Dunkle Wolken ziehen im Jahr 1932 auf – auch für die Familie Wiesinger. Baron Lyssen will die Zeichen der Zeit für sich nutzen und die Brauerei Wiesinger unter dem großen Dach eines anonymen Konzerns aufgehen lassen. Der Industrielle befindet sich auf der Gewinnerseite, denn er pflegt beste Kontakte zu den Nationalsozialisten. Im „Braunen Haus“, der Zentrale der NSDAP in München, sitzt inzwischen auch Wolf Oberlein in einflussreicher Position. In seiner Freizeit widmet er sich als überzeugter „Arier“ der Ahnenforschung. Als er dabei den Gemeindebuchauszug aus dem Heimatort seines Vaters zu Gesicht bekommt, bricht für den guten deutschen Nationalsozialisten eine Welt zusammen. Sein Vater war ein zum Katholizismus konvertierter Jude.
Ebenfalls mit der Vergangenheit konfrontiert wird Anton Wiesinger durch den Besuch von Irene Döring, der viele Jahre jüngeren Schwester seiner ersten Frau. Anfänglich weiß er, der sich gerade enttäuscht von der nach seinem Geschmack zu freizügig lebenden Josefine zurückgezogen hat, nicht viel mit seiner Schwägerin anzufangen. Sie ist ganz anders als das Bild, das er von Gabriele erhalten hat. Doch allmählich löst sich die Spannung zwischen den beiden. Irene Döring wird Gast in der Villa am Starnberger See, sehr zum Missfallen von Frau Hinteregger, der Haushälterin. Anton versteht sich mit Irene besser und besser, je mehr Ähnlichkeit er zwischen den Schwestern erkennt.
In der Zeitung liest das Familienoberhaupt von dem „Schandvertrag“, den Ferdl hat unterzeichnen müssen. Das Wiesingerbier gibt es nicht mehr, der Name der alteingesessenen Familie wurde aus dem Firmenregister gestrichen. Anton fährt nach München. Dort versuchen Ferdl und Dr. Pfahlhäuser das Ganze als Zeitungsente darzustellen, um dem alten Herrn die Aufregung zu ersparen. Der Plan scheint zu gelingen, als Baron von Lyssens Sekretär Stülp hereinkommt und die Zeitungsmeldung in äußerst arroganter Manier bestätigt.
Anton Wiesinger erleidet eine Herzattacke. Die Familie versammelt sich am Krankenbett und jeder sieht sofort, dass der Senior nicht mehr lange zu leben hat. Theres lässt Lisette benachrichtigen. Anton fiebert, erlebt die letzten Stunden in einer Traumwelt zwischen Gabriele und Irene, die an seinem Bett wacht. Für Anton Wiesinger hat sich der Kreis geschlossen. Lisette kommt zu spät zur Beerdigung und nimmt alleine am Grab Abschied von ihrem Mann.
Ebenfalls mit der Vergangenheit konfrontiert wird Anton Wiesinger durch den Besuch von Irene Döring, der viele Jahre jüngeren Schwester seiner ersten Frau. Anfänglich weiß er, der sich gerade enttäuscht von der nach seinem Geschmack zu freizügig lebenden Josefine zurückgezogen hat, nicht viel mit seiner Schwägerin anzufangen. Sie ist ganz anders als das Bild, das er von Gabriele erhalten hat. Doch allmählich löst sich die Spannung zwischen den beiden. Irene Döring wird Gast in der Villa am Starnberger See, sehr zum Missfallen von Frau Hinteregger, der Haushälterin. Anton versteht sich mit Irene besser und besser, je mehr Ähnlichkeit er zwischen den Schwestern erkennt.
In der Zeitung liest das Familienoberhaupt von dem „Schandvertrag“, den Ferdl hat unterzeichnen müssen. Das Wiesingerbier gibt es nicht mehr, der Name der alteingesessenen Familie wurde aus dem Firmenregister gestrichen. Anton fährt nach München. Dort versuchen Ferdl und Dr. Pfahlhäuser das Ganze als Zeitungsente darzustellen, um dem alten Herrn die Aufregung zu ersparen. Der Plan scheint zu gelingen, als Baron von Lyssens Sekretär Stülp hereinkommt und die Zeitungsmeldung in äußerst arroganter Manier bestätigt.
Anton Wiesinger erleidet eine Herzattacke. Die Familie versammelt sich am Krankenbett und jeder sieht sofort, dass der Senior nicht mehr lange zu leben hat. Theres lässt Lisette benachrichtigen. Anton fiebert, erlebt die letzten Stunden in einer Traumwelt zwischen Gabriele und Irene, die an seinem Bett wacht. Für Anton Wiesinger hat sich der Kreis geschlossen. Lisette kommt zu spät zur Beerdigung und nimmt alleine am Grab Abschied von ihrem Mann.
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