Fast zwei Jahre lang hat Kameramann Kim Wolhuter eine Geparden-Familie im „Malilangwe Game Reserve“ in Zimbabwe begleitet. Beim Spielen, beim Jagen oder in brenzligen Situationen – fast immer war der Südafrikaner an Ort und Stelle, um das Verhalten der Raubkatzen – Muttertier plus fünf Junge – zu dokumentieren.
Wolhuter konnte dabei aus nächster Nähe miterleben, mit welcher Hingabe sich das Geparden-Weibchen der Aufzucht seiner Jungen widmete. Gleichzeitig konnte der Kameramann aber nicht verhindern, dass die Gefahren der Wildbahn die Geparden-Familie aus dem Gleichgewicht brachten.
Der südafrikanische Naturschützer und Kameramann Kim Wolhuter hat sein ganzes Leben lang damit zugebracht, Wildtiere in Afrika zu filmen. Für die „Universum“-Dokumentation „Meine Geparden-Familie“ von Robyn Michelle Keene-Young war er einem Geparden-Weibchen gefolgt, das später für sechs Monate verschwand.
Als Wolhuter das Weibchen schließlich wiederfindet, hat es bereits fünf Junge zur Welt gebracht. Überraschenderweise akzeptiert das Geparden-Weibchen Wolhuters Gegenwart sofort. Und so gelingen dem engagierten Wildtier-Kameramann großartige Aufnahmen vom Leben der Großkatzen in freier Wildbahn. Hingebungsvoll kümmert sich das Muttertier um seinen Nachwuchs: vier Weibchen und ein Männchen. Wolhuter wird sehr schnell klar, dass die fünf Geparden-Jungen ganz unterschiedliche Charakterzüge aufweisen: von zurückhaltend bis draufgängerisch. Zum einzigen Männchen kann Kameramann Wolhuter eine spezielle Verbindung aufbauen, er nennt es „Solo“.
Die Geparden-Mutter ist bei der Aufzucht ganz auf sich alleine gestellt. Sie hat die wehrlosen Kleinen mit Nahrung zu versorgen bzw. vor den Gefahren der Wildnis zu schützen. Und diese Gefahren gibt es. Denn in Zimbabwe im Süden Afrikas leben etwa Löwen oder Paviane. Kim Wolhuter ist ganz in der Nähe, als die Geparden-Jungen versteckt in den Büschen warten und sich die Mutter auf leisen Pfoten zur Jagd davonschleicht. Er wird Zeuge, wie die Mutter ein vielfach größeres Impala-Männchen erlegen kann. Anfangs können die Jungen mit der Beute nichts anfangen. Noch genügt ihnen die Muttermilch. Doch später beteiligen sich die jungen Raubkatzen an der Jagd, schließlich müssen sie für die Zukunft lernen. Gleichzeitig bleibt noch genug Zeit für Spiel und Spaß – und für viele Kuschelstunden. Doch der jungen Geparden-Familie bleiben auch die Tragödien, die ein Tierleben mit sich bringen kann, nicht erspart. Verlust, Krankheiten oder etwa Verletzungen aufgrund von Angriffen anderer Tiere verändern das Familiengefüge. Oft muss sich Wolhuter die Frage stellen, ob er helfen oder der Natur ihren Lauf lassen soll.
Wolhuter konnte dabei aus nächster Nähe miterleben, mit welcher Hingabe sich das Geparden-Weibchen der Aufzucht seiner Jungen widmete. Gleichzeitig konnte der Kameramann aber nicht verhindern, dass die Gefahren der Wildbahn die Geparden-Familie aus dem Gleichgewicht brachten.
Der südafrikanische Naturschützer und Kameramann Kim Wolhuter hat sein ganzes Leben lang damit zugebracht, Wildtiere in Afrika zu filmen. Für die „Universum“-Dokumentation „Meine Geparden-Familie“ von Robyn Michelle Keene-Young war er einem Geparden-Weibchen gefolgt, das später für sechs Monate verschwand.
Als Wolhuter das Weibchen schließlich wiederfindet, hat es bereits fünf Junge zur Welt gebracht. Überraschenderweise akzeptiert das Geparden-Weibchen Wolhuters Gegenwart sofort. Und so gelingen dem engagierten Wildtier-Kameramann großartige Aufnahmen vom Leben der Großkatzen in freier Wildbahn. Hingebungsvoll kümmert sich das Muttertier um seinen Nachwuchs: vier Weibchen und ein Männchen. Wolhuter wird sehr schnell klar, dass die fünf Geparden-Jungen ganz unterschiedliche Charakterzüge aufweisen: von zurückhaltend bis draufgängerisch. Zum einzigen Männchen kann Kameramann Wolhuter eine spezielle Verbindung aufbauen, er nennt es „Solo“.
Die Geparden-Mutter ist bei der Aufzucht ganz auf sich alleine gestellt. Sie hat die wehrlosen Kleinen mit Nahrung zu versorgen bzw. vor den Gefahren der Wildnis zu schützen. Und diese Gefahren gibt es. Denn in Zimbabwe im Süden Afrikas leben etwa Löwen oder Paviane. Kim Wolhuter ist ganz in der Nähe, als die Geparden-Jungen versteckt in den Büschen warten und sich die Mutter auf leisen Pfoten zur Jagd davonschleicht. Er wird Zeuge, wie die Mutter ein vielfach größeres Impala-Männchen erlegen kann. Anfangs können die Jungen mit der Beute nichts anfangen. Noch genügt ihnen die Muttermilch. Doch später beteiligen sich die jungen Raubkatzen an der Jagd, schließlich müssen sie für die Zukunft lernen. Gleichzeitig bleibt noch genug Zeit für Spiel und Spaß – und für viele Kuschelstunden. Doch der jungen Geparden-Familie bleiben auch die Tragödien, die ein Tierleben mit sich bringen kann, nicht erspart. Verlust, Krankheiten oder etwa Verletzungen aufgrund von Angriffen anderer Tiere verändern das Familiengefüge. Oft muss sich Wolhuter die Frage stellen, ob er helfen oder der Natur ihren Lauf lassen soll.
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