger Zeit
00:26und heute sind wir bei euch im Büro. Meine Frage, wie unterscheiden sich die Aufgaben?
00:33Naja, die Aufgaben zu Karussenzersdorf oder Leopoldsdorf, eigentlich ist es ein Tätigkeitsbereich,
00:42das heißt wir sind genauso tätig in Leopoldsdorf wie auch schon die letzten zwei Jahre in Karussenzersdorf,
00:52das heißt durch Beratung von Klienten, sei es Hausbesuchen oder jetzt natürlich bei unserem
00:58zweiten Stützpunkt, den wir haben hier, genauso Teilnahme an Veranstaltungen,
01:06gibt es da drüben das Generationen-Café, das eigentlich eh wöchentlich ist, wo die Cornelia
01:14schon sehr tätig ist, liegt natürlich bei ihr nahe, dass sie hier drüben tätig ist,
01:20weil es ja seit einiger Zeit auch ihren Lebensmittelpunkt natürlich in Leopoldsdorf hat.
01:28Eine lebenswerte Gemeinde, kann man so sagen. Das Generationen-Café, was passiert da?
01:37Treffen sich hauptsächlich momentan noch die Bewohner von dem Haus und bekommen Kuchen,
01:46Kaffee und reden über alltägliche Sachen, auch über Probleme und da ist es gut,
01:51dass ich dabei sitze, weil dann kann man immer gleich eine Lösung vielleicht finden,
01:54für was auch immer gerade ansteht, für Fragen, Bruttopflege oder es gibt auch Fragen zum Fernseher
02:02oder Internet, ob ich da vielleicht etwas weiß oder irgendwelche Zuschüsse, weil einfach Ende
02:09des Jahres gibt es auch schon finanziell natürlich eine Frage, gibt es natürlich auch Fragen. In die
02:15Richtung ist es hier immer das Zusammensitzen mit den Damen, mit den Herren. Das heißt,
02:22jetzt ist hauptsächlich mit den Bewohnern, also Generationen-Café, ist aber geplant,
02:26dass auch die Bewohnerinnen von der Gemeinde dann... Die ganzen Jungen können hinten jederzeit
02:30vorbeikommen, genau. Nur, wenn sie einen speziellen Termin haben wollen, ein Gespräch mit uns haben
02:37wollen, dann wäre es halt gut, wenn sie vorher anrufen, ob ich auch wirklich hier bin. Manchmal,
02:41es ist schon passiert leider, dass ich bei einem Hausbesuch war und dann bin ich etwas später
02:45gekommen und dann war eine Dame da und sie ist dann leider wieder gegangen. Aber, dass man uns
02:50immer vorher anruft, die Telefonnummern sind glaube ich hier schon sehr gut bekannt mit
02:57den Aufrufsernährungen. Es gibt auch hier draußen die Telefonnummer angeschrieben. Ist auch auf den
03:02Gemeindewebseiten steht es drauf. Und wir sind natürlich auch einmal im Monat bei dem Bürgermeister-Café,
03:07sind wir auch immer dabei. Für die, die es noch nicht wissen, Community Nursing, was ist das?
03:16Community Nursing, naja, es ist eigentlich Gesundheits- und Pflegeberatung. Also,
03:24wir werden nicht tätig, so wie kann ich da so verhilfswert, dass wir jetzt die Pflege im Rahmen
03:31von Verbandwechsel und so weiter machen, sondern wir sind wirklich in der Beratung, in der Information
03:40richtig. Genauso Entlastung der pflegenden Angehörigen ist ein sehr großer Punkt.
03:47Eigentlich merkt man es immer mehr, da gab es bis jetzt niemanden. Wir hatten vorige Woche
03:56wieder einen Fall, wo auf einmal eine Klientin kommt und sagt, naja, jetzt bin ich zwei Wochen in Urlaub,
04:02wer versorgt meine Mutter? Zwei Tage vorher, und da muss ich ehrlich sagen, was lief bisher gut.
04:09Wir haben gleich das rote Kreuz ins Boot geholt mit Besuchs- und Begleitdienst und eigentlich nach
04:19einer Stunde war das Ganze abgeklärt. Die Mutter ist versorgt, wenn die Tochter jetzt im Urlaub ist,
04:26wir schauen auch vorbei dann. Das sind eben diese ganzen Dinge, die wir machen, aber auch Informationen
04:35weitergeben, die Cornelia hat schon angesprochen, die ganzen Anträge, es ist ja wirklich ein Viral,
04:41wenn man so schaut, wann habe ich wo, welche Sozialleistungen, was bekomme ich wann wo.
04:52Jetzt gibt es gerade zur Zeit auch den Heizkostenzuschuss oder Antenzuschuss, sehr viele wissen das gar nicht,
05:00weil sie nicht die Möglichkeit haben, weil sie kein Internet haben, weil sie keine Zugänge haben.
05:06Mit dem Pflegegeld einreichen ist ja nicht so einfach.
05:09Ja, genau, da gibt es das Pflegegeld, es gibt den Pflegeschick, es gibt den Angehörigenbonus,
05:16es ist ja wirklich groß aufgestellt, es gibt sehr viele Leistungen, nur man muss es fließen.
05:23Und das haben wir halt so die Nahstelle für Großenzersdorf oder Leopoldsdorf,
05:31das ist ja eine Gesundheitsdrehscheibe. Wir haben wirklich ein großes Netzwerk,
05:36auch mit Pflegedienstanbietern und so weiter, wo wir natürlich dann dementsprechend auftreten können
05:43und rasch Information und Hilfe geboten wird.
05:49Ich weiß nicht, wie es da ist, in Großenzersdorf werden zum Beispiel diese diversen Aktionen sehr gut angenommen,
05:55da haben wir schon eines, das ist Tag des Apfels, aber auch Northern Walking gibt es zum Beispiel,
06:02also es gibt ja einige Sachen in Großenzersdorf.
06:05Ja, also in Großenzersdorf gibt es im Nordic Walking das Plaudercafé und auch das Trauercafé,
06:14das sitzt mittlerweile wirklich gut an und es wird gut angenommen,
06:18Leute trauen sich herauszugehen und trauen sich sich zu melden und sagen,
06:23ja ich würde da gerne doch einmal dabei sein, auch die Vorträge sind eigentlich gut gebucht,
06:27nur manche der Vorträge habe ich gestern mitbekommen im Internet, werden dann leider doch nicht so angenommen,
06:33weil da wissen wir aber noch nicht, warum die Bewohner von Großenzersdorf oder umgeben
06:39sich manche Sachen nicht so gerne anhören, wie Sicherheit zu Hause von der Feuerwehr,
06:45das wäre gewesen gestern und das muss man leider absagen.
06:48Aber sonst ist es eigentlich schon so, dass wir schon immer gut ausgebucht sind und gut gefragt sind
06:56und jetzt werden wir eben auch dann schauen, wie kann man das vielleicht in Zukunft auch in Leopoldsdorf anbieten,
07:03wie ist da eigentlich auch das Interesse.
07:07Da gibt es ja auch die Demenzberatung, ich glaube die wird sehr gut angenommen.
07:12Zum Thema Demenz, immer Demenz ist ein irrsinniges Thema, es wird auch mehr,
07:19die Erkrankungen werden steigen, da haben wir eigentlich einige Spezialistinnen,
07:26da haben wir die Frau Mag. Sigrid Steiner, die immer wieder Vorträge bei uns anbietet,
07:31die werden sehr gut angenommen, in Kooperation mit der Duttgut-Gemeinde
07:37haben wir eine dreiteilige Demenzreihe nach Großenzersdorf geholt,
07:43aber da, bei unserem Stützpunkt, selber bieten wir Demenztraining an,
07:48also jeden Montag von 10 bis 12 Uhr gibt es eine kleinere Gruppe,
07:54die betreut wird von der Helena, die aus Leopoldsdorf ist und das auch hier anbietet,
08:05und bei uns jeden Montag wollen wir dann auch natürlich beibehalten für nächstes Jahr,
08:12und da sieht man aber auch schon die Kooperation zwischen den Gemeinden jetzt,
08:18wo du überall verschiedene Akteure hast, und man das Ganze zusammen ins Publikum holen kann,
08:25macht auch Sinn, und das Ganze wird auch sehr gut angenommen,
08:30also gestern waren sie wieder drüben, war wirklich eine lustige Runde.
08:35Ich sage gerade immer eines, Vergesslichkeit ist nicht gleich Demenz,
08:39also man sollte sich da wirklich informieren, und man braucht auch diese Panik zu nehmen,
08:43dass das schon eine ziemliche Panik auslöst, wenn ich jetzt so vergesslich bin, ich glaube, ich werde dement.
08:48Ja, wir haben zum Beispiel, wenn ich da hinten schaue, wir haben zum Beispiel auch gute Ratgeber von uns,
08:52zumindest mit Gedächtnisproblemen, die gehen mir gerne auch dann her,
08:56wenn jemand eben fragt danach, dass man sich einfach mal das Duch liest,
09:01und sich mal schaut, in welche Richtung geht das, vergisse ich nur ein bisschen was,
09:05oder habe ich wirklich, sollte ich zu einer Neurologin einmal mich decken lassen?
09:10Demenz ist ein Thema, ein großes Thema, aber da haben wir es liegen,
09:15Tag des Apfels, das Wendfenster, sicherlich ein großes Thema ist auch Einsamkeit,
09:23Einsamkeit, soziale Isolation, das haben wir uns wirklich daraus herausgenommen,
09:30da haben wir auch unsere monatliche Plauderrunde in der Weinlager Ludo,
09:35die eigentlich schon sehr großen Zustrom hat,
09:38also begonnen haben wir in Kamins immer, glaube ich, mit vier oder fünf Teilnehmerinnen,
09:45und mittlerweile sind wir schon im großen Saal hier draußen,
09:48und 20, 25 Teilnehmer, das freut sich eigentlich sehr, da kommt es vorbei,
09:57man tauscht sich aus, man spricht, was ist passiert,
10:02und eigentlich auch immer wieder sehr schön, dass Sie auf einmal Personen treffen,
10:06die sich jahrelang nicht gesehen haben.
10:09Das trägt natürlich auch zur psychischen Gesundheit bei,
10:13wenn man die Ecken drauseinander sich vernetzen kann, plaudern kann.
10:17Ich glaube, ein Thema ist auch ein zunehmendes Thema, ist natürlich auch die Altersarmut,
10:23ist das auch für Community-Nursing ein Thema?
10:29Natürlich haben wir auch immer wieder Fälle, wo früher waren die Frauen nicht so viel,
10:35nicht arbeiten wir eher zu Hause bei den Kindern und leben halt,
10:39dann auf einmal kriegt man nur noch Widmerpension, und eigene Pension hat man nicht,
10:44haben wir immer wieder schon auf die Fälle, wo man dann schauen muss,
10:48wie kann man sie unterstützen, was gibt es für Möglichkeiten,
10:53von Fuß, oder eben dann auch die Pflege, Pflegegeld, in welche Richtung,
10:59wie weit kann man gehen, und auch für die Angehörigen Bonus,
11:02was ja auch schon der Christian erwähnt hat, also in eine Richtung schauen,
11:06wo kann man sie gut unterstützen, dass sie auch quasi zu Hause bleiben können,
11:10und zu Hause eben die Pflege bekommen können, die sie brauchen,
11:14und nicht in den Pflegeheim müssen.
11:16Da gibt es ja verschiedene Formen, von der Heimhilfeanfängerin,
11:19die Pflege bis hin zu 24 Stunden Betreuung.
11:22Genau, 24 Stunden Betreuung wird halt natürlich dann schwieriger,
11:26weil es einfach finanziell viel höher ist.
11:32Da gibt es doch einige Fonds in der Gemeinde, wo wir dann auch schauen,
11:38ist es vielleicht möglich, zum Beispiel, wir haben es an Klienten,
11:43wo wir schauen, dass er jetzt im Dezember dann sein Fest mit der Holz bekommt,
11:49das organisieren wir dann über die Gemeinde, es gibt ja auch verschiedene Fonds,
11:54vom Roten Kreuz, jetzt ist wieder wer herangetreten und gesagt,
11:59wir haben da eine Veranstaltung gehabt, und wir würden das Geld gerne spenden,
12:04okay, wir haben einige Klienten, wir tauschen dann die Kontakte aus,
12:09und dann gibt es so Zuwendungen, wie ein bisschen Holz zum Heizen,
12:13oder ein Billergutschein zum Beispiel,
12:18wenn du auf einmal 50 Euro einen Billergutschein jemandem geben kannst,
12:23dann kann man sich einmal am Wochenende kaufen.
12:28Jetzt noch einmal zurück auf die zwei Folter, die wir da haben,
12:32das eine ist der Tag des Apfels, Apfel ist sehr gesund,
12:37und es ist auch da, glaube ich, die Gemeinschaft dabei,
12:41was spielt sich da ab?
12:43Naja, es gibt einmal typisch den Apfelstrudel an diesem Tag,
12:48wir schauen auch, dass wir von den Lokalen, oder regeln ja nahe,
12:52hier Apfelsaft kaufen, und auch frische Äpfel holen,
12:56und dann ist es eigentlich ein Zusammensein,
13:00das Ganze ist im Haus der Generationen,
13:03einmal von neun bis zwölf Uhr haben wir einen Sammelraum,
13:07man setzt sich zusammen, wenn man schaut,
13:10vielleicht nehmen wir uns einmal ein Schergesicht,
13:13ich spiele wieder mit, das sich doch großer beliebt hat,
13:16ein freundschaftvolles Jahr, haben wir das Jahr schon drinnen gehabt,
13:20und es ist einmal für unsere, ich sage einmal,
13:23es werden sehr viele Alleinstellende kommen,
13:26wo ich sage, okay, jetzt haben wir ein paar Stunden,
13:29ich tausche mich wieder aus, ich liebe jemanden,
13:32der sich eigentlich an diesen ganzen Veranstaltungen
13:35Interessantes erhofft, dass jemand sagt,
13:38na, da gibt es irgendwas jetzt im Stadtsaal,
13:41ein Konzert, da würde ich hingehen,
13:44aber alleine, ich mag ihn nicht,
13:47und neben mir sitzt eine andere Agentin,
13:50und sagt, ernst, mir geht es genauso,
13:53aber tun wir uns zusammen, und gehen wir beide hin,
13:56genau, das ist so ein bisschen der Hintergedanke,
13:59der Hintergrund von unseren Veranstaltungen,
14:02sich auch zu vernetzen.
14:05Zweitens ist das Adventfenster,
14:08da durften wir voriges Jahr dabei sein,
14:11es hat recht viel Spaß gemacht,
14:14und ich glaube, es waren auch wirklich sehr viele Leute,
14:17wir waren wirklich angenehm überrascht,
14:20das ist vor 10 bis 16 Uhr,
14:23eigentlich waren alle da,
14:26Adventfenster haben wir deshalb geboren,
14:29irgendwann haben wir geschaut,
14:32es werden Adventfenster gemacht,
14:35von Gewerbetreibenden, Gasthäusern usw.,
14:38haben wir gesagt, irgendwie kommen wir ja auch schon dazu,
14:41als Community-Lehrer,
14:44und haben gesagt, gut, wir richten das Ganze her,
14:47es gibt einmal Glühwein, Bunsch,
14:50diverse Mehlspeisen, wir haben sehr viele eingeladen,
14:53von unseren politischen Trägern,
14:56die in der Gemeinde sind,
14:59aber auch Kfz., Rotes Kreuz usw.
15:02wird eingeladen,
15:05das ist auch wieder einmal zum Austausch,
15:08zum Vernetzen, aber auch zum Kennenlernen.
15:11Ist gratis, kostenloser Eintritt,
15:14und auch keine Anmeldung notwendig.
15:17Nein, unsere Leistungen, nochmal,
15:20wir sind kostenfrei,
15:23dadurch, dass wir gefördert werden,
15:26von einem EU-Budget, ist eigentlich alles,
15:29was wir machen, ist gratis und kostenfrei.
15:32Das heißt, zusammenfassend,
15:35es ist natürlich jetzt Labelstaff seit einiger Zeit auch dabei,
15:38es gibt hier den Stützpunkt,
15:41aber natürlich muss man sich vorher anmelden,
15:44weil ja nicht rund um die Uhr besetzt ist, klarerweise,
15:47und die Veranstaltungen sind unterschiedlicherweise,
15:50die sind halt jetzt noch mal in Konsens.
15:53Die sind jetzt noch mal in Konsens,
15:56am Tag des Apfel-Saisons, wir haben es erwähnt, am 8.11.,
15:598.11., diesen Freitag,
16:02Adventfenster, das ist ein sehr schönes Datum,
16:05ich finde, ich nehme die 12.12., das kann man sich gut merken.
16:08Ich merke mir auch gut, dass es mein Geburtstag ist.
16:11Ja, 12.12., das freut uns natürlich sehr.
16:14Zur Projekterweiterung,
16:17vielleicht noch anmerken, es gibt ebenfalls
16:20ein Aasdorf, das ist auch mit im Boot,
16:23das sind zugleich mit Leopoldsdorf, mit 1. Juli,
16:26oder seit 1. Juli betreuen wir sie,
16:29und auch erfreulich seit Oktober
16:32ist auch die Gemeinde Maggaraf-Neusiedl
16:35mit im Projekt.
16:38Also auch dort werden wir in Zukunft auftreten.
16:42Geografisch optimal, englisch und schweizer.
16:45Ja, wunderbar.
16:48Gut, wer Fragen hat,
16:51kann sich gerne mit euch in Verbindung setzen.
16:54Oder auch Wünsche.
16:57Ja, wir müssen uns natürlich auch auf Wünsche einzugehen,
17:00wie z.B. hier in Leopoldsdorf, es hat sich ergeben,
17:03dass ein Wunsch ist, eine Selbsthilfegruppe zu gründen
17:06für Pflegeangehörige, und das werden wir jetzt
17:09nicht verwirklichen können, weil es einfach den Wunsch gibt,
17:12und ich glaube, das ist auch sehr wichtig,
17:15weil es gibt in der Umgebung kaum etwas für pflegende Angehörige.
17:18Und vor allem, man glaubt gar nicht, welche Belastungen
17:21an pflegende Angehörige ausgesetzt sind, das sind enorme Belastungen.
17:24Also wenn man Pfleger ist, dann kann man sich irgendwo
17:27ein bisschen erden, aber als Angehöriger
17:30tut man sich dann schon ein bisschen schwer.
17:33Wunderbar. Dann freue ich mich, dass wir hier
17:36in Leopoldsdorf auch so etwas haben,
17:39und wünsche viel Erfolg für Ihre weitere Arbeit.
17:42Dankeschön.
17:45Danke, dass wir uns wieder präsentieren durften,
17:48und wir sehen uns ja am Freitag.
17:51Unbedingt.
17:54Auf einen guten Apfelstrom.
17:57Bei einem guten Apfelstrom.
18:00Danke.
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