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Einen Schritt vor, zwei zurück (186) - In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte

Langzeitpatient Milan Pavlovic kommt nach einer Nieren-Transplantation und anschließender Reha zur Abschlussuntersuchung ins Johannes-Thal-Klinikum. Der junge Familienvater kann es gar nicht erwarten, zur Kommunion seines Sohnes nach Kroatien aufzubrechen, aber Oberarzt Dr. Marc Lindner muss ihn enttäuschen: Milans Werte sind sehr schlecht, doch der Grund dafür ist nicht zu identifizieren. Zusammen mit Dr. Kai Hoffmann aus der Sachsenklinik, der selbst einen Patienten mit gleichem Krankheitsverlauf in Leipzig behandelt, testet er aufgeteilt auf zwei Teams die möglichen Erreger. Der Fall geht den Assistenzärzten sehr nah und polarisiert im alltäglichen Geschehen. Aber Milans Zustand wird immer schlechter und die Ärzte scheinen den Wettlauf gegen die Zeit zu verlieren. Assistenzarzt Ben Ahlbeck ist stolz wie Bolle, als er Oberarzt Dr. Matteo Moreau das erste Kapitel seiner Doktorarbeit schickt. Zeit zum Genießen hat er allerdings nicht, denn Sina Liebig kommt als Notfall ins JTK. Während der OP erfährt Ben, dass Matteo nicht vorhat, seine erste Fassung zu lesen. Er bereut es fast schon, ausgerechnet Moreau als Mentor gewählt zu haben. Noch dazu hat die junge Patientin Sina ihre Promotion bereits erfolgreich veröffentlicht, fängt nun jedoch an, aufgrund ihrer Tollpatschigkeit an ihrer wissenschaftlichen Kompetenz zu zweifeln. Ben will ihr mit weiteren Untersuchungen helfen, teilweise auch nur, um sich Dr. Moreau zu widersetzen, der Sina für komplett gesund hält. Ob Moreau sich irrt? Der angehende Facharzt für Herz-Thoraxchirurgie Dr. Elias Bähr soll an Prof. Patzelts Stelle das JTK bei einem Gesundheitssymposium repräsentieren. Die jungen Ärzte freuen sich für ihren Kollegen, befürchten aber, dass ihm sein Perfektionismus im Weg steht – erst recht, wenn es um die Aussprache komplizierter holländischer Namen geht. (Text: ARD)

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