Belgiens Keeper Casteels frustriert: "So ein Dreckstor"

  • vor 2 Monaten
Koen Casteels zeigt sich nach der 0:1-Niederlage gegen Frankreich und dem damit verbundenen Aus im EM-Achtelfinale sehr, sehr enttäuscht. Für den langjährigen Wolfsburger Keeper sei es ein sehr taktisches Spiel gewesen, welches unglücklicherweise durch das abgefälschte Tor entschieden wurde.

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Transcript
00:00Kun Castells, der Teuter der belgischen Nationalmannschaft, ist bei mir.
00:05Was hat am Ende zur Niederlage und zum Ausscheiden geführt?
00:09Ein abgefälschtes Tor.
00:12Ja, das ist richtig. Und das kam spät. Lange Zeit haben Sie dagegen gehalten.
00:17Was hat dann den Ausschlag gegeben, dass man sich selbst nicht durchsetzen konnte?
00:22Ich glaube, das war ein sehr ausgeglichenes Spiel.
00:25Wir haben erstmal viel taktisch beobachtet, wie der Gegner spielt.
00:29Nicht wirklich Hochdruck gemacht von beiden Mannschaften.
00:32Aber defensiv standen beide Mannschaften sehr stabil, wenig zugelassen an beiden Seiten.
00:37Ich glaube, wir hatten auch unsere Momente, wo wir das ein oder andere Tor schießen können.
00:42Und wenn es dann so ein taktisches Spiel ist, wo eigentlich nicht viel los ist,
00:46dann weiß man, dass entweder eine individuelle Aktion oder so ein Ex-Tor,
00:51wie es jetzt war, entscheidend ist. Und das ist natürlich sehr frustrierend.
00:55Ja, das ist natürlich ein Turnierverlauf, wie Sie ihn sich nicht vorgestellt haben.
00:59Was macht das mit der Mannschaft? Wie ist jetzt im Moment auch die Lage?
01:03Und was bedeutet das auch für die Nationalmannschaft?
01:06Wie die Lage ist, weiß ich nicht. Ich war noch nicht in der Kabine.
01:09Aber natürlich kann ich mir vorstellen, dass jeder enttäuscht ist.
01:12Ja, wir haben gehofft auf mehr natürlich.
01:15Wir wussten natürlich, wenn wir im Achtelfinale mit Frankreich treffen,
01:20das ist nie einfach. Aber ich glaube, beide Mannschaften hatten heute das Gefühl,
01:24dass sie gewinnen können, dass sie aber auch verlieren können.
01:28Und dass so eine Kleinigkeit oder ein Detail entscheidend war. Und das war heute der Fall.
01:32Dankeschön.

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