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Ein Jahr nach dem Fall von Kabul blickt der Film auf die afghanische Zivilgesellschaft und zeigt Menschen, die trotz allem entschlossen sind zu bleiben. Er erzählt aber auch von denen, die gezwungen sind, zu gehen. Wie hat sich das Land verändert? Und welche Anstrengungen unternehmen Bundesregierung und NGOs für diejenigen, die besonders schutzbedürftig sind und nicht bleiben können?

Dieser Film dokumentiert mit exklusiven filmischen Beobachtungen ein sich nach der Machtübernahme der Taliban stetig veränderndes Land, das vielen Afghaninnen und Afghanen keinen Spielraum mehr lässt, frei zu leben. Er zeigt Menschen, die dennoch versuchen, sich ein Stückchen ihrer Normalität zu erhalten - oft unter großen Gefahren. Und die Dokumentation erzählt von denen, die gezwungen sind zu fliehen. Der Weg raus aus Kabul nach Deutschland gelingt vielen schutzbedürftigen Frauen, Männern und Kindern nur dank des Engagements der Freiwilligen-Organisation „Kabul-Luftbrücke“. Gegründet von einer Handvoll Journalistinnen und Aktivisten, die für die Zivilgesellschaft erfolgreich Menschen evakuieren. Denn eine Aufnahmezusage durch die Bundesregierung ist noch kein Ticket in die Freiheit. Ohne Reisepass, Visum und vor allem eine sichere Passage geht nichts. Genau hier hilft „Kabul-Luftbrücke“. Kann dieses Engagement der Zivilgesellschaft als Blaupause für künftige humanitäre Krisen dienen?

Foto: ARD

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