Das Papstporträt von Innozenz X. gehört zu den Höhepunkten der aktuellen Velázquez-Schau in Paris. Sie zeigt Gemälde aus allen Schaffensphasen des Barockkünstlers, der mehr als 35 Jahre seines Lebens als Porträtmaler am spanischen Hof verbrachte. 57 Velázquez Gemälde vereint die Ausstellung im Pariser Grand Palais und stellt ihnen zum Vergleich die Werke von Zeitgenossen gegenüber.
Guillaume Kientz, Kurator: “Velázquez Platz in der Geschichte: Er war der Hauptkünstler im Dienst des mächtigsten Herrschers zu Beginn des 17. Jahrhunderts. In der Kunstgeschichte gilt er als der ‘Maler aller Maler’, wie Manet ihn nannte, der die spanische Malerei von Grund auf erneuern sollte, unter anderem die Porträtmalerei.
Er brach mit einer äußerst kalten, steifen und langweiligen Darstellungsform und hauchte ihr neues Leben ein. Das Magische an seinen Bildern, man hat den Eindruck, dass die Luft zirkuliert.”
Die Pariser Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum in Wien ent
Guillaume Kientz, Kurator: “Velázquez Platz in der Geschichte: Er war der Hauptkünstler im Dienst des mächtigsten Herrschers zu Beginn des 17. Jahrhunderts. In der Kunstgeschichte gilt er als der ‘Maler aller Maler’, wie Manet ihn nannte, der die spanische Malerei von Grund auf erneuern sollte, unter anderem die Porträtmalerei.
Er brach mit einer äußerst kalten, steifen und langweiligen Darstellungsform und hauchte ihr neues Leben ein. Das Magische an seinen Bildern, man hat den Eindruck, dass die Luft zirkuliert.”
Die Pariser Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum in Wien ent
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