• vor 5 Jahren
16. Januar 2002: Eine Boeing 737 im Landeanflug auf Yogyakarta mit 55 Passagieren sieht Regen auf dem Radar, der sich aufgrund von Radarschatten als Supergewitterzelle entpuppt und sie in schwere Turbulenzen mit sich bringt. Beide CFM56 fallen aus. Startversuche scheitern. Beim Start der APU fällt der gesamte Strom aus. Als die 737 aus der Gewitterwolke kommt, hat sie einen möglichen Flughafen verpasst. Ein Fluss wird zur einzigen Landemöglichkeit in Reichweite der segelnden 737. Von Hand wird eine 360°-Wende geflogen, um den Fluss zwischen zwei Brücken zu treffen. Tennisball-großer Hagel hatte die Triebwerke und die Nase, in der das Radar eingebaut ist, beschädigt und bei 18.000 Fuß Flughöhe aufgrund der Deformationen eine Bodenwarnung ausgelöst. Eine Zelle der 24-V-Bordbatterie war ausgefallen. Sie reichte nach den Startversuchen der Triebwerke nicht mehr den Start der APU aus. Die Notlandung forderte ein Menschenleben.

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