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Transkript
00:00Liebe Gäste beim Bürgermeistercafé im Oktober, ich freue mich über ein volles Haus.
00:06Ich danke ganz herzlich der Margit, der guten Seele im Rathaus,
00:11dass sie den heutigen Bürgermeistercafé vorbereitet hat.
00:14Unsere Christine ist noch in Salzburg auf Urlaub.
00:18Und danke auch der Cornelia von den Community Nurses,
00:23der diesen Generationencafé, der es ja gleichzeitig two in one quasi, mit unterstützt hat.
00:30Und ich möchte von meiner Seite heute die Gelegenheit nutzen,
00:36ein bisschen in die Zukunft zu blicken und auch ein bisschen in die Vergangenheit zu blicken.
00:41Denn wenn wir uns den Kalender ansehen, so kommen wir drauf,
00:44dass es nur mehr zwei Bürgermeistercafés gibt,
00:47bevor die Gemeinderatswahlen im Jänner 2025 stattfinden, nämlich den heutigen.
00:52Und dem im Dezember. Im November fällt auf einen Feiertag und im Jänner ist er noch mitten in den Weihnachtsferien.
00:59Das heißt, wir haben diesen und im Dezember dann sind Gemeinderatswahlen
01:03und im Februar treffen wir uns wieder und reden darüber, wie die Gemeinderatswahlen ausgegangen sind.
01:08Aber vorher möchte ich nicht ganz so weit in die Zukunft schauen,
01:12sondern möchte euch ganz herzlich einladen.
01:14Am 13. Oktober von 13 bis 14 Uhr, das ist der Sonntag nächste Woche,
01:19findet die Eröffnung vom Funpark Leopoldsdorf statt.
01:24Endlich ist er fertig. Bis dahin wird hoffentlich auch noch das letzte Teil,
01:30das wir bestellt haben, geliefert werden.
01:32Das ist eine Sitzkarnatur mit eingebautem Spieltisch, wo man Schach und Mühle und so weiter spielen kann.
01:37Dann ist er komplett der multifunktionale Funpark und wird hier an diesem Tag eröffnet.
01:44Worüber ich mich sehr freue, weil wenn wir Glück haben, ist am 13. Oktober noch warm genug,
01:49dass wir nachher ein bisschen Streetsoccer spielen können oder uns auch,
01:54hoffentlich schaffen sie es, einen Trainer für die Innofit Fitnessgeräte zum Vorführen anschauen können.
02:04Eine weitere Ankündigung habe ich, die wird auch gerade ausgeteilt.
02:10A1 macht einen Infostand und Servicestand speziell für jeden, der irgendeine Frage zur Kommunikation hat
02:19und zu WLAN und Internet und Internet TV und Streaming und was es alles Neues gibt.
02:25Egal bei welchem Anbieter man selber ist, wenn man sich nicht richtig auskennt,
02:29kann man dann dort hingehen und sich beraten lassen.
02:31Von 4. bis 16. November stehen die mit einem Infocontainer am Rathausplatz.
02:39Und mein Blick in die Vergangenheit, das ist das, was ich euch jetzt ein bisschen näher bringen möchte,
02:47denn nach fünf Jahren in der Legislaturperiode, die jetzt bald zu Ende geht,
02:52würde ich gerne den heutigen und den nächsten, die also die beiden letzten Bürgermeistercafés
02:57vor der bevorstehenden Gemeinderatswahl zum Anlass nehmen, ein bisschen zurück zu blicken,
03:02was sich in den letzten fünf Jahren eigentlich getan hat.
03:06Und ich möchte beginnen mit dem Schwerpunkt Infrastruktur heute
03:11und nächstes Mal gehen wir dann zum Schwerpunkt Soziales, Kinder, Jugend, was sich dort getan hat.
03:17Und Infrastruktur mit dem möchte ich deswegen beginnen, weil in den letzten fünf Jahren
03:23einen ganz, ganz großen Schwerpunkt auf die Infrastruktur in unserer Gemeinde gehabt haben.
03:30Das hat zwei Gründe vor allem. Der eine ist, weil die Trinkwasserleitungserrichtung in diese Zeit gefallen ist
03:38und weil sich der Gemeinderat der Marktgemeinde Leopoldsdorf schon bei meinem Vorgänger
03:43mutig dazu entschieden hat, nicht nur die Trinkwasserleitung zu verlegen,
03:47sondern gleich die EVN Strom, die EVN Gas und die A1 für das Glasfaser mit ins Boot zu holen,
03:54um die gesamte Infrastruktur, die wir unterirdisch bieten für jeden Haushalt zu erweitern,
04:02zu modernisieren, zu sanieren, beziehungsweise wenn wir eben das Wasser schon einbauen
04:06oder auch zuerst einzubauen, wie eben das Wasser oder die Glasfaserleitung.
04:12Und das, das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen,
04:19denn wir gehören zu den ganz wenigen Gemeinden, wo man sagen kann, dass jeder einzelne Haushalt
04:26eine FTTH-Anbindung, Fiber to the Home heißt das auf Neudeutsch,
04:32das heißt, die Glasfaser bis direkt ins Haus hinein zu haben.
04:36Das ist eine Seltenheit, denn gar so viele Gemeinden gibt es nicht,
04:40die 36 km Straße aufreißen und in 1500 Haushalte auf einmal in wenigen Jahren
04:47Glasfaser bis in die Haushalte bringen. Wir haben das und wir haben damit
04:52eine topmoderne Anbindung und Netzinfrastruktur für das schnellstmögliche Internet,
04:59das man sich vorstellen kann in der heutigen Zeit.
05:03Die anderen Lösungen, die es da noch gibt, von Glasfaser auf Kupfer usw. usf.,
05:08das ist auch recht nett und das haben vielleicht schon ein paar Gemeinden,
05:11aber das bietet längst nicht die Bandbreite und die Übertragungsrate,
05:15die wir damit bieten können. Abgesehen davon, dass wir ein brandneues
05:19Wasserversorgungsnetz in der ganzen Gemeinde haben und dass wir Stromleitungen haben,
05:24mit einer Kapazität, die für die nächsten 30 Jahre ausgelegt ist, für was auch immer.
05:31Wir sehen, dass immer mehr Schwerpunkt weg von den fossilen Brennstoffen hin zu
05:36den elektrisch betriebenen Geräten ist und dafür ist vorgesorgt.
05:41Wir haben, wenn man schon bei der Elektrizität ist, rund 250 Kilowatt Peak
05:47Photovoltaikanlagen in einem Bürgerbeteiligungsprojekt auf den Dächern
05:51unserer Gemeindegebäude aufgebracht in den letzten fünf Jahren.
05:55Damit wird der Großteil des Stromes, den die Gemeinde verbraucht,
06:02nun selbst auf unseren Dächern produziert und finanziert wurde das über eine Anlage,
06:07über ein Leasing-System. Das heißt, Bürgerinnen und Bürger haben sich
06:10statt an Sparbüchel einen Leasing-Anteil von dem gekauft und bekommen jetzt
06:14Zinsen von der Gemeinde über zehn Jahre bezahlt. Eine sehr, sehr coole Geschichte.
06:21Wenn ihr euch erinnern könnt, so haben wir den Bauwildwuchs,
06:27der in der Hochblüte dieser 2016 bis 2021 ungefähr der Bauträgerzeit begonnen hat,
06:36mit unserem gemeindeweiten Bebauungsplan, der auch einen Baustopp hinterlegt hatte,
06:40eingedämmt und in vertretbare Schienen gebracht, wo wir die Strukturen
06:46der etablierten Siedlungsgebiete durch die Beschränkung auf zwei Wohnenheiten
06:50pro Grundstück gesichert haben und wo wir das Ortsbild durch Vorgaben
06:56in den historischen Zentren von Döbelzow und Breitstetten gesichert haben.
07:00Und die Höhen und die Bebauungsdichten überall nun klar und deutlich geregelt sind,
07:06sodass das Siedlungsbild sich nicht willkürlich entwickeln kann,
07:12sondern in gelenkten Bahnen eine Verdichtung nur mehr im Zentrum möglich ist,
07:17nicht mehr an der Peripherie.
07:20Wir haben etliche Maßnahmen gesetzt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit,
07:26ob es jetzt der Verschwenker auf der Raßdorfer Straße ist, der den Verkehr,
07:32der da oft mit 70, 80 km h der Raßdorfer Straße eineprescht ist, jetzt auf 50 km hinunterbremst,
07:38ob es neue Radarboxen, Tempoplinker sind, Warnblinker oder Bodenmarkierungen
07:44für Stellen, wo viele Menschen die Straßen überqueren, das haben wir alles gemacht.
07:48Was wir nicht geschafft haben, habe ich eh schon öfter erklärt, warum.
07:51Weil es einfach von der Behörde nur genehmigt wird, wenn es eine Stunde in der Woche gibt,
07:56wo mehr als 50 Personen über die Straße gehen, sind neue Schutzwege.
08:00Weil es Landesstraßen sind, da kann ich nicht einfach einen Schutzweg aufpinseln,
08:04da bin ich auf das Go von der Verkehrsbehörde angewiesen.
08:08Und die haben sehr strenge Regeln, das habe ich aber eh schon einmal erklärt.
08:12Aber die Maßnahmen der Verkehrssicherheit sind noch nicht zu Ende.
08:15Wir haben es auch geschafft, bei der Volksschulkreuzung,
08:18wo es jedes Jahr einen Unfall mit Personenschaden gegeben hat, zu einem Kreisverkehr zu kommen.
08:23Und seit dieser Kreisverkehr da ist, brauchen wir keine Schülerlotsen mehr
08:27und es ist bis jetzt zu keiner einzigen brenzligen Situation gekommen dort.
08:32Darauf sind wir besonders stolz.
08:35Der Kreisverkehr konnte aber nur kommen, weil die Firma Hofer gekommen ist.
08:40Das war auch eine große Leistung, vor allem zwischen den vielen Akteuren,
08:44nicht nur der Firma Hofer, dem Land Niederösterreich, der Straßenbauabteilung,
08:48der Eigentümerin, der Frau Maria Meierhofer-Grünbühl und der Gemeinde,
08:56sondern das war mit ein Hauptgrund, warum, weil auch der Hofer mitbezahlt hat
09:02und die Frau Meierhofer dieser Kreisverkehr,
09:07diese teure, aber sicherste Lösung der Kreuzung zustande kommen konnte.
09:11Mit dem Hofer haben wir unsere Nahversorgung auch verbessert,
09:15wobei für mich der Hofer kein klassischer Nahversorger im Sinne eines Nahversorgers ist,
09:21sondern eher mit seiner breiten Produktpalette als Discounter,
09:26wo es Gummistiefel bis Skigwand und Haushaltsgeräte und Kochtöpfe
09:31und was du alles kaufen kannst, eigentlich ein allseitiger, vielseitiger Anbieter ist,
09:38der hochgerechnet über 1000 Autofahrten im Monat nach auswärts erspart,
09:46weil die Leute fahren ja trotzdem einkaufen.
09:49Wir haben 1500 Haushalte und hochgerechnet sind es 1000 Fahrten,
09:54die entweder zu einem Hofer oder zu einem Baumarkt oder sonst wo hin passiert werden,
10:00die jetzt nicht mehr passieren, weil wir ihn im Ort haben.
10:03Das ist ein wertvoller Beitrag für den Klimaschutz,
10:06weil man im Monat 1000 Autofahrten weniger hat.
10:12Was schon ganz lange her ist und was vielleicht manche schon vergessen haben,
10:16ist, dass es nach massiven Anstrengungen,
10:20meinerseits möchte ich jetzt sagen, weil ich bin gerannt,
10:23jede Woche dreimal und habe telefoniert mit den Generalplanern von der ÖBB,
10:28mit der Agrarna, mit der Gemeinde Obersimprung und so weiter,
10:31ist, dass es eine Park-and-Ride-Anlage am Bahnhof Simprung Leopoldsdorf gibt,
10:35die man von unserer Seite befahren kann,
10:38ohne dass man über die Brücke nach Obersimprung im Gras fahren muss,
10:41sondern mit über 100 Parkplätzen auf unserer Seite gibt.
10:45Darauf bin ich sehr stolz, weil auch das ein wertvoller Beitrag ist dafür,
10:51dass nicht alle mit dem Auto nach Wien fahren müssen.
10:54Und zuletzt haben wir ganz, ganz viele Geh- und Radwege
10:59für die klimafreundliche Mobilität innerhalb unseres Ortes gebaut
11:03in den letzten fünf Jahren.
11:05In Kämpfendorf, der Schofbricklweg, hinten aus,
11:08die Wiener Straße, die Rasdorfer Straße,
11:12ab dem überregionalen Radweg, Wiener Straße,
11:16bis hinaus zur Ortstafel.
11:19Die Wiener Straße habe ich, glaube ich, schon gesagt.
11:23Und jetzt zuletzt auch die Breitstädter Straße.
11:26Also wir haben ein komplettes innerörtliches Geh- und Radwegenetz,
11:30sodass niemand mehr, der von den Siedlungsgebieten ins Zentrum fahren muss
11:35oder möchte oder zu Fuß gehen möchte,
11:38entlang einer stark befahrenen Landesstraße gehen oder fahren muss,
11:43sondern einen komfortablen, breiten Geh- und Radweg nutzen kann.
11:49Und wir haben es in Städtenverhandlungen
11:52mit der Niederösterreichischen Straßenbauabteilung auch zu Wege gebracht,
11:56dass, solange die Straßenbauabteilung noch genug Geld hatte,
12:00Klammer auf, Klammer zu,
12:02einige Ortsdurchfahrten in unserer Gemeinde saniert werden konnten.
12:07Denken wir nur an die Glinsendorfer Straße,
12:10an die Rasdorfer Straße und an die Breitstädter Straße.
12:15Letztere war ein großer Kraftakt, weil die haben uns gesagt,
12:19letztes Jahr müssen wir unbedingt die Hochports machen
12:22und die Straßenentwässerung, sonst sanieren sie es nicht.
12:26Weil es muss letztes Jahr passiert sein, sprich im 23er-Jahr sonst.
12:30Also deswegen gibt es auch diese Baustelle,
12:33die langgezogene auf der Breitstädter Straße,
12:35die heuer jetzt in diesem Monat fertig wird, endlich.
12:38Die mussten wir letztes Jahr schon beginnen,
12:40die Straßensanierung von der Straßenbauabteilung noch bekommen.
12:44Wir haben alles Menschenmögliche getan,
12:46um alle Förderungen, die es dafür gibt, auszunutzen
12:49und haben auch die ganz alten Siedlungsstraßen,
12:52die schon beim Kanaleinbau in den 90er-Jahren ein Fleckerlteppich waren,
12:57jetzt mit der Wasserleitung zum absoluten Fleckerlteppich geworden sind,
13:02im Rahmen der endgültigen Sanierung nach Wasserleitungsherstellung
13:06komplett die Fahrbahn zu sanieren.
13:08Denken wir hier nur an die Jägergasse, die Freiheitssiedlung,
13:13die Landesbahnsiedlung, die Arbeitergassen,
13:18Fiegelgassen, Feldgassen, Flurgassen und so weiter und so fort.
13:23Und was jetzt noch folgt, Arbeitergasse weiter,
13:25Bachgasse, Schubertgasse, das kommt auch noch.
13:29Um einfach die Lebensqualität jedes Einzelnen vor dem Haus zu verbessern.
13:36Ja, oder die, Entschuldigung, habe ich gleich vergessen, die Kirchengasse.
13:41Das war ja, wer sich da noch erinnert, wie die benannt war
13:45und wie schön sie jetzt ist und wie eben und wie gut sie entwässert.
13:50Da bin ich sehr froh und sehr stolz, dass wir das gemacht haben.
13:54Es hat sich in dieser Zeit sehr, sehr viel getan.
13:58Für manche vielleicht besteht der Eindruck, dass es zu viel war.
14:05Aber ich möchte an dieser Stelle sagen,
14:08wenn man die Infrastruktur saniert, kann es nicht zu viel sein.
14:12Meiner Meinung nach. Und noch dazu möchte ich sagen,
14:15haben wir eine einzigartige Chance genützt als Gemeinde in den letzten Jahren.
14:20Denn man muss schon bedenken, dass die Kaufkraft von den Gemeinden,
14:25die abhängig ist von dem, was eine Dienstleistung kostet
14:29und von wie viel Geld über die Steuern bei guter Wirtschaftsleistung hineinkommt.
14:35Und von ungefähr von 2016 bis 2022 ist es einnahmenseitig so bergauf gegangen,
14:44bei günstigen Preisen für die Dienstleistung und für den Bau.
14:50Erst als der Ukrainekrieg kam und mit der Energiepreiskrise,
14:56die Inflationskrise losgetreten ist, ist das Ganze so gekippt.
15:01Und jetzt kostet alles extrem viel mehr.
15:05Und die Kaufkraft der Gemeinden sinkt gerade.
15:11Deswegen bin ich froh, dass mein Team und ich in diesen letzten Jahren
15:16die Zeichen der Zeit richtig erkannt haben.
15:19Und diese Investitionen dann gemacht haben, wenn sie günstig sind für die Steuerzahler
15:25und nicht jetzt, wenn sie teuer sind.
15:29Jetzt, wenn die Kaufkraft der Gemeinden nicht so groß ist,
15:32können wir unsere Zeit und unsere Kraft dann anderen Dingen widmen,
15:37die auch wichtig sind, die vielleicht nicht so viel Geld kosten,
15:42die aber vielleicht mehr Zeit kosten, mehr Zeit für persönliche Interaktion usw.
15:48Die haben wir dann auch, wenn wir eh nicht so viel Geld haben zum Straßenbauen.
15:53Aber in den letzten fünf Jahren hatten wir die Kaufkraft
15:56und da finde ich, dass sie richtig gut genutzt war.
15:59Und ich hoffe, ihr seht das auch so, wenn man das Revue passieren lässt,
16:03was wir da in den letzten fünf Jahren saniert, verändert und verbessert haben,
16:06dass wir da die richtigen Akzente für diese Gemeinde gesetzt haben.
16:11Zu guter Letzt möchte ich damit schließen,
16:15dass während, das nämlich auch zur Infrastruktur gehört,
16:19während in anderen Gemeinden ein Wirtshaus und eine Gastronomiestätte
16:24nach der anderen schließen und sie schon Fernsehsendungen erfinden,
16:29wer wird der nächste Wirt in der Gemeinde und Gemeindesucht wird,
16:33wir es geschafft haben, sowohl die Würstelohne, die auf Gemeindegrund steht,
16:38als auch den Pachtgegenstand ehemaliges Papp, jetzt Rathauswirtin,
16:43in neue Hände zu übergeben, die uns alle mit gutem Essen und Trinken versorgen.
16:49Das finde ich auch sehr positiv und auch, das kann ich euch auch sagen,
16:56die seit einigen Monaten leerstehende Konditorei, da bin auch ich dahinter,
17:02dass ich schaue, ob ich jemanden finde, der vielleicht dort weitermachen möchte.
17:07Das Problem ist halt nur, dass es nicht der Gemeinde gehört,
17:10sondern es gehört einer Privatperson, das heißt, ich kann mich nur als Vermittler anbieten
17:15und das tue ich auch und ich führe viele Gespräche im Hintergrund
17:19und versuche mein Bestes, aber wenn es nicht gelingt,
17:23so ist es nicht in Gemeindebesitz, sonst könnte man Gemeindekonditorei draus machen.
17:29Aber wir haben ja immerhin noch eine zweite auf der Bahnstraße
17:35und das muss man sich auch auf der Zunge zergehen lassen.
17:39Wir haben ja zwei, in Leopoldsdorf, in Machfeld und ich finde, das ist super.
17:46Ich hoffe, ihr findet es auch so.
17:48Das war der erste Teil von meinem Resümee über die letzten fünf Jahre
17:52und ich freue mich gerne auf Gespräche und Diskussionen darüber
17:56und freue mich aber auch schon, euch dann im November den zweiten Teil,
18:03im Dezember den zweiten Teil zu präsentieren.
18:06Ich habe meine Bilanz gehört, nicht eine Zieleaufzählung für die nächsten fünf Jahre.
18:13Mir ist natürlich bewusst, dass noch nicht alles saniert ist
18:19und mir ist natürlich bewusst, dass wir noch nicht fertig sind.
18:23Ich habe nur aufgezählt, was wir gemacht haben.
18:26Ich kann auch gerne aufzählen, was ich natürlich weiß, was noch aussteht
18:30und wo ich natürlich sage, das muss in den nächsten fünf Jahren passieren.
18:34Und das ist in Bratsteden, der Gehsteig auf der Leopoldsdorfer Straße
18:38und etliche Bereiche des Gehweges durch die Gemeinde, also quer durchs Zentrum
18:44bis außen auf die Französdorfer Straße und das Schwäben
18:48und das ist ganz klar der Gehweg links und rechts auf der Bahnstraße.
18:52Den hätte ich urgern schon in den letzten zwei Jahren gemacht.
18:57Wir haben immer ein Programm gehabt, ihn zu machen
19:02und wenn wir die selben Preise wie 2021 heute hätten,
19:06wäre die rechte Seite schon gemacht, wenn du nach Hause fährst.
19:10Weil die rechte Seite ist technisch...
19:12Nein, das sind beide hinweg.
19:14Fetzen hinweg.
19:16Fetzen hinweg, das sind beide Seiten.
19:18Die rechte Seite ist aber die technisch einfachere,
19:21weil du auf der ganzen Länge das wegfräst,
19:26ein bisschen in den Untergrund herrichten,
19:29da brauchst du nicht viel machen, weil der passt eh
19:32und die Seiten, die Steine, der Hochbord passt auch
19:34und machst dir am Neuen.
19:36Das kostet nur ein paar hunderttausend Euro.
19:40Aber die linke Seite, Straßenniveau, Gehsteigniveau, Häuserniveau.
19:49Der Kanal rennt hinten, wir entwässern das.
19:54Die Bäume heben alles, die Dicken.
19:57Die kannst du ja nicht alle wegschneiden.
19:59Da hat es unserem Ziviltechniker, wie ich ihm gesagt habe,
20:03das müssen wir auch gehen, die nächsten fünf Jahre,
20:06die Haare aufgestellt und er hat schon schlaflose Nächte,
20:10weil, ihr könnt es euch vorstellen, die Straße ist das Höchste,
20:16dann hast du den Gehsteig, dann hast du die Hauseinfahrten
20:19noch dazu teilweise hinunter, ohne dass du einen Kanal vorne hast.
20:23Du musst dein eigenes Entwässerungssystem machen
20:26mit Sickerschächte und Überläufe und Durchstiche
20:30und du musst die Neigungen so machen,
20:33dass das Wasser nicht von öffentlichen Grundaufen
20:36auf die Privatliegenschaften liegt.
20:40Du musst probieren, die Bäume zu erhalten,
20:43weil wenn es das wegreißt, bist du ein Baummörder.
20:46Und du musst aber Parkplätze schaffen,
20:48weil viel zu wenig Parkplätze dort sind.
20:51Das ist ein Millionenprojekt, die linke Seite,
20:55aber ich weiß, dass es passieren muss.
20:58Und die rechte Seite, die war schon da ohne die Ukraine-Krise,
21:03aber es ist der Baum 40% teurer als 2021 heute, um 40%.
21:08Und wenn er das nicht wäre, wäre es schon da.
21:11Das ist eine ganz ehrliche Antwort meinerseits.
21:20CDU TV 21
21:22Wo News, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur aufeinandertreffen

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