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00:00Hundefänger gibt es überall und sind auch in einer
00:29amerikanischen Kleinstadt nichts Außergewöhnliches.
00:32Außergewöhnlich war nur, dass es einem kleinen, tapsigen Bernhardiner-Baby
00:36gelang, sich aus dem Käfig dieser Verbrecher zu befreien und unbemerkt
00:40Zuflucht in dem komfortablen Heim der Familie Newton zu finden.
00:52Mam, es ist Samstag und zwei Minuten nach sieben müssen wir wirklich aufstehen?
00:57Du hast den Vater gerufen, leider ja.
00:59Ja, ich weiß.
01:01Daddys strenge Hausordnung.
01:05Das reicht, das mach ich nicht mehr länger mit.
01:07Mam, ich hab ne nette Überraschung für dich, es ist Samstag.
01:11Ja, ich weiß.
01:12Langsam stinkts mir, warum müssen wir Samstag so früh aufstehen?
01:14Frag deinen Vater und benutz nicht solche Ausdrücke.
01:17Ich darf als erste in die Badezimmer!
01:19Nein!
01:20Jetzt kannst du nicht mehr rein!
01:21Halt den Mund! Los, lass mich rein!
01:23Ich denk ja nicht dran!
01:24Spiel dich hier nicht so auf!
01:27Na warte!
01:29Mam! Dad will mich nicht reinlassen!
01:31Na warte, du wirst besser leben, wenn du rauskommst!
01:35Emily, die jüngste der drei Geschwister, liegt noch im Bett und träumt.
01:39Doch als ihr eine feuchte, kitzelnde Zunge über das Gesicht leckt, öffnet sie die Augen und...
01:45Ein Hund!
01:47Wo kommst du denn her?
01:49Hallo!
01:51Jetzt hab ich dich!
01:52Warum hast du dich eingeschleust?
01:53Lass mich los, ich war nur schneller als du!
01:55Hört endlich auf! Möcht ihr denn immer streiten?
01:57Mam, ich hab geträumt, ich hätte einen kleinen Hund und der Traum ist wahr geworden!
02:06Oh, Liebling, ach du...
02:10Ich nehme alle Behauptungen zurück, dass du eiskalt und gefühllos bist.
02:13Aber wieso?
02:14Dad, ich nehme auch alles zurück, was ich jemals über dich gesagt habe.
02:17Dad, du hast mir alles geschenkt, was ich mir je gewünscht habe.
02:20Du bist ein Freund.
02:21Was soll das bitte?
02:23Daddy, können wir ihn Hund nennen?
02:26Gib ihn mir auch mal, ich bin dran.
02:28Nein, ich bin dran!
02:29Das sagst du immer, er gehört mir!
02:31Ich will ihn nur fünf Minuten halten!
02:34Wir können uns keinen Hund leisten, das ist absolut unmöglich!
02:37Du kannst den Kindern keinen Hund schenken und die zwei Minuten später wieder wegnehmen.
02:40Ich hab ihnen diesen Hund nicht gekauft.
02:42Er ist wohl irgendwo entlaufen. Lenk du die Kinder ab, dann kann ich ihn schnell wegbringen.
02:45Nein, kommt nicht in Frage.
02:47Kindern die Freude nehmen, da mach ich es.
02:49Wenn er hier bleibt, wird er unser Haus kaputt machen.
02:51Wieso denn? Es ist nur ein Hund, Millionen Menschen haben...
02:53Oh nein, selbst wenn Nichtleute wie ich sie schnuppern und lecken und hecheln und zappern und kratzen...
03:00Außerdem sind sie voller Ungeziefer.
03:02Meine Güte, das ist ja...
03:03Wenn die Kinder das Interesse verlieren, muss ich mich um den Hund kümmern, das wird mir einfach zu viel.
03:06Er wird den Garten durchstöbern, Büsche ausreißen, den Rasen aufbuddeln und wenn er endlich zur Ruhe kommt, stirbt er.
03:12Daraufhin werden alle so traurig sein, dass wir uns sofort einen neuen Hund anschaffen müssen
03:15und alles fängt wieder von vorn an. Verstehst du das nicht?
03:17Mein Liebling, könntest du etwas präziser werden?
03:19Alice, du solltest mir lieber helfen.
03:25Und wie sollen wir es ihnen beibringen?
03:27Sag du es den Kindern.
03:30Komm zu mir!
03:31Hierher!
03:32Komm, hierher!
03:38Milchmarker am liebsten!
03:42Das stimmt doch, oder?
03:46Er freut sich, bei uns zu sein.
03:47Hallo Kinder!
03:48Hallo Daddy!
03:49Daddy, darf er in meinem Zimmer schlafen?
03:51Oh nein, er schläft bei mir.
03:52Oh du spinnst, nur ich bin die Älteste und das bedeutet, er schläft bei mir.
03:55Er wird in gar keinem Zimmer schlafen. Jetzt hört mir mal bitte einen Augenblick zu.
03:59Wir sind nun mal eine Menschenfamilie.
04:01Wir halten uns zwar ein paar Goldfische, für die wir sorgen, und wir züchten im Garten auch ein paar Ameisen,
04:06aber wir sind keine Hundefamilie.
04:08Hey Dad, gib uns wenigstens eine Chance!
04:10Ja!
04:11Du hältst mich doch immer vor, wir sollten Verantwortung übernehmen.
04:13Also ich habe hier zu entscheiden und ich habe mich entschieden.
04:16Ich habe es gewusst.
04:19Doch dem traurig enttäuschten Ausdruck in den Gesichtern seiner drei Kinder,
04:22Rise, Ted und Emily, kann Vater Newton nicht lange standhalten.
04:27Denkt euch lieber einen Namen für ihn aus,
04:29denn wenn ich nach Hause komme und das Haus auf dem Kopf steht,
04:31will ich wissen, wie ich ihn nennen soll.
04:32Aber er bleibt nur vorübergehend.
04:33Er bleibt nur so lange hier, bis wir den Besitzer gefunden haben.
04:36Und dann versammelt sich die Familie im Wohnzimmer,
04:38um in einem Losverfahren einen passenden Namen für den vierbeinigen Freund zu finden.
04:42Emily klimpert auf dem Klavier,
04:44während Mutter Newton in den Lostopf greift,
04:47in den jedes Familienmitglied einen Namensvorschlag geworfen hat.
04:53Okay, unser Hund heißt ab sofort...
04:58...Ted.
04:59Okay, unser Hund heißt ab sofort...
05:04Wie denn? Sag uns bitte den Namen.
05:06Du darfst ihn nicht ändern, das verstößt gegen die Spielregeln.
05:09Emily, hast du deinen Vorschlag mit Buntstift geschrieben?
05:13Ich finde, dass Worte, die Körperteile bezeichnen,
05:15nicht unbedingt als Namen zu verwenden sind.
05:17Aber er hat sowas, ich habe es genau gesehen.
05:19Davon bin ich überzeugt,
05:20aber ich glaube nicht,
05:21dass Daddy das nachts gern von der Terrasse laut in den Garten hinausruft.
05:25So nennst du Onkel Richard doch auch immer.
05:28Schluss jetzt.
05:29Der Name unseres Hundes lautet...
05:35Was ist nun?
05:36Lass ihn uns doch einfach Rover nennen.
05:38Ach, so was blödes.
05:39Dann lieber den letzten Mohikaner.
05:41Der letzte Mohikaner, ja.
05:43Ich glaube, ihm gefallen beide Namen nicht.
05:45Und was du nicht sagst, kannst du plötzlich Gedanken lesen?
05:48Rice, Emily, wie soll der Hund denn nun heißen?
05:51Das ist doch alles absolut lächerlich.
05:53Es ist ein Hund.
05:54Von mir aus könnt ihr ihn Ping-Pong-Rübe nennen.
05:56Der merkt den Unterschied doch überhaupt nicht.
05:58Oh doch, du wirst dich wundern.
06:00Er soll uns selbst sagen, wie er heißen will.
06:15Beethoven.
06:16Beethoven.
06:27Damit war die Sache geritzt.
06:29Der Name Beethoven begeisterte alle.
06:32Und nachdem sich niemand auf die Anzeige meldete,
06:35in denen Vater Newton den Besitzer des Hundes ausfindig machen wollte,
06:39etablierte sich Beethoven als festes Familienmitglied
06:42und wuchs und wuchs auf stolze 80 Kilo heran.
06:47Doch nebenbei hat Vater Newton noch andere Sorgen.
06:50Wenn wir uns geschäftlich vergrößern wollen, brauchen wir mehr Kapital.
06:53Die Rede ist von 25.000.
06:55Ich habe gesagt, nein, das reicht von vorne bis hinten nicht.
06:57Nein, fragen die.
06:58Ich sage nein.
06:59Denn wenn wir damit wirklich abheben wollen,
07:01brauchen wir mehr als nur ein paar billige Almen.
07:03Darauf die Frage, welche Summe haben Sie sich denn vorgestellt?
07:06Ich antworte, unter 150.000 fange ich gar nicht erst an.
07:09Selbstverständlich, Geschäft ist Geschäft.
07:11Was soll ich mit 25.000 anfangen?
07:13Nein, nicht auch.
07:14Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein.
07:16Das mag gefährlich sein, aber noch bin ich Optimist.
07:18Ted, wo steckst du?
07:19Wo sind meine Schuhe?
07:20Keine Ahnung, such sie gefällig.
07:22Ich bleibe optimistisch.
07:23Ich habe mir nämlich...
07:24Geh mal hinter der Badezimmertür nach.
07:26Daddy?
07:27Er möchte, dass du seinen Kopf kraust.
07:31Bitte, ich möchte seinen Kopf nicht krauen.
07:34Los, verschwinde, wird's bald.
07:35Aber er wünscht es sich von dir.
07:37Manchmal bekommen wir nicht, was wir uns wünschen.
07:39So ist die Welt nun mal.
07:40Wenn dieser Abschluss nicht klappt, bringe ich mich um.
07:42Bitte, schätze auf, vor den Kindern so zu reden.
07:44Wenn diese Leute doch nur eine bessere Spürnase hätten.
07:46Lufterfrischer sind ein absoluter Renner.
07:48Hey, Dad, ich habe eine tolle Idee.
07:50Was denn?
07:51Was hältst du davon, wenn ich Karate-Unterricht nehme?
07:54Wieso bekomme ich keinen Speck?
07:56Wozu willst du Karate-Unterricht nehmen?
07:58Brenda Feinberg ist viel kleiner als ich,
07:59trotzdem hat sie einen grünen Gürtel gemacht.
08:01Können wir den Unterricht nicht weglassen
08:02und ihr einfach diesen Gürtel kaufen?
08:04Jetzt hat er meinen Speck geschossen.
08:07Jetzt hat er mir die Hose vollgesappert.
08:09Was soll ich jetzt machen?
08:10Beruhige dich.
08:11Ich habe Hunde gesappert an der Hose.
08:13So kann ich doch nicht zu einer besprechen
08:15mit Vanguard Capital erscheinen.
08:17Warum ziehst du nicht einfach eine andere Hose an?
08:19Natürlich werde ich eine andere Hose anziehen.
08:21Aber ich habe einen Terminplan und der ist damit gelaufen.
08:23Den kann ich jetzt unmöglich noch einhalten.
08:25Zieh schnell eine andere Hose an.
08:26Das mache ich ja auch, Alice.
08:27Aber wenn ich eine andere Hose anziehe,
08:28muss ich auch eine andere Jacke anziehen.
08:30Und wenn ich eine andere Jacke anziehe,
08:31brauche ich auch ein anderes Hemd,
08:32ein anderes Hemd davon und eine andere Krawatte.
08:34Nicht zu vergessen, den Gürtel, die Schuhe
08:35und oben da die Strümpfe.
08:37Zieh nur einfach eine andere Hose an.
08:40Was fällt dir ein, mich vollzusappern?
08:42So eine Schweinerei.
08:43Du bist doch sonst so klug.
08:45Ach, wieso rede ich überhaupt mit dir?
08:47Du hörst mir ja doch nicht zu.
08:49Richtig.
08:50Beethoven zieht es vor, sich aus dem Haus zu trollen,
08:53um in der naheliegenden Einkaufszone
08:55ein wenig herumzustromern,
08:57als die Beschimpfungen und Ermahnungen
08:59des gestressten Familienvaters über sich ergehen zu lassen.
09:02Der hat nämlich jetzt eine wichtige Geschäftsbesprechung
09:05um seinen neu erfundenen Geruchsvertilger
09:07gewinnbringend an den Mann zu bringen.
09:10Luftreiniger zählen zu den 12 umsatzträchtigsten Produkten
09:13der Haushaltshygiene.
09:14Faszinierend.
09:15Es handelt sich hier um einen Zweikomponenten-Airfreshener,
09:18der eine längere Dufthaltbarkeit garantiert.
09:20Riechen Sie mal.
09:21Riecht das nicht fadelhaft?
09:22Ein angenehmer Duft, ne?
09:24Mit einem angemessenen Kapitalaufwand
09:25könnten wir die Firma an die Spitze der Branche katapultieren.
09:28Das würde sich nicht nur auf den Umsatz auswirken,
09:30sie wäre marktbeherrschend.
09:32Das ist mein Lieblingsduft.
09:33Das ist mein Lieblingsduft.
09:34Hier.
09:36Frisches Leder.
09:37Eine interessante Idee.
09:38Nicht schlecht, ne?
09:39Ja, das wäre genau der richtige Duft für meinen Wagen.
09:41Meiner könnte auch eine Prise davon vertragen.
09:42Ich würde sagen, jedes Auto wird dadurch wohlriechender.
09:44Trotzdem möchte ich es nicht so gerne
09:45an meinem Rückspiegelbaum hinhaben.
09:47Das sieht eklig aus.
09:48Ich habe so eine Art Klebefolie,
09:49die kann man abmachen.
09:50Die meisten Leute wollen es versteckt anbringen,
09:52zum Beispiel unter dem Armaturenbrett.
09:54Genial.
09:55Danke.
09:56Bravo, Newton.
09:57Oh, danke.
09:58Haben Sie vielen Dank.
09:59Soll das heißen, Sie sind interessiert?
10:01Auf jeden Fall.
10:02An so manchem haben wir schon geschnuppert,
10:04aber ich spreche nicht nur für mich selbst,
10:06sondern auch für die Brie-Meisterin,
10:08wenn ich sage, Ihre Düfte sind mit Abstand die besten.
10:10Das freut mich sehr, danke.
10:11Sehr nett von Ihnen.
10:12George, wir müssen erst noch die Finanzen ordnen,
10:14doch vielleicht kommen wir bis Ende der Woche zusammen.
10:16Das wäre toll, danke.
10:17Okay.
10:18Wir freuen uns schon darauf.
10:19Ich freue mich ebenfalls.
10:20Erwarten Sie, ich helfe Ihnen.
10:21Danke, George.
10:22Ciao.
10:23Ciao.
10:24Ja!
10:33Die Euphorie, in der Vater Newton sich befindet,
10:45kann Tochter Rice nicht mit ihm teilen.
10:47Sie sitzt frustriert auf dem Schulhof
10:49und starrt verträumend zu ihrer heimlichen Liebe Mark hinüber.
10:53Der ahnt noch nichts von seinem Glück
10:55und unterhält sich lächelnd mit ein paar Mädchen
10:58aus der Parallelklasse.
10:59Während Beethoven herbeigelaufen kommt,
11:02um Rice von der Schule abzuholen.
11:06Hallo!
11:07Das Kind hat mich nachlesen lassen.
11:10Was ist das für ein Kuchen?
11:12Warte einen Moment.
11:14Du bist ein braver Hund.
11:18Siehst du die da drüben?
11:20Das ist Donna Dezler.
11:22Sie ist das beliebteste Mädchen der ganzen Schule.
11:25Sie hat wunderschöne Haare, wunderschöne Zähne.
11:29Selbst Mark findet sie wunderschön.
11:33Beethoven!
11:35Doch Beethoven gehorcht nicht.
11:37Er schnappt sich einen Stock aus dem Gebüsch
11:39und trottet damit direkt auf Mark zu.
11:42Hey, sieh mal, der ist spitze.
11:44Ein echt cooler Hund.
11:46Möchtest du Stockwerfen spielen?
11:48Dann musst du mir aber den Stock vorher geben,
11:50wenn ich ihn werfen soll.
11:52Hey, wo willst du hin?
11:55Ein cooler Hund.
11:57Ja, ehrlich.
11:58Ist es deiner?
12:00Und was hat er für einen Namen?
12:02Beethoven.
12:04Hallo, Beethoven.
12:05Na, Beethoven?
12:06Du bist ein richtig cooler Hund, Beethoven.
12:09Bis dann, wir sehen uns, Rice.
12:15Hey, er kennt meinen Namen.
12:19Er kennt meinen Namen.
12:25Rice schwebt wie auf Wolken
12:27und schließt den geliebten Hund in ihre Arme.
12:30Doch die Zeit wird knapp.
12:32Denn Beethoven hat es sich zur Gewohnheit gemacht,
12:34auch Bruder Ted stets von der Haltestelle des Schulbusses abzuholen.
12:38Und Ted fühlt sich gar nicht wohl in seiner Haut.
12:41Jack, Billy und Joe,
12:43drei ziemlich unangenehme Typen aus seiner Klasse,
12:45haben es mal wieder auf ihn abgesehen
12:47und tyrannisieren ihn schon im Schulbus.
12:50Na, wie geht's dir hier doch?
12:52Du hast einen hübschen Rucksack, Teddy.
12:54Ja, lass mal sehen.
12:56Hey!
12:57Tut mir leid, entschuldige.
12:59Verdammt, warum müsst ihr denn auf mir rumhacken?
13:01Weil du ein kleiner Mistkäfer mit vier Augen bist.
13:03Gib mir meine Brille wieder.
13:05Wow.
13:06Hier, fang sie doch.
13:10Hey, wo willst du hin denn?
13:11Los, hinterher.
13:15Warte auf uns hier doch.
13:16Wir wollen dich nur nach Hause bringen.
13:19Wie zitterst du, he?
13:20Komm schon.
13:21Hallo, sag nicht so.
13:22Das ist für die Hose.
13:23Wo denn, du Ärmster?
13:24Nein, ich wollte es übermitteln.
13:25Jetzt kriegst du mir raus.
13:26Verspielen Sie uns so schnell wie möglich.
13:27Nicht vergessen.
13:29Hol dir zwei Boxkarten.
13:30Lass sie mir jetzt flachen.
13:31Oh, jetzt.
13:32Da bläst die eine Flamme aus.
13:33Leon, fang an.
13:34Werde.
13:35Hey, was macht der denn hier?
13:38Hey, lass uns lieber abhauen.
13:40Der sieht richtig böse aus.
13:42Ja, ja, ja.
13:43Ja, ja, ja.
13:44Ja, ja, ja.
13:45Ja, ja, ja.
13:46Ja, ja, ja.
13:47Der sieht richtig bösartig aus.
13:50Da kommen seine Brülle wieder.
13:51Lass uns verschwinden.
13:52Entschuldige, tut mir leid.
13:53Mach's gut.
13:57Und doch, Rachelie, wieder blitzen.
14:09Und dann wird es Abend.
14:11Beethoven liegt auf Reis Bett und macht es sich bequem.
14:15Doch, das bedeutet noch lange nicht, dass er mich auch mag.
14:19Aber er mag mich bestimmt lieber als vorher.
14:21Immerhin hat er meinen Namen gesagt.
14:25Was denkst du, Beethoven?
14:26Glaubst du, dass er mich gern hat?
14:31Ja, von dir weiß ich, dass du mich magst.
14:35Gute Nacht, mein Schatz.
14:37Raus mit dir!
14:39Gute Nacht, Beethoven.
14:42Gute Nacht, Schatz.
14:43Gute Nacht, Daddy.
14:46Mag.
14:53Und dann wird es still im Haus.
14:55Doch nicht weit entfernt treibt die Hundefängerbande ihr Unwesen
14:59und sperrt die neue Diebesbeute in enge Stahlkäfige,
15:02während der Boss des Unternehmens, der Tierarzt Dr. Warnick,
15:05mit einem knallharten Geschäftspartner verhandelt.
15:10Wir haben eine neuartige Munition entwickelt.
15:12Sie explodiert sofort bei Kontakt.
15:15Sie sollten allerdings diesen Revolver für Ihre Versuche benutzen.
15:18Wir würden gern Näheres erfahren
15:20über die Schadenauswirkung aus kurzer Schussdistanz.
15:23Sie wollen wissen, was für eine Schweinerei das verursacht.
15:29Ich darf doch annehmen,
15:30Sie verfügen über Hunde mit großen Köpfen für Ihre Versuche.
15:33Neufundländer, Doggen oder Bernhardiner.
15:36Große Hunde sind schwer zu bekommen.
15:38Und es ist nicht leicht, die zu handhaben.
15:41Ein großer Umschlag mit dicken Dollarbündeln
15:44wird über den Tisch geschoben.
15:46Somit wird man sich handelseinig.
15:48Wir werden das schon irgendwie schaukeln.
16:02Es gibt im Leben unglückliche Zufälle.
16:05Einer davon ist es, dass Vater Newton sich entschließt,
16:08Beethoven in einer Tierklinik untersuchen zu lassen,
16:10um den Hund gegen Tollwut zu impfen.
16:13Ausgerechnet bei einem uns wohlbekannten Tierarzt.
16:19Mr. Newton?
16:20Ja?
16:21Ich bin Dr. Warneck.
16:23Und das ist wohl Beethoven, hm?
16:26Oh, das ist ja ein fabelhaftes Tier.
16:28Absolut einsame Klasse.
16:31Oh, kaum zu glauben.
16:33Ungeheuerlich.
16:35Sie kommen wegen der Spritzen?
16:36Ganz recht.
16:37Er wird heute Abend dann sicher ein bisschen schlapp und müde sein.
16:40Schön wär's.
16:41Ach, du.
16:42Wenn Sie wollen, können Sie ihn über Nacht hier lassen, zur Beobachtung.
16:46Das wäre das allerbeste.
16:47Daddy, er kriegt nur eine Spritze, weiter nicht?
16:50Ja, was soll das, Dad?
16:51Wir nehmen ihn wieder mit.
16:52Er hat Angst und er möchte nach Hause.
16:54Ach, Mr. Newton.
16:55Ich hätte gern kurz unter vier Augen mit ihm gesprochen.
16:58Bitte.
17:00Bist ein guter Hund.
17:03Maggie, kümmern Sie sich um diese reizenden Leute.
17:05Ja, natürlich.
17:06Dad, die werden Beethoven noch nicht wehtun, oder?
17:09Aber Schatz, Beethoven tut gar nichts weh.
17:15Bitte setzen Sie sich.
17:18Mr. Newton, ist Ihnen zufällig in letzter Zeit bei Ihrem Hund irgendwas Merkwürdiges aufgefallen?
17:29Wissen Sie, ganz ehrlich, er hat mein Leben auf den Kopf gestellt.
17:34Das war nur ein Schatz.
17:35Sehr witzig, ja.
17:37Bernardiner sind nämlich sehr überzüchtet.
17:40Es wurde eine Menge über gewisse Verhaltensprobleme bei dieser Rasse berichtet.
17:44Was denn für Probleme?
17:46Ich weiß nicht, wie ich es Ihnen sagen soll,
17:48aber ich musste in den vergangenen sechs Monaten leider mehrere Tiere einschläfern.
17:53Sie haben den Hang, auf Menschen loszugehen und sie anzugreifen, ohne provoziert worden zu sein.
17:58Ich mache Sie auch nur darauf aufmerksam, weil Sie Kinder haben.
18:02Und Dr. Warnick gelingt es tatsächlich, Vater Newton mit seinen Worten zu beunruhigen.
18:08Doch zum Glück sieht Mutter Newton, als die Kinder am nächsten Tag vergnügt mit Beethoven im Garten spielen,
18:13die Sache viel gelassener.
18:16Jetzt macht ihr keine Gedanken, George. Beethoven ist überhaupt nicht gefährlich.
18:20Er hat den Kindern noch nie was getan.
18:22Doch vielleicht knabbert er dich an.
18:24Beim ersten Zähneflätschen, bei der kleinsten Absonderlichkeit, ist er weg.
18:27Absonderlichkeit? Worauf soll ich denn bitte achten? Ob er im Haus meine Kleider trägt?
18:41Doch dann treten Vater Newtons Sorgen um Beethoven wieder in den Hintergrund.
18:46Denn am nächsten Morgen trifft man sich erneut mit den zwei Interessenten des Geruchsvertilgers.
18:51Auch Mutter Newton ist anwesend, um ihrem Mann psychische Hilfestellung zu leisten.
18:56Denn er ist auch sehr aufgeregt.
19:00Tja, Sie haben Zeit gehabt zum Nachdenken und...
19:02Und wir haben uns entschieden.
19:05Ja, wir wollen mit den Newton-Luftverbesserern ins Bett gehen.
19:08Ausgezeichnet! Ganz hervorragend!
19:11Sie sind zwar so schnell wie möglich.
19:13Heute Nachmittag werden wir mit unseren Anwälten die entsprechenden Verträge einladen.
19:16Schön, sehr gut. Ausgezeichnet.
19:17Dürfen wir Sie zum Essen einladen? Ja?
19:19Sofern es hier in der Stadt ein gutes Restaurant gibt.
19:21Oh, das ist nett. Lassen Sie mich nachdenken.
19:25Warum kommen Sie nicht zu uns und wir machen ein Barbecue?
19:27Genau, wir grillen bei uns ein bisschen.
19:29Ein Barbecue?
19:32Begeben wir uns in die Gefahr.
19:33Wenn das Fleisch auch nicht das Beste ist, doch gefährlich ist es nicht.
19:38Hoffentlich ist es besser als der Espresso.
19:52Mrs. Bree und Mr. Brad finden sich pünktlich am folgenden Nachmittag im Garten der Familie Newton ein.
19:59Auch sie sind zu diesem Anlass sehr angespannt.
20:03Für sie gilt nur, Vater Newton nach allen Regeln der Kunst geschäftlich über den Tisch zu ziehen.
20:09Und während die Eltern noch in der Küche die letzten Vorbereitungen zum Barbecue treffen,
20:13führen die zwei Geschäftspartner mit den Kindern im Garten eine recht schleppende Unterhaltung.
20:19Wir kommen eigentlich ganz gut allein zurecht. Ihr braucht uns nicht zu unterhalten.
20:25Haben Sie Kinder?
20:31Wir machen lieber Karriere.
20:33Und was für eine?
20:35Entschuldigen Sie uns.
20:38Pflege.
20:39Wahre Ungeheuer.
20:41Wenn wir das Ding geschaukelt haben, gehört uns die Firma Newton Air Freshness in sechs Monaten.
20:47Sieh es dir an.
20:52Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber wir ...
20:55Das macht doch nichts.
20:56Ein bisschen Gemüse.
20:57Oh, sieh eine an.
20:58Das sind die Vertragsentwürfe, Georgia.
21:00Das ging aber schnell, sehr gut.
21:01Dann kann ich nur alle Becken zuzugreifen.
21:04Oh.
21:07Sieh dir das an.
21:09Wollt ihr das jetzt bewegen?
21:11Alicia.
21:12Alice.
21:13Alice.
21:14Es tut mir leid, Alice.
21:15Würden Sie mir noch was nachschenken, bitte?
21:18Aber gerne.
21:21Das Einzige, was noch fehlt, ist Ihre Unterschrift, George.
21:24Ist alles so, wie wir es besprochen haben?
21:26Ja, aha, genau.
21:27Ja, jetzt brauchen Sie nur noch zu unterschreiben.
21:29Das ist alles aufgeklärt.
21:31Da.
21:32Oh, danke.
21:33Unterschreib den Vertrag nicht jetzt. Wir sollten erst das Essen, danach kannst du in Ruhe durchlesen.
21:37Ach, Alice. Erzählen Sie mir von Ihrem Hund.
21:39Da gibt es nichts zu erzählen.
21:40Er ist ein ganz normaler Hund.
21:42Ja, das habe ich schon gesehen.
21:44Na, du mein süßer Knuddelwut. Das ist ein Bernhardiner.
21:48Doch wohl ein reinrassiger Bernhardiner.
21:50Hallo.
21:51Du bist aber ein niedliches, großes, altes Hundelein.
21:54Na, was ist?
21:55Komm mal her.
21:57Möchtest du mitkommen zu Mami und Daddy? Natürlich möchtest du das.
22:01Wir gehen zusammen rüber zu Mami und Daddy an den Tisch.
22:04Na, komm, brav. Ich mag diese großen, plumpen, dummen Tiere.
22:07Ja, das mag ich.
22:09Zudem gehorchen Hunde viel besser als Kinder.
22:11Na, los jetzt.
22:13Oh ja, du bist ein braver Hund, du kleiner Wutzi, Wutzi, Wutzi.
22:17Mami liebt dich, süßes Wundervieh.
22:19Bestimmt, ja.
22:22Die Stellen, wo Sie unterschreiben müssen, Georgio,
22:25sind jeweils mit einem blauen Pfeil markiert.
22:27Die üblichen Paragraphen.
22:29Liebling.
22:30Ja?
22:31Willst du den Vertrag wirklich ins Unterbund erzeichnen?
22:32Vielleicht sollten wir erst...
22:34Oh, Alice. Es tut mir so leid.
22:36Das macht nichts. Aber seien Sie vorsichtig, dass Ihre Nägel nicht abbrechen.
22:39Es tut mir leid.
22:40Schneiden Sie sich.
22:41Wo der blaue Pfeil ist, kommt die erste Unterschrift hin, Georg.
22:44Liebling, bleib nur sitzen. Ich mach das schon.
22:46Okay.
22:48Mutter Newton sammelt die Scherben zusammen und begibt sich in die Wohnstube.
22:53Mir scheint er keinen guten Einbruch gemacht zu haben.
22:56Ich bin erschüttert.
22:57Ich auch.
22:58Der die ganze Nacht weint.
22:59Ja, ich weiß. Ich mag die beiden auch nicht.
23:01Trotzdem sind sie für Dad geschäftlich sehr wichtig.
23:03Hoffentlich besabbert Beethoven das Kleid dieser Dame.
23:06Doch Beethoven denkt nicht im Traum daran, jemanden oder etwas zu besabbern.
23:11Unbemerkt und in aller Seelenruhe wickelt er die Hundeleine,
23:15die noch an seinem Halsband befestigt ist,
23:17unauffällig um die Beine der zwei skrupellosen Geschäftsleute,
23:21dann um den Gartentisch und anschließend noch um die beiden Gartenstühle,
23:25auf denen Mrs. Brie und Mr. Brad mit ihren fetten Popos sitzen.
23:29Bitte, wenn Sie unser Geld nicht wollen,
23:31wir finden leicht woanders eine gewinnfrächtige Kapitalanlage.
23:34Ohne weitere.
23:35Nein, nein, nein, nein. Ich unterschreibe schon.
23:37Oh, Beethoven, was hält Ihr ein verschwindiger Fels?
23:40Giorgio, gibt es Probleme?
23:42Nein, nein, nein. Ich habe doch nichts versagt, oder?
23:44Nein, bis jetzt hat George den Vertrag Punkt für Punkt durchgelesen
23:47und ist im Begriff zu unterschreiben.
23:49Der übliche Kram. Du weißt ja, wie das ist.
23:51Eingedruckt.
23:53Hey, verschwinde, du dummes Vieh.
23:55Ich war beim Baseballwerfer.
23:57Mr. Brad wirft mit voller Kraft einen Tennisball
24:00und Beethoven setzt an zum Sprung, den Ball zu apportieren.
24:03Mit einem Ruck kippen Mrs. Brie und Mr. Brad mit seinem Tisch zu Boden,
24:07werden durch den Garten hinaus auf die Straße geschliffen.
24:10Die gesamte Kutsche kommt erst zum Stehen,
24:13als Beethoven den Tennisball erreicht und ihn unschuldig
24:16zu dem am Boden liegenden Mr. Brad bringt.
24:19Doch dieser und seine Geschäftspartnerin
24:21haben nach diesem Erlebnis ebenfalls die Schnauze gestrichen voll
24:25und machen sich ohne Unterschrift aus dem Staub.
24:37Ich kann unseren Hund wirklich nicht mehr ausstehen.
24:40Und ich mag diese Leute nicht, George.
24:43Ich traue ihnen nicht über den Weg.
24:45Ihr Geld brauchen wir nicht.
24:48Meine Meinung tut nichts zur Sache, ich weiß, aber
24:51ich finde es nicht gut, wenn du die Firma vergrößerst.
24:54Ich weiß.
24:56Aber ich kann nicht mehr.
24:58Ich kann nicht mehr.
25:00Ich kann nicht mehr.
25:02Ich kann nicht mehr.
25:04Ich kann nicht mehr.
25:05Ich finde es nicht gut, wenn du die Firma vergrößerst.
25:08Alles verlief bestens, bis dieser Beethoven in unser Leben getreten ist.
25:12Ich habe viel Geduld aufgebracht.
25:14Aber irgendwann reicht's.
25:16Entweder geht der Hund oder ich.
25:18Ich bin stolz auf Beethoven.
25:20Diese beiden Trottel haben deine Kinder beleidigt
25:22und mich wie den letzten Dreck behandelt.
25:24Beethoven war der einzige, der ihnen eine Abfuhr erteilt hat,
25:26wie sie es verdient haben.
25:36In den folgenden Tagen setzen die Kinder alles daran,
25:39dass Vater Newton einen guten Eindruck von Beethoven bekommt.
25:42Sie baden ihn, führen ihn Gassi
25:45und benehmen sich selbst auch tadellos,
25:48sodass es bloß keinen Grund zur Beanstandung gibt.
25:51Doch dann naht ein neues Unglück.
25:54Die Kinder sitzen im Wohnzimmer am Telespiel,
25:57während Mutter und Vater Newton das Geschirr abwaschen.
26:00Da klopft es plötzlich im Bett.
26:02Guten Tag, Mrs. Newton.
26:04Ich bin Dr. Warnick, der Tierarzt.
26:06Es tut mir leid, wenn ich ungelegen komme,
26:09aber haben Sie was dagegen, mich reinzubitten?
26:12Nein, natürlich nicht. Kommen Sie rein.
26:15Bei einem so großen Tier wie Ihrem Hund
26:17mache ich bei einer Tollwutspritze lieber noch eine Nachuntersuchung.
26:19Ich verstehe.
26:21Nur, um mich zu vergewissern, wie Sie mögen.
26:23Das ist aber nett von Ihnen, den weiten Weg zu gehen.
26:25Ja.
26:27Es ist so,
26:29dass ich mich nicht mehr an Ihre Kinder kümmern muss.
26:30Das ist aber nett von Ihnen, den weiten Weg zu gehen.
26:32Ach was, nicht der Rede wert.
26:34Gehen Sie nur rein.
26:36Danke. Es dauert nur einen Moment.
26:38Möchten Sie vielleicht was trinken?
26:40Nein, vielen Dank. Machen Sie keine Umstände.
26:42Na schön.
26:44Mutter Newton führt Dr. Warnick in den Garten zum Hundezwinger
26:46und lässt ihn dort mit Beethoven allein.
26:48Na, Beethoven.
26:50Wie geht's dir denn?
26:52Sehr gut.
26:54Du siehst blendend aus.
26:56Jetzt wirst du was erleben
26:58und es wird dir weit mehr wehtun als mir.
27:00Das alles mache ich nur zum Wohle der Menschheit.
27:02Ja, das haben wir gleich.
27:04Dr. Warnick zerreißt dem Ärmel seine Schergenz,
27:06entnimmt seiner Tasche eine Ampulle mit künstlichem Blut,
27:08reibt seinen Arm sowie Beethovens Schnauze damit ein
27:10und prügelt auf den Hund ein, um einen Angriff zu provozieren.
27:12Falls Emily dies vom Fenster aus beobachtet,
27:14schlägt sie Alarm
27:16und alle rennen in den Garten.
27:18Verschwindet!
27:20Hilfe! Hilfe!
27:22Hilfe!
27:24Hilfe!
27:26Hilfe!
27:28Hilfe!
27:30Hilfe!
27:32Hört mich der Geile? Hilfe!
27:34So ist es gut. Du bist ein braver Kerl.
27:36Beethoven!
27:38Beethoven!
27:40Zurück!
27:42Beethoven, um Gottes Willen, lass doch mal den Mann los!
27:44Was fällt dir ein?
27:46Oh mein Gott, Beethoven!
27:48Beethoven, es kann nicht sein!
27:50Du meintest, dass er dir was angerichtet hat.
27:52Er hat sich schwer verletzt.
27:54Ich weiß es nicht.
27:56Er ist dazu gekommen.
27:58Das ist nicht wahr. Ich habe sie gesehen.
28:00Du solltest Beethoven nicht schlagen!
28:02Emily, bitte!
28:04Warum sollte ich Beethoven schlagen?
28:06Ich habe ihn nur am Kopf gekrault.
28:08Möglicherweise sah das aus der Entfernung anders aus.
28:10Emily!
28:12Emily!
28:14Das ist absolut natürlich,
28:16dass das Kind seinen Hund verteidigen will.
28:18Ich rufe einen Krankenwagen.
28:20Nein, nein, nein, lassen Sie mich.
28:22Wir sollen ihn nicht wenigstens notdürftig verbinden.
28:24Nein, das mache ich zu Hause.
28:26Es tut mir wirklich furchtbar leid.
28:28Ich schwöre Ihnen,
28:30Sie können sicher sein, dass es das wieder tut.
28:33Beim nächsten Mal kann eines Ihrer Kinder das Opfer sein.
28:36Ich kann mich nur bei Ihnen entschuldigen.
28:38Warten Sie, ich mache Ihnen die Tür auf.
28:40Mr. Newton, der Vorfall zieht schwere Probleme nach sich.
28:43Die Rechtsprechung ist überdeutlich in solchen Fällen,
28:45es sei denn, Sie bringen das Tier umgehend in meine Praxis.
28:48Andernfalls sehe ich mich gezwungen, Sie zu verklagen.
28:53Ja.
28:55Ich kann nur wiederholen, es tut mir aufrichtig leid.
29:01Es tut mir leid.
29:12Wenn Sie mit Beethoven irgendwas machen, dann ...
29:14Mmmh, ist dir gut.
29:16Dad wird uns bestimmt nicht glauben, weil er Beethoven hasst.
29:19Er hat Beethoven immer gehasst.
29:21Dad wird uns bestimmt nicht glauben, weil er Beethoven hasst. Er hat Beethoven immer gehasst.
29:36Dad fährt mit Beethoven weg! Warte!
29:39Halt, Daddy! Bleib stehen!
29:41Daddy!
29:42Halt an, Daddy!
29:44Daddy!
29:46Wo fährst du hin?
29:48Du darfst ihn nicht wegbringen!
29:51Daddy!
29:52Daddy!
29:53Warte!
29:59Die Kinder sind fassungslos und können nicht glauben, was ihr Vater mit Beethoven vorhat.
30:08Mein Vater hat unseren Hund auch zu einem Tierarzt gebracht, um ihn einschläfern zu lassen.
30:12Ich habe ihn gehasst deswegen.
30:15Und nun muss ich selbst auch sowas tun.
30:18Tja, du wirst mir bestimmt nicht glauben, aber gern tue ich das wirklich nicht.
30:22Ich kann dazu nur sagen, es ist nicht meine Schuld.
30:35Mr. Newton.
30:36Dr. Warneck.
30:37Ich kann nur sagen, Sie haben den richtigen Entschluss gefasst.
30:42Naja, hoffentlich.
30:44Folgen Sie mir.
30:47Na komm, hab keine Angst.
30:49Wie geht's dir am Arm?
30:50Oh, schon viel besser. Danke der Nachfrage.
30:5337 Zahneinstiche.
30:54Tut mir leid, Doktor.
30:56Wollen Sie die Hundemarke und das Halsband?
30:58Manche wollen sowas zur Erinnerung behalten.
31:02Ja.
31:03Gut. Würden Sie das bitte machen? Ich bin mit den Rechten ein bisschen flügelarm.
31:06Okay.
31:07Komm her.
31:08Na, was ist denn? Bleib ganz ruhig.
31:10Gleich haben wir es hinter uns.
31:14Ja, so ist gut.
31:16Du bist ein braver Hund.
31:17Es tut mir so leid.
31:21Mein Hund warst du schließlich auch.
31:24Sowas ist immer eine traurige Angelegenheit.
31:26Für alle Beteiligten.
31:27Na, dann komm mal mit, mein Junge. Vorwärts.
31:30Na los, komm.
31:31Na, geh schon.
31:32Ja, so ist es brav. Und dahin.
31:35So.
31:37Und dann begibt sich Vater Newton schweren Herzen zur Rezeption,
31:41um die Formalitäten zu klären.
31:45George Newton.
31:47Tja, leider müssen wir Ihnen einen Tag Fressen und Unterkunft in Rechnung stellen,
31:50weil Jimmy, der für die tödliche Injektion und die anschließende Beseitigung zuständig ist,
31:54heute nicht arbeitet.
31:55Der Hund muss über Nacht hier bleiben.
31:57Sollen wir Ihnen die Rechnung zuschicken?
32:00Ja.
32:01Währenddessen handelt Dr. Warnick blitzschnell.
32:04Umgehend sind seine zwei Komplizen, die Hundefänger, zur Stelle
32:07und transportieren Beethoven ins Testlabor.
32:14Ein Prachtkerl, Doktor.
32:15Eignet sich hervorragend für das Munitionsexperiment.
32:17Bereiten Sie schon mal alles vor.
32:19Ich komme morgen früh vorbei und mit diesem Munitionstest werden wir anfangen.
32:22Ja.
32:23Ich hoffe, es geht Ihnen gut.
32:24Ja.
32:25Ich hoffe, es geht Ihnen gut.
32:26Ja.
32:27Ich hoffe, es geht Ihnen gut.
32:28Ja.
32:29Ja.
32:30Und mit diesem Munitionstest werden wir anfangen.
32:31Alles klar.
32:32Geht in Ordnung.
32:33Nun komm schon.
32:34Was soll der Hund?
32:35Sind Sie ein braver Hund?
32:36Geh, warte, du bist zu schnell.
32:37Nun komm schon.
32:38Ja.
32:39Na, warte.
32:40Hör auf, sich zu wehren.
32:41Es hat zu besuchen.
32:42Halt die Klappe.
32:43Pass auf, reiße dir in den Käfig.
32:44Halt die Klappe.
32:45Tja, dem schnappst dich der Doktor als Ersten vor.
32:46Der Bursche ist schon so gut wie tot.
32:47Ja.
32:48Ja.
32:49Ja.
32:50Ja.
32:51Ja.
32:52Ja.
32:53Ja.
32:54Ja.
32:55Ja.
32:56Ja.
32:57Ja.
32:58Ja.
32:59Das verehrte Doppelhaus müsste perplexierter aussehen als deromeine.
33:00Hallo.
33:01Hallo.
33:02Was heißt das?
33:03Du musst dazu sprechen.
33:04Doppelhaus...
33:05Hei, folgen Sie mir.
33:06Hallihallo.
33:07Hallo.
33:08Wir ziehen.
33:09Wir fliegen.
33:10Wir tauchen.
33:11Wir kommen nachhause und ...
33:12Ich gehe erstmal dahin.
33:13Hallelujah.
33:14Da kennt der Hund noch niemanden mehr.
33:15Zu Hause wird er einfach die Tür aufhängig lägern.
33:16Na, ich beginne erst mal mit den König Schwerin.
33:17Hallo.
33:18Hallo.
33:19Liebe Bettina, bitte beurteilen Sie uns bitte den 5 Strichstock, bitte.
33:21Na, klar.
33:22Doch.
33:23Lebe weiter.
33:24Oh.
33:25Ich weiß es ja selbst nicht.
33:27Beethoven hat dieses Haus aufblühen lassen.
33:30Er hat es zum Leben erweckt.
33:32Ich hoffe, dass du aus lauteren Motiven gehandelt hast.
33:35Um der Sicherheit der Kinder willen.
33:37Ich fand den Gedanken nämlich schrecklich, dass wir Beethoven aufgegeben haben nur wegen
33:40eines schmutzigen Teppichs oder um der Luftfläche zu ver...
33:42Ach, jetzt hör aber auf. Das hat nichts zu tun mit Teppichen oder Luftlüften.
33:45Du hast doch erlebt, was er mit dem Tierarzt gemacht hat.
33:47Das kannst du nicht übersehen.
33:48Trotzdem wissen wir ja nicht, warum Beethoven das getan hat.
33:49Vielleicht hat der Tierarzt ihn nicht verprügelt.
33:51Doch möglicherweise hat er ihn grob behandelt, George.
33:53Emily bleibt unbeirrt bei ihrer Aussage.
33:55Hat sie jemals einen Erwachsenen beleidigt oder als Lügner beschimpft?
33:58Nein, aber warum sollte der Tierarzt denn so etwas behaupten, Alice?
34:01Statt jemandem zu glauben, den du nur zweimal im Leben gesehen hast,
34:04sollten wir lieber auf unser eigenes Kind hören.
34:07George, bitte, irgendwas stimmt da nicht.
34:09Können wir nicht zu ihm fahren und nochmal mit ihm sprechen?
34:14Aber wie stellst du dir das vor?
34:15Soll ich sagen, Dr. Warnick, haben Sie unseren Hund wirklich nicht geschlagen?
34:18Oh, doch, Mr. Newton, jetzt fällt es mir wieder ein.
34:20Ich habe ihn geschlagen.
34:21Jetzt hör bitte auf.
34:22Du auch, George. Ich habe so ein komisches Gefühl. Lass uns hinfahren.
34:26Und ich werde euch begleiten.
34:27Ich ebenfalls.
34:28Okay, wir kommen alle mit.
34:33Fünf Minuten später steht Familie Newton vor Dr. Warnicks Tierklinik.
34:37Sie hämmern und klingeln an der Tür, bis Dr. Warnick öffnet und überrascht reinschaut.
34:44Das tut mir furchtbar leid, Dr. Warnick.
34:46Wir wollen unseren Hund wiederhaben.
34:47Beethoven!
34:48Haltet den Mund nieder, das überdenke ich euch nicht.
34:50Unseren Hund wollen wir wiederhaben.
34:51Das tut mir wiederum leid, es ist zu spät.
34:54Der Hund wurde eingeschläfert.
34:56Barrett!
34:57Augenblick mal, das ist unmöglich.
34:59Mir wurde gesagt, nicht vor morgen früh.
35:01Ich glaube Ihnen kein Wort.
35:02Scheiße!
35:03In Handgewende rutscht Dr. Warnicks Hilfsärmel nach oben
35:06und fassungslos starren alle auf seinen rechten, unverletzten Arm.
35:12Ich habe dir doch gesagt, dass er lügt.
35:15Was treiben Sie hier für ein Spielchen?
35:18Halt, warten Sie, da dürfen Sie nicht rein, das ist Privatbesitz!
35:20Beethoven!
35:22Los jetzt, langsam reicht's!
35:23Ich weiß, was er will!
35:24Sie haben keine Lüge, um mein Haus einzudrängen!
35:26Raus, alle miteinander!
35:27Wo ist mein Hund?
35:29Ich brauche Ihre Fragen nicht zu beantworten.
35:31Sie haben mir den Hund zum Einschläfern gegeben und das habe ich getan.
35:34Und jetzt verschwinden Sie!
35:36Was wollen Sie?
35:37Wenn Sie mich schlagen, sorge ich dafür, dass Sie wegen Misshandlung im Gefängnis landen.
35:44Vater Newtons Faust war nicht von schlechten Eltern.
35:47Dr. Warnick scheint ein wenig benommen zu sein.
35:50Wow!
35:52Das ist euer Fahnenland!
35:53Toll!
35:54So richtig zum Angst kriegen, Dad!
35:56Du warst auch noch mit Schlag!
35:57Ja!
35:58Das war wirklich unheimlich attraktiv.
35:59Danke, danke.
36:03Doch der Polizist, den Vater Newton aus einer gegenüberliegenden Telefonzelle anruft, scheint eine hohle Nuss zu sein.
36:10Angeblich hat unser Hund Ihnen den Arm gebissen.
36:12Das hat er aber nicht, sag ihm das!
36:14Es gab aber keinerlei Bissspuren an seinem Arm.
36:17Na und?
36:18Was meinen Sie mit na und?
36:20Ich hätte Lust, eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Sie einzureichen!
36:24Heißt das, Sie wollen uns nicht helfen?
36:26In diesem Jahr nicht mehr.
36:27Dad!
36:28Sieh nur!
36:29Dr. Warnick!
36:31Wir sollten ihm folgen.
36:33Vielleicht führt er uns zu Beethoven.
36:35Los, schnell!
36:41Vorsichtig und in gehörigem Abstand folgt die Familie dem Wagen Dr. Warnicks.
36:47Vor einem alten Fabrikgelände kommt das Fahrzeug zum Stehen.
36:51Der unheimliche Tierarzt steigt aus und verschwindet hinter einer kleinen Tür.
36:58Da werde ich mich mal umsehen.
37:01Es ist halb zehn.
37:02Wenn ich in einer Viertelstunde nicht wieder da bin, ruft die Polizei.
37:06Versucht nicht, mir nachzuspüren.
37:09Inzwischen bereitet Dr. Warnick mit seinen zwei Komplizen ein teuflisches Experiment vor.
37:15Bevor ihr die Hunde verbrennt, bringt mir bitte noch den Bernardiner für den Munitionstest.
37:20Okay.
37:22Dann brauche ich noch einen kleinen, um die chemische Reaktion festzustellen.
37:25Aber gern. Da habe ich einen speziellen Freund.
37:28An die Arbeit.
37:30Die zwei Hundefänger führen Beethoven und einen kleinen Spitz zu Dr. Warnick,
37:34der schon auf einem kleinen Labortisch diverse Spritzen bereitgelegt hat.
37:39Vater Newton ist inzwischen aufs Dach geklettert
37:41und kann durch ein riesiges Oberlichtfenster das gesamte Labor überblicken.
37:46Doch auch Mutter Newton ist nicht untätig und begibt sich zu einer Telefonzelle,
37:50um Verstärkung herbeizurufen.
37:53In diesem Moment zieht Dr. Warnick eine Pistole
37:55und zielt mit dem Lauf direkt auf Beethovens Kopf.
37:58Ein schöner Hund bist du.
38:00Aber jetzt machen wir einen praktischen Versuch mit einer neuen Munition.
38:04Alles gut.
38:09Ohne zu überlegen, war Vater Newton durchs Laborfenster gesprungen
38:12und direkt vor Dr. Warnick gelandet, der ihn suffisant anblickt.
38:17Sie sind ein ziemlich törichter Mensch, Mr. Newton.
38:21Sie hätten sich da lieber raushalten sollen.
38:25Der Schuss geht zu Ende.
38:28Der Schuss, der zwar daneben geht, jedoch bis nach draußen zu hören ist,
38:32zwingt die Kinder im Auto zum schnellen Handeln.
38:36Wir stören den Laden!
38:37Hey, das darfst du nicht!
38:42Juhu!
38:52Das Auto, mit dem die Kinder die Wand durchstießen,
38:54rammt in seiner Fahrt das kleine Labortischchen
38:57und alle frisch aufgezogenen Spritzen fliegen direkt und blitzschnell in Dr. Warnicks Körper,
39:02der darauf ohnmächtig zusammensackt.
39:12Cool!
39:13Dad!
39:15Dad!
39:17Wo kommt ihr denn her?
39:18Alles in Ordnung? Ist euch nichts passiert?
39:20Beethoven!
39:21Beethoven!
39:23Da ist er ja wieder. Ach du guter, du.
39:26George!
39:28George!
39:29Oh mein Gott!
39:31Sei vorsichtig!
39:33Lebt ihr alle noch?
39:34Ja, aber wo warst du?
39:36Ich hab einen Einkaufsbummel gemacht, ich hab die Polizei gerufen.
39:38Ich hab mich durch das Glas nach außen gestürzt. Einen hab ich heroben geschlagen.
39:40Warum schreist du denn so?
39:41Du lässt mich mit dem Wagen hier durch diese Tore fahren.
39:43Ich hab dir doch gesagt, du sollst die Wand halten.
39:45Doch du!
39:46Oh, George, ich liebe dich.
39:49Während Familie Newton alle Hunde aus den Käfigen befreit,
39:53bewacht Beethoven mit lautem Knurren die beiden Hundefänger,
39:57die hiermit eindeutig ihr böses Spiel verloren haben.
40:11Und so versammelt sich an diesem Abend eine überglückliche Familie vor dem Fernseher,
40:16um aus den Nachrichten die letzten Einzelheiten zu erfahren.
40:23Tierliebhaber auf der ganzen Welt...
40:24Hey, da läuft es!
40:25Ja!
40:26Oh, klasse!
40:31Ganz legitime, wissenschaftliche Studien!
40:35Und angeführt wurden die Jubelrufe von denen, die die Bande dingfest gemacht haben,
40:38der Familie Newton aus Valyria.
40:40Ja!
40:41Wissen Sie, ich hatte gar keine andere Wahl, als das zu tun, was ich getan habe.
40:44Denn unser Beethoven ist nicht irgendein Hund, der von der Straße hereinspaziert ist.
40:48Der ist ein Mitglied unserer Familie und wir, wir lieben ihn über alles.
40:52Waren Sie immer schon ein Hundefreund?
40:58Naja, ich würde sagen, zumindest nicht unbedingt so sehr wie jetzt,
41:01nachdem sich das zugetragen hat, danke.
41:04Das war Ruth Wolters mit einer Aufzeichnung vom Bezirksgericht.
41:11Los jetzt, Kinder, ab ins Bett!
41:13Och, müssen wir wirklich?
41:14Oh Mann!
41:15Ein langer Tag!
41:16Für mich nicht!
41:17Beeilt euch uns in der Pazifik!
41:18Gute Nacht, Daddy!
41:19Dennis, unterhalten!
41:20Gute Nacht, Daddy!
41:21Gute Nacht, Mom!
41:24Hallo?
41:25Oh ja, natürlich!
41:27Das heißt, eine Sekunde, ich hole Sie, bleiben Sie dran!
41:30Äh, Rice, wer sind Sie?
41:32Rice!
41:34Aber telefonier nicht zu lange!
41:35Okay.
41:37Dad, wer ist es denn?
41:38Och, irgendjemand, der dich im Fernsehen gesehen hat.
41:41Ein Mark sowieso.
41:43Mark?
41:46Hallo?
41:48Ja.
41:50Nein.
41:53Ja, ehrlich?
41:54Am Freitag?
42:04Gute Nacht, Liebling.
42:05Gute Nacht.
42:08Und schlaf gut.
42:09Du auch.
42:13Gute Nacht, Beethoven.
42:18Selten, wirklich selten, war die Familie Newton so glücklich wie an diesem Abend.
42:25Naja, es wurde ja auch langsam Zeit.
42:43Untertitel von Stephanie Geiges

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