Wegen einer Farbattacke auf das Brandenburger Tor in Berlin sind zwei zur Tatzeit noch heranwachsende Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation wegen gemeinschaftlicher Sachbeschädigung zu 200 beziehungsweise 180 Stunden Freizeitarbeit verurteilt worden.
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00:00Zwei Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation sind wegen einer Farbattacke auf das Brandenburger
00:06Tor in Berlin zu 200 bzw. 180 Stunden Freizeitarbeit verurteilt worden.
00:13Mit dem Urteil wegen Sachbeschädigung bleibt das Amtsgericht Tiergarten unter der Forderung
00:17der Staatsanwaltschaft.
00:19Die beiden heute 21-jährigen Männer hatten gemeinsam mit weiteren Aktivisten im September
00:25Farbe auf das Brandenburger Tor gesprüht, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen.
00:30Da sie zur Tatzeit heranwachsend waren, wurde vor dem Jugendgericht verhandelt.
00:35Im April waren bereits drei erwachsene Teilnehmer der Aktion zu jeweils acht Monaten Freiheitsstrafe
00:40auf Bewährung verurteilt worden.
00:43Damals stellte das Gericht fest, dass durch die Farbattacke Kosten von 110.000 Euro entstanden
00:49waren.
00:50Strafverschärfend wurde gewertet, dass bei der Attacke ein nationales Denkmal beschädigt
00:55worden war.
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