Nach der jüngsten Niederlage gegen Paderborn wird die Kritik beim 1. FC Köln immer lauter. Auch Trainer Gerhard Struber steht im Fokus der Debatte, will sich aber vom Druck aus dem Kölner Umfeld nicht verunsichern lassen.
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SportTranskript
00:00Grundsätzlich sind wir ja alle nicht naiv und ich schon gar nicht. Ich weiß natürlich,
00:07wenn du hier in dieser Welt des FCs ins Verlieren kommst, dass da diskutiert wird, ist normal,
00:16ist in der Welt des Fußballs normal, dass man generell über den Trainer halt ein Stück weit
00:21dann ins Diskutieren kommt. Gleichzeitig aber ist es eben die Normalität und für mich nichts
00:29Besonderes, sondern für mich gilt es einfach einen guten Fokus mit der Mannschaft zu halten,
00:35sehr klar in den Inhalten zu bleiben, die Mannschaft eng bei mir zu haben. Das ist einfach
00:41das, an dem ich seit dem ersten Tag hier arbeite und hier nicht groß irgendwie was verändere,
00:50sondern ich versuche einfach in einem ganz engen Austausch, so wie bisher mit meinen Jungs und
00:56sehr professionell auf die Spiele vorzubereiten. Also vorweg muss ich mal sagen, dass der Jonas
01:00Urbiger ein ganz, ganz großes Torwarttalent ist und ich habe schon in meiner Zeit als Fußballtrainer
01:09mit sehr, sehr guten Torhütern zusammenarbeiten dürfen, aber tatsächlich muss ich sagen,
01:12der bringt ein Profil mit, was ich bisher so noch nicht gesehen habe. Und gleichzeitig ist aber der
01:19Jonas Urbiger ein ganz junger Mensch und ein ganz junger Spieler, der natürlich auch diesen
01:25Bewegungen unterliegt, dass es auch mal besser und auch mal herausfordernder sein kann, auch für ihn.
01:32Und jetzt im Moment natürlich nimmt er das genauso auch mit, dass wir halt auch gerade,
01:38was die Story bekommen, nicht auf dem Level sind, wo wir hinwollen.