Doku-Festival in Thessaloniki: "Das Beste!"

  • vor 9 Jahren
Zum 17. Mal ging jetzt im griechischen Thessaloniki das dortige Dokumentarfilmfestival über die Bühne. Auf dem Programm: Werke, die soziale und kulturelle Themen behandeln, zeitgenössisch, historisch, persönlich, mit Kunst, mit Musik.

Den FIPRESCI-Kritikerpreis erhielt die griechische Doku “Hail Arcadia” von Filippos Koutsaftis. Der Film ist eine poetische Wanderung durch Arkadien, eine Landschaft auf der Halbinsel Peloponnes. Dabei werden Geschichte und Gegenwart des realen und des mythischen Arkadiens beleuchtet. Der Begriff steht in der europäischen Kulturgeschichte für eine Art Paradies.

Koutsaftis: “Als ich nach Arkadien ging, wusste ich fast nichts über diesen Ort. Ich musste all die Teile, die Fragmente, finden, diese mythologischen Elemente, die seit prähistorischen Zeiten bis heute existieren. Und all diese Informationen habe ich mit Details des modernen Lebens verbunden.”

Der FIPRESCI-Preis für den besten internationalen Film ging an die Doku “Every Face Has a Name” d