Bernd Thell ist Experte für Existenzanalyse und Psychotherapie in Wien. Zu seinen Fachgebieten zählt die Behandlung von Suchtkranken.
Wünsche oder Begierden sind grundsätzlich völlig normale, menschliche Eigenschaften. Problematisch wird es aber, wenn das Verlangen eine Eigendynamik entwickelt und ein zwanghaftes Verhalten zufolge hat. In diesen Fällen spricht man von einer Abhängigkeit oder Sucht. Bernd Thell ist Psychotherapeut in Wien. In seiner Praxis hilft er Menschen dabei, ihre Sucht hinter sich zu lassen. Dabei gibt es allerdings kein universales Allheilmittel — denn wie der Experte erklärt, hat jede Abhängigkeit eine andere Ursache.
BERND THELL ERKLÄRT, WANN MAN VON EINER ABHÄNGIGKEIT SPRICHT
Laut Bernd Thell bringen die meisten Menschen Sucht oder Abhängigkeit mit Drogen, Nikotin und Alkohol in Verbindung. Allerdings ist die Bandbreite der Dinge, nach denen man süchtig werden kann, viel größer. So kann sich zum Beispiel auch die Abhängigkeit von Medien, von Personen oder von Tätigkeiten, ins Krankhafte steigern. Von einer Sucht spricht man, sobald der Patient von seinem Verlangen dermaßen beherrscht wird, dass ein normales Leben nicht mehr möglich ist. Diejenigen, die ihrer Sucht nicht nachkommen, empfinden eine existenzielle Leere, Depressionen, Angstzustände, Trauer oder gar körperliche Schmerzen. Das Verlangen nach dem Suchtobjekt wird dann unbezwingbar, was laut Bernd Thell oft zu einer Verhaltens- und Wesensveränderung der Patienten führt.
WIE ÄUSSERT SICH SUCHTVERHALTEN?
Bernd Thell behandelt in seiner Praxis für Psychotherapie in Wien häufig Menschen, die unter einer Suchtkrankheit leiden. Und zwar manchmal schon seit vielen Jahren. Das Problem ist, dass vielen Patienten lange Zeit gar nicht klar ist, dass sie von einer Sucht beherrscht werden. Grundsätzlich spricht man von einer Abhängigkeit, wenn man mindestens drei der folgenden Kriterien bejahen kann:
- Man verspürt ein unbezwingbares Verlangen gegenüber einer Substanz, Tätigkeit oder Person
- Sobald man angefangen hat, dem Drang nachzugeben, kann man nicht mehr aufhören
- Vor allem im Bereich Alkohol benötigt man eine kontinuierliche Steigerung der Dosis, um eine Wirkung zu erzielen
- Man ändert seine Tagespläne, um der Sucht nachgehen zu können
- Man gibt dem Verlangen nach, obwohl man spürt, dass der Konsum schädliche körperliche, soziale oder psychische Folgen hat
- Man spürt Entzugserscheinungen, sobald man der Sucht über einen längeren Zeitraum nicht nachgegeben hat
WIE KANN EINE ABHÄNGIGKEIT ENTSTEHEN?
Eine Abhängigkeit kommt laut Bernd Thell nicht von heute auf morgen. In der Regel entsteht sie sukzessive und sorgt dafür, dass der Patient ein Leben voller Zwänge führt. Warum ein Mensch eine Abhängigkeit entwickelt, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. So gibt es biologische Einflüsse in Form von erblicher Veranlagung. Aber auch Stress, soziale Einflüsse oder Schicksalsschläge können zur Sucht führen.
https://bernd-thell-existenzanalyse.at/
Wünsche oder Begierden sind grundsätzlich völlig normale, menschliche Eigenschaften. Problematisch wird es aber, wenn das Verlangen eine Eigendynamik entwickelt und ein zwanghaftes Verhalten zufolge hat. In diesen Fällen spricht man von einer Abhängigkeit oder Sucht. Bernd Thell ist Psychotherapeut in Wien. In seiner Praxis hilft er Menschen dabei, ihre Sucht hinter sich zu lassen. Dabei gibt es allerdings kein universales Allheilmittel — denn wie der Experte erklärt, hat jede Abhängigkeit eine andere Ursache.
BERND THELL ERKLÄRT, WANN MAN VON EINER ABHÄNGIGKEIT SPRICHT
Laut Bernd Thell bringen die meisten Menschen Sucht oder Abhängigkeit mit Drogen, Nikotin und Alkohol in Verbindung. Allerdings ist die Bandbreite der Dinge, nach denen man süchtig werden kann, viel größer. So kann sich zum Beispiel auch die Abhängigkeit von Medien, von Personen oder von Tätigkeiten, ins Krankhafte steigern. Von einer Sucht spricht man, sobald der Patient von seinem Verlangen dermaßen beherrscht wird, dass ein normales Leben nicht mehr möglich ist. Diejenigen, die ihrer Sucht nicht nachkommen, empfinden eine existenzielle Leere, Depressionen, Angstzustände, Trauer oder gar körperliche Schmerzen. Das Verlangen nach dem Suchtobjekt wird dann unbezwingbar, was laut Bernd Thell oft zu einer Verhaltens- und Wesensveränderung der Patienten führt.
WIE ÄUSSERT SICH SUCHTVERHALTEN?
Bernd Thell behandelt in seiner Praxis für Psychotherapie in Wien häufig Menschen, die unter einer Suchtkrankheit leiden. Und zwar manchmal schon seit vielen Jahren. Das Problem ist, dass vielen Patienten lange Zeit gar nicht klar ist, dass sie von einer Sucht beherrscht werden. Grundsätzlich spricht man von einer Abhängigkeit, wenn man mindestens drei der folgenden Kriterien bejahen kann:
- Man verspürt ein unbezwingbares Verlangen gegenüber einer Substanz, Tätigkeit oder Person
- Sobald man angefangen hat, dem Drang nachzugeben, kann man nicht mehr aufhören
- Vor allem im Bereich Alkohol benötigt man eine kontinuierliche Steigerung der Dosis, um eine Wirkung zu erzielen
- Man ändert seine Tagespläne, um der Sucht nachgehen zu können
- Man gibt dem Verlangen nach, obwohl man spürt, dass der Konsum schädliche körperliche, soziale oder psychische Folgen hat
- Man spürt Entzugserscheinungen, sobald man der Sucht über einen längeren Zeitraum nicht nachgegeben hat
WIE KANN EINE ABHÄNGIGKEIT ENTSTEHEN?
Eine Abhängigkeit kommt laut Bernd Thell nicht von heute auf morgen. In der Regel entsteht sie sukzessive und sorgt dafür, dass der Patient ein Leben voller Zwänge führt. Warum ein Mensch eine Abhängigkeit entwickelt, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. So gibt es biologische Einflüsse in Form von erblicher Veranlagung. Aber auch Stress, soziale Einflüsse oder Schicksalsschläge können zur Sucht führen.
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