Sturm der Liebe Folge 4281 Eine Kutschfahrt für Ana

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00:00Was tut mir leid? Ich hätte wissen müssen, dass die Ansage von Markus kommt und nicht von dir.
00:09Schwamm drüber. Das hier ist wichtiger. Ich habe mich gestern Abend sehr gut unterhalten und ich
00:17hätte nichts gegen eine Wiederholung. Ich auch nicht. Wenn deine Bewährung erstmal aufgehoben
00:22ist, wird es dich schon interessieren. Was soll das heißen? Ja, was soll? Ich werde dich natürlich
00:27wegen Körperverletzung anzeigen. Such dir schon mal einen Anwalt. Hast du das gesehen?
00:35Sternschnuppe. Was hast du dir gewünscht? Wahrscheinlich das gleiche wie du. Hauptsache
00:42Anna wird wieder gesund. Egal was war, Philipp und Vincent sind für mich da. Einer von beiden
00:53wird mich retten. Markus, was machst du denn noch hier? Ich brauchte Ruhe zum Telefonieren. Ich
01:15warte noch auf den Rückruf von meinem Anwalt. Anwalt? Ja. Christoph hat Anzeige erstattet,
01:24wegen Körperverletzung. Was? Das ist doch absurd. Er hat überhaupt keine Beweise, dass du das warst
01:32mit den Schlafmitteln. Das Zeug, das in seinem Blut gefunden wurde, enthält dummerweise den
01:36gleichen Wirkstoff wie mein Schlafmittel. Ja, aber es wird ja nicht das einzige Medikament
01:41auf dem Markt sein, was diesen Wirkstoff enthält. Katja, ich habe keine Erklärung dafür,
01:48was da passiert sein könnte. Ich weiß nur eins, ich war es nicht. Mittlerweile glaube ich sogar,
01:56dass es Christoph selber war. Wieso das denn? Um mich loszuwerden, meinem Ruf zu schaden,
02:03mir Ärger mit der Justiz zu bereiten oder Kosten. Keine Ahnung. Dem ist doch jedes Mittel recht,
02:10um mich loszuwerden. Jetzt schauen wir doch erst mal, ob es überhaupt zu einer Anklage kommt.
02:20Es steht immer noch Aussage gegen Aussage und die Beweislage ist wirklich dürftig. Du darfst
02:27dich da nicht so aufregen. Okay. Ich weiß auch nicht, das geht mir irgendwie nach. Aber es ist
02:35sehr lieb, dass du mich beruhigen willst. Hauptsache ist, dass du mir glaubst.
02:40Hey. Hey, wie geht's Apollo? Gut, er hat sich total gefreut, mich zu sehen und ich weiß nicht,
03:06wie er das schafft, aber er hilft mir einfach immer, meine Gedanken zu sortieren.
03:10Das heißt? Wenn Philipp oder Vincent mir ihre Niere geben wollen und wirklich einer von beiden
03:18als Spender in Frage kommt, dann wäre ich ziemlich blöd, das abzulehnen. Du musst ganz fest dran
03:24glauben, dass das klappt. Und wenn nicht, dann gibt es ja immer noch die Dialyse und irgendwann
03:33wird sich dann schon ein Spender finden. Auf jeden Fall. Danke, dass du für mich da bist. Es
03:39wird alles gut, Anna. Ja, positiv denken, ich weiß. Meine Mutter. Mama, hey. Gute Nachrichten.
03:51Die Fähre geht wieder? Ab morgen früh. Ich nehme das erste Schiff und den ersten Flieger,
03:57den ich auf Teneriffa erwische. Endlich, das sind wirklich gute Nachrichten. Habe ich das
04:04gesagt? Bald bin ich wieder bei dir, mein Schatz.
04:05Hab ich die Übeltheit. Sag mal, nasst du es so wieder heimlich ohne mich? Auch ein Stück.
04:20Boah, wie ein Anfang. Sehr gut. Unsere nächtlichen Treffen werden ja langsam zur Gewohnheit. Ja, stimmt.
04:33Ja, dann auf geht's. Wie war dein erster Tag? Gut. Irgendwas vorgefallen? Hast du es gar nicht
04:48gehört? Was? Christoph Saalfeld hat Markus Schwarzbach angezeigte. Das habe ich befürchtet,
04:58geht das schon wieder los? Warum? Hatten die beiden schon mal Streit? Weißt du, in der Jugend,
05:05da waren die beiden Freunde. Aber dann hat sich der eine in die Frau des anderen verliebt und...
05:09Das heißt, Christoph ist gar nicht so sehr gegen meine Mama oder das Weingut, sondern ist einfach
05:17nur dagegen, weil Markus dafür ist. Mach dir keinen Kopf. Die Kooperation steht. Auch wenn
05:23die beiden sich an die Gurgel gehen. Ja, aber das ist einfach unfair. Markus Schwarzbach weiß
05:27es sicher nicht. Also, ich meine, das würde er doch einfach nicht machen. Naja. Wieso? Traust
05:36du ihm das etwa zu? Markus Schwarzbach hat sich mal von einem bezahlten Schläger verprügeln lassen
05:43und dann behauptet, Christoph wäre es gewesen. Aber zum Glück hat Valentina das alles beobachtet.
05:49Krass. Denkst du, es wird zu einem Prozess kommen? Bei der dünnen Beweislage. Ich befürchte,
06:02Markus Schwarzbach kommt mal wieder mit einem blauen Auge davon. Hoffentlich. Also,
06:11es ist mein Ding, Mama.
06:42Greta, weißt du eigentlich, wie spät es ist? Kommst du jetzt auf der Hause, Greta?
06:52Es war der absolute Horror. Weiß ich jetzt. Der Typ oder die Drinks im Braustüberl?
07:05Meins. Die Drinks waren total verwässert und überteuert. Louis hat sein Geldbeutel vergessen.
07:13Das heißt, du musstest alles zahlen. Auch seine Rechnung. Gleichberechtigung,
07:19nicht nur bei der Arbeit. Als ich dann nicht mit ihm ins Hotel gehen wollte,
07:27ist er mit dem Taxi abgehauen und ich bin den ganzen Weg alleine nach Hause gelaufen.
07:31Was? Und diese Uhrzeit bist du durchs ganze Dorf ganz alleine bis nach Hause gekommen?
07:37Der ist Taxi gefahren ohne Geld. Wie hat er das gemacht?
07:40Erich, was der alles hätte passieren können.
07:42Greta, ich glaube, der hat dich reingelegt.
07:49Nee, die hat uns reingelegt.
07:58Also wirklich, so was finde ich überhaupt nicht lustig. Leg hier,
08:02krieg kein Auge zu und mach mir nur Sorgen.
08:04Mama, Papa, ich bin groß genug und kann auf mich selber aufpassen.
08:12Ja gut, und wie war dein Abend wirklich?
08:14Gut. Aber dieses Empfangskoppie-Tee war das absolute Sahnhäubchen.
08:22Gute Nacht.
08:24Erich, die humpelt doch. Wahrscheinlich ist sie doch durch die Dunkelheit ganz
08:35alleine wieder nach Hause gekommen. Dann ist sie hingefallen.
08:37Also, ich weiß auch nicht. Das Traugried hat mittlerweile auch alles zu.
08:41Bin ich jetzt mal ganz ehrlich.
09:12Soll ich dir helfen? Nein, nein, danke. Geht schon.
09:15Der Arzt meint, Taubheitsgefühle sind nach leichten Erfrierungen völlig normal.
09:21Gibt es was Neues wegen der Anzeige?
09:23Mein Anwalt macht Druck, um das Verfahren zu beschleunigen.
09:27Was meinen Sie? Wird es zu einer Anklage kommen?
09:31Der Staatsanwalt muss entscheiden, ob die Beweise ausreichen.
09:35Markus hätte mich fast umgebracht. Dafür geht er ins Gefängnis.
09:39Nur wenn es zu einer Verhandlung kommt.
09:41Was nicht passieren wird. Guten Morgen.
09:43Diese Anzeige ist lächerlich und völlig haltlos.
09:47Schwarz auf weiß. Das war dein Schlafmittel.
09:50Ja, das du aus meinem Badezimmer entwendet hast.
09:53Ich werde mich ja wohl kaum mit einem Schlafmittel selbst außer Gefecht setzen,
09:59mir im Wald eine Gehirnerschütterung und Erfrierungen zuziehen, nur um dir was anzuhängen.
10:04Christoph, ich habe keine Ahnung, wie dieses Schlafmittel in dein Blut gekommen ist.
10:11Ich weiß nur, dass ich dir nichts getan habe.
10:14Gibt es irgendwelche Zeugen oder irgendwelche Beweise für deine Anschuldigung?
10:19Nein? Na gut.
10:22Ist noch Kaffee da?
10:34Ach Gott. Also, das ist mir echt zu blöd. Ich frühstücke unten.
10:41Und dann nachräumst du dein Zimmer.
10:43Christoph.
10:46Träum weiter.
10:47Das wäre vielleicht für alle das Beste.
10:49Ich soll aus der Wohnung raus?
10:51Wenigstens so lange, bis die Sache abschließend geklärt ist.
10:54Er hat mich angezeigt.
10:58Ihr glaubt ihm doch wohl nicht etwa.
11:00Wenn wir solche Situationen vermeiden wollen, solltest du vielleicht erst mal wirklich in dein Gästezimmer ziehen.
11:05Ach, verstehe.
11:06Tja, die Zeiten, in denen du hier mit allem durchgekommen bist, sind offensichtlich vorbei.
11:14Christoph, das gilt auch für dich.
11:21Ihr wollt, dass ich verschwinde?
11:25Das ist euer Problem. Ich bleibe.
11:35Wie geht's dir? Also, beziehungsweise deinem...
11:40Alle fragen mich, warum ich so komisch laufe.
11:43Weil du in dem verrückten Aufschnitt schon ausweichen musstest?
11:46Ich hab ganz vergessen, wie hart so eine Eisfläche sein kann, wenn man draufknallt.
11:51Ich war das letzte Mal in so einer Eisdisco, da hat man noch Disco gesagt.
11:56Du, wir können das gerne wiederholen. Heute Abend?
12:01Heute Abend? Willst du, dass ich mir diesmal wirklich was breche?
12:06Es gibt doch bestimmt auch andere schöne Sachen, die man hier zu zweit machen kann in der Gegend, oder?
12:10Ja, Sachen, die weniger sportlich und gefährlich sind.
12:15Das hab ich nicht gesagt.
12:17Ich hätte wirklich Lust, aber...
12:20Also, ich hatte gestern Abend auf jeden Fall so viel Spaß wie schon lange nicht mehr.
12:24Ich auch.
12:26Also?
12:29Ich hab wirklich viel zu tun in der Küche.
12:33Dann ein andermal.
12:36Ja, mal sehen. Ich muss zurück.
12:51Ich hoffe wirklich, dass alles gut geht.
12:53Nicht, dass Mama ihren Flug verpasst.
12:56Ja, ja. Positiv bleiben, ich weiß.
13:02Na, da muss ich doch mal schauen, mit wem Apollo sich hier so angeregt unterhält.
13:06Hey.
13:08Schön, dich zu sehen. Wie geht's dir?
13:10Gut. Mir geht's gut.
13:13Aber ich bin gar nicht nur wegen Apollo hier, sondern eigentlich auch deinetwegen.
13:18Meinetwegen?
13:20Nein, das ist Sebastian Apollo.
13:23Der alte Wecker von meiner Oma. Du hast ihn wieder zum Laufen bekommen.
13:26Probier's aus.
13:32Okay.
13:34Jetzt hab ich keine Ausrede mehr, wenn ich verschlafe. Dankeschön.
13:37Danke dir.
13:39Die Ablenkung konnte ich im Krankenhaus gut gebrauchen.
13:43Ich hoffe, ich kann bald noch mehr für dich tun.
13:47Dass du dich überhaupt hast testen lassen.
13:51Naja, Michael sagt, das Labor beeilt sich mit der Auswertung der Typisierung.
13:56Also, wer weiß, vielleicht sind wir ja ein perfekt Match.
14:01Wer weiß.
14:03Ja, und wenn nicht, dann hoffe ich natürlich, dass Philipp als Spender in Frage kommt.
14:10Wie soll ich mich dafür jemals revanchieren?
14:13Werd einfach wieder ganz gesund. Das ist alles, was ich will.
14:22Ja, Apollo, glaub mir, ich würde auch wahnsinnig gerne einen Ausflug mit dir machen.
14:26Ausreifen ist noch nicht, oder?
14:28Michael hätte bestimmt was dagegen.
14:32Ich weiß vielleicht was, wogegen Michael nichts hätte.
14:52Ja, bitte.
14:54Herr Brandes hat mich gebeten, die Weinbestellliste für nächsten Monat zu bringen.
14:58Ich leite sie ihm weiter.
15:00Danke.
15:02Frau Saalfeld, haben Sie eine Minute?
15:06Es geht um unsere Herren.
15:10Markus hat mir schon von der Anzeige erzählt.
15:17Die Situation ist für uns alle sehr belastend.
15:21Besonders für Christoph. Dabei bräuchte er gerade jetzt Erholung und Ruhe.
15:25Was kann ich tun?
15:27Überzeugen Sie Markus davon, dass er zumindest so lange, bis die ganze Sache geklärt ist, in ein Gästezimmer zieht.
15:33Ich?
15:35Aber wir sind überhaupt nicht zusammen.
15:38Sie bedeuten ihm sehr viel. Auf Sie wird er hören.
15:42Ich meine, Markus und Christoph, in dieser Situation, in einer Wohnung, das kann nicht gut gehen.
15:47Und Sie können ja auch nicht wollen, dass die Situation immer weiter eskaliert, oder?
15:51Sie trauen Markus wirklich zu, dass er ihrem Verlobten das Schlafmittel verabreicht hat?
15:57Um ihm ernsthaft zu schaden, eher nicht.
16:01Aber um ihn auszunocken, damit er die anteilseigene Sitzung verschläft, leider ja, durchaus.
16:09Er wollte unbedingt verhindern, dass ich mein Weingut verliere.
16:14Ist ein starkes Motiv.
16:18Bitte reden Sie mit ihm.
16:22Ich denke drüber nach.
16:27Ich denke drüber nach.
16:43Guten Morgen.
16:45Morgen.
16:48Ist alles in Ordnung?
16:52Einfach viel Arbeit.
16:54Achso, okay, ich dachte schon, du weichst mir aus.
17:00Hast du mit Christoph gesprochen?
17:03Oder Alexandra?
17:06Sie meinte, es wäre besser, wenn du aus der Wohnung ausziehst.
17:10Besser für sie und Christoph?
17:13Für dich. Für uns alle.
17:16Sag mal, bist du jetzt auf ihrer Seite?
17:19Ich bin auf gar keiner Seite.
17:21Also jedenfalls nicht auf meine.
17:23Markus, solange du in der Wohnung bist, gibt es ständig Streit.
17:26Aber wenn ich ausziehe, dann ist das doch wie ein Schuldeingeständnis.
17:31Aber wenn du unschuldig bist, spielt das doch gar keine Rolle.
17:34Wenn ich unschuldig bin?
17:37Du glaubst auch nicht wahr.
17:39Nein, aber...
17:42Ja, aber?
17:46Bitte.
17:48Katja, sag mir jetzt ehrlich, was du denkst.
17:53Ehrlich, Markus.
17:55Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich glauben soll.
17:59Tut mir leid.
18:12Mein Schatz, du gehst aber heute Abend mal ein bisschen früher schlafen.
18:15Ich bin überhaupt kein Morgenmensch mehr.
18:17Was hat sie dir jetzt gesagt?
18:19Über das Date hat sie nichts gesagt.
18:21Aber der Herr Sommer, der spricht mich drauf an.
18:23Komisch, ich merke doch, dass da was ist.
18:25Ich spüre das.
18:27Warum macht die da so ein Geheimnis draus?
18:29Die weiß doch, dass du diese ganzen Geheimnis-Krämereien so gerne hast.
18:32Michael?
18:34Ganz im Gegenteil, Anna.
18:36Ich will dir gute Luft zubereiten.
18:39Ja, natürlich.
18:41Sobald ich etwas weiß, gebe ich Bescheid.
18:45Ja, viel Spaß.
18:47Wie geht es dir denn? Wie geht es Anna?
18:49Sie lässt sich nicht unterkriegen, das ist das Allerwichtigste.
18:52Ach Gott, die arme Nicole.
18:54Wenn ich mir jetzt vorstelle, Josy wäre krank und ich wäre so weit weg,
18:57ich würde durchdrehen.
18:59Ich würde durchdrehen an ihrer Seite, auf Schlag um ihre Stelle.
19:03Ja, aber die Fähre fährt ja seit heute Morgen wieder.
19:07Sie ist schon unterwegs nach Teneriffa
19:09und ich würde sie dann später am Flughafen abholen.
19:12Ob ich den Dienst im Krankenhaus tauschen kann, Maja?
19:16Michael, das ist doch gar kein Problem.
19:18Du kannst sie doch später abholen, du hast doch Zeit.
19:20Ja.
19:22Nein, nein, das kann ich doch nicht.
19:42Ich habe einen Gast, der wird 60 und der will alles mal in Ruhe besprechen,
19:44kann ich auch verstehen.
19:46Ja, wer denn?
19:49Na, lass mal.
19:51Sie ist ja noch eine Zeit unterwegs
19:53und ehrlich gesagt, ich habe sie ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.
19:57Na klar, Anna ist nicht die Einzige, die Nicole vermisst.
20:03Aber vielen Dank für das Angebot.
20:06Ihr seid echt gute Freunde.
20:10Ich bin aber auch ein Dussel.
20:14Natürlich möchte Nicole zuerst ihren Liebsten sehen.
20:20Was soll die denn mit dir?
20:29Hey.
20:30Hey.
20:31Und, wie gefällt es dir inzwischen bei den Sonnenbichle?
20:34Gut.
20:36So richtig begeistert klingst du aber nicht.
20:39Doch, doch, die sind total süß, nur halt auch schon ein bisschen älter.
20:43Ich hätte gerne eine WG mit mehr Party.
20:46Ja, oder zumindest eine Mitbewohnerin in meinem Alter.
20:48Ich meine, eine Freundin.
20:50Ja.
20:53Was machst du denn heute Abend?
20:55Ist jetzt noch nichts.
20:57Lust aufs Bräuchteball?
20:59Also zusammen mit Theo natürlich.
21:00Wir wollten ihm doch immer noch unser Kartenspiel zeigen.
21:02Stimmt.
21:04Ich glaube, ich bleibe heute lieber zu Hause.
21:07Ach so.
21:08Aber wenn du mal wieder Hilfe bei deinem Video brauchst,
21:10ich komme bei dir, also bei euch auch gern vorbei.
21:12Sei mir nicht böse, aber ich würde mir den Abend gern freihalten,
21:14falls Anna mich braucht.
21:16Ja, klar.
21:20Also, die beste Freundin geht natürlich vor.
21:23Okay, dann bis später.
21:25Ciao.
21:26Ciao.
21:33Okay.
21:41Oh, wie schön.
21:43Komm.
21:45Oh, das ist ja eine schöne Idee.
21:47Hallo.
21:48Hi, hallo, ich grüße dich.
21:50Darf ich bitten?
21:55Oh, mit Snacks sogar.
21:59Ja, mit Snacks.
22:03Das ist eine dicke.
22:11Hallo, ist hier können wir losfahren?
23:11Et voilà.
23:33Ah, danke.
23:35Sie sind also Christoph Seifels ganz persönlicher Gast.
23:39Wie haben Ihnen das Leben gerettet?
23:41Na, ich konnte ihn ja schlecht im Wald erfrieren lassen.
23:44Ich bin Ihnen so dankbar.
23:45Ich mag Christoph, also meinen Chef, ziemlich gerne.
23:48Meistens jedenfalls.
23:50Und dann waren Sie da einfach da in der Gegend.
23:53Kommen Sie von hier?
23:54Oder waren Sie spazieren oder wandern?
23:56Oder was haben Sie gemacht?
23:58Stellen Sie sich mal so viele Fragen.
24:00Berufskrankheit?
24:08Das ist ausgezeichnet.
24:10Das Kompliment kann ich gerne an die Küche weitergeben.
24:13Wobei, das könnten Sie auch persönlich machen.
24:18Sie sind doch die Cousine von Greta,
24:20die dieses Date mit diesem ominösen Carlos eingefädelt hat, richtig?
24:25Der hat ja zum Glück abgesagt.
24:27Zum Glück für Greta oder zum Glück für mich?
24:29Nee, für mich.
24:30Also in erster Linie für meinen Mann.
24:33Das war eine Wette zwischen Greta und mir.
24:36Sie wollte nur zu dem Blind Date gehen,
24:38wenn wir im Gegenzug Eis baden.
24:41Also durch mich sind Sie sozusagen drum herum gekommen?
24:44Win-win für alle.
24:46Und ich glaube, Sie sind viel netter als dieser Carlos.
24:50Dankeschön.
24:55Fahren Sie weg?
24:58Ich bin Ihnen nicht mehr erwünscht.
25:03Das tut mir leid, entschuldigen Sie bitte.
25:05Sie können ja nun wirklich überhaupt nichts dafür.
25:09Warum sind Sie denn nicht mehr erwünscht?
25:11Weil meine Anwesenheit offenbar den Familienfrieden gefährdet.
25:16Wegen der Anzeige von Christoph Seifel?
25:18Ja, er ist das Opfer, ich bin der Täter.
25:20Ohne Verhandlung, ohne Beweise, einfach schuldig.
25:23Ich weiß, dass Sie das nicht waren.
25:26Meinen Sie es ernst?
25:27Ja, natürlich.
25:28Ja, wieso glauben Sie mir?
25:29Ich meine, wir kennen uns doch kaum.
25:34Vielleicht bin ich nicht zu voreingenommen.
25:37Dann sind Sie offenbar die Einzige.
25:39Und meine Mama, ich weiß ganz genau,
25:40dass sie nicht wollen würde, dass Sie hier ausziehen.
25:42Sie können am besten gleich wieder auspacken.
25:45Katja war dafür, dass ich mir ein Gästezimmer suche.
25:48Was?
25:49Nein, das muss ein Missverständnis sein.
25:52Sie weiß nicht mehr, was sie glauben soll?
25:54Das klingt für mich nicht wie, ich stehe zu dir, egal was passiert.
25:58Das haben Sie sicher falsch verstanden.
26:00Ich weiß, dass meine Mama Gefühle für Sie hat.
26:02Ja, das merke ich.
26:13Ich habe Ihnen doch gesagt,
26:14sobald ich die Laborergebnisse habe, sage ich Ihnen Bescheid.
26:17Ich war gerade durch Zufall in der Gegend und wollte nachfragen.
26:21Zufällig in der Gegend.
26:23Können Sie bitte einfach kurz nachschauen?
26:25Tue ich bereits.
26:27Nein, noch kein Ergebnis.
26:30Hey.
26:31Ah, Vince.
26:33Philipp.
26:34Hey.
26:35Hey.
26:37So, bei allem Verständnis, meine Herren,
26:40ich rufe Sie an, sobald ich etwas weiß, okay?
26:45Okay.
26:48Gehen wir noch einen Kaffee trinken unten?
26:51Ja, klar.
26:52Danke, Michael.
26:53Danke.
26:54Moment.
26:56Das Labor?
26:57Herr Brandes, Ihr Ergebnis ist da.
27:00Vincent, würdest du bitte draußen warten?
27:02Schon okay.
27:03Er wird das früher oder später eh erfahren.
27:12Ihr immunologisches Matching ist positiv.
27:20Das heißt, ich komme als Spender in Frage?
27:23Wenn ein Nein verstanden ist und das DSO das Okay gibt,
27:27dann können wir einen OP-Termin vereinbaren.
27:30Ja, bitte, schnellstmöglich.
27:33Mein Test, Michael?
27:35Ist noch nicht da, aber ich hake gerne nach.
27:38Ich muss das gleich Anna sagen.
27:41Kommst du mit?
27:43Ich habe noch einen Termin.
27:45Okay.
27:46Danke, Michael.
27:51Anna, wird es immer leichter sein.
27:58Endlich mal gute Nachrichten.
28:18Darf ich dich umsetzen?
28:20Ja, bitte.
28:21Willkommen.
28:25Er werft Markus einfach so aus der Wohnung hinaus?
28:28Was?
28:29Nein, nicht einfach so.
28:31Wir haben ihn lediglich darum gebeten,
28:33in eins der Gästezimmer zu ziehen,
28:35damit er und Christoph sich nicht ständig über den Weg laufen.
28:38Das ist also wahr.
28:39Ich muss arbeiten.
28:40Mama, du hättest ohne ihn deinen Weingut verloren.
28:43Jetzt fällst du ihm einfach so in den Rücken?
28:45Ich weiß nicht, was er dir erzählt hat.
28:47Du glaubst doch wohl nicht,
28:49Christophs Saal fällt mehr als ihn?
28:51Nein, also doch.
28:52Mama, du hast gesagt, du liebst Markus.
28:55Du hast gesagt, er ist der 1. Mann,
28:57mit dem du dir eine Zukunft vorstellen kannst seit der Scheidung.
29:01Was regst du dich da eigentlich so auf?
29:03Weil ich es total mies finde, wie du ihm handelst.
29:06Das hat er wirklich nicht verdient.
29:08Das weißt du woher genau.
29:10Maxi, also 1. haben Markus und ich eine andere Geschichte
29:15als ihr sie jetzt habt.
29:17Und 2. muss ich wirklich arbeiten jetzt.
29:22Ja.
29:30Irgendwas wollte ich doch hier zu Hause noch erledigen.
29:34Glaubst du, das fällt mir ein?
29:36Du hast mal was gesagt von dem Dirndl mit der blauen Schürze.
29:40Das muss in die Reinigung.
29:41Das hängt doch schon längst im Schrank.
29:43Ach so, gut.
29:44Ach, hallo Stella.
29:46Stella, servus.
29:48Haben Sie Ihre Mittagspause auch lieber zu Hause?
29:51Mhm.
29:53Wollen Sie noch was mit uns essen?
29:55Danke, aber ich bin schon fertig.
29:59Ah, Hildegard, ich weiß es wieder.
30:02Du wolltest für die Chantal ein neues Futterschüssel kaufen.
30:06Nein, das war es doch gar nicht.
30:09Ach, dass mir das aber auch nicht einfällt.
30:12Jetzt hilf mir doch einmal.
30:14Hildegard, woher soll ich wissen, was dir nicht einfällt?
30:17Entschuldigung, darf ich?
30:20Entschuldigung, da brauchen Sie doch nicht zu fragen.
30:28Ich würde jetzt auf mein Zimmer.
30:30Und wenn's okay ist, auch die Flasche mitnehmen?
30:32Ja, natürlich.
30:33Klar.
30:34Danke.
30:40So, mir kommt das so vor, als ob das sich nicht wohlfühlt bei uns.
30:45Vielleicht hat sie gerade keine Lust auf Gesellschaft.
30:48Das hat sie doch nie.
30:49Das kommt mir so vor, als wäre sie für uns auf der Flucht.
30:52Vielleicht braucht sie einfach ein bisschen Zeit, um aufzutauen.
30:56Meinst du?
30:59Auftauen, das ist es.
31:02Ich muss fürs Abendessen noch was aus der Tiefkühltruhe holen.
31:06Mei, wenn ich dich nicht hätte.
31:09Sag ich doch immer.
31:20Was machen Sie da?
31:22Sie haben schon wieder Ihre Sachen hier rumliegen lassen.
31:25Und da dachten Sie, Sie verteilen einfach mal alles auf den Boden?
31:28Na, ich wollte nur...
31:29Dann räumen Sie es doch selbst weg!
31:31Hey!
31:32Hey!
31:33Hey!
31:34Hey!
31:35Hey!
31:36Hey!
31:37Hey!
31:38Hey!
31:39Hey!
31:40Hey!
31:41Hey!
31:42Hey!
31:43Hey!
31:44Hey!
31:45Hey!
31:46Hey!
31:47Hey!
31:48Hey!
31:49Nimm doch nicht weg!
31:50Hey!
31:52Wie bitte?
31:57Würden Sie das noch einmal wiederholen, bitte?
32:00Und was wenn nicht?
32:03Werfen Sie mich dann auch hinaus? So wie Herrn Schwarzwach?
32:06Zuerst machen Sie meine Mutter fertig und jetzt ihn?
32:09Das ist einfach nur bösartig.
32:12Und darüber können ausgerechnet Sie sich ein Urteil bilden?
32:16Nein. Sie wollen einfach nur allen zeigen, wer hier der Boss ist.
32:24Sie trauen sich was, das muss man Ihnen lassen.
32:27Sie können mich nicht einschüchtern. Ich stehe zu dem, was ich sage.
32:31Was mich natürlich brennend interessiert.
32:38In Zukunft ändern Sie Ihren Ton.
32:46Sie können mich nicht einschüchtern.
32:49Sie können mich nicht einschüchtern.
32:52Sie können mich nicht einschüchtern.
32:55Sie können mich nicht einschüchtern.
32:58Sie können mich nicht einschüchtern.
33:01Sie können mich nicht einschüchtern.
33:04Sie können mich nicht einschüchtern.
33:07Sie können mich nicht einschüchtern.
33:10Sie können mich nicht einschüchtern.
33:13Sie können mich nicht einschüchtern.
33:16Sie können mich nicht einschüchtern.
33:19Sie können mich nicht einschüchtern.
33:22Sie können mich nicht einschüchtern.
33:25Sie können mich nicht einschüchtern.
33:28Sie können mich nicht einschüchtern.
33:31Sie können mich nicht einschüchtern.
33:34Sie können mich nicht einschüchtern.
33:37Sie können mich nicht einschüchtern.
33:40Sie können mich nicht einschüchtern.
33:43Sie können mich nicht einschüchtern.
33:46Charlotte hat gesagt, du hast dich hingelegt.
33:49Geht es dir nicht gut?
33:52Ich ruh mich nur ein bisschen aus.
33:55Ich war vorhin auf dem Ausflug
33:58Schön.
34:01Ich komme gerade von Dr. Niederbühl.
34:04Und?
34:10Du und ich …
34:13wir passen perfekt zusammen.
34:16Sicher?
34:18Ja.
34:20Ich...
34:22Ich kann dir eine Niere geben und...
34:24du wirst wieder gesund.
34:30Oh, Philipp.
34:32Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
34:36Ich meine, du hast mir ja schon mal das Leben gerettet.
34:42Und du mir auch. Schon vergessen?
34:46Uns heißt doch...
34:50wenn man jemanden einmal das Leben gerettet hat, dann...
34:54ist man für immer für diese Person verantwortlich.
35:00Das mit uns, das...
35:04das ist Schicksal.
35:16Hey, Vincent.
35:18Markus, hi.
35:20Ich habe gerade einen Spaziergang gemacht. Ich dachte, ich gucke mal vorbei.
35:22Schön, dich zu sehen.
35:24Ich mache gerade einen Tee. Magst du auch?
35:26Ja, sehr gerne.
35:28Okay, ich komme gleich raus.
35:30Okay.
35:32Hat sich das Labor eigentlich bei dir gemeldet?
35:34Noch nicht.
35:36Aber es spielt doch keine Rolle mehr.
35:38Philipp hat seine Testergebnisse bekommen
35:40und Philipp ist als Spender für Anna geeignet.
35:42Ach, zum Glück.
35:44Hast du ein bisschen Angst,
35:46dass ich unter das Messer komme?
35:48Ach du, Vincent.
35:50Jede Operation birgt ein Risiko.
35:54Ach so.
35:56Ich verstehe.
35:58Das macht dir was aus, dass Philipp es ist, der ihr hilft und nicht du.
36:00Nein.
36:02Es spielt gar keine Rolle, wer das macht.
36:04Es geht darum, dass Anna in Zukunft ein ganz normales Leben führen kann.
36:06Ach was, Vincent.
36:08Du liebst Anna. Natürlich möchtest du derjenige sein, der sie rettet.
36:10Er okay.
36:14Anna und ich,
36:16wir haben vorhin so eine schöne Kutschfahrt gemacht.
36:18Und sie lag die ganze Zeit in meinem Arm.
36:20Und ich habe mir gewünscht,
36:22wir würden ewig so weiterfahren.
36:26Es ist, wie es ist.
36:30Es ist schwer, rational zu bleiben,
36:32wenn Gefühle im Spiel sind.
36:34Vor allem,
36:36wenn man schon mal enttäuscht wurde.
36:38Geht es noch um Anna und mich?
36:42Ich war mir so sicher,
36:44dass Katja und ich auf einem guten Weg sind.
36:48Aber jetzt,
36:50was ist passiert?
37:08Mama.
37:12Was ist los?
37:14Die Polizei hat endlich herausgefunden,
37:16wer das mit dem Schlafmittel war.
37:18Was?
37:20Du warst es.
37:22Du hast versucht, Christoph Saalfeld umzubringen.
37:26Du bist Ärztin.
37:28Wie konntest du das tun?
37:30Mama, hör mir zu. Ich kann das alles erklären.
37:32Was gibt es denn da noch zu erklären?
37:34Du hast uns alle angelogen.
37:36Mama, ich wollte das nicht.
37:40Raus.
37:46Hey.
37:52Weinst du?
37:54Nein, nein.
37:56Ich habe gerade etwas ins Auge bekommen.
37:58Hey.
38:06Du,
38:08das mit Markus.
38:12Ich weiß, du meinst es gut.
38:14Aber
38:16ich habe einfach schon einmal
38:18auf diese Liebe vertraut.
38:20Ich möchte diesen Fehler nicht noch mal machen.
38:24Das verstehe ich, Mama.
38:26Aber weißt du,
38:28wenn er unschuldig ist,
38:30dann wäre genau das jetzt ein Fehler.
38:32Warum bist du dir eigentlich so sicher,
38:34dass er unschuldig ist?
38:40Ich ...
38:44Weißt du ...
38:46Ich ...
38:54Tut mir leid, mir ist gerade eingefallen.
38:56Ich muss super trinken und noch etwas erledigen.
38:58Wir reden später, ja?
39:00Okay.
39:06Das heißt, Katja glaubt auch,
39:08dass du hinter dem Anschlag steckst?
39:10Ja.
39:12Sie will, dass ich ausziehe.
39:14Aber meinst du, es sind vielleicht die Saalfels,
39:16die einfach nur Druck auf sie ausüben?
39:18Ach.
39:20So oder so.
39:22Sie vertraut mir nicht.
39:24Danke.
39:26Tut mir leid, Markus.
39:28Ich weiß, wie sehr du auf einen Neuanfang gehofft hast.
39:30Ja.
39:32Naja.
39:34Vielleicht habe ich es einfach nicht anders verdient.
39:36Markus.
39:40Ich an Katjas Stelle, ich würde mir doch auch kein Wohl glauben.
39:44Ich bin einfach zu oft angelogen.
39:48Diesmal sagst du aber die Wahrheit.
39:50Ja und?
39:52Was nützt es?
39:56Wer einmal lügt ...
40:02Wenn man so viel Mist gebaut hat,
40:06dann fällt das halt irgendwann auf einen zurück.
40:08Damit muss ich wohl leben.
40:14Ich glaube dir.
40:22Danke.
40:28Das bedeutet mir wirklich sehr viel.
40:38Michael.
40:40Michael, ja?
40:44Schieß los.
40:48Ja, kann ich machen.
40:50Mhm.
40:52Okay, bis gleich.
40:56Meine Testergebnisse sind da.
40:58Michael will mit mir persönlich drüber sprechen.
41:00Was?
41:02Wieso das denn?
41:04Das Ergebnis ist doch entweder positiv oder negativ.
41:06Das kann er ja auch auf Telefon sagen.
41:08Würde ich auch denken.
41:10Aber er meint, das wäre ein bisschen komplizierter in meinem Fall.
41:12Und er will mich sehen.
41:14Ich liebe dich.
41:36Ich hasse dich.
41:38Komm schon.
41:40Das Wasser war doch wunderbar erfrischend.
41:42Mir wäre das Herz verstehen geblieben.
41:44Komisch.
41:46Mein Herz ...
41:50hat deutlich schneller geschlagen.
41:56Machst du eigentlich auch mal was Normales?
41:58Was Normales?
42:00Normal essen.
42:02Normal kochen.
42:04Oder muss es immer was mit Action sein?
42:06Bei dem man sich die Knochen brechen
42:08oder erfrieren kann.
42:10Hat es dir denn so gar keinen Spaß gemacht?
42:14Frag mich, wenn ich meine Finger wieder spüre.
42:20Ist es denn jetzt besser?
42:24Ein bisschen.
42:32Und jetzt?
42:34Viel besser.
42:36Viel besser.
42:50Frau Saalfeld, ich muss Sie sprechen.
42:52Jetzt gleich?
42:54Ich habe eigentlich zu tun.
42:58Hören Sie auf, Ihre Tochter gegen mich aufzuhetzen.
43:00Bitte was?
43:02Sie hat mir eine Szene gemacht,
43:04in der ich das Unrecht beschuldige.
43:06Ist ja wohl klar, wie er das eingeredet hat.
43:08Sie sollten ja inzwischen mitbekommen haben,
43:10dass Maxi ihre eigene Meinung hat.
43:12Erzählen Sie mir nichts, das kommt von Ihnen.
43:14In diesem Punkt sind wir uns einfach ...
43:16Wissen Sie was?
43:18Glauben Sie doch, was Sie wollen.
43:20Ich dachte eigentlich,
43:22wir hätten die Sache mit Tom Dammann hinter uns gelassen.
43:24Wollen Sie sich schon wieder mit mir anlegen?
43:28Versuchen Sie gerade schon wieder, mich loszuwerden?
43:30Werner wird Sie nicht ewig in Schutz nehmen.
43:34Wenn Sie es hasst, dann ist es Illoyalität.
43:38Also reißen Sie sich zusammen
43:40und pfeifen Sie Ihre Tochter zurück.
43:50Ja, natürlich wäre ich lieber in der WG geblieben,
43:52aber es ist halt ...
43:54Du ...
43:56Tamara, warte mal ganz kurz.
44:00Das Ehepaar, bei dem ich wohne,
44:02war so nett und lieb.
44:04Ich habe so ein Glück.
44:06Ja.
44:08Ja, es ist halt ...
44:10Es ist halt nur, ich möchte denen nicht auf die Nerven gehen.
44:12Deswegen gehe ich auch immer schnell auf mein Zimmer.
44:16Naja, mit der WG hat es ja nicht geklappt.
44:20Nein, ganz im Gegenteil.
44:22Mit Lala habe ich mich mega verstanden.
44:24Sie ist so nett gewesen.
44:26Ihr Freund hatte halt ein Problem mit mir.
44:28Ja.
44:30Natürlich habe ich es angesprochen.
44:32Lieb und freundlich.
44:34Ja.
44:36Er hat mich daraufhin rausgeschmissen.
44:38Ja, das finde ich auch.
44:40Das ist total krass, oder?
44:42Ich habe wenigstens Glück, dass ich hier sein darf.
44:46Ja, ich versuche es.
44:48Aber es ist halt trotzdem schwer.
44:50Aber es tut halt weh, ne?
44:52Ja.
44:54Hallo.
44:56Ich hoffe, du hast mich gehört.
44:58Du, Tamara, ich muss jetzt Schluss machen.
45:00Ja, ich rufe dich wieder an.
45:02Tschüss.
45:04Wir sagen Dr. Niederbühl,
45:06wir nehmen den ersten verfügbaren Termin.
45:08Hast du im Hotel überhaupt schon geklärt,
45:10ob du dir Urlaub nehmen kannst?
45:12Sie haben da bestimmt Verständnis für.
45:14Und zur Not ...
45:16kündige ich halt.
45:18Hey.
45:20Du sollst nicht länger als nötig auf die OP warten.
45:22Okay?
45:24Hey.
45:26Hey.
45:28Hast du es schon gehört?
45:30Ja, ich freue mich für dich.
45:32Was machst du hier?
45:34Mein Testergebnis ist da.
45:36Und Michael wollte es mit mir persönlich besprechen.
45:38Ah, gut, dass ihr hier seid.
45:40Es gibt etwas zu besprechen.
45:42Am besten wir fangen an, ja?
45:44Michael, wenn es um meine Typisierung geht,
45:46dann sag es einfach.
45:50Also gut, dann mache ich es kurz.
45:52Du kommst auch als Spender in Frage.
45:58Okay.
46:00Und, wie geht es jetzt weiter?
46:02Wer zuerst gepasst hat, darf spenden?
46:04Nein.
46:06Nein, nicht ganz.
46:08Beim immunologischen Matching
46:10gibt es einen entscheidenden Unterschied.
46:12Ihr beide habt mehr Übereinstimmungen
46:14beim HLA-Antigenen
46:16als
46:18Sie beide.
46:20Ihr habt sogar eine Abstoßung signifikant minimiert.
46:24Das heißt,
46:26ähm,
46:28Vincent ist der bessere Spender als Philipp?
46:30Ja.
46:40Also, was ist jetzt zwischen Christoph Saalfeld
46:42und dir vorgefragt?
46:44Nichts.
46:46Wir haben uns gestritten wegen seiner Anzeige gegen Markus.
46:48Warum? Hat er dich darauf angesprochen?
46:50Oder warum...
46:52Ja, er wirft mir vor, dass ich dich gegen ihn aufgehetzt hätte.
46:54Ach, so.
46:56Jetzt hast du noch mehr Stress, weil ich meine Klappe nicht halten konnte.
46:58Das ist alles seine Schuld.
47:00Wenn er sich einfach nicht dagegen gestellt hätte,
47:02dein Weingut zu retten, dann...
47:04Ja, dann hätte Markus ihm auch kein Schlafmittel
47:06ins Glas gekippt.
47:08Mama.
47:10Sag mal, warum nimmt dich das eigentlich so mit?
47:12Warum legst du dich
47:14wegen Markus mit Christoph Saalfeld an?
47:18Weil er unschuldig ist.
47:20Und woher willst du das so genau wissen?
47:22Weil ich's halt weiß!
47:24Was ist denn das für eine Antwort?
47:26Maxi!
47:28Ich kenn dich.
47:30Jetzt sag mir, was los ist!
47:34Ich war's.
47:38Ich hab Christoph Saalfeld das Schlafmittel ins Getränk gemischt.
47:44Jeder einzelne Schritt bringt uns ein Stück weiter bergauf.
47:48Du wirst wieder ganz gesund.
47:50Ich möchte mich für mein Verhalten Ihnen gegenüber entschuldigen.
47:52Ich hab mich im Ton vergriffen.
47:54Allerdings würde ich Ihr Verhalten eher als ausfallend
47:56und unverschämt bezeichnen.
47:58Die Anzeige basiert einzig
48:00und allein auf Christophs Verdacht.
48:02Und er hat keine Beweise.
48:04Das heißt,
48:06Sie könnten sich auch vorstellen, dass Markus gar nicht vor Gericht muss?
48:08Und ich werde ausziehen.
48:10Das ist ja die erste intelligente Entscheidung,
48:12die Sie treffen, seit Sie im Fürstenhof sind.
48:14Ich hab wirklich gelobt, du hättest deinen eigenen Kopf.
48:16Und dass du dich nicht so schnell
48:18von der Meinung der anderen beeinflussen lassen würdest.
48:20Das mach ich auch nicht.
48:22Stella ist nicht freiwillig ausgezogen.
48:24Ich hab sie rausgeschmissen.
48:26Was?