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19. Januar 1988. Eine Pendlermaschine hebt mit 40 Minuten Verspätung vom Stapleton International Airport, Denver ab. Fünf Meilen vor Flughafen Durango-La Plata County stürzt das Flugzeug im Landeanflug bei eisigem Wetter und schlechter Sicht in die Rocky Mountains. Neun von 17 Menschen an Bord kommen um, darunter beide Piloten. FDR war für die Maschine nicht vorgeschrieben; sie hatte keinen. Nachdem die Ermittler keine technische Ursache fanden, ermittelten sie über die Piloten. Sie folgten die dem Hinweis einer Überlebenden und testeten das Blut der getöteten Piloten auf Alkohol. Auf ein anonymen Anruf wurde ein aufwändigerer Test veranlasst, der ergab, dass der Kapitän Kokain genommen hatte und nach Aussage im anonymen Anruf die Nacht zuvor nicht ausreichend geschlafen hatte. Bei diesem vierten Flug holten ihn Müdigkeit und Folgen des Kokains ein, sodass er den fliegenden Kopiloten nicht ausreichend überwachte. Der Kopilot war zuvor mangels Fähigkeiten beim Instrumentenflug von einer anderen Fluggesellschaft entlassen worden. Die Landebahn 20 ohne ILS wurde auf Wunsch der Crew gewählt.

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