• letztes Jahr
Wieder ein Tag mit Chaos im Hause Motzki. Edith hat sich ein blaues Auge geholt, als sie sich gegen Skins zur Wehr setzen wollte. Friedhelm Motzki, auch ein Skin, hält das für typische Auswüchse des Ostens. Es klingelt an der Tür – und die bezaubernde Mascha von der „M+L-Boutique“ auf der anderen Straßenseite stellt einen merkwürdigen Mann namens Jeremias Graf vor. Graf ist Starfotograf und beliefert die teuersten Modemagazine der Welt mit exquisiten Fotos. Wie es der Zufall will, animieren ihn die großen geblümten Tapeten und die altdeutsche Couchgarnitur in Motzkis Wohnzimmer. Edith ist misstrauisch: Eine Fotosession mit Fotomodellen – das kann nur in einer typisch westlich-dekadenten Schweinerei enden. Schweinerei? Das überzeugt Motzki. Der Tag der Dessous ist da.
Leider kann Motzki nicht Spanner sein, weil ein Steuerbeamter ihn in ein Gespräch über den Hund „Bismarck“ verwickelt. Siehe da: Motzki soll für die „zugelaufene Osttöle“ auch noch blechen. Beleidigt schlägt er dem Beamten die Tür vor der Nase zu. Als die leicht bekleideten Models zwischen dem Klo im Treppenhaus und Motzkis Wohnung hin- und herpendeln, taucht die Polizei auf. Kommt sie wegen Beamtenbeleidigung oder wegen des Puffs, der sich illegalerweise in der Linsenstraße etabliert hat? (Text: 3sat)

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