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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ihr neues Team für die kommenden fünf Jahre vorgestellt. Einige der Namen bergen Konfliktpotenzial - wie etwa der des italienischen Rechtsaußen-Politikers Raffaele Fitto. Aus dem Mitte-Links-Lager im Europaparlament kommt deshalb scharfe Kritik.

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Transkript
00:00EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ihr neues Team für die kommenden fünf Jahre vorgestellt.
00:07Die Liste sorgt in Teilen für Kritik.
00:09Mit dem Italiener Raffaele Fito soll erstmals ein Rechtsaußenpolitiker einen Schlüsselposten bekommen,
00:15als geschäftsführender Vizekommissionspräsident.
00:18Fito ist bisher italienischer Europaminister.
00:21Er gehört der postfaschistischen Partei Fratelli d'Italia von Regierungschefin Giorgia Meloni an.
00:27Er soll künftig für die Vergabe der milliardenschweren Regionalfördergelder zuständig sein.
00:32Vom Mittellinkslager kommt scharfe Kritik an der Personalie.
00:36Auch das Ziel der Geschlechtergleichstellung verfehlt von der Leyen.
00:39Der neuen Kommission gehören künftig 40 Prozent Frauen an und 60 Prozent Männer.
00:44Das sind zwei Frauen weniger als zu Beginn der ersten Amtszeit von der Leyen.
00:49Die Kommission wird bis 2029 im Amt sein.
00:53Von der Leyen will Akzente mit neuen Kommissarsposten für Verteidigung und Wohnungsbausetzen,
00:58auch wenn beides keine EU-Kernkompetenzen sind.
01:01Die Personalvorschläge prüfen nun die Fachausschüsse im Parlament.
01:05Die Arbeit aufnehmen dürften die Kommissare zum Jahresende oder zum Jahreswechsel.

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