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Nach dem Anschlag vor den Toren der türkischen Hauptstadt Ankara mit fünf Toten hat die türkische Armee nach eigenen Angaben Stellungen der Arbeiterpartei Kurdistans PKK im Nordirak und Syrien attackiert. Schon kurz nach dem Anschlag hatte das türkische Innenministerium die PKK für die Attacke verantwortlich gemacht.

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Transkript
00:00Der türkische Innenminister Ali Yelikaya hat die verbotene Arbeiterpartei Kurdistan's PKK
00:07für den tödlichen Anschlag bei Ankara verantwortlich gemacht. Die Ermittlungen
00:11dauerten an, aber die Art und Weise der Ausführung sprechen für eine sehr
00:15wahrscheinliche Verbindung zur PKK, sagte der Minister. Zunächst bekannte sich allerdings
00:21niemand zu der Tat. Bei der Attacke wurden fünf Menschen getötet, 22 weitere wurden verletzt.
00:27Der Anschlag ereignete sich am Mittwochnachmittag vor dem Hauptquartier der türkischen
00:32Verteidigungsindustrie nahe Ankara. Einem Bericht zufolge soll es sich um einen Selbstmordanschlag
00:38gehandelt haben. Ein Mitglied einer Zitatgruppe von Terroristen habe sich selbst vor dem Eingang
00:44des Gebäudes in die Luft gesprengt, anschließend seien Schüsse gefallen. Als Folge des Anschlags
00:50griff die Türkei nach eigenen Angaben in Syrien und im Irak PKK-Stellungen an. Dabei wurden laut
00:56den türkischen Behörden 32 Ziele der Terroristen erfolgreich zerstört. Der Einsatz werde fortgesetzt.

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