Der literarische Salon (Britta Gansebohm) präsentiert:
Diskussion mit dem Philosophischen Quartett zum Grundeinkommen
Thema: Die Furcht vor der Freiheit - überfordert das Grundeinkommen den Menschen?
Mit Dorothee Schulte-Basta & Robert Ulmer
Gäste: Matthias Möhring-Hesse & Götz W. Werner
Die Forderung eines Bedingungslosen Grundeinkommens ist mittlerweile aus den Debatten um die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme nicht mehr wegzudenken. Es ist eine Forderung, die zentrale Gerechtigkeitsvorstellungen berührt und endsprechend kontrovers diskutiert wird. Befürwortende eines bedingungslosen Grundeinkommens verstehen dieses als eine allgemeine Stärkung der individuellen Freiheit. Als Befreiung von den Nötigungen der Existenzangst ebenso wie von den Zumutungen des Arbeitsmarktes und den Schikanen der Sozialbürokratie. Vielen ist diese befreiende Wirkung des Grundeinkommens nicht ganz geheuer. Ein gewisser Druck sei nötig, sagen sie, denn zu viel Freiheit überfordere die Menschen.
"Wenn ich erkannt habe, dass der Mensch ein freies Wesen ist, das unter allen Umständen nur seine Freiheit wollen kann, habe ich gleichzeitig erkannt, dass ich nur die Freiheit der anderen wollen kann." Kann Sartres Erkenntnis auch für sozialstaatliche Bezüge leitend sein? Kann die Freiheit des Einzelnen Maßstab für Gemeinschaft sein?
Diskussion mit dem Philosophischen Quartett zum Grundeinkommen
Thema: Die Furcht vor der Freiheit - überfordert das Grundeinkommen den Menschen?
Mit Dorothee Schulte-Basta & Robert Ulmer
Gäste: Matthias Möhring-Hesse & Götz W. Werner
Die Forderung eines Bedingungslosen Grundeinkommens ist mittlerweile aus den Debatten um die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme nicht mehr wegzudenken. Es ist eine Forderung, die zentrale Gerechtigkeitsvorstellungen berührt und endsprechend kontrovers diskutiert wird. Befürwortende eines bedingungslosen Grundeinkommens verstehen dieses als eine allgemeine Stärkung der individuellen Freiheit. Als Befreiung von den Nötigungen der Existenzangst ebenso wie von den Zumutungen des Arbeitsmarktes und den Schikanen der Sozialbürokratie. Vielen ist diese befreiende Wirkung des Grundeinkommens nicht ganz geheuer. Ein gewisser Druck sei nötig, sagen sie, denn zu viel Freiheit überfordere die Menschen.
"Wenn ich erkannt habe, dass der Mensch ein freies Wesen ist, das unter allen Umständen nur seine Freiheit wollen kann, habe ich gleichzeitig erkannt, dass ich nur die Freiheit der anderen wollen kann." Kann Sartres Erkenntnis auch für sozialstaatliche Bezüge leitend sein? Kann die Freiheit des Einzelnen Maßstab für Gemeinschaft sein?
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