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1865: Das Ehepaar Biel lebt mitten im Ruhrgebiet. Johannes Biel ist Bergmann auf der Zeche Neu-Iserlohn. Seine Ehefrau, Wilhelmine Biel, bringt acht Kinder zur Welt, die sie in armen Verhältnissen resolut aber liebevoll großzieht. Abseits der glanzvollen Geschichten bekannter Industriellenfamilien gewährt der Autor tiefe Einblicke in das Leben der einfachen Bergleute. Die Arbeit auf der Zeche ist dabei nur am Rande Thema. Der Blick ist immer in die Familie und das Gefühlsleben hinein gerichtet. Der Leser lernt die Werte dieser Zeit kennen, und wie sie vermittelt wurden. Werte, die sich teilweise gravierend von unseren heutigen unterscheiden. Die genannten Personen haben alle gelebt; die Schauplätze existieren teilweise heute noch. So ist die Zeche Neu-Iserlohn die heutige JVA Bochum-Langendreer.

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