Scholz: Nächste Ukraine-Friedensgespräche müssen Russland einbeziehen

  • vor 2 Wochen
Bundeskanzler Olaf Scholz sagt, eine künftige Friedenskonferenz für die Ukraine müsse Russland einbeziehen.

Category

🗞
News
Transcript
00:00Bundeskanzler Olaf Scholz ist sich mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky einig.
00:07Russland sollen eine künftige Friedenskonferenz zur Beendigung des Krieges einbezogen werden.
00:12Scholz forderte außerdem verstärkte Anstrengungen zur Lösung des Konfliktes.
00:18Es wird auf alle Fälle eine weitere Friedenskonferenz geben und der Präsident und ich sind einig,
00:23dass es auch eine sein muss mit Russland dabei.
00:25Die erste Friedenskonferenz in der Schweiz fand im Juni statt.
00:2878 Länder haben ihre Unterstützung für die territoriale Integrität der Ukraine zum Ausdruck gebracht,
00:34ansonsten aber den weiteren Weg unklar gelassen.
00:37Russland hat an dieser Konferenz nicht teilgenommen.
00:40Nach dem Treffen der Rammstein-Kontaktgruppe am Freitag bedankte sich Zelensky für die weitere Unterstützung,
00:45die der Ukraine zugesagt wurde.
00:47Bei diesem Treffen sagt TUS-Verteidigungsminister Lloyd Austin,
00:50dass die beiden Regierungen ein weiteres Militärhilfspaket in Höhe von 250 Millionen Dollar ankündigen werde.
00:57Großbritannien sagte zu, ein Paket von 650 Flugabwehrraketen zu schicken.
01:02Deutschland sagte zwölf Panzerhaubitzen zu.
01:21Im Osten der Ukraine gehen die Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Pokrovsk weiter.
01:27Behörden zufolge befinden sich noch rund 26.000 Menschen in der Stadt.
01:3220.000 Menschen sind in den letzten Wochen geflohen.