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Transcription
00:00Ici Elsa, c'est un peu de porte, mais c'est un merveilleux museum, le Fabergé-Museum.
00:07Je m'appelle Eleonora Vetterman, elle est la directrice du Musée.
00:12Je m'appelle la grande chance d'être. Merci d'avoir eu l'empoir.
00:16Nous parlons souvent de Fabergé-Eier.
00:19Eleonora, le Fabergé, le créateur de ces juweliers-stuques,
00:26Wer war der gute Mann und warum ist er so in Verbindung mit Deutschland?
00:32Fabergé kommt aus der PKD, die Familie.
00:37Sie wurde ausgewiesen 1685 im Rahmen der Kriege gegen diese Hugenotten.
00:46Das ist eine hugenottische Familie.
00:48Diese hugenottische Familie hat sich angesiedelt bei Berlin in Schwedt.
00:53Der alte Fritz hat ja damals gesagt, bei mir kann jeder auf seine Fasson glücklich werden.
01:00Es sind fleißige Menschen gewesen, das wusste man und das weiß man auch heute noch.
01:07Und diese Familie hat 100 Jahre in Deutschland gelebt.
01:11Dann sind sie dem Ruf unserer Katharina gefolgt, Katharina der Großen, nach Russland über Pernau, das ist im Baltikum.
01:22Dort hat sich der Großvater erstmal niedergelassen.
01:25Von da aus ging es dann um 1800 nach St. Petersburg.
01:30Dort ist der Vater von Karl Fabergé geboren.
01:33Dieser Vater hat eine Ausbildung gemacht bei einem Herrn Spiegel.
01:39Also es waren deutsche Wurzeln.
01:40Ja, immer noch.
01:42Ja, sicher. Es waren Franzosen, die nach Deutschland gekommen sind, lange in Deutschland gelebt haben.
01:47Zwei, drei Generationen.
01:49Und dann eine Generation ist halt nach St. Petersburg gegangen.
01:51Karl Fabergé machte hier in Dresden seine kaufmannische Ausbildung und in Frankfurt am Main seine Goldschmiederausbildung.
02:00In dieser Zeit hat er Kontakte bekommen nach Idar-Oberstein, dem Zentrum für Steine, nach Stuttgart, nach Bremen, wo Silber gehandelt wurde, viel.
02:12Also er war hier schon als junger Mensch vernetzt.
02:15Er machte hier zehn Jahre Wanderjahre, nannte man das früher.
02:19Nach Florenz, nach Paris, nach London, überall, wo es was zu lernen gab.
02:25Mit diesem ganzen Wissen ist er 1872 nach St. Petersburg zurückgekehrt, für die Hermitage gearbeitet, hat Restaurierungen gemacht, hat Preise gewonnen und wurde dem Zahn dann auch dadurch bekannt.
02:46Und das wurde ein riesiges Unternehmen eigentlich.
02:49Ja, es fing an, erst mal mit ein paar Mitarbeitern noch, aber er bekam dann die ersten Aufträge.
02:57Der allererste Auftrag war ja das Ei 1885 zum Osterfest und daran haben sich ja dann weitere 52 angeschlossen.
03:06Und in diesem Rahmen ist das Unternehmen gewachsen.
03:11Er hatte um 1900 700 Angestellte.
03:16Das muss man sich vorstellen.
03:18Das muss man sich vorstellen. Das war ein richtiges Industrieunternehmen schon geworden.
03:23Und das ging dann bis an der Revolution?
03:24Das ging bis zur Revolution.
03:26Und dann hat er auch noch versucht, 1914 seine Mitarbeiter zu halten.
03:34Er wollte natürlich nicht, dass sie in den Krieg ziehen, weil es war ja nicht abzusehen, dass es so schlecht sich entwickelt.
03:40Und dann hat er also Briefe geschrieben an den Zaren, dass er Aufträge übernimmt fürs Feld.
03:48Dann haben sie also Geschirr produziert, haben Samovare produziert, haben Telefone und alles Mögliche gemacht.
03:56Alles, was sie spritzen, zum Beispiel eben auch für den medizinischen Bedarf hat man einiges gemacht.
04:02Aber es hat gar nichts geholfen.
04:051817 kam die Revolution und dann musste er das Land verlassen über Finnland.
04:16Nach Wiesbaden.
04:17Hat in Wiesbaden zwei Jahre gelebt.
04:20Seine Kinder waren sowieso schon im Ausland.
04:24Ein Sohn war in Paris, einer in London, der andere war in Odessa gewesen.
04:28Der ist also auch emigriert und hat sich in der Schweiz niedergelassen.
04:32Und in der Schweiz ist er dann auch gestorben, 1920.
04:35Aber da können wir noch in Baden, Baden, Trafen, Fabergé und viele Unterrichtungen erwarten, wie wir heute entdecken waren im Fabergé-Museum.

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