• vor 5 Stunden
Die Wiener Linien haben an ihren U-Bahn-Baustellen mit unterschiedlichen Schwierigkeiten zu kämpfen - zuletzt etwa wegen des massiven Hochwassers. Rund um die U2-Stammstrecke lebt zwar noch die Hoffnung, die geplante Wiederöffnung im Herbst 2024 zu schaffen, fix ist es aber noch nicht.
Mehr zum Thema und die neuesten Updates auf https://www.derstandard.at.

Category

🗞
News
Transkript
00:00Die für den Herbst 2024 geplante Wiedereröffnung der U2-Stammstrecke könnte sich weiter verzögern.
00:09Es geht um technische Details und noch nicht abgeschlossene Gutachten.
00:14So gibt es beispielsweise Verzögerungen bei der Software der bereits verbauten automatischen Türen in den Stationen.
00:22Das damit beauftragte französische Konsortium habe wichtige Meilensteine nicht eingehalten,
00:29weswegen sich die Fertigstellung von Gutachten verzögere, so die Geschäftsführerin der Wiener Linien, Alexandra Reinagel.
00:38Man prüfe auch vertragliche Möglichkeiten rund um die Verzögerung.
00:44Bei technischen Abnahmen sei es zu Missverständnissen gekommen,
00:49zum Teil auch sprachlicher Natur wegen vieler Fachbegriffe, so Reinagel.
00:55Der Einbau von Türen in bestehende Bahnhöfe sei noch dazu komplizierter, als wenn solche Systeme neu errichtet würden.
01:04Geprüft und abgenommen wird nicht nur der angestammte halbautomatische Betrieb der U2,
01:11sondern auch der vollautomatische der künftigen U5.
01:16Ab 2026 sollen sich beide Linien bis zur für 2030 geplanten Fertigstellung der neuen U2-Streckenführung,
01:26die U2-Stammstrecke zwischen Rathaus und Karlsplatz teilen.

Empfohlen