FABIAN Film Trailer HD - Die kongeniale, sich auf die erst 2013 erschienene Urfassung von Erich Kästners Roman stützende Literaturverfilmung fängt das Bild einer untergehenden Epoche mit aller filmischen Raffinesse ein und verweist gleichzeitig auf die filigranen Umstände unserer Zeit.
Regie: Dominik Graf
Mit: Tom Schilling, Saski Rosendahl, Albrecht Schuch, Luise Aschenbrenner
"Dominik Graf hat Kästners Vorlage gründlich entsäuert und ein Gesellschaftsporträt der frühen 1930er-Jahre daraus gemacht, das so durchscheinend ist, dass man oft vergisst, nicht im Berlin der Gegenwart zu sein."
– Süddeutsche Zeitung
Jakob Fabian lebt Anfang der 1930er-Jahre in Berlin. Tagsüber arbeitet er als Werbetexter in einer Zigarettenfabrik, nachts zieht er mit seinem besten Freund Labude durch Kneipen, Bordelle und Künstlerateliers. Im Gegensatz zu seinem wohlhabenden Freund bleibt Fabian dort ein distanzierter Beobachter. Auch mit den herrschenden Zeiten der Unsicherheit, denen sich Labude mit politischem Aktivismus entgegenzusetzen versucht, kann Fabian nicht viel anfangen und kommentiert die Geschehnisse ironisch.
Während sich Labude nach einer tragischen Trennung Hals über Kopf in Exzesse und Affären stürzt, lernt Fabian eines Tages die selbstbewusste Rechtsreferendarin Cornelia Battenberg kennen. Eine Frau, die eigentlich der Männerwelt abgeschworen hat und keine neue Beziehung sucht. Für Fabian aber ist sie der Lichtblick am düsteren Berliner Nachthimmel. Durch sie gelingt es Fabian für einen Moment seine pessimistische Grundhaltung abzulegen, bis auch er einer Entlassungswelle zum Opfer fällt. Er versucht seine Arbeitslosigkeit vor Cornelia zu verheimlichen, die wiederum den Avancen des Filmproduzenten Makart nachgibt, der sie mit dem Versprechen einer großen Schauspielkarriere lockt. Während Cornelia ein Verhältnis mit ihm eingeht und Karriere macht, kann Fabian nicht mit dem Arrangement leben und verlässt sie. Seine Welt gerät aus den Fugen. Der unvorhergesehene Selbstmord von Labude stürzt Fabian schließlich noch tiefer in seine Zweifel an der Welt. Er kehrt Berlin den Rücken zu und sucht bei seinen Eltern in Dresden Zuflucht. Doch auch dort holt ihn das Schicksal wieder ein und der Gang vor die Hunde nimmt seinen Lauf.
Regie: Dominik Graf / Drehbuch: Constantin Lieb, Dominik Graf, nach dem Roman "Der Gang vor die Hunde" von Erich Kästner / Kamera: Hanno Lentz / Schnitt: Claudia Wolscht / Musik: Sven Rossenbach, Florian von Volxem / Ton: Florian Neunhoeffer, Martina Bahr / Ausstattung: Claus Jürgen Pfeiffer / Kostüm: Barbara Grupp / Produktion: Arte, Amilux Film, Lupa Film, Studio Babelsberg, ZDF / Produzenten: Felix von Boehm /
Mit: Tom Schilling, Saski Rosendahl, Albrecht Schuch, Luise Aschenbrenner, Meret Becker, Anne Bennent, Michael Wittenborn, Aljoscha Stadelmann, Eva Medusa Gühne, Elmar Gutmann, Thomas Dehler, Petra Kakutschke
Regie: Dominik Graf
Mit: Tom Schilling, Saski Rosendahl, Albrecht Schuch, Luise Aschenbrenner
"Dominik Graf hat Kästners Vorlage gründlich entsäuert und ein Gesellschaftsporträt der frühen 1930er-Jahre daraus gemacht, das so durchscheinend ist, dass man oft vergisst, nicht im Berlin der Gegenwart zu sein."
– Süddeutsche Zeitung
Jakob Fabian lebt Anfang der 1930er-Jahre in Berlin. Tagsüber arbeitet er als Werbetexter in einer Zigarettenfabrik, nachts zieht er mit seinem besten Freund Labude durch Kneipen, Bordelle und Künstlerateliers. Im Gegensatz zu seinem wohlhabenden Freund bleibt Fabian dort ein distanzierter Beobachter. Auch mit den herrschenden Zeiten der Unsicherheit, denen sich Labude mit politischem Aktivismus entgegenzusetzen versucht, kann Fabian nicht viel anfangen und kommentiert die Geschehnisse ironisch.
Während sich Labude nach einer tragischen Trennung Hals über Kopf in Exzesse und Affären stürzt, lernt Fabian eines Tages die selbstbewusste Rechtsreferendarin Cornelia Battenberg kennen. Eine Frau, die eigentlich der Männerwelt abgeschworen hat und keine neue Beziehung sucht. Für Fabian aber ist sie der Lichtblick am düsteren Berliner Nachthimmel. Durch sie gelingt es Fabian für einen Moment seine pessimistische Grundhaltung abzulegen, bis auch er einer Entlassungswelle zum Opfer fällt. Er versucht seine Arbeitslosigkeit vor Cornelia zu verheimlichen, die wiederum den Avancen des Filmproduzenten Makart nachgibt, der sie mit dem Versprechen einer großen Schauspielkarriere lockt. Während Cornelia ein Verhältnis mit ihm eingeht und Karriere macht, kann Fabian nicht mit dem Arrangement leben und verlässt sie. Seine Welt gerät aus den Fugen. Der unvorhergesehene Selbstmord von Labude stürzt Fabian schließlich noch tiefer in seine Zweifel an der Welt. Er kehrt Berlin den Rücken zu und sucht bei seinen Eltern in Dresden Zuflucht. Doch auch dort holt ihn das Schicksal wieder ein und der Gang vor die Hunde nimmt seinen Lauf.
Regie: Dominik Graf / Drehbuch: Constantin Lieb, Dominik Graf, nach dem Roman "Der Gang vor die Hunde" von Erich Kästner / Kamera: Hanno Lentz / Schnitt: Claudia Wolscht / Musik: Sven Rossenbach, Florian von Volxem / Ton: Florian Neunhoeffer, Martina Bahr / Ausstattung: Claus Jürgen Pfeiffer / Kostüm: Barbara Grupp / Produktion: Arte, Amilux Film, Lupa Film, Studio Babelsberg, ZDF / Produzenten: Felix von Boehm /
Mit: Tom Schilling, Saski Rosendahl, Albrecht Schuch, Luise Aschenbrenner, Meret Becker, Anne Bennent, Michael Wittenborn, Aljoscha Stadelmann, Eva Medusa Gühne, Elmar Gutmann, Thomas Dehler, Petra Kakutschke
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