Mexiko: Keine Gewissheit über Schicksal der 43 verschwundenen Studenten

  • vor 9 Jahren
Acht Monate nach dem rätselhaften Verschwinden von 43 Stundenten in Mexiko haben Angehörige in der Provinzhauptstadt Chilpancingo im Bundesstaat Guerrero zum wiederholten Mal Aufklärung gefordert.

Korrupte Polizisten sollen sie der kriminellen Organisation Guerreros Unidos übergeben haben, die sie dann töteten. Die sterblichen Überreste wurden bisher nicht gefunden.

Drahtzieher der Tat sollen der Bürgermeister Igualas, der Stadt, in der die jungen Lehramtsanwärter verschwanden, und seine Frau sein. Sie wurden mittlerweile festgenommen. Auch der Vize-Polizeichef soll in dem mutmaßlichen Verbrechen eine Rolle gespielt haben. Er wurde in der vergangenen Woche festgenommen.