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Die Abiturientin Michaela Klingler lebt Mitte der 1970er Jahre in ihrem religiös geprägten Elternhaus in der süddeutschen Provinz. Obwohl sie epileptische Anfälle hat, willigt der Vater ein, dass sie ein Pädagogikstudium in Tübingen beginnt. Er kann auch den massiven Widerstand der Mutter gegen das Vorhaben überwinden. Michaela freundet sich mit einer Kommilitonin an und beginnt eine Liebesbeziehung mit einem Chemiestudenten. Ihr relatives Glück wird von epileptischen Anfällen unterbrochen; sie gewinnt die Überzeugung, sie sei vom Teufel besessen. Anlässlich einer Studienarbeit steigert sie sich in einen manischen Arbeitsrausch, der in einem psychischen Zusammenbruch endet. Ihre Freundin möchte sie in die Psychiatrie bringen, ihr Freund bringt sie jedoch in das Elternhaus. Der heimische Pfarrer beginnt zusammen mit einem fanatischen Kollegen eine Teufelsaustreibung. Nachdem eine erste dramatische Sitzung gezeigt wird, endet der Film mit einer Texteinblendung, die beschreibt, dass Michaela nach mehreren weiteren exorzistischen Sitzungen an Entkräftung starb.