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Durch einen Löscheinsatz aus der Luft ist der Waldbrand am Brocken im Nationalpark Harz nach drei Tagen eingedämmt worden. Die Videografik erläutert wichtige Punkte bei der Bekämpfung eines Brandes.

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Transkript
00:00Ob sich ein Waldbrand schnell oder langsam ausbreitet, hängt vom Wind, der Temperatur,
00:11der Vegetation und der Beschaffenheit des Geländes ab. Wind facht die Flammen an und
00:16lenkt sie in eine bestimmte Richtung. Er trägt brennende Partikel über Straßen oder andere
00:21Barrieren und sorgt so für die Ausbreitung des Brandes. Die Vegetation hat ebenfalls Einfluss
00:27auf Waldbrände. Ist sie ausgetrocknet, breiten sich die Flammen schneller aus,
00:32bis zu 5 Kilometer pro Stunde. Je mehr Büsche es gibt und je mehr trockene Blätter auf dem
00:37Boden liegen, desto schneller kommt das Feuer voran. Bergauf bewegen sich Flammen schneller
00:44als bergab. In Gebieten, in denen es häufig brennt, kontrollieren Fachleute täglich die Lage.
00:52Wird ein Feuer entdeckt, bekämpfen es Feuerwehrleute mit Wasser, das mit einem
00:57bestimmten Salz versehen ist. Es sorgt dafür, dass die Vegetation schlecht brennt.
01:02Löschflugzeuge können bis zu 6000 Liter Wasser aufnehmen. Feuerwehrleute am Boden
01:10werden über die Abwurfzone informiert, damit sie nicht durch den Wasserschwall verletzt werden.
01:16Allgemein gibt es zwei Strategien. Bei der offensiven bekämpfen Feuerwehrleute das
01:22Feuer direkt aus nächster Nähe. Bei der defensiven warten die Feuerwehrleute,
01:29bis die Flammen sie erreichen. Siedlungen schützen sie durch Barrieren.
01:33In besonderen Fällen legen Feuerwehrleute selbst Feuer, die die Vegetation in bestimmten Zonen
01:42abbrennen, um einem größeren Brand den Nährboden zu entziehen.

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