Vom Substanzfaschismus zur Suchtpolitik - Tagesrausch ...

  • vor 14 Jahren
Heute geht es um eine "Denke", die leider auch unter sonst aufgeklärten Konsumenten noch weit verbreitet ist. Ich spreche vom Phänomen "Meine Droge ist besser als deine Droge". Dabei ist keine Droge per Definition gut oder böse. Entscheidend ist wie der Konsument mit ihr umgeht - das Konsummuster. Als Reaktion auf Forenkommentare wie "Geht's auf der HANFparade um alle Drogen? Falls ja, werde ich mich nicht beteiligen." stelle ich euch die beiden grundlegenden Herangehensweisen an das Thema Drogenpolitik vor. Zunächst schildere ich die Auswirkungen der derzeitigen, von staatlicher Seite verordneten, (überwiegend) repressiven Substanzpolitik. Diese Politik beruht auf dem seit 1961 beinahe weltweit geltenden Verbot bestimmter Stoffe, Pflanzen und Organismen. Zum "Schutz" vor vermeintlichem Drogenübel wird das Drogenverbot koste es was es wolle durchgesetzt. Als Alternative schlage ich eine Suchtpolitik vor, die nicht die gebrauchten Substanzen sondern die betroffenen Konsumenten in den Mittelpunkt stellt. Mehr Informationen zu Substanzfaschismus und akzeptierender Drogenpolitik gibt es im Artikel zum Video auf http://usualredant.de/tagesrausch/2010-09-06-substanzfaschismus.html Idee und Produktion: Steffen Geyer http://usualredant.de/

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