Artachment is the name of an art space in Basel that is unusual in several respects. The tiny house, a former customs house in the harbor in the Kleinmütigen district, has been used as an exhibition space since 2007 and is currently run by Raphael Bottazzini. The house houses three permanent artworks by Roman Signer, Thylacine and Raphael Bottazzini, but also hosts temporary exhibitions. The current exhibition features works by Raphael Bottazzini. Under the title "Say my name, say my name" it deals with the question: What is a name? In this video Raphael Bottazzini talks about the art space Artachment and the current exhibition.
Raphael Bottazzini's exhibition series “Ich mag Salz” (I love salt) at Artachment Art Space in Basel (Switzerland) explores the question of human identity. Questions arise such as "Who am I? Who is that? Who am I for you? And who are you for me?” The artist looks into how we recognize, perceive and manifest ourselves and others – and quietly reiterates Say My Name, Say My Name.
"Ich mag Salz" stands for the contribution of artists to the cultural identity of a society.
The exhibition series deals with the question of how art and its authors are perceived by society and to what extent there is an awareness of the artists' work behind the works.
Artists as the "salt" of society - indispensable – self-evident?
Artachment Art Space Basel
The Artachment Art Space Basel has been showing changing exhibitions as well as permanent installations of contemporary art since 2007. The venue is an eight-square-meter former customs house (1944) in Basel's Kleinhüningen neighborhood. The non-profit project was founded by Basel artist Raphael Bottazzini, in whose hands the unusual building has developed over the years into a work of art.
History Artachment Art Space Basel
The area on the outskirts of Basel/Switzerland in Kleinhüningen directly on the border to Germany and France. In former times, incoming ship goods were cleared here and transferred to the adjacent rail traffic (Dreiländereck CH, DE, FR / Schweizerische Rheinhäfen (SRH) / Port of Switzerland). In 1944, the port area was a restricted zone. The little house served as a monitoring center.
Artachment hosts a permanent exhibition with currently three artworks: Roman Signer's, Platz ist in der kleinsten Hütte. Für was? Zum Fliegen natürlich; Thylacine's (Mischa Düblin, Fabian Unold) Schein; and Raphael Bottazzini's Bank & Stapel.
Interview with Raphael Bottazzini at Artachment Art Space Basel. Basel, Switzerland, September 13, 2023.
Raphael Bottazzini's exhibition series “Ich mag Salz” (I love salt) at Artachment Art Space in Basel (Switzerland) explores the question of human identity. Questions arise such as "Who am I? Who is that? Who am I for you? And who are you for me?” The artist looks into how we recognize, perceive and manifest ourselves and others – and quietly reiterates Say My Name, Say My Name.
"Ich mag Salz" stands for the contribution of artists to the cultural identity of a society.
The exhibition series deals with the question of how art and its authors are perceived by society and to what extent there is an awareness of the artists' work behind the works.
Artists as the "salt" of society - indispensable – self-evident?
Artachment Art Space Basel
The Artachment Art Space Basel has been showing changing exhibitions as well as permanent installations of contemporary art since 2007. The venue is an eight-square-meter former customs house (1944) in Basel's Kleinhüningen neighborhood. The non-profit project was founded by Basel artist Raphael Bottazzini, in whose hands the unusual building has developed over the years into a work of art.
History Artachment Art Space Basel
The area on the outskirts of Basel/Switzerland in Kleinhüningen directly on the border to Germany and France. In former times, incoming ship goods were cleared here and transferred to the adjacent rail traffic (Dreiländereck CH, DE, FR / Schweizerische Rheinhäfen (SRH) / Port of Switzerland). In 1944, the port area was a restricted zone. The little house served as a monitoring center.
Artachment hosts a permanent exhibition with currently three artworks: Roman Signer's, Platz ist in der kleinsten Hütte. Für was? Zum Fliegen natürlich; Thylacine's (Mischa Düblin, Fabian Unold) Schein; and Raphael Bottazzini's Bank & Stapel.
Interview with Raphael Bottazzini at Artachment Art Space Basel. Basel, Switzerland, September 13, 2023.
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00:00 * Stimmengewirr *
00:02 Das ist der Zollgebiet, das Hafenzollgebiet von Basel.
00:29 Das ist ein Teil von Basel, Kleinhünigen.
00:33 Hier wurden Schiffsküter verzollt und auf die Bahn gebracht.
00:38 Und dieses kleine Haus war 1944 ein Haus,
00:43 um die Leute zu kontrollieren, die in dem Gebiet waren,
00:46 die raus wollten.
00:49 Und zugleich auch ein Zoll für Güter,
00:53 aber auch für die Menschen selbst, für die Kontrolle.
00:56 Das war 1944.
00:58 Und das Haus war mir schon lange ein Begriff in Basel.
01:04 Das kennt man.
01:06 Dazu mal, als ich Kunst studiert habe,
01:08 wollte ich einen Raum für meine Mitkollegen zum Ausstellen.
01:14 Und somit habe ich angefragt, dieses Haus zu mieten.
01:18 Und als ich das dann bekommen habe,
01:22 da musste ich sehr viel Briefarbeit leisten, bekam ich es.
01:27 Das war 2007.
01:29 Und als ich das dann dort bekam, hatten wir kleinere Ausstellungen.
01:34 Wir haben uns untereinander ausgestellt.
01:37 Und das war eine sehr interessante und tolle Zeit,
01:40 weil es abseits des Kunstbusinesses war
01:43 und auch ein Ort zum Ausprobieren.
01:46 Ich machte nebenbei noch Musik.
01:48 Und das fing dann ...
01:50 Das brauchte mehr Zeit für die Musik.
01:55 Somit habe ich das Kuratorium abgegeben,
01:58 da ich den Raum aber selber noch weiter betreiben wollte.
02:02 Und der Raum lag mir am Herzen.
02:04 Er wurde weitergeführt
02:06 von verschiedenen Kuratorinnen und Kuratoren.
02:10 Bis zu einem Zeitpunkt, wo ich das Kuratorium wieder übernahm.
02:17 Und als ich das Haus übernommen habe,
02:20 nach circa sieben Jahren,
02:25 wollte ich, dass das Haus nicht im klassischen Sinn geführt wird
02:31 wie ein Ausstellungsraum.
02:33 Als dann das zehnjährige Jubiläum für den Raum anstand,
02:38 wollte ich einen Künstler einladen, der mir sehr am Herzen liegt.
02:43 Das ist Roman Signer von der Schweiz.
02:46 Er ist ein sehr internationaler, grosser Künstler.
02:50 Aber auch ein sehr interessanter Künstler.
02:53 Aber auch sehr menschennah, sagt man nach.
02:56 Ich habe ihm geschrieben und er hat geantwortet.
03:00 Und konnte eine Arbeit beisteuern für die Ausstellung.
03:06 Da mir aber wichtig war,
03:09 dass es auch einen Bezug zu dem Haus und der Geschichte,
03:13 lud ich die erste Position ein, die das Attachment 2007 gezeigt hat.
03:19 Das ist Thylasin, ein Künstler aus der Schweiz.
03:23 Sie ist ein Künstler aus Basel, wie aber auch Zürich.
03:27 Ich bat sie, eine Arbeit für die Ausstellung zu kreieren,
03:31 wo sie mit Roman Signer die Ausstellung durchführen.
03:35 Sie haben sich für eine Aussenarbeit entschieden.
03:39 Die Aussenarbeit ist hinter dem Haus,
03:42 an dem Baum angebracht.
03:44 Die heisst Schein.
03:46 Hier geht es darum, einen Lichtkegel zu setzen,
03:51 der abseits des Trottoirs ist, aber zugleich auch im Hang.
03:56 Also ein unscheinbarer, aber zugleich offensichtlicher Lichtstrahl,
04:02 der die Leute irritiert.
04:04 Roman Signer konnte das Haus bespielen.
04:07 Für ihn war es wichtig, das Haus als solches zu gebrauchen,
04:11 da es sehr klein ist.
04:13 Und für ihn auch attraktiv und lustig hat er die Decke bespielt.
04:19 Er hat sie mit einem Rasierpinsel auf einer Drohne aufgesetzt.
04:25 Somit konnte er, wie er schon oft die Arbeit durchgeführt hat,
04:30 die Decke hier bespielen.
04:32 Ich dachte, nach der Arbeit, nach der gelungenen Ausstellung,
04:36 müsste ich die Arbeit abbauen.
04:38 Für Roman Signer war es klar, dass ich die Arbeit behalten dürfte.
04:43 Es war mir eher fremd, da es ja auch einen Wert hat.
04:48 Für mich emotional und ansonsten auch einen materialistischen Wert.
04:53 Ich durfte die Arbeit behalten und habe für mich entschieden,
04:58 ich behalte die Arbeit generell für das Haus.
05:01 Somit hat das Attachment,
05:03 also das Haus selber jetzt eine Roman Signer-Arbeit,
05:07 die ich immer wieder mal zeige.
05:09 Und der Schein, die Aussenarbeit, ist auch Teil der Arbeit.
05:16 Mit der Zeit fuhre ich die Arbeit fort mit der Ausstellungsreihe
05:20 "Ich mag Salz".
05:22 Salz ist ein Gewürz, das man immer braucht.
05:28 Es gibt ja auch schöne Geschichten über Salz, schöne Märchen.
05:33 Da Salz insofern ein sehr wichtiges Produkt ist für ein Essen,
05:40 aber das eigentlich gar nicht so auffällt,
05:43 habe ich gedacht, ich nenne die Reihe "Ich mag Salz".
05:47 Sehr profan, sehr einfach, sehr eingängig,
05:50 aber halt genauso auch fragwürdig.
05:53 Und so kam die Idee,
05:57 dass ich mich selber wieder mal ausstellen möchte.
06:02 Das war gar nicht gross geplant.
06:05 Das war eine Zeit, wo ich abseits vom Kuratorium,
06:09 aber auch von der Musik her,
06:13 immer wieder Arbeit für mich gemacht habe.
06:16 Und auf glücklichem Wege kam eine Zusammenarbeit,
06:20 eine spontane Zusammenarbeit mit einer Person aus Deutschland,
06:26 die für eine Arbeit, die "Bank und Stapel" heisst,
06:33 einen Text gemacht hat.
06:36 Ich kann später nochmals darauf angehen,
06:40 warum die Zusammenarbeit wichtig war
06:43 und wie "Bank und Stapel" für sich funktioniert.
06:46 Sie wurde dann auch Teil des Ausstellungsraumes
06:49 von Roman Ziegner und Thylasin mit Schein.
06:53 Das Haus trägt jetzt quasi drei Arbeiten,
06:56 Permanentarbeiten in sich.
06:59 Das genügt für den Raum
07:02 und lässt aber auch Spielraum für weitere Ausstellungen dazwischen.
07:08 Die Ausstellung "Say My Name, Say My Name"
07:11 besteht aus mehreren Arbeiten.
07:15 Zugrunde liegt die Frage, was genau ein Name ist.
07:19 Das heisst, es ist eine Anordnung von Buchstaben.
07:23 Man hat ein Gefühl für einen Namen.
07:26 Das ist sehr interessant.
07:29 Man hat das Gefühl, er sei einzigartig
07:32 oder repräsentativ für diese Person,
07:35 was ja im Grunde gar nicht der Fall ist.
07:38 Man hört einen Namen vielleicht aus der Zeitung.
07:42 Dieser Name wird durch eine Vorstellung, eine Idee gefüllt.
07:47 Somit hat man das Gefühl, man kann diesen Namen einordnen.
07:53 Die Idee wäre oder ist,
07:56 dass man, wenn man einen konkreten Namen,
08:00 also einen Vor- und Nachnamen benennt
08:04 und dies in die Kunst einführt,
08:07 dass man vielleicht einen neuen Blick auf das Gefühl erarbeiten kann.
08:13 Das heisst, Bank und Stapel funktionieren so,
08:19 dass man eine Bank hat.
08:22 Ich habe diese Bank kreiert,
08:25 weil die Ausgangslage eine Bank von Basel war.
08:31 Es gibt ältere Banklein, Mareien,
08:37 die eine Form haben, die kennt man.
08:41 Ich habe diese abstrahiert und reduziert
08:44 und habe so eine Bank erschaffen.
08:47 Diese eine Bank mit drei Hölzern habe ich in Basel platziert,
08:54 an einem sehr präsenten Platz in Basel,
08:57 das ist beim Café Unternehmen Mitte.
09:01 Diesen Platz habe ich für diese Bank bekommen.
09:05 Auf diese Bank kommen jeweils sechs Namen.
09:09 Das Schöne ist, dass sich die Leute darauf reagieren,
09:13 weil ein Name etwas ist, das man verbindet mit einer Aussage.
09:20 Das Verwerten der Hölzer.
09:22 Wenn eines ausgetauscht wird,
09:24 ist es mir wichtig, dass das Holz nicht in ein Lago kommt.
09:28 Das ist ein Teil, eine Erinnerung, ein Werkstück,
09:33 das die gleiche Beachtung finden muss oder sollte
09:37 wie die Bank selbst, wie das Kunstwerk selbst.
09:40 Das heisst, ich habe hier im kleinen Raum einen Stapel errichtet,
09:45 somit auch der Name Bank und Stapel,
09:49 wo der Turm wächst.
09:51 Jeden Monat ein neues Holz.
09:53 So kann die Arbeit vorwärts gehen.
09:57 Nochmals auf die Idee des Namens.
10:03 Ein Name ist alles und nichts.
10:08 Und doch hat man ein Gefühl,
10:11 dass es etwas Wichtiges ist,
10:14 etwas vielleicht Klares.
10:19 Man kann sich das an einem Beispiel besser vorstellen.
10:23 Ein abstraktes Bild ist ein abstraktes Bild.
10:29 Es zeigt nichts, es soll auch nichts zeigen.
10:32 Aber man kann hineinlesen, wie beim Namen,
10:37 was es sein sollte oder könnte.
10:40 Wenn man eine Landschaft hat, eine abstrakte Landschaft,
10:44 kann man sagen, das ist der Horizont,
10:48 das ist der Himmel und das ist die Erde.
10:51 Aber ob es das ist,
10:53 das ist ja die Idee des abstrakten Bildes.
10:59 Ein Name ist eigentlich genau gleich aufgebaut.
11:02 Es hat punktuelle Momente, wo man sagen kann,
11:06 doch, das ist dieser Mensch, das ist der Name von diesem Menschen.
11:11 Aber am Ende ist es eigentlich eine Auflösung.
11:15 Es ist eine Interpretation, mehr auch nicht.
11:19 Und wenn man mit dem oder mit dem Gedanken arbeitet,
11:23 ja, da hat man Material.
11:27 Und kann vielleicht die ganze Situation neu aufgleisen,
11:33 mit einem Namen.
11:36 Die Arbeiten hier im Raum gehen alle unter dem Schema.
11:41 Die Arbeit "Blueprint Identity", was Sie hier hinten sehen,
11:47 geht damit einher, dass man ein Blueprint hat,
11:52 eine Fotografie von einer Person.
11:56 Die ist real.
11:59 Und das Interessante ist aber,
12:02 dass der Mensch nicht die Realität erkennt.
12:06 Weil er speichert ein Bild in der Erinnerung ab
12:10 und somit ist es die Wirklichkeit, seine Wirklichkeit.
12:14 Wirklichkeit, wie wenn man halt wirkt oder es wirkt.
12:20 Ich habe das Bild genommen und habe dann 25 verschiedene Portraits gemacht,
12:28 wo ich leichte Veränderungen gemacht habe.
12:31 Also nicht ich, das war Claude Gasser, ein Freund von mir.
12:35 Diese Veränderungen sind leicht, so leicht,
12:39 dass sie nicht unbedingt erkennbar sind auf den ersten Blick.
12:43 Ich habe zur Prüfung der Arbeit einen Flyer erstellt
12:47 für die Ausstellung und habe den Flyer abgeschickt.
12:51 Das Interessante war, dass die Menschen Realität und Wirklichkeit
12:56 quasi nicht auseinanderhalten können.
12:59 Sie dachten, ich wäre das.
13:02 Obwohl für mich selber habe ich das extremste Bild genommen
13:06 für die Ausstellung, also für den Flyer.
13:10 Die Antworten waren extrem verschieden.
13:16 Einige dachten, ich sehe krank aus.
13:19 Die anderen dachten, es sei nicht gerade das optimalste Bild
13:23 für eine Ausstellung.
13:25 Andere sagten, danke für den Flyer.
13:28 Mit der Nachfrage, hast du gemerkt, dass da was anderes ist,
13:32 kam die Antwort, nein, das bist doch du.
13:35 Es war bestätigt, dass die Vorstellung über einen Menschen
13:39 die Vorstellung ist.
13:41 Und die Realität, das Blueprint,
13:45 dass die Arbeit, dass ein Voto echt ist,
13:48 das echt sein sollte, keinen Bestand hat.
13:52 Das ist eine Variation.
13:55 So wie die Erinnerung bei einem Namen,
13:58 was man für einen Namen hat, ist diese Arbeit,
14:01 Blueprint Identity, eine kleine Ablegung.
14:04 2019 hatte ich ein Sozialexperiment gemacht.
14:10 "Curated Seeding" hiess die.
14:13 Das war die Schlüsselarbeit,
14:17 der Vorgänger der Arbeiten.
14:20 Da ging es mir darum, dass ich Menschen zusammenführe.
14:26 Und diese Menschen, andere Menschen, die ich nicht kenne.
14:31 Auf der Plattform Instagram habe ich einen Kanal errichtet,
14:37 wo ich ein Foto, also ein Klingelschild,
14:43 mit zwei Namen draufschreibe,
14:45 sodass ich ein haptisches Objekt erhalte.
14:50 Das ist quasi das Kunstwerk.
14:52 Dieses habe ich dann angeordnet in der Realität.
14:55 Da habe ich ein Foto gemacht, in der Landschaft, in einem Raum.
14:59 Ich habe dieses Foto dann für Instagram verwendet
15:04 und habe die zwei Personen, die ich ausgewählt habe, markiert.
15:11 Es ging mir nicht um die Kommunikation unter diesen Personen,
15:16 sondern hier ging es allein um den Akt des Zusammenführens.
15:23 Um eine Option zu kreieren,
15:25 dass sich zwei Menschen kennenlernen
15:28 und vielleicht aus dem könnte etwas entstehen.
15:32 Also aus dem Chaos könnte eine fruchtbare Situation entstehen.
15:38 Wie ich vorher erwähnt habe,
15:41 von dem Textschreiber für die Ausstellung, Nils Ten Brink.
15:47 Diesen habe ich aus Lust und Laune im Internet gefunden,
15:52 da er Kunstvideos erstellt, auf dem Kanal YouTube.
15:56 Ich habe ihn angefragt, wer er sei und warum er das macht.
16:03 Das macht man grundsätzlich ja nicht.
16:08 Ich bin eher so veranlagt, dass mir das nicht so schwerfällt.
16:12 Daher habe ich das gemacht.
16:14 Aus dieser Situation, aus diesem Akt,
16:18 entstand eine unglaublich furchtbare Situation.
16:21 Er hat alle Texte für diese Arbeiten geschrieben.
16:25 Und es entstand eine Freundschaft,
16:28 wenn man das als Freundschaft benennen kann.
16:31 Ich habe ihn noch nie getroffen,
16:34 aber er ist wie ein Teil dieser Ausstellung.
16:37 Wenn man die Arbeit "Curating Seeding Alu" anschaut,
16:41 ist das quasi der Kern der Arbeit.
16:44 Untertitelung: BR 2018
16:46 *Vogelgezwitscher*
16:48 [Polizeisirene]