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Short filmTranscript
00:00If she's in a hypoglycemia shock,
00:08in a starkness, then it can also be dangerous.
00:12That would also pass to your Diabetes-Verdad?
00:15Yes.
00:16Do you know where she can be?
00:20No, she doesn't go to the phone.
00:22Laut Bauplan waren an dieser Stelle in keinem der Gästezimmer
00:28zwei Steckdosen.
00:30Auch in der Fürstensuite nicht.
00:32Ich hab's.
00:34Ich hab das Versteck der Frau Wagner gefunden.
00:42Ihr Handy.
00:44Aber wo ist sie?
00:46Larissa!
00:48Larissa!
00:50Ja, es ist ja so, dass wir gerade allen ein Liebespaar vorspielen.
00:54Ja, und das würde ich auch ziemlich überzeugen.
00:57Genau, und das ist der Punkt.
01:01Fanny, kann es sein, dass du echte Gefühle für mich hast?
01:05Bist du in mich verliebt?
01:20Ja, es ist ja so, dass du mal drin hast?
01:22Und die Zeit ist ja so, dass du Fallen welcomingst.
01:24Richtig.
01:25Aber wenn du in die Zeit kannst,
01:27muss ich etwas kompitalen.
01:29Ja, das ist ja so, dass du einsam und dann
01:31wasst.
01:32I could throw my heart away
01:35Can't you hear I'm asking you to stay
01:39Through the rainbow-colored light
01:46Stay, why don't you stay
01:52Stay, why don't you stay
02:01Stay, stay
02:05Ich soll in dich verliebt sein. Das ist ja völlig absurd.
02:11Ist es das?
02:11Natürlich bin ich nicht in dich verliebt.
02:15Das wird ja immer besser.
02:17Du hast eine Affäre mit der Freundin deines Vaters,
02:21die aufgeflogen wäre, wenn ich dich nicht gerettet hätte.
02:23Und jetzt unterstellst du mir, ich hätte Gefühle für dich.
02:26Es ist keine Unterstellung. Ich hab nur einfach gedacht...
02:28Ja, falsch gedacht.
02:29Ich wollte dir einfach nur helfen. Weiter nichts.
02:32Alles andere ist völlig irrsinnig.
02:35Ich will einfach sicher sein, dass du nicht verletzt wirst,
02:39weil wir allen irgendwas vorspielen, was du dir vielleicht insgeheim wünschst.
02:44Nein.
02:45Mir geht's bestens.
02:47Danke.
02:48Okay, gut.
02:49Wenn du keine echten Gefühle für mich hast, dann ist ja gut.
02:52Aber wenn doch, dann beenden wir das hier so...
02:53Da ist absolut nichts. Okay?
02:57Okay.
02:58Okay.
03:00Gut.
03:03Stopp.
03:09Vielleicht ist es trotzdem besser, wenn wir das Ganze beenden.
03:11Ehrlich gesagt ist mir das ziemlich unangenehm, immer daran denken zu müssen,
03:18dass du denkst, ich hätte Gefühle für dich.
03:21Das will ich nicht.
03:24Und das... das heißt jetzt was?
03:27Es ist offiziell aus zwischen uns.
03:31Ja, und wenn du Glück hast, dann hat uns hier auch noch jemand gesehen.
03:34Fanny, ich...
03:40Jetzt, Fanny, warte doch.
03:45Larissa!
03:48Larissa!
03:55Larissa!
03:58Henry, wenn sie wirklich im hypoglykämischen Schock ist,
04:00dann kann sie auch bewusstlos sein.
04:01Wir müssen die Polizei rufen.
04:08Wenn es wirklich so ist, wie du sagst, dann...
04:11Keine Ahnung, die sollen...
04:13Die sollen Hubschrauber schicken, Suchtruppen, Wärmebildkameras...
04:16Larissa!
04:18Henry.
04:21Henry.
04:24Das ist ihre Tasche.
04:27Larissa!
04:29Larissa!
04:31Henry!
04:33Da ist sie.
04:38Marissa?
04:39Marissa?
04:40Hey!
04:40Marissa?
04:42Ah.
04:47Sie atmet.
04:49Ruf sofort an den Rettungsdienst.
04:51Verdacht auf hypoglykämischen Schock.
04:52Ja, hallo, Südo hier.
05:01Hier ist eine junge, bewusstlose Frau.
05:03Wahrscheinlich Diabetikerin.
05:04Wir brauchen sofort einen Rettungshubschrauber.
05:06Ja, was ist denn das wieder für eine Unverschämtheit?
05:25Da versuch doch tatsächlich, mich jemand wieder über den Tisch zu sehen.
05:28Das ist Betrug!
05:29Grüß dich auch, Werner.
05:33Es ist schön, wieder hier zu sein.
05:36Versuch gar nicht, erst auszuweichen.
05:39Also bitte, Werner, ich bin doch derjenige, der hier immer bezahlt.
05:42Gott, hör doch auf, ich kenne dich.
05:44Du bist ein Sparfuchs und ein ganz raffinierter dazu.
05:47Also mir das jetzt zu unterstellen, das finde ich fast noch unverschämter,
05:51als dass die Leute hier generell an irgendwelchen Geräten rumpopeln.
05:54Ja, dachte ich auch.
05:56Aber wenn das nochmal passiert, sehe ich mich gezwungen, die Maschinen abzubauen.
05:59Zu Recht, Werner.
06:00Da sollen sich doch die Geizhälse Ihrer Maschine in die eigene Wohnung stellen.
06:03Ja, dann werden Sie sehen, ob es sich lohnt, mich zu betrügen und zu bestehlen.
06:06Weißt du, gerade wegen den geschickten Strompreisen.
06:08Und ich habe die Preise fürs Waschen nicht erhöht.
06:11Hast du nie, das stimmt.
06:12Wirklich, da warst du immer ein Samariter.
06:17Nee, aber die, Werner, die habe ich wirklich in jeder Hosentasche.
06:20So, so?
06:21Ja, wenn du beim Einkaufen bist und brauchst einen Einkaufswagen und hast die nicht, dann ist das blöd.
06:26Es reicht.
06:27Sie wird's ganze Geschwänzen haben.
06:32Alter Geizhals.
06:33Was habe ich gehört?
06:34Wie geht es mal besser?
06:59Den Umständen entsprechend.
07:01Sie hat Kochsalz bekommen und ist jetzt stabil.
07:02Ist sie schon aufgewacht?
07:04Nein.
07:05Ihr Blut wird gerade noch im Labor untersucht, dann wissen wir mehr.
07:08Es war auf jeden Fall gut, dass Sie so schnell die Rettung gerufen haben.
07:12Ich nehme an, Sie ist stark hyperglykämisch?
07:15Die Symptome passen aber weder zu Typ 1 noch Typ 2 komplett.
07:19Vielleicht ein Modi-Diabetes?
07:22Möglich.
07:24Haben Sie schon einen Gentest veranlasst?
07:25Natürlich, das Ergebnis dauert noch.
07:27Was denn für einen Gentest?
07:28Auf die Art können wir weitere Formen von Diabetes bestimmen, andere Krankheiten.
07:33Okay.
07:36Und wie geht's jetzt weiter?
07:39Wir müssen leider Geduld haben.
07:40Alles Weitere werden die Tests zeigen.
07:43Wenn Larissa jetzt hier übernachten muss, kann ich dann bei ihr bleiben?
07:48Wenn Sie möchten.
07:48Danke.
07:54Und danke dir.
07:56Für alles.
08:10Warte kurz, Markus.
08:11Ich mach dich gleich auf laut.
08:15Markus ist dran.
08:17Okay, wir hören dich?
08:18Hallo, Herr Schwarzbach, grüße Sie.
08:20Na, wie ist die Sonne in Spanien?
08:22Es gibt Neuigkeiten.
08:24Ja, dann schießen Sie mal los.
08:26Erstens, Frau Wagner hat versucht, mich zu kaufen, damit ich mich auf Ihre Seite stelle.
08:31Aha, und?
08:32Wie viel Euro sind Sie jetzt reicher?
08:35Diese Summe könnte Sie nicht bezahlen.
08:38Nein, ich hab natürlich abgelehnt.
08:40Sehr gut.
08:42Und zweitens?
08:44Frau Wagner wird morgen früh wieder zurückfliegen.
08:46Was?
08:47So früh schon?
08:49Gegen Mittag wird Sie eintreffen, schätze ich.
08:51Und was ist mit dir?
08:53Ich soll alleine hierbleiben und mich um das Marketing von Christophs Ex-Hotelkette kümmern.
08:57Bleibt es uns aber nicht mehr viel Zeit, wenn wir noch mal in Ihre Räumlichkeiten wollen.
09:01Exakt.
09:02Aber was ist denn mit der Überwachungskamera?
09:06Vielleicht gibt es einen Weg, Sie auszuschalten.
09:08Das will Frau Wagner sicher bemerken.
09:11Lasst euch was einfallen.
09:14Ich muss Schluss machen.
09:15Sie kommt zurück.
09:16Alles klar, danke.
09:17Tschüss.
09:19Na super.
09:20Und jetzt?
09:21Tja, jetzt bleibt uns nicht mehr viel Zeit.
09:23Aber wie sollen wir denn bis morgen an diese Steckdosenbuchse kommen?
09:30Vielleicht hat Erik eine Idee.
09:31Ich bin zweifelig, dass ausgerechnet Erik uns helfen kann.
09:35Außerdem, wir sollten nicht noch mehr Mitwisser ins Boot holen.
09:37Zum Glück haben wir sie so schnell gefunden.
09:51Wer weiß, was sonst passiert wäre.
09:55Aber dass Henry heute Nacht bei ihr bleibt.
10:00Wir sind getrennt.
10:02Warum trifft mich das so?
10:03Vielleicht bleibt er ja einfach, weil Frau Manke keine Familie mehr hat.
10:08Und er sie schon so lange kennt.
10:12Oder er hat sich wirklich in sie verliebt.
10:16So besorgt, wie er die ganze Zeit um sie war.
10:20Wenn die beiden wirklich ein Paar werden.
10:27Ich weiß nicht, ob ich das aushalte.
10:30Aber er wollte ich doch längst über ihnen weg sein.
10:33Du bist ja noch wach?
10:51Ähm, ja.
10:51Aber schon auf dem Weg erst Bett.
10:54Alles in Ordnung bei dir?
10:55Ja, alles bestens.
10:57Weißt du, ob noch was zu essen da ist?
10:59Keine Ahnung.
11:00Hey, hey, hey, hey, hey, hey.
11:01Was hältst du davon, wenn du dich hinsetzt?
11:06Ich koche uns gleich Nudeln und dann erzählst du mir, was passiert ist.
11:13Ich hab Schluss gemacht.
11:15Wie jetzt?
11:16Wir haben uns auseinandergelebt.
11:18Ich weiß überhaupt gar nicht, warum ich so traurig bin.
11:25Es war ja noch nicht mal eine echte Beziehung.
11:28Es war ja alles nur Show.
11:30Deine Gefühle waren nicht gespielt.
11:32Ja.
11:33Leider.
11:36Warum hast du denn Schluss gemacht?
11:37War das abgesprochen?
11:38Oh, nee.
11:40Das war eine Kurzschlussreaktion.
11:41Und er hat mich gefragt, ob ich Gefühle für ihn hab.
11:47Keine Ahnung, wie er darauf kommt.
11:49Naja.
11:51Ganz falsch lagert er mit ja nicht.
11:55Du, vielleicht ist das ja positiv.
11:58Du hast neulich selbst gesagt, dass er vielleicht auch noch Gefühle für dich entwickeln kann.
12:00Naja, das war alles nur so ein blödes Wunschdenken.
12:04Aber ist jetzt auch egal.
12:08Er findet mich höchstens nett.
12:09Und das war dann auch schon alles.
12:11Das ist mir heute nochmal klar geworden.
12:13Hat er das so gesagt?
12:14Nein.
12:15Aber das muss er auch gar nicht.
12:19Warum sagst du ihm dann nicht, dass du dich in ihn verliebt hast?
12:22Wenn ich wage...
12:22Ich hab überhaupt gar nichts mehr zu gewinnen.
12:24Das Einzige, was Vincent für mich noch empfinden könnte, wäre Mitleid.
12:28Und Mitleid von dem Mann, den man gut findet.
12:32Das braucht niemand.
12:35Ich schon gar nicht.
12:39Ich hab hier noch meine Pflanzen.
12:58Also Vincent, jetzt mal ganz ehrlich, jetzt habst du gar nicht den Überblick verloren.
13:04Jetzt komm, jetzt übertreibst du aber ein bisschen.
13:06Ja, du warst in Katja verliebt, jetzt bist du mit Fanny zusammen.
13:09Ach ja, jetzt bist du wieder nicht mit Fanny zusammen, oder?
13:12Ja, war keine Glanzleistung die letzten Wochen.
13:17Selbsterkenntnis ist fast das Wichtigste im Leben.
13:20Bringen wir es auf den Punkt.
13:21Es war moralisch gesehen, und das ist die Schublade.
13:23Ja, mach dir keinen Kopf.
13:24Ich kenn das von anderen Leuten, die haben auch alle Phasen.
13:27Aber du wirktest bis dato eigentlich recht stabil.
13:30Weshalb?
13:31Ich hätte mich nicht auf diese blöde Lügenbeziehung mit Fanny einlassen dürfen.
13:34Aber das war doch Fannys Idee, oder nicht?
13:36Ja, natürlich war es Fannys Idee.
13:38Aber ich hab doch den Mist gebaut.
13:39Ich hab meinen Vater hintergangen.
13:40Ich hab mit Katja geschlafen.
13:41Das sollte nicht Fanny für mich ausbügeln müssen.
13:43Zumal Fanny für sowas auch wirklich der falsche Typ ist.
13:46Zumal Fanny die Sonnenbischlers anlügen musste.
13:48Und all ihre neuen Freunde hier.
13:49Das ist ja garantiert nicht leicht gefallen.
13:51Ich bin ein Mistkerl.
13:54Ich bin ein richtiger Mistkerl geworden.
13:56Ich lüge, ich betrüge, ich benutze meine Freunde.
14:00Wie soll das noch weitergehen?
14:02Na komisch, mir bist du ja immer noch sympathisch.
14:06Aber wir haben einen moralischen Kompass.
14:09Und du kommst jetzt mal zurück auf den, na, auf den Pfad der Tugend.
14:14Zu mir.
14:16Ja.
14:17Danke.
14:19Bitte.
14:19Ich, äh, ich, äh, ich versuch da auch noch zu helfen, weißt du?
14:23Freund und da bin ich ja im, ähm.
14:26Jetzt erzähl mal, wie war's bei deiner Tante?
14:29Ach Gott, weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
14:31Henry.
14:56Hey.
14:57Hey.
14:58Hey.
15:04Larissa, hey.
15:06Hey, du bist wach.
15:11Was ist denn, wir im Krankenhaus?
15:14Du bist gestern zusammengebrochen.
15:17Kannst du dich an irgendwas erinnern?
15:20Ich war bei Frau Klee, also Yvonne, im Café.
15:26Dann ist alles verschwommen.
15:29Du bist im Wald ohnmächtig geworden.
15:33Wir haben dich über dein Handy gefunden.
15:36Wir?
15:37Ja, Maxi und ich.
15:39Sie wusste zum Glück, was zu tun ist.
15:46Guten Morgen.
15:48Sie sind ja wach, das freut mich.
15:51Wie geht's Ihnen?
15:54Soweit ganz gut, glaube ich.
15:57Was ist mit mir?
16:02Er kann bleiben.
16:04Okay.
16:05Frau Nanke, wir vermuten bei Ihnen eine Form von Diabetes.
16:09Die Symptome, die Herr Süde uns beschrieben hat, passen auf jeden Fall.
16:12Wann haben Sie denn gestern zuletzt gegessen?
16:15Ähm, Kuchen im Café.
16:19Okay.
16:20Sie bekommen jetzt gleich ein Frühstück, dann nehmen wir nochmal Blut ab und vergleichen die Werte.
16:24Die Ergebnisse der genetischen Untersuchung sollten dann auch vorliegen, dann wissen wir hoffentlich, was Ihnen fehlt.
16:30Wir bräuchten jetzt nur noch eine Urinprobe von Ihnen. Der Becher steht schon im Bad.
16:34Ich geh' sonst mal zurück ins Hotel und zieh mich um. Ich bring' dir frische Sachen mit, ja, wenn ich zurückkomme.
16:41Danke.
16:43Und wenn irgendwas ist, dann melde dich. Sofort.
16:46Das mach' ich.
16:52Danke, Herr Doktor Rüthloff. Bis später.
17:09Ja?
17:11Da bin ich wieder.
17:13Ich hab' Sie gesucht.
17:15Ich bin auf dem Sprung.
17:16Ja, und was ist das jetzt da in meinem Casino? Was ist denn das für eine Einladung?
17:19Amerikanisch, äh, Million, Mittwoch...
17:22Das Großprojekt Millionemittwoch. Das hat Zeit bis morgen.
17:25Ja, nee, ich bin jetzt wieder hier und ich will mich um meine Aufgaben kümmern.
17:28Das ehrt Sie, aber ich hab' jetzt wirklich keine Zeit und wie Sie wissen, hab' ich Ihnen nichts mehr zu sagen.
17:32Aber ich brauch' doch jetzt da einen Ansprechpartner in...
17:35Morgen steh' ich Ihnen beratend sehr gerne zur Seite.
17:39Nein, nein. Werner Seilfeld hat auch keine Zeit.
17:41Und Katja Seilfeld?
17:42Die auch nicht.
17:43Aha.
17:44Aha.
17:45Wir haben nämlich etwas sehr Wichtiges zu erledigen.
17:47Ist das so?
17:48Und das machen wir jetzt gleich, mhm.
17:50Und, und ist das mehr, mehr geschäftlich oder privat oder...
17:53Also, mir können Sie das erzählen, ich bin Familie, deshalb...
17:56Hm, ja, aber das betrifft's in keinster Weise.
17:58Hm.
17:59Wissen Sie was?
18:01Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen doch an Herrn Söder.
18:04Der kann Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen.
18:06Ich muss los.
18:07Ja.
18:08Herr Klee!
18:09Ja.
18:10Also, die Bücher sind wieder im Auto.
18:12Was hältst du denn davon, wenn wir heute Mittag schnell im Krankenhaus vorbeifahren?
18:23Das ist eine gute Idee.
18:24Und die sind ja schnell ausgelaufen.
18:25Ja, eben.
18:26Was meinst du, wie sich die Kinder freuen?
18:28Na, ganz bestimmt.
18:29Nur zum Vorlesen kommen wir heute nicht mehr.
18:31Leider nicht.
18:32Sag mal, du bist ja so still heute.
18:36Ähm, das hat nichts mit Ihnen zu tun.
18:39Entschuldigung.
18:40Äh, äh, Sie müssen sich doch nicht entschuldigen.
18:43Du musst es uns doch gar nicht sagen.
18:47Es hilft ja nichts, ähm.
18:52Vincent und ich, wir haben uns getrennt.
18:57Was?
18:58Wie, jetzt so schnell?
19:00Ja.
19:01Nein.
19:02Da darf man ruhig traurig sein.
19:06Ähm, aber...
19:07Doch, doch, doch, doch, doch.
19:09Nein, das muss man sogar.
19:11Ich wollte das gar nicht.
19:13Aber was ist denn passiert?
19:15Ich hab mich von ihm getrennt, weil ich nicht seine Nummer eins bin.
19:21Was weiß denn damit?
19:23Gibt's da noch eine andere Frau?
19:25Sozusagen.
19:26Was?
19:27So plötzlich?
19:28Oh, zweigleisig.
19:31Das hätte ich Herrn Dr. Rütter nicht zugetraut.
19:34Nee.
19:35Ähm, aber ich würde jetzt ungern darüber sprechen wollen, wenn das okay ist.
19:41Nein, nein, natürlich ist das okay.
19:43Ja, klar.
19:44Wissen Sie was?
19:45Ich mach Ihnen jetzt einen Kakao.
19:46Der hilft immer.
19:47Oh, nein.
19:48Oh, guck mal her, Fanny.
19:50Oh, guck mal her, Fanny.
20:08Warum dauert das denn so lange?
20:09Vielleicht findet er den Schalter nicht.
20:11In seinem eigenen Hotel.
20:13Ja, äh, gut, dann danke, dass Sie mich informiert haben.
20:17Ja, hallo.
20:18Hallo.
20:19Hallo.
20:20Möchten Sie in die Fürsten-Suite?
20:21Ja.
20:22Dann würde ich Sie bitten, dass Sie zuerst das Enzian-Zimmer machen.
20:26Wir haben da heute einen früheren Check-in.
20:28Okay, mach ich. Und dann danach die Suite?
20:30Ja, genau.
20:31Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:33Ja.
20:44Okay.
20:45Dann bleibt uns ab jetzt genau eine Viertelstunde.
20:47Ach, eigentlich.
20:50Werner?
20:51Wir sind da.
20:52Sehr gut, ich stehe vor dem Stromkasten.
20:55Seid ihr bereit?
20:56Ja.
20:57Aber was ist, wenn die Überwachungskamera trotz des Stromausfalls filmt?
21:02Ich fürchte, dieses Risiko müssen wir eingehen.
21:04Ja, das sehe ich genauso.
21:06Okay.
21:07Dann würde ich sagen, auf dein Zeichen gehen wir rein.
21:10Gut.
21:11Dann lege ich jetzt gleich den Hauptschalter um.
21:20Da bin ich wieder.
21:22Mein Schatz, wie schön!
21:24Oh, mein Herz.
21:27Oh, Schatz, meine Haare!
21:29Weißt du, wie viele einsame Hausfrauen in Deutschland sich freuen würden, wenn ich Ihnen die Haare verwuscheln würde?
21:33Sehr viele.
21:34Ich weiß.
21:35Aber ich muss ja jetzt gleich zur Schicht.
21:37Man gönnt mir nichts.
21:39Doch, ich gönne jetzt einen leckeren Kaffee.
21:41Wenigstens ist der heiß.
21:43Nee, ist er auch nicht.
21:48Warum ist die aus?
21:50Was?
22:07Haben wir denn Stromausfall?
22:08Was?
22:09Das hatten wir ja noch nie.
22:10Haben wir da nicht so einen Zusatzgenerator?
22:12Frau Schwarzbach.
22:13Was hat Alex damit zu tun?
22:15Frau Schwarzbach und Werner, die planen irgendwas.
22:18Was?
22:19Und Katja Saalfeld, die steht da auch mit drin.
22:22Wo mit drin?
22:23Nein!
22:24Die musste doch los, Frau Schwarzbach musste los.
22:26Wohin?
22:27Das weiß ich nicht.
22:28Warum hast du sie nicht gefragt?
22:29Ja, hab ich doch.
22:30Ich hab's versucht.
22:31Ja, und warum hast du nicht genauer nachgefragt?
22:34Erik, deinetwegen wissen wir jetzt nicht, was hier los ist.
22:59Glauben Sie, die Kamera ist wirklich aus?
23:03Wenn Sie mich jetzt nicht gleich wieder anruft, haben wir vielleicht Glück.
23:07Naja, viel Zeit bleibt uns nicht.
23:09Gut, also diese Steckdosenabdeckung müsste irgendwo...
23:12Hier.
23:18Stopp!
23:22Handschuhe.
23:23Der Wagner ist alles zuzutrauen.
23:29Okay.
23:44Da ist etwas!
23:46Da liegt ein Schlüssel drin.
23:51Aber, wenn sie den jetzt sucht, wir können den nicht einfach mitnehmen.
23:54Wir müssen ihn so schnell wie möglich duplizieren.
23:56Ja, aber wenn sie jetzt gleich zurückkommt, ist es viel zu wenig Zeit, um den nachmachen zu lassen.
24:00Der nächste Schlüsseldienst ist in Tölz.
24:02Das wird knapp.
24:03Mist.
24:05Die Spielecke.
24:07Wir haben vor kurzem die Spielecke neu eingerichtet.
24:09Da müsste noch eine Menge Knete sein.
24:11Sehr gut.
24:12Wir machen einen Abdruck.
24:14Das sollte klappen.
24:15Milton Faust.
24:19.
24:20Hello, Mr. Sonnbissler.
24:41Mr. Drucker.
24:43Do you know what the reason was for the Strom?
24:47Nein, noch nicht, aber inzwischen ist der Strom überall wieder da.
24:51Sagen Sie, wollen Sie auch einen Kaffee trinken?
24:53Nein, danke. Ich habe ganz wenig Zeit.
24:55Wir haben nämlich unsere Mittagspause verschoben,
24:58weil wir nachher noch ins Krankenhaus wollen die Bücher hinbringen.
25:01Ah, verstehe. Das ist eine schöne Idee übrigens.
25:09Herr Doktor, die Fanny hat uns von ihrer Trennung erzählt.
25:16Und ich habe ja bisher immer sehr viel von Ihnen gehalten.
25:20Aber so wie Sie jetzt mit der Fanny umgehen, das macht man einfach nicht.
25:24Wenn Sie jetzt so schnell mit einer anderen,
25:27das heißt doch, dass die Fanny nur ein kleines Intermezzo für Sie war.
25:31Und das hätte sie nicht verdient.
25:33Also Fanny war kein kleines Intermezzo für mich.
25:35Und es gibt auch keine andere Frau.
25:37Ich weiß nicht, was sie Ihnen erzählt hat,
25:39aber sie hatte was in den falschen Hals bekommen.
25:41Sie hat sich sehr abrupt von mir getrennt
25:43und ich konnte seitdem auch nicht wieder mit ihr sprechen.
25:46Ja, aber sowas denkt man sich doch normalerweise nicht aus.
25:49Anscheinend schon in dem Fall.
25:53Das heißt, es gibt keine andere Frau in Ihrem Leben?
25:58Nein, es gibt keine andere Frau.
26:00Und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum Fanny sowas glauben sollte.
26:03Ja, dann...
26:08Ja, dann nehme ich das natürlich alles zurück
26:10und es tut mir leid, dass ich Ihnen was unterstellt habe.
26:13Ja, vielleicht sollte man sich einfach immer beide Seiten anhören.
26:18Ja, Sie haben recht, das sollte man.
26:21Aber wenn ich zu der Sache noch was sagen darf,
26:24Sie wären wirklich ein schönes Paar
26:27und es wäre schade, wenn es bei der Trennung bleibt.
26:30Ja, dann, ähm, schönen Tag noch.
26:36Ihnen auch.
26:37Da bin ich wieder.
26:55Hallo.
26:59Wie geht's Ihnen?
27:01Noch etwas schlepp, aber soweit ganz gut.
27:05Wir haben jetzt erste Ergebnisse.
27:07Ihre Blutwerte deuten eindeutig auf eine Diabetes hin.
27:10Ich setze eine Moly Diabetes.
27:12Was bedeutet das?
27:14Das hat man früher auch Diabetes Typ 3 genannt.
27:16Sie haben also keine Autoimmunerkrankung oder sich falsch vernährt.
27:19Bei Ihnen, da liegt ein Gendefekt vor.
27:23Das klingt aber ehrlich gesagt gar nicht gut.
27:26Richtig behandelt ist das gut in den Griff zu kriegen.
27:29Liegt so ein Fall denn schon in Ihrer Familie vor?
27:33Nein, also nicht, dass ich wüsste.
27:36Okay, die Krankheit ist vererbbar, aber es muss nicht sein.
27:39Sie tritt normalerweise in Ihrer Altersklasse bei normalgewichtigen Menschen zum ersten Mal auf.
27:46Muss ich jetzt ein Leben lang Insulin spritzen?
27:48Das wird der Gentest zeigen.
27:50Es gibt viele verschiedene Formen, Modi.
27:52Jede muss anders behandelt werden.
27:54Sie werden sehen, trotz dieser Erkrankung ist ein normales Leben möglich.
27:58Das klingt ehrlich gesagt nicht danach.
28:01Glauben Sie mir.
28:03Naja, aber was wäre denn im Worst Case?
28:07Also, wenn ich einfach so weitermache wie bisher?
28:09Dann riskieren Sie Folgeschäden.
28:11An Herz, Blutgefäßen, Nerven, Augen, Nieren.
28:17Wie gesagt, es gibt zu jeder Form Ihre Erkrankung Medikamente und Verhandlungen.
28:22Also hatte ich jetzt immer zu hohe Blutzuckerwerte.
28:25Das muss nicht sein.
28:27Aber es ist wichtig, dass wir Ihre Blutzuckerwerte jetzt engmaschig kontrollieren und in den Normalbereich kriegen.
28:33Naja, hilft ja nichts.
28:36Sobald die Ergebnisse vorliegen, beginnen wir mit der Therapie.
28:40Es wird alles gut.
28:49Was sagen die Ärzte?
28:51Heute Morgen lagen die Ergebnisse der Bluttests noch nicht vor.
28:54Diabetes in dem Alter?
28:56Ja.
28:57Das kommt mir echt unwahrscheinlich vor.
28:59Larissa ist doch schlank und gesund.
29:01Ja, ich kann es mir auch nicht erklären.
29:03Aber die Symptome sollten alle drauf hin.
29:05Die Arme.
29:07Ich hoffe, es kann ihr schnell geholfen werden.
29:09Ja, ich auch.
29:15Gab es einen Stromausfall?
29:19Der Wecker ist stehen geblieben.
29:20Ja, also Vormittag kurz.
29:22Und wieso erfahre ich das nicht?
29:25Weil du im Flugzeug warst?
29:29Es ist nur eine Sicherung rausgesprungen.
29:31Es ist alles wieder im Normalbetrieb.
29:32Da stimmt etwas nicht.
29:33Du bist paranoid.
29:34In jedem Haus fliegen mal die Sicherungen raus.
29:36Ich wasche mir mal die Hände.
29:38Ich wollte mal ins Restaurant gehen und fragen, ob die ein paar diabetesfreundliche Menüs creieren können.
29:41Weißt du, ob jemand in meinem Zimmer war?
29:42Was?
29:43Außer den Zimmermädchen.
29:44War jemand hier?
29:45Hast du was mitbekommen?
29:46Echt jetzt?
29:47Das ist deine Größe, Sorge?
29:48Ja, ich hab's mitbekommen.
29:49Ich hab's mitbekommen.
29:50Ich hab's mitbekommen.
29:51Ich hab's mitbekommen.
29:52I wanted to go to the restaurant and ask them if they could create a few diabetes-friendly menus.
30:08Do you know if there was someone in my room?
30:10What?
30:11There was someone in my room. Was there anyone here?
30:14Really? That's your biggest concern.
30:17Larissa is in the hospital.
30:19I'm sorry.
30:21Please.
30:22Never mind.
30:24Henry, wait!
30:41Yes, that was a great idea.
30:43Also, if the Schlüsseldienst could really make a duplicate?
30:47You must with that but very carefully.
30:50A ex-mandant of mine has a password in the near of Munich.
30:55He can certainly help us.
30:57Of course, that's great.
30:58Yes, it's not about good contacts.
31:02This smell.
31:04I feel like I'm a little bit in my childhood.
31:08My kids loved it when we played with Knet.
31:12We built all of these.
31:14We built all of these.
31:15We built all of these.
31:16Have you ever seen any idea, wofür the Schlüssel could fit?
31:19Oh, you.
31:20By the size.
31:21That's all.
31:22Yes.
31:23A safe.
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31:30A safe room.
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31:32A safe room, A safe room.
31:34A safe room.
31:35A safe room.
31:36A safe room.
31:37A safe room.
31:38O seemly my ex-mandant could have been at it happened.
31:41Not by this pic.
31:44I have a very good feeling.
31:48That's why I've never been surprised.
31:54And yet, Mr. Rauner wants to buy two Kiro-Alarm.
31:57And yet, it's a 90-year-old.
31:59I can't see them anymore.
32:01Then we're going to see.
32:02Frau Wagner.
32:06Frau Wagner.
32:07What's happening?
32:08Wie kann ich Ihnen behilflich sein?
32:16Ähm...
32:19Bringen Sie mir doch diesen roten Smoothie, den ich neulich hatte. Der war gut.
32:23Sehr wohl.
32:29Herr Klee?
32:30Ja?
32:31Haben Sie eigentlich Kinder?
32:35Ja.
32:36Ich habe eine Tochter, Josie, mein ganzer Stolz. Sie lebt in Lissabon.
32:41Oh.
32:43Das tut mir sehr leid für Sie.
32:44Nein, nein. Das muss Ihnen nicht leid tun.
32:46Wir gehen damit sehr erwachsen um und wir haben ein sehr nettes Verhältnis.
32:51Das wiederum freut mich für Sie.
32:55Bei mir sieht es leider etwas anders aus.
32:57Ja, ja. Man hört es immer wieder. Der Nachwuchs. Ein Auf, ein Ab.
33:02Ich habe das Gefühl, wir entfernen uns immer weiter voneinander.
33:12Ja, aber...
33:14Warum gehen Sie nicht einfach einen Schritt auf Ihren Summen zu?
33:22Wo bleibt mein Smoothie?
33:23Ich habe eine Idee, er müsste schon...
33:26...einen Pink Passion Fruit...
33:27...Sundance.
33:28Ja.
33:29Genau den.
33:30Ja.
33:31Ja.
33:32Hei, Sonny!
33:33Vincent...
33:44Hey, Fanny.
33:59Vincent.
34:02Und, wie geht's dir?
34:04Alles in Ordnung.
34:06Ja?
34:08Ich frage nur, weil Herr Sonnenbichler eben meinte, dir wird es nicht so gut gehen nach unserer Trennung?
34:12Ach, ja, alles andere wäre ja auch komisch nach einer Trennung.
34:18Bin ich wohl doch nicht so eine schlechte Schauspielerin, hm?
34:23Dann hast du ihm das nur vorgespielt?
34:25Ja, genau.
34:27Wir haben uns ja nicht wirklich getrennt.
34:31Ja?
34:33Naja, du warst gestern so schnell weg.
34:36Ja, mir war das ehrlich gesagt ein bisschen unangenehm, dass du mir unterstellt hast.
34:40Ich hätte Gefühle für dich.
34:44Und warum genau hast du den Sonnenbichlers gesagt, ich hätte eine andere?
34:51Äh, Entschuldigung.
34:52Mir ist auf die Stelle da nichts anderes eingefallen.
34:57Naja, auseinandergelebt geht dir ja schlecht.
34:59Ja.
35:01Und was ist mit, es hat einfach nicht mehr gepasst zwischen uns?
35:05Ja, ja, stimmt.
35:10Entschuldigung.
35:13Naja, nicht so schlimm.
35:15Ich konnte Herrn Sonnenbichler klar machen, was da nichts dran ist.
35:18Hm.
35:22Fanny, es tut mir leid.
35:24Es tut mir leid, dass ich dich in diese ganze Sache mit reingezogen habe.
35:27Und ich bin dir wirklich sehr dankbar, dass du mich gerettet hast, als Markus fast hinter
35:31die Affäre mit Katja gekommen wäre.
35:33Dafür sind doch Freunde da.
35:35Nee, dafür sind Freunde nicht da.
35:37Das kann man echt von niemandem verlangen.
35:40Deswegen danke.
35:42Und danke, dass du diesen Wahnsinn gestern beendet hast.
35:46Ja.
35:46Okay, also, wir sehen uns, ja?
35:57Bis dann.
35:58Bis dann.
36:05Ja, mache ich, Robert.
36:07Na, du natürlich auch.
36:10Ja, ja, ich halte dich auf dem Laufenden.
36:12Also, mach's gut, mein Junge.
36:14Ciao.
36:16Werner.
36:18Ja, was gibt's?
36:19Ja, brauche ich denn einen Grund, mich familienintern mit dir auszutauschen, oder was?
36:23Nein, nein, aber was willst du?
36:25Hör mal.
36:27Mit dem Stromausfall, was hat's denn da ganz genau auf sich?
36:30Ja, muss ich dir das wirklich erklären?
36:33Meine Sicherung ist durchgebrannt.
36:35Die wurde ersenzt und schwupsiwups, hatten wir wieder Strom.
36:38Sehr gut, Werner.
36:42Du kannst auch offen mit mir sprechen, hört keiner zu.
36:44Also,
36:46was willst du denn hören?
36:47Ich wollte mich mit Frau Schwarzbach unterhalten,
36:49aber die war gerade auf dem Weg in die Heimer Mission mit Katja Saalfeld.
36:52Also, was genau läuft jetzt hier?
36:55Also, wenn hier irgendwas laufen sollte,
36:57bin ich genauso anrufslos wie du.
36:59Ich bin hier ein paar Tage weg und schon komplett raus aus dem ganzen Spiel, oder was?
37:03Wir sind doch ein Team, wir beiden.
37:04Ja, ja, ein Team.
37:05Team Fürstenhof.
37:06Team Fürstenhof.
37:07Also, gibt's jetzt irgendwas Neues, was wir gegen die Wagner haben,
37:10dass die hier endlich verschwindet?
37:11Wenn Sie auch, jetzt soll ich mir irgendwas aus den Fingern saugen?
37:18Vielleicht habe ich Ihnen eine kleine Kleinigkeit beizutragen.
37:21Also?
37:22Die Wagner saß in der Bar und die war recht derangiert.
37:25Die war schon traurig.
37:28Und warum?
37:28Das weiß ich nicht, Werner.
37:31Aber ich vermute, es hat was mit Ihrem Sohn zu tun.
37:33Dann kann ich damit auch nichts anfangen.
37:35Ja, aber...
37:37Hatte das vielleicht doch irgendwas mit dem Stromausfall zu tun?
37:40Und wenn ich es dir noch zehnmal sage, nein!
37:46Und jetzt entschuldige mich.
37:47Oh, Sie sind wieder da.
37:57Komme ich ungelegen?
38:00Es ist Ihr Büro.
38:02Keineswegs.
38:03Wie recht Sie haben.
38:06Wir brauchen übrigens einen neuen PR-Manager.
38:09Ach so?
38:10Haben wir überhaupt Kapazitäten für eine zweite Person in dieser Position?
38:15Frau Schwarzbach, machen Sie sie doch nicht lächerlich.
38:19Ihr Ex-Mann mag vielleicht andere Talente haben.
38:22Aber sicherlich nicht im Bereich PR-Management.
38:27Außerdem brauche ich ihn hier nicht mehr.
38:30Jetzt, wo Sie und die Saalfels den armen Bürgermeister an die Presse verraten haben.
38:36Haben wir nicht.
38:37Aber ganz, wie Sie möchten.
38:40Setzen Sie zeitnah eine Stellenanzeige auf.
38:43Gerne.
38:45Auf Ihren Ex-Mann ist ja kein Verlass mehr.
38:48Er nutzt jede Gelegenheit, mir in den Rücken zu fallen.
38:53Ich bin sicher, er hat auch mit diesem ominösen Stromausfall heute zu tun.
38:58Ach, da überschätzen Sie ihn.
39:02In so einem alten Gemäuer wie dem Fürstenhof kommt so etwas leider immer wieder vor.
39:07Tatsächlich.
39:09Wie dem auch sei, er kann mit seiner Kündigung rechnen.
39:12Ja, geht's mir.
39:40Hey.
39:42Hey.
39:44Gibt's schon was Neues aus dem Krankenhaus?
39:48Ja, ich bin gerade auf dem Weg, um Larissa abzuholen.
39:52Sie hat wohl wirklich Diabetes.
39:56Keine Larissa, fahre ich dann.
39:58Tut mir leid.
40:04Sie klang auch nicht so gut am Telefon.
40:06Ich glaube, das Ganze belastet sie auch psychisch sehr.
40:10Kann ich mir vorstellen.
40:14Aber heutzutage kriegt man sowas doch gut eingestellt, oder nicht?
40:18Auf jeden Fall.
40:20Die allermeisten Patienten können ein ganz normales Leben führen.
40:22Gut.
40:26Na gut, dann sage bitte liebe Grüße von mir.
40:30Du hattest von Anfang an recht mit deinem Verdacht.
40:34Und ich, Idiot, hab dir einfach nicht zugehört.
40:38Schon gut.
40:40Nein, ist es nicht.
40:42Ich war total unfair zu dir und ich hab dir Blödsinn unterstellt.
40:46Ist du mir wirklich leid?
40:52Ich kann das schon verstehen.
40:56Manchmal will man die Wahrheit einfach nicht glauben.
41:00Und die Überbringer schlechter Nachrichten waren noch nie gerne gesehen.
41:04Auch wenn ich mir natürlich gewünscht hätte, dass ich nicht recht habe.
41:10Du hast alles richtig gemacht, Max.
41:14Danke dir.
41:18Danke dir.
41:19Okay, ähm...
41:34Ich...
41:35Ich geh da mal.
41:36Ja.
41:37Wie kann man so augenganz sein?
41:38Wie kann man so verbohrt sein, weißt du?
41:40Und dann auch noch in der eigenen Familie?
41:42Vielleicht hat er aber mit dem Stromausfall gar nichts zu tun.
41:44Also seitdem ich hier bin, hat's einige Vorfälle gegeben.
41:46Feuer, Wasser, Bombe, aber Stromausfälle, die waren wirklich selten.
41:50Nee, der war ja nicht mehr irgendwas.
41:51Warum sollte er das machen?
41:52Ja, das frage ich mich doch auch.
41:53Ja, das frage ich mich doch auch.
41:54Ja.
41:55Ja.
41:56Wir haben so viel zusammen durchgemacht.
41:57Und ich war immer, und zwar immer an seiner Seite.
41:58Erik, nicht so laut.
41:59Die Gäste können dich hören.
42:00Ja, ich...
42:01Ich kann sie auch hören.
42:02Siehst du selbst, Hanno hört mich?
42:03Hanno ist alt genug für die Wahrheit.
42:04Du kannst zu Hause so laut bleiben.
42:05Du kannst zu Hause so laut bleiben.
42:06Ja, ich kann sie auch hören.
42:07Siehst du, selbst Hanno hört mich?
42:08Hanno ist alt genug für die Wahrheit.
42:09Du kannst zu Hause so laut bleiben.
42:10Ja.
42:11Ja.
42:12Ja.
42:13Ja.
42:14Ja.
42:15Ja.
42:16Ja.
42:17Ja.
42:18Ja.
42:19Ja.
42:20Ja.
42:21Ja.
42:22Ja.
42:23Ja.
42:24Du kannst zu Hause so laut poltern, wie du willst, aber hier nicht.
42:27Es ist ja jetzt gut.
42:29Ich bin ja auch gar nicht sauer.
42:31Bin einfach nur wahnsinnig enttäuscht.
42:32Das versteh ich doch auch, Schnuffi.
42:34Ja, aber was hab ich denn jetzt davon, dass du das verstehst?
42:37Es geht um meine Familie.
42:38Und darum, dass die versuchen, mich auszuschließen.
42:40Und zwar ohne Grund.
42:41So ist es doch auch nicht.
42:43Doch, genau so ist es.
42:44Werner versucht, mich verhungern zu lassen am langen Abend.
42:46Aber eins sag ich Ihnen, Fräulein.
42:48Nee, da mach ich nicht mehr mit.
42:54Danke.
42:55Das ist so schön zu sehen, wie die Kleinen im Krankenhaus sich über die Bücher gefreut
43:21haben.
43:22Ja, du.
43:23Es gibt doch nichts Schöneres als strahlende Kinderaugen.
43:26Ja.
43:27Ich hab übrigens heute die Fanny und den Dr. Ritter zusammen stehen sehen.
43:35Also, wie die den angeguckt hat.
43:37Also, da ist noch sehr viel Gefühl im Spiel.
43:40Ja.
43:41Und ich hab den Dr. Ritter vorhin auf die andere Frau angesprochen.
43:45Alfons.
43:46Ja, Hildegard, ich konnte einfach nicht anders.
43:49Aber er hat mir versichert, dass an der ganzen Sache nichts dran ist und dass ihm das die
43:54Fanny nur nicht glauben will.
43:55Ja, wie jetzt?
43:56Na ja, vielleicht ist diese ganze Trennung ja aus einem Missverständnis heraus entstanden.
44:03Ach, du meinst so wie vielleicht bei der Lalo und dem Theo damals?
44:06Ungefähr so.
44:07Aber das würde natürlich bedeuten, dass die beiden eigentlich noch eine Chance hätten.
44:14Meike, das würde mich so freuen.
44:16Moin.
44:17Ja.
44:18Vielleicht sollten wir der ganzen Sache einen kleinen Schubs geben?
44:21Nein, Hildegard, es reicht schon, dass ich mich da eingemischt hab.
44:24Ach, einmischen, das klingt immer gleich so negativ.
44:27Ich meine, ich könnte doch ein bisschen Amor spielen.
44:32Ja, schauen wir mal.
44:35Dann gseh'n wir schon.
44:37Ach, Hildegard, das müsstest inzwischen wirklich ein bissl besser können.
44:43Mei.
44:46Aber wenn du den Diabetes mit Sport und einer Ernährungsumstellung in den Griff kriegst,
44:50dann ist das doch super.
44:51Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was daran super sein soll.
44:54Okay, jetzt lass uns erst mal optimistisch bleiben.
45:00Es ist noch überhaupt nicht klar, ob das Ganze mit einer Ernährungsumstellung oder Sport
45:03in den Griff zu bekommen ist.
45:06Mein Leben war so schön und jetzt soll ich plötzlich Diabetes haben, so aus dem Nichts.
45:11Dabei habe ich immer gesund gelebt.
45:13Du hast einen Gendefekt, ja?
45:16Dafür kannst du nichts.
45:17Ja, aber es kommt doch aufs Gleiche raus.
45:18Ja, du siehst das alles jetzt einfach gerade sehr schwarz.
45:21Aber...
45:22Ich sehe das alles sehr schwarz.
45:23Henry, ich bin krank.
45:24Wenn ich so weitermache, dann können meine Organe vielleicht versagen.
45:28Ich muss jetzt immer mit dieser Unsicherheit leben.
45:30Mache ich alles richtig?
45:31Sind meine Blutzuckerwerte korrekt?
45:32Es wird eine Umstellung.
45:34Ja.
45:35Aber du wirst alles richtig machen und ein gutes Leben führen.
45:39Hey, was auch immer passiert, egal wie schwierig diese nächste Zeit auch für dich wird,
45:47ich bin für dich da.
45:49Ja.
45:50Du musst es nicht allein schaffen.
45:54Wir stehen das gemeinsam durch und zeigen diesen blöden Modi-Diabetes, wo der Hammer hängt.
45:59Ich höre kein Okay.
46:05Okay.
46:06Okay.
46:07Okay.
46:08Herein!
46:22Sie wollen mich sprechen?
46:23Herr Klee, wie schön!
46:25Kommen Sie doch ein!
46:28Do you want to speak?
46:32Mr. Klee, how nice. Come on.
46:39Take a seat.
46:46Can I ask you something?
46:48A water?
46:50Or a cognac?
46:51No, not.
46:53Good.
46:55Then we'll come back to the essence.
47:02Mr. Klee,
47:04you and I, we both,
47:07we have a lot together, did you know that?
47:11Really?
47:12We have a common image.
47:16How do you mean that?
47:18I've recently received your Unmute about the family.
47:23It's completely incomprehensible, if you ask me.
47:29A packer, a packer, a packer, a packer,
47:31that comes in the best families.
47:33I've heard of it.
47:35Of course.
47:36But not when you're at all important.
47:39I would like to ask you something.
47:44Could you imagine,
47:46for me to work?
47:51Well,
47:52I do it already, right?
47:56You know exactly how I mean it.
47:59I could use them on my side very well.
48:03You might do it.
48:04I'm not sure that I can do it.
48:09I don't want my family to go away.
48:13At a certain amount of time,
48:15everyone thinks that's it, believe me.
48:17I'd like to pay for their services
48:19to take advantage of them.
48:22I have a small information here,
48:24a small wrong way to the Seifels there.
48:28At least nothing,
48:30what you could not do, Herr Klee.
48:35So?
48:39Was sagen Sie?
48:46Hallo?
48:51Ach, ich dachte, die Hütte wäre leer.
48:54Was machst du hier?
48:55Ich sollte mich um die Blumendeko kümmern.
48:57Äh, wie jetzt?
48:59Also, Herr Sonnenbichler hat mich hierher geschickt,
49:01ganz dringend wegen einem kranken Hund.
49:03Wie war's?
49:05Okay.
49:07Haben Sie Stress gemacht, weil du zu spät warst?
49:09Sorry, ich hab...
49:10Alles gut.
49:11Ich hab eine Filmemacherin kennengelernt.
49:13Die hat mein Jobangebot gemacht.
49:14Was?
49:15Wir müssen es denn da unbedingt hin.
49:17Die Familie gehört dazu.
49:19Ein Nicht-Erscheinen wie ein Öffnungsbekenntnis,
49:21dass man keine Rolle mehr spielt.
49:23Anna?
49:24Yvonne, die hat die...
49:25Du gehst dahin.
49:26Ja, du kannst die Familie doch genauso gut vertreten wie ich.
49:29Tschüss.
49:33Thаботios.