Die Geschichte der SPD

  • vor 5 Jahren
Die Geschichte der SPD

Das erste freie Parlament fand am 18. Mai 1848 in Frankfurt in der Paulskirche statt.
Preußens König Friedrich Wilhelm IV. löste es mit Waffengewalt auf und verbot die gegründeten Vereine.
Den Wunsch der Bevölkerung nach Freiheit, Demokratie und sozialer Gerechtigkeit konnte er nicht unterdrücken.

1863 wurde der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein (ADAV) gegründet.
Schnell entstand eine Abspaltung: SDAP, später SPD.

In den ersten freien Wahlen der Nationalversammlung 1919 konnte sich die SPD behaupten.
1933 wurden alle Parteien verboten und die NSDAP zur einzigen Partei erklärt.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden im Westen Parteien und freie Wahlen zugelassen, während es im Osten zur Zwangsvereinigung der SPD mit der KPD kam.
Die daraus entstandene SED bestimmte die politischen Richtlinien der DDR bis 1989.
Im Westen konnte Willy Brandt mithilfe der 68er Revolution für die SPD viele junge Wähler gewinnen.

Ihm folgte, ebenfalls als Bundeskanzler, Helmut Schmidt ('74 - '82). 1998 schaffte es Gerhard Schröder nach 16 Jahren das Bundeskanzleramt wieder für die SPD zu gewinnen.

Slogan 2013:"Das wir entscheidet"
Politisch steht die Partei für soziale Gerechtigkeit.
Sie wollen eine bessere Verteilung des Geldes auf alle Menschen und bspw. das Betreuungsgeld abschaffen und das Geld stattdessen in den Neubau von Kitas investieren.

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