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Hundt hat ein vielversprechendes Date mit Lisa Brink, das allerdings abrupt endet: Im Treppenhaus liegt eine Leiche. Das Opfer, Gregor Wiesner, Angestellter im Weimarer Ordnungsamt, wurde anscheinend gestoßen. In der Wohnung des Opfers machen die Kommissare einen brisanten Fund: eine Plastiktüte mit 50.000 Euro, davon über 900 Euro in Hartgeld. Die Ermittlungen führen zu Joachim Pohl, einem Kollegen des Getöteten. Pohl sagt aus, dass Wiesner fanatisch gepokert hat und dazu Bargeld brauchte. Darum hat er zusammen mit Pohl Geldautomaten städtischer Parkhäuser ausgeraubt. Den Mord an Wiesner dagegen streitet der Dieb ab. Auf Wiesners Laptop finden die Kommissare einen Hinweis auf ein weiteres Mitglied der illegalen Pokerrunde: Arthur Ohligser. Er schildert Wiesner als betrügerische Ratte, dem Begriffe wie Freundschaft und Loyalität völlig fremd waren. Und auch die Verflossenen in Wiesners Leben könnten ein Motiv gehabt haben: seine Arbeitskollegin Marianne Reitz zum Beispiel, die mit Wiesner eine Affäre hatte und von ihm eiskalt abserviert wurde. Auch Hundts Date Lisa Brink scheint das Opfer besser gekannt zu haben. Und hat Wiesners Chef Frank Schelinski tatsächlich nichts von den ausgeraubten Parkgeldautomaten gewusst? Die Lösung des Falles hält für Hundt und Katzer noch eine dicke Überraschung bereit. Im Kommissariat schnappt Hundt im Vorbeigehen ein Telefongespräch zwischen Katzer und Kampfsporttrainer Alex auf: Die Beiden planen ein romantisches Dinner beim neuen Italiener der Stadt. Kurz bevor Alex und Katzer bezahlen, tauchen plötzlich Hundt und Yvette im gleichen Restaurant auf – ein Zufall?

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