Gefährliches Gift in Ackerböden und Lebensmittel.

  • vor 10 Jahren
Glyphosat in den Lebensmitteln.
Bundeskanzler Faymann hat für die Bio- und Bergbauernlandwirtschaft zusätzliche € 700.000 bei der EU herausverhandelt. Der Landwirtschaftsminister verwendet diese Gelder für die Erzeugung von Gas und Etanolsprit. 50 % der Maisanbaufläche werden für Gas und 30 % der Getreidefläche für Etanolsprit verwendet, dafür 600.000 Tonnen glyphosatverseuchter Gensojaschrot zur Fütterung der Tiere importiert, deren Fleisch wir essen. Die Supermärkte bekommen viele Millionen an Fördergeld, zugleich wird den Berg- und Biobauern das Geld gekürzt, um einen Ran in die Biolandwirtschaft zu verhindern. Biolandwirtschaft, das Aushängeschild Österreichs für gesunde Ernährung, reduziert die Gewinne der Konzerne wie Raiffeisen, Monsanto und der Pharmaindustrie schmerzlich, denn die Biobauern verwenden kein Gift. Das von der Groslandwirtschaft bei Raiffeisen gekaufte Gift für die chemische Bodenbearbeitung bringt den Konzernen viele Milliarden Euro Gewinne. , die wissenschaftlich belegt, Krebs, Diabetes, Allergien, Fehl- und Missgeburten und andere Gesundheitsschäden bei Mensch und Tier verursachen. Glyphosat tötet ebenso die für den Erhalt des Humus wichtigen Mikroorganismen im Boden und verseucht das Grundwasser um ein vielfaches des erlaubten Grenzwertes. Die langsame Vernichtung der im Wasser lebenden Organismen, darunter auch Fische, scheint die zuständigen Herren im Parlament genauso wenig zu stören, wie dass bei Proben im menschlichen Körper in 18 europäischen Staaten, 45% der Untersuchten Glyphosat nachgewiesen wurde. Ein weiterer Betrug an der Bevölkerung geschieht durch das „AMA Gütesiegel“. Hunderttausend Rinder und 3.2 Millionen Schweine, quer durch Europa gekarrt, werden durch die Schlachtung auf österreichischen Boden zur Qualität aus Österreich. Landwirte, die für den Tank produzieren bekommen Förderungen, ebenso für die Herstellung vergifteter Lebensmittel sowie der Zerstörung des Humus in den Ackerböden und die Vergiftung der Gewässer. Bergbauern und Biolandwirten deren Ziel die Erhaltung der Natur und die Erzeugung giftfreier Lebensmittel ist, werden die Förderungen drastisch reduziert oder gestrichen. Für bestimmte Personen ist eben Geld noch immer wichtiger als die Gesundheit der von ihnen abhängigen Menschen. Wie lange läßt sich die Bevölkerung diese Verantwortungslosigkeit der Politiker, Marionetten der Konzerne, noch bieten? Es ist zu hoffen, dass bei den nächsten Wahlen Menschen mit Verantwortungsbewusstsein ins Parlament kommen, denn es muss endlich klar werden, dass wir nicht die Besitzer der Erde, sondern nur Gäste mit Ablaufdatum sind. Nebenbei sind wir auch verantwortlich für die Zukunft unserer Kinder und Nachkommen.

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