Dem Brandenburger SPD-Ministerpräsidenten Dietmar Woidke zufolge hat auch seine klare Haltung gegenüber der AfD zu seinem gestrigen Wahlsieg geführt. Die große Mehrheit der Bürger in seinem Bundesland wolle nichts mit "Menschen zu tun haben, die für Extremismus stehen", sagte Woidke.
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NewsTranskript
00:00Und wir haben von Anfang an als einzige politische Kraft in Brandenburg deutlich gemacht, dass wir
00:06gegen die AfD gewinnen wollen. Und ich glaube, das war auch einer der Punkte, der am Ende dazu geführt hat, dass wir gestern diesen Sieg feiern konnten,
00:13dass wir die Kraft waren, die klar sich dagegen aufgestellt hat und damals bei den Umfragen
00:21belächelt worden ist dafür, dass wir diesen Anspruch erhoben haben, dass wir überhaupt das formuliert haben. Wir haben das in den Parteitagen,
00:27wir haben es auch in den Interviews deutlich gemacht.
00:30Andere haben sich das gar nicht mehr getraut, sondern haben versucht, um den zweiten Platz zu kämpfen. Aber ich glaube,
00:35dass dieses Wahlergebnis auch zeigt, dass die große Mehrheit der Brandenburgerinnen und Brandenburger
00:41eben nichts mit den
00:44Menschen zu tun haben will, die in Teilen für Extremismus stehen.