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MenschenTranskript
00:00Hallo, herzlich willkommen zu Wissen vor 8, Erde.
00:05Als der amerikanische Multimilliardär Elon Musk großspurig verkündete,
00:10er würde 100 Millionen Dollar ausschreiben für Erfindungen, die Kohlendioxid aus der Atmosphäre binden,
00:16schrieb jemand bei Twitter, dürfen sich auch Bäume bewerben?
00:20Das ist mein Humor.
00:22Im Ernst, gibt es etwas Besseres als Bäume im Kampf gegen die Klimakrise?
00:27Um die Klimaziele einzuhalten und damit unser aller Überleben zu sichern,
00:32müssen wir nicht nur Emissionen drosseln, sondern auch CO2 aus der Atmosphäre zurückholen.
00:37Bäume können das. Mehr Bäume, weniger CO2.
00:40Und so sieht ein vom Menschen erfundener Baum aus.
00:43Diese Anlage steht in Island und filtert CO2 aus der Luft.
00:47Direct Air Capture nennt man das.
00:49Das CO2 wird in den Untergrund gepumpt, wo es zu Gestein wird.
00:53Das gilt als relativ sicher.
00:56Diese Anlage braucht wenig Platz, ist aber teuer und frisst viel Energie.
01:01Die muss aus Erneuerbaren kommen, sonst macht es überhaupt keinen Sinn.
01:05Dann kann man aber 4000 Tonnen CO2 im Jahr aus der Luft ziehen.
01:10Klingt viel, aber um den jährlichen Ausstoß weltweit wieder einzufangen,
01:14bräuchte man rechnerisch über 8 Millionen solcher Anlagen.
01:17Derzeit sind weltweit nur 19 in Betrieb.
01:20Und damit zurück zu den Bäumen.
01:22Sie speichern nicht nur CO2, sie können sogar Regen machen.
01:2520 Prozent mehr Waldfläche in Europa
01:28kann für einen spürbaren Anstieg des Niederschlags sorgen.
01:32Auch mittels Technik versucht man, Niederschlag zu erzeugen.
01:35Mit Flugzeugen bringt man ein Gemisch aus Silberiodid in die Wolken.
01:39So kann man sie in einer Region gezielt abregnen lassen.
01:42Ob das aber was bringt, darüber gehen die Meinungen weit auseinander.
01:46Auch bei der Sonneneinstrahlung kann man ansetzen.
01:49Je weniger davon auf der Erde ankommt, umso kühler bleibt es.
01:53Bäume produzieren Wolken.
01:55Zum einen, weil sie viel Feuchtigkeit an die Umgebung abgeben,
01:58zum anderen aber auch durch Chemikalien, die sie ausstoßen.
02:01Diese Wolken wirken wie ein Sonnenschirm.
02:04Auch in der Forschung arbeitet man an solchen Schirmen.
02:07Die Idee ist, jedes Jahr viele Raketen mit Schwefel in die Stratosphäre zu schießen.
02:12Dort bildet der Schwefel in einer chemischen Reaktion Schwefelsalzpartikel.
02:16Die sollen dann das Sonnenlicht zurück ins Weltall reflektieren.
02:19Aber auch hier wird heftig diskutiert über den Aufwand und die Folgen.
02:23Egal ob Baum oder Maschine, jedes Mittel hat, wie wir Ärzte sagen, Risiken und Nebenwirkungen,
02:30deren Folgen wir noch gar nicht ganz überblicken.
02:32Wenn wir es zum Beispiel hier regnen lassen, dann ziehen die Wolken leer weiter.
02:37Zum Ärger der Nachbarn, bei denen dann Dürre die Ernte ausfallen lässt.
02:41Am besten fangen wir bei der Hauptursache des menschengemachten Klimawandels an,
02:46unserem CO2-Ausstoß.
02:48Wenn wir den schnell und drastisch senken...
02:50...passiert es.
02:51Die Wirklichkeit ist ja ein fortlaufender Prozess, der nicht zu stoppen ist.
02:55Wir können ja nicht einfach sagen, Stopp!
02:57Wir hören alle mal auf auszuatmen zum Beispiel, um keinen Kohlendioxid mehr zu produzieren.
03:01Stopp! Die Sonne soll mal da bleiben, wo sie ist, die soll jetzt nicht noch mal weiter reinscheinen.
03:05Stopp! Die Meere mögen sich jetzt nicht mehr bewegen.
03:08Nein, wir haben ja einen Dauerprozess vor uns.
03:10Es ist völlig unklar, was passiert, wenn man hier nicht früh genug aufhört, diesen Kreis anzutreiben.
03:16Aber diese Sprünge kennt man.
03:18Also das Wetter scheint in den Eiszeiten wesentlich instabiler zu sein, als in den Warmzeiten.
03:24In den Warmzeiten, wie sie so sanft ruhen, die Toten.
03:28Über Jahrmillionen, zig von Jahrmillionen ist die Temperatur praktisch völlig konstant.
03:33Und nur in einer solchen konstanten Treibhauswärme konnten sich solche Viecher wie die Dinosaurier eigentlich erst richtig entwickeln.
03:39Wenn man versteht, wie Eiszeiten entstehen, das ist ja ein globales Phänomen.
03:43Denn offenbar sind ja früher zumindest große Teile des Planeten von Eis belegt worden.
03:49Wenn man versteht, wie dieses globale Phänomen entsteht, dann versteht man mehr über das Wetter.
03:54Und wenn man mehr über das globale Wetter versteht, dann versteht man vielleicht auch, wie es zum Global Warming kommt.
03:59Ob wir Menschen einen erheblichen Einfluss darauf haben oder ob es sich um rein natürliche Phänomene handelt.
04:03Verstehen Sie mich nicht falsch.
04:05Ich will hier niemandem das Wort reden, jetzt in Zukunft weiterhin Treibhausgase und so weiter in die Atmosphäre zu blasen.
04:11Aber man muss erst mal wissen, wovon man spricht, bevor man anfängt vorzuschlagen, was können wir mit dem Wetter in Zukunft tun bzw. worüber müssen wir uns schützen.
04:20Es ging halt so eine Revolution von einem Tag auf den anderen oder auch nur von einem Jahr auf den anderen.
04:25In den letzten drei, vier Millionen Jahren hat es zum Beispiel immer mal wieder Sprünge gegeben.
04:29Innerhalb von zehn Jahren sprang die Temperatur um 14 Grad.
04:35Der Klimawandel beschreibt die allmähliche Entstehung von Trends.
04:41Trends. T-R-E-N-D-S. Also von einem Trend.
04:45Also wir leben zurzeit in einer Eiszeit, weil erhebliche Mengen der Erdoberfläche mit Eis bedeckt sind.
04:52Komisch. Kirschblüten tauchen immer früher auf.
04:58Als ob es im Jahr immer wärmer und wärmer und wärmer wird.
05:03Wir sind zwar jetzt in einer Eiszeit, aber wir sind in einer Warmzeit einer Eiszeit.
05:09Komisch. Alles reagiert so, als wenn es systematisch immer wärmer und wärmer wird.
05:15Es ist also schon auf dem besten Weg, instabil zu werden.
05:19Aber diese Sprünge kennt man. Also das Wetter scheint in den Eiszeiten wesentlich instabiler zu sein als in den Warmzeiten.
05:27Also wir leben zurzeit in einer Eiszeit.
05:29Und zu guter Letzt muss man vielleicht noch zwei Begriffe deutlich unterscheiden.
05:33Die Begriffe reversibel und irreversibel. Ist klar, der eine ist der Irre, also irreversibel, den kann man nicht mehr zurückführen.
05:40Der andere reversibel, der gibt einem zumindest noch die Chance, man könne ein System wieder in seinen alten Zustand bringen.
05:46Beide Begriffe sind von sehr großer Bedeutung, wenn es darum geht, ob wir den Klimawandel noch in irgendeiner Art und Weise für uns einigermaßen vernünftig beherrschen können.
05:56Die Eiszeiten sind sehr unregelmäßig und sie zeigen vor allen Dingen eins, das Wetter ist eine unglaublich instabile Angelegenheit.
06:05Wenn es uns nicht gelingt, diese Kreisläufe über klimarelevante Gase in der Atmosphäre so zu stoppen, dass die Temperatur deutlich unter zwei Grad bleibt,
06:19die mittlere Temperaturerhöhung unter zwei Grad bleibt, dann werden wir irreversible Klimaeffekte bekommen.
06:27Dann haben wir keine Chance mehr, in irgendeiner Art und Weise auch nur annähernd vorauszusagen, was passieren wird.
06:31Dann wird es richtig heiß. Oberhalb von zwei Grad wird die Post abgehen.
06:36Naja, das sind alles Prozesse, die man zu dem größten Teil der Erdgeschichte ansammeln kann.
06:43Also warme, angenehmes, stabiles Klima.
06:46Unterhalb von zwei Grad gibt es zumindest im Prinzip noch die Möglichkeit, dass wir den Klimawandel so eindämmen, dass er noch einigermaßen für uns erträglich wird.
06:57Das Wetter ist eine unglaublich instabile Angelegenheit.
07:02Gerade diese Sprünge, die innerhalb von zehn Jahren solche Temperaturänderungen von bis zu 14, 15 Grad bedeuten.
07:09Also wir sollten uns bemühen, völlig darauf zu verzichten, soweit es nur irgendwie möglich ist, Kohlendioxid in die Atmosphäre zu bringen.
07:17Das muss unser Hauptziel sein. Methan ist ein 17 mal stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid.
07:22Man muss erstmal wissen, wovon man spricht, bevor man anfängt vorzuschlagen, was können wir mit dem Wetter in Zukunft tun bzw. worüber müssen wir uns schützen.
07:31Die Wirklichkeit ist ja ein fortlaufender Prozess, der nicht zu stoppen ist.
07:35Wir können ja nicht einfach sagen Stopp. Wir hören alle mal auf auszuatmen zum Beispiel, um keinen Kohlendioxid mehr zu produzieren.
07:41Stopp. Die Sonne soll mal da bleiben, wo sie ist. Die soll jetzt nicht noch mal weiter reinschalten.
07:45Stopp. Die Meere mögen sich jetzt nicht mehr bewegen. Nein, wir haben ja einen Dauerprozess vor uns.
07:50Haben Sie das verstanden? Das heißt, ab einer bestimmten Summe wird jeder korrupt. Jeder hat seinen Preis.
07:56Gibt es noch Hoffnung auf eine gesunde Erde mit gesunden Menschen?
08:00Die Automobilindustrie wollte keinen Druckluftmotor. Er läuft.
08:05Und das Schöne daran, der Motor verbraucht nicht einen einzigen Tropfen Benzin. Die Automobilindustrie wollte keinen Druckluftmotor.
08:14Und es ist kein Zufall, dass gerade in dieser Einöde, auf dem Berg Sinai, Gott seinem auserwählten Volk das größte Geschenk macht.
08:23Genau hier soll es gewesen sein, da Gott dem Moses die zehn Gebote übergab.
08:29In steingemeißelte Vorschriften, die das Zusammenleben im Volke Israel genau regeln.
08:35Die zehn Gebote. Sie sind zum Kernstück des Alten Testaments geworden.
08:41Denn sie sind das, was Gott ganz ausdrücklich will. Eine Botschaft, die er mit seinem Finger geschrieben hat.
09:23Die zehn Gebote.
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21:48Die zehn Gebote.
21:53Das ist meine Leidenschaft.
21:58Ich muss mich überprüfen.
22:03Er muss mich überprüfen.
22:08Da gibt es Mütter,
22:13die haben alles verloren.
22:18Ist doch klar, wie die mich überprüfen.
22:23Und darauf setze ich hin.
22:27Und im Vertrauen auf meinen Gott, der mir etwas versprochen hat, war.
22:38Ja, und meine Andrea.
22:42Ich habe heute in der U-Bahn Andrea versucht, dir zu schreiben.
22:47Weil das Handy ist ja immer noch nicht okay.
22:52Kann ich also sehr...
22:57Das hat mir Sorgen gemacht. Ich dachte, ist die krank oder was?
23:02Oder im Urlaub gefahren?
23:05Aber auf dem Smartphone war das ja so.
23:08Bloß ich mache das jetzt kaum noch an, bis ich meinen neuen Tarif habe.
23:12Dann fange ich wieder von vorne an.
23:15Dazu blinkt das war.
23:20Ja.
23:25Ja, das war es im Wichtigen.
23:29Deshalb die rote Mütze heute. Alarm, Alarm, Alarm.
23:34Die Grenzen und der Katastrophenschutz, meine Herren.
23:38Meine Unteroffiziere. Ihr Mütter Deutschlands.
23:43Alle, die in den Ämtern sitzen und Bescheid wissen, denkt daran.
23:47Aufklärung, Aufklärung.
23:50Wir müssen ein einig Volk werden.
23:55Um zu bestehen.
24:00Heute Morgen ist mir wieder aufgefallen, wir Deutschen sind wirklich die einzigen,
24:05die mit aller Macht ihre eigene Sprache auslöschen wollen.
24:13Was lehrt uns die Geschichte darüber?
24:16Interessant, was?
24:19Leute, mir war das wichtiger, als das, was ich machen wollte, was?
24:24Alarm.
24:29Hoffen und arbeiten wir an einer besseren Welt.
24:34An eine Zukunft für unser aller Kinder.
24:42Und dazu gehört die Wahrheit.
24:47Baut eurem Gott keinen festen Tempel.
24:51Baut eurem Gott keine feste Stadt.
24:55Warum war das dem Gott Abraham so wichtig?
24:59Gute Frage.
25:04Alarm, Alarm, Alarm.