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MenschenTranskript
00:00Oh Herr, mein Gott, sehr gemütlich und dankbar will ich sein für den zweiten Tag der Woche und Dir, mein Gott, und allen im Himmel und hier auf Erden, meinen wunderbaren Mädels und Jungs, ein tiefes Dankeschön.
00:29Ich bin wieder gesund und munter nach Hause gekommen. Wow, ist nicht selbstverständlich für mich, meine Mädels, ist nicht selbstverständlich für mich. Wow, wow, wow.
00:42Und unser Andrea, guck sie dir an, wie ein Engel, wie ein Engel.
01:12Ein Glas Kaffee.
01:42Wenn ich in Zukunft sage, wir haben eine Pandemie, egal was das ist, muss jedes Land dem gehorchen, so habe ich das verstanden. Und da bitte ich euch, prüft, prüft, prüft, das ist eure Zukunft.
02:03Wüsste meine Ärzte, meine junge Frau sagt doch, wüsste meine Ärzte, ich hatte das Glück, in diesem West-Berlin geboren zu werden.
02:21Ich hatte das Glück, einen Vater zu haben und wie sich erst später herausstellte, einen besonderen Vater. Das war alles schon Glück war. Und ich hatte eine gute ärztliche Versorgung in diesem Staat. Es war ein wunderbarer Staat.
02:51Ja, ich habe neulich gesehen, man sieht das alles mit verträumten Augen, das ist nicht wahr. Früher hatten Arbeiter in Deutschland, die haben sich ihre Motorräder vergolden lassen, so reich waren wir.
03:07Da kann man nicht sagen, das ist alles nur so schön. Nein, nein, nein, wir hatten einfach mehr Geld als sonst, als jetzt wir Arbeiter. Das ist nun mal ein Fakt. Seit Kurzeiten wurde immer weiter heruntergeschobt an diesen Sozialstaat.
03:37Nun, die meisten Menschen auf dieser Welt mögen keine Ungerechtigkeiten. Das mögen die meisten Menschen nicht.
03:57Nun werden aber gerade Ungerechtigkeiten so hingebracht, dass man Ungerechtigkeiten hat. Man will ja das haben. Man will ja kein Einigvolk haben. Los, Kaffee.
04:27Bis da, als ich das gemacht habe, weil ich die Schnauze voll hatte, gab es einen Professor und der hat die Hand so wieder hingekriegt, fast gut hingekriegt.
04:47Ich habe mich mit diesem alten Professor, einem Chirurg, lange unterhalten. Er hat schlimme Dinge mitgekriegt. Er war ein weiser Mann.
05:12Wie gesagt, es geht nicht einfach, Papier zu drücken. Das geht einfach nicht mehr. Bei dem, was kommen wird.
05:32Ich war immer glücklich, dass ich zum Krankenhaus konnte. Meist habe ich davon nie etwas mitbekommen. Meist habe ich gar nichts mitbekommen.
05:49Ich war immer dankbar, in diesem Westdeutschland, in diesem West-Berlin, geboren zu sein und groß geworden zu sein, meiner Angirogen. Da war ich immer froh und dankbar.
06:09Mein Vater lässe mich leben und leben lassen und quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
06:30Ja, und Redefreiheit war meinem Vater sehr wichtig. Das bemängelte er an der DDR so sehr. Er sagte ja auch solche Sachen wie, da fängt es an, das Böse, die Redefreiheit.
06:54Wie in der Pandemie. Da gab es auch keine Redefreiheit. Aber jetzt sieht es ganz schön schlimm aus, wenn man sich das so anguckt.
07:16Ich denke mal, dass meine Mädels und Jungs weltweit überall sitzen und sie suchen nach Lösungen. Und all die Frauen, die Ungerechtigkeiten nicht mögen,
07:32Ich sage, in dem Moment, wo sie über das Erbarme nachdenken und mit dem Auto jeden Training sich stärken, wird es etwas ganz Neues wahr. Sie fassen Hoffnung.
07:44Aber letztendlich, wenn ich das jetzt alles so richtig verstanden habe, müsst ihr ein neues Universum schaffen. So ein Sonnensystem, wie wir es hier als Vorbild haben, das müsst ihr schaffen.
08:06Denn ihr werdet nur Geringeres sein als Gott. Wir haben noch ein paar Millionen Jahre Zeit. Aber jetzt gilt es, erstmal die nächsten 30 Jahre zu überleben, ohne dass wir uns gegenseitig atomarisieren.
08:31Es war mir so wichtig, euch das nur mitzuteilen, dass ich heute wieder so gesund und munter nach Hause gekommen bin, was für mich auch alles nicht selbstverständlich ist, meine Mädels, meine Jungs. Das ist alles nicht so selbstverständlich für mich.
08:50Aber da draußen gibt es Frauen und junge Männer, für die bin ich wie ein Bruder, wie ein Freund, manchmal wie ein Vater, manchmal wie ein Sohn.
09:13Und ich kann jetzt heute nur sagen, gnädige Frau, sie kann alles sind, habe ich mal gesagt. Und ich habe euch beiden.
09:43Ja, nun ist es weg, nun ist es weg.
10:05Ja, wie gesagt, ich war immer sanfter in meinem Leben. Ich kannte keinen Stolz, ich kenne keinen Hass. Liebe und Dankbarkeit und Zorn, das ist das, Mädels.
10:34Ja, sehr ungewöhnlich, die Zeit, die schlafen schon.
11:02Ja, ich kann nur eines sagen, prüft, prüfen, prüfen, prüfen. Das ist eines der wichtigsten Sachen, die ich euch geben kann.
11:16Und das hier, das ist wirklich ein Geschenk, mit dem ich mich gerechnet habe, Männer.
11:46Ich bin ja nur ein Troubadour und surfe durch das Internet.
12:03War ich bei Facebook, so war ich auch bei YouTube und bei meinem Video. Auch bei Dailymotion bin ich und bei TikTok auch.
12:28Ja, da war ich auch. Ja, da war ich auch.
12:43Hallo, euer Erwin Naseweiß, gnädige Frau. Ich wollte nochmal sagen, gnädige Frau, wenn Sie mich wieder so kritisch sehen, dann haben Sie wahrscheinlich auch wieder nicht meine wunderschönen, himmelblauen Augen gesehen.
12:59Und wahrscheinlich haben Sie auch nicht mein golden, wonderful, long hair gesehen, was mir über meine muskulösen Schultern sich herunterschmeichelte.
13:17Gnädige Frau, das haben Sie alles nicht gesehen, weil Sie mich immer so kritisch sehen.
13:25Meine Mädels, meine Jungs, die Grenzen und der Katastrophenschutz passen bloß auf.
13:33Andrea, wow, und der Rest der Welt auch. Ich meine es ja gut, weißt du, aber keiner will mehr.
13:47Ich bin nicht der richtige Lappen, was soll ich machen.
14:17Hey Mama, es hat keinen Sinn. Hey Mama, dann gib nicht auf.
14:47Nein, diesmal geb ich nicht auf. Nein, diesmal sauf ich nicht.
15:08Johnnie Walker, du wirst nie mein Freund. Nein, diesmal kriegst du mich nicht.
15:22Und fühlst du dich einsam und allein? Und hast das Gefühl, nicht genug zu werden?
15:42Und dann denkst du, warum? Warum diesmal nicht?
15:57Nein, diesmal sauf ich nicht. Nein, diesmal geb ich nicht auf.
16:12Johnnie Walker, du wirst nie mein Freund. Nein, diesmal kriegst du mich nicht.
16:42Oh, oh, oh, oh, oh, oh.
16:47Nein, diesmal nicht.
17:14Nein, diesmal kriegst du mich nicht.
17:24Johnnie Walker, du wirst nie mein Freund.
17:32Johnnie Walker, diesmal nicht.
17:41Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh.
18:01Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh.
18:31Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh.
19:01Baby, call us, I need you here
19:05It's a half-past four and I'm tipped in gear
19:11When she is lonely and alone she gets to work
19:15She sends a cable coming in from above
19:20Don't need a phone at all
19:23We've got a flame that's cold without love
19:27We've got a wave in the air
19:31Red Alert
19:42The radio plays a forgotten song
19:47Brittle leaves coming on strong
19:51The road has got me hypnotized
19:55And I'm bending to a new sound, right?
20:01When I get lonely and I'm sure I've had enough
20:06She sends a telephone coming in from above
20:10We don't need a lift at all
20:13We've got a flame that's cold without love
20:18We've got a light in the sky
20:24We've got a flame that's cold without love
20:28We've got a flame that's cold without love
20:54We've got a flame that's cold without love
21:25No more speed, I'm almost there
21:30Gotta keep cool now, gotta take care
21:34Life's got a path, here I go
21:39And a line of cars goes down real slow
21:44And the radio plays that forgotten song
21:49Brittle leaves coming on strong
21:55And the newsman sings his same song
22:00Oh, I'm more red than lava gold
22:05When I get lonely and I'm sure I've had enough
22:10She sends a telephone coming in from above
22:14We don't need a lift at all
22:17We've got a flame that's cold without love
22:21We've got a light in the sky
22:25We've got a flame that's cold without love
22:30We've got a flame that's cold without love
22:50We've got a flame that's cold without love
23:21And the newsman sings his same song
23:26Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen.
23:33Dann wird Euch alles andere dazugegeben.