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  • 2 days ago
Transcript
00:00If she's in a hypoglycemia shock,
00:08in a starkness, then it can also be dangerous.
00:12That would also pass to your Diabetes-Verdad?
00:15Yes.
00:16Do you know where she can be?
00:20No, she doesn't go to the phone.
00:22Laut Bauplan waren an dieser Stelle in keinem der Gästezimmer
00:28zwei Steckdosen.
00:30Auch in der Fürstensuite nicht.
00:32Ich hab's.
00:34Ich hab das Versteck der Frau Wagner gefunden.
00:42Ihr Handy.
00:44Aber wo ist sie?
00:46Larissa!
00:48Larissa!
00:50Ja, es ist ja so, dass wir gerade allen ein Liebespaar vorspielen.
00:54Ja, und das würde ich auch ziemlich überzeugen.
00:57Genau, und das ist der Punkt.
01:01Fanny, kann es sein, dass du echte Gefühle für mich hast?
01:05Bist du in mich verliebt?
01:20.
01:21Ja, es ist ja so, dass du echte Gefühle für mich hattest.
01:24Bei dir möchte ich dich für dich schlauze.
01:27Et du schlauze?
01:28Eher, bei dir?
01:29Und das ist doch eine Stunde.
01:30Um es zu dir.
01:31I could throw my heart away
01:35Can't you hear I'm asking you to stay
01:39Through the rainbow colored light
01:46Stay, stay
01:48Why don't you stay
01:52Stay, stay
01:56Why don't you stay
02:01Stay, stay
02:05Ich soll in dich verliebt sein. Das ist ja völlig absurd.
02:11Ist es das?
02:11Natürlich bin ich nicht in dich verliebt.
02:15Das wird ja immer besser.
02:17Du hast eine Affäre mit der Freundin deines Vaters,
02:21die aufgeflogen wäre, wenn ich dich nicht gerettet hätte.
02:23Und jetzt unterstellst du mir, ich hätte Gefühle für dich.
02:26Es ist keine Unterstellung. Ich hab nur einfach gedacht.
02:28Ja, falsch gedacht.
02:29Ich wollte dir einfach nur helfen. Weiter nichts.
02:32Alles andere ist völlig irrsinnig.
02:35Ich will einfach sicher sein, dass du nicht verletzt wirst,
02:39weil wir allen irgendwas vorspielen, was du dir vielleicht insgeheim wünschst.
02:44Nein.
02:45Mir geht's bestens.
02:47Danke.
02:48Okay, gut.
02:49Wenn du keine echten Gefühle für mich hast, dann ist ja gut.
02:52Aber wenn doch, dann beenden wir das hier.
02:53Nein, da ist absolut nichts. Okay?
02:57Okay.
02:58Okay.
03:00Gut.
03:03Stopp.
03:09Vielleicht ist es trotzdem besser, wenn wir das Ganze beenden.
03:11Ehrlich gesagt ist mir das ziemlich unangenehm, immer daran denken zu müssen,
03:18dass du denkst, ich hätte Gefühle für dich.
03:21Das will ich nicht.
03:24Und das heißt jetzt was?
03:26Es ist offiziell aus zwischen uns.
03:31Ja, und wenn du Glück hast, dann hat uns hier auch noch jemand gesehen.
03:38Fanny.
03:40Jetzt, Fanny, warte doch.
03:46Larissa!
03:48Larissa!
03:48Larissa!
03:48Larissa!
03:55Larissa!
03:57Henry, wenn sie wirklich im hypoglykämischen Schock ist,
04:00dann kann sie auch bewusstlos sein.
04:04Larissa!
04:05Wir müssen die Polizei rufen.
04:08Wenn es wirklich so ist, wie du sagst, dann...
04:11Keine Ahnung, die sollen Hubschrauber schicken, Suchtruppen, Wärmebildkameras...
04:16Larissa!
04:17Larissa!
04:18Henry!
04:21Henry!
04:25Das ist ihre Tasche.
04:27Larissa!
04:29Larissa!
04:32Henry!
04:33Da ist sie.
04:38Marissa!
04:39Marissa!
04:40Marissa!
04:40Marissa!
04:40Marissa!
04:40Marissa!
04:40Marissa!
04:47Sie atmet.
04:48Ruf sofort in den Rettungsdienst.
04:51Verdacht auf hypoglykämischen Schock.
04:59Ja, hallo, Südo hier.
05:01Hier ist eine junge, bewusstlose Frau.
05:03Wahrscheinlich Diabetikerin.
05:04Wir brauchen sofort einen Rettungshubschrauber.
05:06Ja, was ist denn das wieder für eine Unverschämtheit?
05:25Da versuch doch tatsächlich, mich jemand wieder über den Tisch zu sehen.
05:28Das ist Betrug.
05:29Das ist Betrug.
05:32Grüß dich auch, Werner.
05:33Es ist schön, wieder hier zu sein.
05:36Versuch gar nicht, erst auszuweichen.
05:39Also bitte, Werner, ich bin doch derjenige, der hier immer bezahlt.
05:42Gott, hör doch auf, ich kenne dich.
05:44Du bist ein Sparfuchs und ein ganz raffinierter dazu.
05:47Also mir das jetzt zu unterstellen, das finde ich fast noch unverschämter,
05:51als dass die Leute hier generell an irgendwelchen Geräten rumpopeln.
05:54Ja, dachte ich auch.
05:56Aber wenn das nochmal passiert, sehe ich mich gezwungen, die Maschinen abzubauen.
05:59Zu Recht, Werner.
06:00Da sollen sich doch die Geizhälse ihrer Maschine in die eigene Wohnung stellen.
06:03Ja, dann werden sie sehen, ob es sich lohnt, mich zu betrügen und zu bestehlen.
06:06Weißt du, gerade wegen den geschickten Sturmpreisen.
06:08Und vielleicht habe ich die Preise fürs Waschen nicht erhöht.
06:11Hast du nie, das stimmt.
06:12Wirklich, da warst du immer ein Samariter.
06:17Nee, aber die, Werner, die habe ich wirklich in jeder Hosentasche.
06:20So, so?
06:21Ja, wenn du beim Einkaufen bist und brauchst einen Einkaufswagen und hast die nicht, dann ist das blöd.
06:26Es reicht.
06:27Du wirst ganze Gesquenzen haben.
06:32Alter Geizhals.
06:33Was habe ich gehört?
06:38Wie geht es mir besser?
06:59Den Umständen entsprechend.
07:01Sie hat Kochsalz bekommen und ist jetzt stabil.
07:03Ist sie schon aufgewacht?
07:04Nein.
07:04Ihr Blut wird gerade noch im Labor untersucht, dann wissen wir mehr.
07:08Es war auf jeden Fall gut, dass Sie so schnell die Rettung gerufen haben.
07:12Ich nehme an, Sie ist stark hypoglykämisch?
07:15Die Symptome passen aber weder zu Typ 1 noch Typ 2 komplett.
07:19Vielleicht ein Modi-Diabetes?
07:22Möglich.
07:24Haben Sie schon einen Gentest veranlasst?
07:25Natürlich, das Ergebnis dauert noch.
07:27Was denn für einen Gentest?
07:29Auf die Art können wir weitere Formen von Diabetes bestimmen, andere Krankheiten.
07:33Okay.
07:36Und wie geht es jetzt weiter?
07:39Wir müssen leider Geduld haben.
07:40Alles Weitere werden die Tests zeigen.
07:43Wenn Larissa jetzt hier übernachten muss, kann ich dann bei ihr bleiben?
07:48Wenn Sie möchten.
07:51Danke.
07:54Und danke dir.
07:56Für alles.
07:56Ja.
08:02Warte kurz, Markus. Ich mach dich gleich auf laut.
08:15Markus ist dran.
08:17Okay, wir hören dich.
08:18Hallo, Herr Schwarzbach.
08:19Grüße Sie.
08:20Na, wie ist die Sonne in Spanien?
08:22Es gibt Neuigkeiten.
08:24Ja, dann schießen Sie mal los.
08:26Erstens, Frau Wagner hat versucht, mich zu kaufen, damit ich mich auf Ihre Seite stelle.
08:31Aha. Und? Wie viel Euro sind Sie jetzt reicher?
08:35Diese Summe könnte Sie nicht bezahlen. Nein, ich hab natürlich abgelehnt.
08:40Sehr gut. Und zweitens?
08:44Frau Wagner wird morgen früh wieder zurückfliegen.
08:47Was? So früh schon?
08:49Gegen Mittag wird sie eintreffen, schätze ich.
08:51Und was ist mit dir?
08:53Ich soll alleine hierbleiben und mich um das Marketing von Christophs Ex-Hotelkette kümmern.
08:57Dann bleibt es uns aber nicht mehr viel Zeit, wenn wir noch mal in Ihre Räumlichkeiten wollen.
09:01Exakt.
09:02Aber was ist denn mit der Überwachungskamera?
09:06Vielleicht gibt es einen Weg, Sie auszuschalten.
09:08Das wird Frau Wagner sicher bemerken.
09:11Lasst euch was einfallen.
09:14Ich muss Schluss machen. Sie kommt zurück.
09:16Alles klar. Danke.
09:17Tschüss.
09:19Na super. Und jetzt?
09:21Tja, jetzt bleibt uns nicht mehr viel Zeit.
09:23Aber wie sollen wir denn bis morgen an diese Steckdosenbuchse kommen?
09:30Vielleicht hat Erik eine Idee.
09:31Ich bin zweifelig, dass ausgerechnet Erik uns helfen kann.
09:35Außerdem, wir sollten nicht noch mehr Mitwisser ins Boot holen.
09:37Zum Glück haben wir sie so schnell gefunden.
09:51Wer weiß, was sonst passiert wäre.
09:55Aber dass Henry heute Nacht bei ihr bleibt.
10:00Wir sind getrennt.
10:02Warum trifft mich das so?
10:03Vielleicht bleibt er ja einfach, weil Frau Manke keine Familie mehr hat.
10:08Und er sie schon so lange kennt.
10:12Oder er hat sich wirklich in sie verliebt.
10:16So besorgt, wie er die ganze Zeit um sie war.
10:20Wenn die beiden wirklich ein Paar werden.
10:27Ich weiß nicht, ob ich das aushalte.
10:28Aber er wollte ich doch längst über ihnen weg sein.
10:49Du bist ja noch wach.
10:51Ähm, ja. Aber schon auf dem Weg erst Bett.
10:54Alles in Ordnung bei dir?
10:55Ja, alles bestens.
10:56Weißt du, ob noch was zu essen da ist?
10:59Keine Ahnung.
11:00Hey, hey, hey, hey, hey.
11:03Was hältst du davon, wenn du dich hinsetzt?
11:06Ich koche uns gleich Nudeln und dann erzählst du mir, was passiert ist.
11:13Ich hab Schluss gemacht.
11:15Wie jetzt?
11:16Wir haben uns auseinandergelebt.
11:17Wir haben uns auseinandergelebt.
11:21Ich weiß überhaupt gar nicht, warum ich so traurig bin.
11:24Es war ja noch nicht mal eine echte Beziehung.
11:28Es war ja alles nur Show.
11:30Deine Gefühle waren nicht gespielt.
11:32Ja.
11:33Leider.
11:36Warum hast du denn Schluss gemacht?
11:37War das abgesprochen?
11:38Oh, nee.
11:40Das war eine Kurzschlussreaktion.
11:43Er hat mich gefragt, ob ich Gefühle für ihn hab.
11:47Keine Ahnung, wie er darauf kommt.
11:49Naja, ganz falsch lagert er mit ja nicht.
11:55Du, vielleicht ist das ja positiv.
11:58Du hast neulich selbst gesagt, dass er vielleicht auch noch Gefühle für dich entwickeln kann.
12:00Ja, das war alles nur so ein blödes Wunschdenken.
12:04Aber ist jetzt auch egal.
12:08Er findet mich höchstens nett.
12:09Und das war dann auch schon alles.
12:11Das ist mir heute nochmal klar geworden.
12:13Hat er das so gesagt?
12:14Nein, aber das muss er auch gar nicht.
12:19Warum sagst du ihm dann nicht, dass du dich in ihn verliebt hast?
12:22Wenn ich wage...
12:22Ich hab überhaupt gar nichts mehr zu gewinnen.
12:24Das Einzige, was Vincent für mich noch empfinden könnte, wäre Mitleid.
12:29Und Mitleid von dem Mann, den man gut findet.
12:32Das braucht niemand.
12:35Ich schon gar nicht.
12:39Ich hab hier noch meine Pflanzen.
12:41Also Vincent, jetzt mal ganz ehrlich, jetzt hab sogar ich den Überblick verloren.
13:04Jetzt komm, jetzt übertreibst du aber ein bisschen.
13:06Ja, du warst in Katja verliebt.
13:08Jetzt bist du mit Fanny zusammen.
13:09Ach ja, jetzt bist du wieder nicht mit Fanny zusammen, oder?
13:12Ja, war keine Glanzleistung in den letzten Wochen.
13:17Selbsterkenntnis ist fast das Wichtigste im Leben.
13:20Bringen wir es auf den Punkt.
13:21Es war moralisch gesehen unterste Schublade.
13:23Ja, mach dir keinen Kopf.
13:24Ich kenn das von anderen Leuten.
13:25Die haben auch alle Phasen.
13:27Aber du wirktest bis dato eigentlich recht stabil.
13:30Weshalb?
13:30Ich hätte mich nicht auf diese blöde Lügenbeziehung mit Fanny einlassen dürfen.
13:34Aber das war doch Fannys Idee, oder nicht?
13:36Ja, natürlich war es Fannys Idee.
13:38Aber ich hab doch den Mist gebaut.
13:39Ich hab meinen Vater hintergangen.
13:40Ich hab mit Katja geschlafen.
13:41Das sollte nicht Fanny für mich ausbügeln müssen.
13:43Zumal Fanny für sowas auch wirklich der falsche Typ ist.
13:46Zumal Fanny die Sonnenbichlers anlügen musste.
13:48Und all ihre neuen Freunde hier.
13:49Das ist ja garantiert nicht leicht gefallen.
13:51Ich bin ein Mistkerl.
13:54Ich bin ein richtiger Mistkerl geworden.
13:56Ich lüge.
13:57Ich betrüge.
13:58Ich benutze meine Freunde.
14:00Wie soll das noch weitergehen?
14:02Na komisch.
14:03Mir bist du ja immer noch sympathisch.
14:06Aber wir haben einen moralischen Kompass.
14:09Und du kommst jetzt mal zurück auf den...
14:12Na?
14:13Auf den Pfad der Tugend.
14:14Zu mir.
14:16Ja.
14:17Danke.
14:19Bitte.
14:19Bitte.
14:19Ich versuchte aber nur zu helfen.
14:22Weißt du?
14:23Freund.
14:23Und da bin ich ja im...
14:24Jetzt erzähl mal.
14:27Wie war es bei deiner Tante?
14:29Ach Gott.
14:29Weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
14:31Henry.
14:42Henry.
14:42Hey.
14:44Hey.
14:56Hey.
14:58Hey.
15:04Larissa.
15:05Hey.
15:05Hey, du bist wahr?
15:07We were in the hospital.
15:13You were broken yesterday.
15:16Can you remember anything?
15:20I was with Yvonne in the cafe.
15:26Then everything is gone.
15:29You've been in the woods.
15:32We found you over your phone.
15:36We?
15:37Yeah, Maxi and I.
15:39Sie wusste zum Glück, was zu tun ist.
15:46Guten Morgen.
15:49Sie sind ja wach, das freut mich.
15:52Wie geht's Ihnen?
15:54Soweit ganz gut, glaube ich.
15:57Was ist mit mir?
16:01Er kann bleiben.
16:04Okay.
16:06Und Anke, wir vermuten bei Ihnen eine Form von Diabetes.
16:09Die Symptome, die Herr Süde uns beschrieben hat, passen auf jeden Fall.
16:12Wann haben Sie denn gestern zuletzt gegessen?
16:14Ähm, Kuchen im Café.
16:19Okay.
16:21Sie bekommen jetzt gleich ein Frühstück, dann nehmen wir nochmal Blut ab und vergleichen die Werte.
16:24Die Ergebnisse der genetischen Untersuchung sollten dann auch vorliegen, dann wissen wir hoffentlich, was Ihnen fehlt.
16:30Wir bräuchten jetzt nur noch eine Urinprobe von Ihnen. Der Becher steht schon im Bad.
16:34Ich geh' sonst mal zurück ins Hotel und zieh mich um. Ich bring' dir frische Sachen mit, ja, wenn ich zurückkomme.
16:40Danke.
16:42Und wenn irgendwas ist, dann melde dich. Sofort.
16:46Das mach' ich.
16:52Danke, Dr. Rutloff. Bis später.
16:55Ja.
17:11Da bin ich wieder.
17:13Ich hab' Sie gesucht.
17:15Ich bin auf dem Sprung.
17:17Und was ist das jetzt da in meinem Casino? Was ist das für eine Einladung? Amerikanisch, Million, Mittwoch?
17:22Das Großprojekt Million im Mittwoch. Das hat Zeit bis morgen.
17:25Ja, nee, ich bin nicht wieder hier und ich will mich um meine Aufgaben kümmern.
17:28Das ehrt Sie, aber ich hab' jetzt wirklich keine Zeit und wie Sie wissen, hab' ich hier nichts mehr zu sagen.
17:32Aber ich brauch' doch jetzt da einen Ansprechpartner in...
17:35Morgen steh' ich Ihnen beratend sehr gerne zur Seite.
17:39Nein, nein. Werner Seilfeld hat auch keine Zeit.
17:42Und Katja Seilfeld?
17:43Die auch nicht.
17:44Aha.
17:45Wir haben nämlich etwas sehr Wichtiges zu erledigen.
17:48Ist das so?
17:49Und das machen wir jetzt gleich, mhm.
17:50Und ist das mehr... mehr geschäftlich oder privat oder...
17:54Also, mir können Sie das erzählen. Ich bin Familie, deshalb...
17:56Hm. Ja, aber das betrifft's in keinster Weise.
17:58Hm.
17:59Wissen Sie was?
18:01Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen doch an Herrn Söder.
18:05Der kann Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen.
18:07Ich muss los.
18:08Ja.
18:09Herr Klee!
18:11Ja.
18:12Also, die Bücher sind wieder im Auto. Was hältst du denn davon, wenn wir heute Mittag schnell im Krankenhaus vorbeifahren?
18:23Das ist eine gute Idee. Die sind ja schnell ausgelaufen.
18:26Ja, eben. Was meinst du, wie sich die Kinder freuen?
18:28Na, ganz bestimmt. Nur zum Vorlesen kommen wir heute nicht mehr.
18:31Nein, leider nicht.
18:33Sag mal, du bist ja so still heute.
18:36Ähm, das hat nichts mit Ihnen zu tun. Entschuldigung.
18:40Äh, Sie müssen sich doch nicht entschuldigen.
18:43Und du musst es uns doch gar nicht sagen.
18:47Es hilft ja nichts.
18:52Vincent und ich, wir haben uns getrennt.
18:57Was?
18:58Wie, jetzt so schnell?
19:00Ja.
19:03Nein.
19:04Da darf man ruhig traurig sein.
19:06Ähm, aber...
19:08Doch, doch, doch, doch, doch. Nein, das muss man sogar.
19:11Ich wollte das gar nicht.
19:14Aber was ist denn passiert?
19:16Ich...
19:18hab mich von ihm getrennt, weil ich nicht seine Nummer eins bin.
19:22Was weißt du damit?
19:23Gibt's da noch eine andere Frau?
19:26Sozusagen.
19:27Was?
19:28So plötzlich?
19:30Zweigleisig.
19:32Das hätte ich einem Dr. Rütter nicht zugetraut.
19:34Nee.
19:36Ähm...
19:38Aber ich würde jetzt ungern darüber sprechen wollen.
19:40Wenn das okay ist.
19:41Nein, nein.
19:42Natürlich ist das okay.
19:43Ja, klar.
19:44Wissen Sie was?
19:45Ich mach Ihnen jetzt einen Kakao.
19:47Der hilft immer.
19:49Mei.
19:50Oh, guck mal her, Fanny.
19:52Warum dauert das denn so lange?
19:53Vielleicht findet er den Schalter nicht.
19:59In seinem eigenen Hotel.
20:01Ja, äh, gut, dann danke, dass Sie mich informiert haben.
20:05Ja.
20:06Hallo.
20:07Hallo.
20:08Hallo.
20:09Möchten Sie in die Fürsten-Suite?
20:10Ja.
20:11Dann würde ich Sie bitten, dass Sie zuerst das Enzian-Zimmer machen.
20:13Wir haben da heute einen früheren Check-in.
20:14Okay, mach ich.
20:15Und dann danach die Suite?
20:16Ja, genau.
20:17Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:18Ja.
20:19Okay.
20:20Dann bleibt uns ab jetzt genau eine Viertelstunde.
20:22Ach, eigentlich.
20:23Ja.
20:24Ja.
20:25Ja.
20:26Ja.
20:27Ja.
20:28Ja.
20:29Ja.
20:30Ja.
20:31Ja.
20:32Ja.
20:33Ja.
20:34Ja.
20:35Ja.
20:36Ja.
20:37Ja.
20:38Ja.
20:39Ja.
20:40Ja.
20:41Ja.
20:42Ja.
20:43Ja.
20:44Ja.
20:45Ja.
20:46Ja.
20:47Ja.
20:48Ja.
20:50Werner?
20:51Wir sind da.
20:52Sehr gut.
20:53Ich stehe vor dem Stromkasten.
20:55Seid ihr bereit?
20:56Ja.
20:57Aber was ist, wenn die Überwachungskamera trotz des Stromausfalls filmt?
21:02Ich fürchte, dieses Risiko müssen wir eingehen.
21:04Ja.
21:05Das sehe ich genauso.
21:06Okay.
21:07Dann würde ich sagen, auf dein Zeichen gehen wir rein.
21:10Gut.
21:11Dann lege ich jetzt gleich den Hauptschalter um.
21:19Da bin ich wieder.
21:20Mein Schatz, wie schön.
21:21Oh, mein Herz.
21:22Oh, Schatz, meine Haare.
21:23Weißt du, wie viele einsame Hausfrauen in Deutschland sich freuen würden, wenn ich
21:32ihnen die Haare verwuscheln würde?
21:33Sehr viele.
21:34Ich weiß.
21:35Aber ich muss ja jetzt gleich zur Schicht.
21:37Man gönnt mir nichts.
21:38Doch, ich gönne dir jetzt einen leckeren Kaffee.
21:41Wenigstens ist der heiß.
21:43Nee, ist er auch nicht.
21:45Warum ist die aus?
21:50Haben wir den Stromausfall?
22:08Was?
22:09Was?
22:10Das hatten wir ja noch nie.
22:11Haben wir da nicht so einen Zusatzgenerator?
22:13Frau Schwarzbach.
22:14Was hat Alex damit zu tun?
22:16Frau Schwarzbach und Werner, die planen irgendwas.
22:19Was?
22:20Und Katja Saalfeld, die steht da auch mit drin.
22:22Wo mit drin?
22:23Nein.
22:24Die musste doch los, Frau Schwarzbach musste los.
22:27Wohin?
22:28Das weiß ich nicht.
22:29Warum hast du sie nicht gefragt?
22:30Ja, hab ich doch.
22:31Ich hab's versucht.
22:32Ja, und warum hast du nicht genauer nachgefragt?
22:35Erik, deinetwegen wissen wir jetzt nicht, was hier los ist.
22:38Glauben Sie, die Kamera ist wirklich aus?
22:51Wenn sie mich jetzt nicht gleich wieder anruft, haben wir vielleicht Glück.
23:06Naja, viel Zeit bleibt uns nicht.
23:08Gut.
23:09Also diese Steckdosenabdeckung müsste irgendwo...
23:10Hier.
23:11Okay.
23:12Stopp!
23:13Handschuhe.
23:14Der Wagner ist alles zuzutrauen.
23:26Okay.
23:27Da ist etwas!
23:28Da liegt ein Schlüssel drin.
23:33Aber wenn sie den jetzt sucht, wir können ihn nicht einfach mitnehmen.
23:41Wir müssen ihn so schnell wie möglich duplizieren.
23:42Ja, aber wenn sie jetzt gleich zurückkommt, ist es viel zu wenig Zeit, um den nachmachen zu lassen.
23:44Der nächste Schlüsseldienst ist in Tölz.
23:45Es wird knapp.
23:46Mist.
23:47Die Spielecke.
23:48Wir haben vor kurzem die Spielecke neu eingerichtet.
23:49Da müsste noch eine Menge Knete sein.
23:50Sehr gut.
23:51Wir machen einen Abdruck.
23:52Das sollte klappen.
23:53Das sollte klappen.
23:54Ja, aber wenn sie jetzt gleich zurückkommt, ist es viel zu wenig Zeit, um den nachmachen
23:59zu lassen.
24:00Der nächste Schlüsseldienst ist in Tölz.
24:01Das wird knapp.
24:02Mist.
24:03Die Spielecke.
24:05Wir haben vor kurzem die Spielecke neu eingerichtet.
24:08Da müsste noch eine Menge Knete sein.
24:10Sehr gut.
24:11Wir machen einen Abdruck.
24:13Das sollte klappen.
24:15Wir machen einen Abdruck.
24:28Wir machen verschiedene Beine.
24:33Wir machen einen Abdruck.
24:34Wir machen einen Abdruck.
24:38Wir machen einen Abdruck.
24:39Hello, Mr. Sonnbissler.
24:41Mr. Drucker.
24:43Do you know what the reason was for the Strom is now?
24:47No, not yet, but now is the Strom everywhere.
24:51Do you want to drink coffee?
24:53No, thank you. I have very little time.
24:55We have our lunch break.
24:57We want to bring the books later.
25:01Ah, I understand. That's a nice idea.
25:09Herr Doktor, die Fanny hat uns von ihrer Trennung erzählt.
25:15Hm.
25:17Und ich hab ja bisher immer sehr viel von Ihnen gehalten,
25:20aber so wie Sie jetzt mit der Fanny umgehen,
25:22das macht man einfach nicht.
25:24Wenn Sie jetzt so schnell mit einer anderen,
25:27das heißt doch, dass die Fanny nur ein kleines Intermezzo für Sie war.
25:31Und das hätte sie nicht verdient.
25:33Also, Fanny war kein kleines Intermezzo für mich,
25:35und es gibt auch keine andere Frau.
25:37Ich weiß nicht, was sie Ihnen erzählt hat,
25:39aber sie hatte was in den falschen Hals bekommen.
25:41Sie hat sich sehr abrupt von mir getrennt,
25:43und ich konnte seitdem auch nicht wieder mit ihr sprechen.
25:45Na ja, aber so was denkt man sich doch normalerweise nicht aus.
25:49Anscheinend schon in dem Fall.
25:51Das heißt, es gibt keine andere Frau in Ihrem Leben?
25:58Nein, es gibt keine andere Frau.
26:00Und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht,
26:02warum Fanny so was glauben sollte.
26:04Ja, dann...
26:08Ja, dann nehme ich das natürlich alles zurück,
26:11und es tut mir leid, dass ich Ihnen was unterstellt habe.
26:14Ja, vielleicht sollte man sich einfach immer beide Seiten anhören.
26:18Ja, Sie haben recht, das sollte man.
26:22Aber wenn ich zu der Sache noch was sagen darf,
26:25Sie wären wirklich ein schönes Paar,
26:28und es wäre schade, wenn es bei der Trennung bleibt.
26:33Ja, dann... äh...
26:35Schönen Tag noch.
26:36Ihnen auch.
26:37Da bin ich wieder.
26:55Hallo.
26:56Wie geht's Ihnen?
26:58Noch... noch etwas schlepp, aber... soweit ganz gut.
27:05Wir haben jetzt erste Ergebnisse.
27:07Ihre Blutwerte deuten eindeutig auf eine Diabetes hin.
27:11Ich setze eine Moly Diabetes.
27:13Was bedeutet das?
27:14Das hat man früher auch Diabetes Typ 3 genannt.
27:16Sie haben also keine Autoimmunerkrankung oder sich falsch ernährt.
27:20Bei Ihnen... da liegt ein Gendefekt vor.
27:24Das klingt aber ehrlich gesagt gar nicht gut.
27:26Richtig behandelt ist das gut in den Griff zu kriegen.
27:31Liegt so ein Fall denn schon in Ihrer Familie vor?
27:33Nein, also... nicht, dass ich wüsste.
27:36Okay, die Krankheit ist vererbbar, aber es muss nicht sein.
27:39Sie tritt normalerweise in Ihrer Altersklasse
27:43bei normalgewichtigen Menschen zum ersten Mal auf.
27:46Muss ich jetzt ein Leben lang Insulin spritzen?
27:49Das wird der Gentest zeigen.
27:51Es gibt viele verschiedene Formen, Modi.
27:53Jede muss anders behandelt werden.
27:55Sie werden sehen, trotz dieser Erkrankung
27:57ist ein normales Leben möglich.
27:59Das klingt ehrlich gesagt nicht danach.
28:02Glauben Sie mir.
28:05Naja, aber was wäre denn im Worst Case?
28:07Also, wenn ich einfach so weitermache wie bisher?
28:09Dann riskieren Sie Folgeschäden.
28:11An Herz, Blutgefäßen, Nerven, Augen, Nieren.
28:18Wie gesagt, es gibt zu jeder Form Ihre Erkrankung,
28:21Medikamente und Verhandlungen.
28:23Also hatte ich jetzt immer zu hohe Blutzuckerwerte.
28:26Das muss nicht sein.
28:28Aber es ist wichtig, dass wir Ihre Blutzuckerwerte
28:30jetzt engmaschig kontrollieren und in den Normalbereich kriegen.
28:34Naja, hilft ja nichts.
28:37Sobald die Ergebnisse vorliegen, beginnen wir mit der Therapie.
28:40Es wird alles gut.
28:42Was sagen die Ärzte?
28:51Heute Morgen lagen die Ergebnisse der Bluttests noch nicht vor.
28:54Diabetes in dem Alter?
28:57Ja.
28:58Das kommt mir echt unwahrscheinlich vor.
29:00Larissa ist doch schlank und gesund.
29:02Ich kann es mir auch nicht erklären, aber die Symptome deuten alle drauf hin.
29:06Die Arme.
29:07Ich hoffe, es kann Ihr schnell geholfen werden.
29:09Ja.
29:10Ich auch.
29:15Gab es einen Stromausfall?
29:17Der Wecker ist stehen geblieben.
29:20Ja.
29:21Heute Vormittag kurz.
29:22Und wieso erfahre ich das nicht?
29:25Weil du im Flugzeug warst.
29:29Es ist nur eine Sicherung rausgesprungen.
29:31Es ist alles wieder im Normalbetrieb.
29:32Da stimmt etwas nicht.
29:34Du bist paranoid.
29:35In jedem Haus fliegen mal die Sicherungen raus.
29:38Ich wasche mir mal die Hände.
29:40Ich wollte mal ins Restaurant gehen und fragen, ob die ein paar diabetesfreundliche Menüs creieren können.
30:08Weißt du, ob jemand in meinem Zimmer war?
30:10Was?
30:11Außer den Zimmermädchen.
30:12War jemand hier?
30:13Hast du was mitbekommen?
30:14Echt jetzt?
30:16Das ist deine größte Sorge.
30:17Larissa liegt im Krankenhaus.
30:20Es tut mir leid, Schatz.
30:21Bitte.
30:22Du änderst dich einfach nie.
30:24Henry, warte doch.
30:38Ja.
30:39Eine geniale Idee.
30:41Also wenn der Schlüsseldienst davon wirklich ein Duplikat machen kann.
30:46Ihr müsst damit aber sehr vorsichtig umgehen.
30:50Ein ehemaliger Mandant von mir hat einen Schlüsseldienst in der Nähe von München.
30:55Er kann uns sicher helfen.
30:57Das ist natürlich super.
30:58Ja, geht doch nicht über gute Kontakte.
31:00Ha.
31:01Dieser Geruch.
31:03Ich fühle mich ehrlich gesagt gerade auch ein bisschen in meine Kindheit zurückversetzt.
31:08Meine Kinder haben es geliebt, wenn wir ihn mit Knetmasse gespielt haben.
31:12Ganze Unterwasserwelten haben wir gebaut.
31:16Habt ihr schon irgendwann die Idee, wofür der Schlüssel passen könnte?
31:20Ach du, bei der Größe, das kann alles sein.
31:23Ja.
31:24Ein Safe, ein Schließfach, ein Lagerraum, ein Fahrradschlüssel.
31:29Letztendlich sind wir nicht wirklich einen Schritt weiter.
31:32Na.
31:33Jetzt haben wir aber eine heiße Spur und Sinnstand jetzt noch nicht entdeckt worden.
31:38Vielleicht kann mein ehemaliger Mandant mir sagen, wo so ein Schlüssel passen könnte.
31:43Ja, das wäre natürlich perfekt.
31:46Ich habe ein sehr gutes Gefühl.
31:49Das haben wir bis jetzt noch nie getäuscht.
31:55Und trotzdem möchte Herr Rauner gerne zwei Kirojahler haben.
31:58Und trotzdem ist es so ein 90er.
31:59Ich kann die auch nicht mehr sehen.
32:01Dann sind wir uns aber einig.
32:02Frau Wacken.
32:06Frau Wacken.
32:07Ja.
32:08Frau Wacken.
32:13Wie kann ich Ihnen behilflich sein?
32:17Ähm.
32:20Bringen Sie mir doch diesen roten Smoothie, den ich neulich hatte. Der war gut.
32:24Sehr wohl.
32:30Herr Klee.
32:31Ja.
32:32Haben Sie eigentlich Kinder?
32:35Ja.
32:37Ja.
32:38Ich habe eine Tochter, Josy, mein ganzer Stolz.
32:40Sie lebt in Lissabon.
32:42Oh.
32:43Das tut mir sehr leid für Sie.
32:44Nein, nein.
32:45Das muss Ihnen nicht leid tun.
32:46Wir gehen damit sehr Erwachsene um und wir haben ein sehr nettes Verhältnis.
32:51Das wiederum freut mich für Sie.
32:54Bei mir sieht es leider etwas anders aus.
32:58Ja, ja. Man hört es immer wieder. Der Nachwuchs. Ein Auf, ein Ab.
33:03Ich habe das Gefühl, wir entfernen uns immer weiter voneinander.
33:12Ja, aber warum gehen Sie nicht einfach einen Schritt auf Ihren Sohn zu?
33:16Wo bleibt mein Smoothie?
33:23Äh, die Idee ist schon...
33:26...ein Pink Passion Fruit.
33:27Sunlands.
33:29Genau den.
33:46Hey, Fanny.
33:47Vincent.
33:49Und, wie geht's dir?
33:51Alles in Ordnung.
33:52Ja?
33:54Ich frage nur, weil Herr Sonnenbichler eben meinte, dir wird es nicht so gut gehen nach unserer Trennung?
34:12Ach, ja. Alles andere wäre ja auch komisch nach einer Trennung.
34:17Bin ich wohl doch nicht so eine schlechte Schauspielerin, hm?
34:22Dann hast du ihm das nur vorgespielt?
34:25Ja, genau.
34:27Wir haben uns ja nicht wirklich getrennt.
34:31Ja?
34:33Na ja, du warst gestern so schnell weg.
34:36Ja, mir war das ehrlich gesagt ein bisschen unangenehm, dass du mir unterstellt hast.
34:40Ich hätte Gefühle für dich.
34:44Und warum genau hast du den Sonnenbichlers gesagt, ich hätte eine andere?
34:50Äh, Entschuldigung. Mir ist auf die Stelle da nichts anderes eingefallen.
34:56Naja, auseinandergelebt geht dir ja schlecht.
34:59Ja.
35:01Und was ist mit, es hat einfach nicht mehr gepasst zwischen uns?
35:05Naja, stimmt.
35:08Entschuldigung.
35:12Naja.
35:14Nicht so schlimm. Ich konnte Herrn Sonnenbichler klar machen, was da nichts dran ist.
35:17Hm.
35:18Hm.
35:22Fanny, es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich dich in diese ganze Sache mit reingezogen habe.
35:27Und ich bin dir wirklich sehr dankbar, dass du mich gerettet hast, als Markus fast hinter die Affäre mit Katja gekommen wäre.
35:32Dafür sind doch Freunde da.
35:34Nee, dafür sind Freunde nicht da. Das kann man echt von jemandem verlangen. Deswegen danke. Und danke, dass du diesen Wahnsinn gestern beendet hast.
35:44Okay. Also, wir sehen uns, ja?
35:45Bis dann.
35:46Bis dann.
35:47Bis dann.
35:48Bis dann.
35:49Bis dann.
35:50Bis dann.
35:51Ja, mache ich, Robert. Na, du natürlich auch. Ja, ja, ich halte dich auf dem Laufenden. Also, mach's gut, mein Junge. Ciao.
36:13Werner. Ja, was gibt's? Ja, brauche ich denn einen Grund, mich familienintern mit dir auszutauschen, oder was?
36:23Nein, nein, aber was willst du? Hör mal. Mit dem Stromausfall, was hat's denn da ganz genau auf sich?
36:30Ja, muss ich dir das wirklich erklären? Meine Sicherung ist durchgebrannt. Die wurde ersenzt und schwupsi wups, hatten wir wieder Strom.
36:38Haha, sehr gut, Werner. Du kannst auch offen mit mir sprechen, hört keiner zu. Also...
36:46Was willst du denn hören?
36:47Ich wollte mich mit Frau Schwarzbach unterhalten, aber die war gerade auf dem Weg in die heimer Mission mit Katja Saalfeld.
36:52Also, was genau läuft jetzt hier?
36:54Also, wenn hier irgendwas laufen sollte, bin ich genauso anlasslos wie du.
36:58Na, ich bin hier ein paar Tage weg und schon komplett raus aus dem ganzen Spiel, oder was? Wir sind doch ein Team, wir beide.
37:04Ja, ja, ein Team. Team Fürstenhof. Team Fürstenhof. Also, gibt's jetzt irgendwas Neues, was wir gegen die Wagner haben, dass die hier endlich verschwindet?
37:11Wen saures, soll ich mir irgendwas aus den Fingern saugen?
37:18Vielleicht hab ich eine kleine Kleinigkeit beizutragen. Also?
37:21Die Wagner saß in der Bar und die war recht derangiert. Die war schon traurig. Und warum?
37:29Das weiß ich nicht, Werner. Aber ich vermute, es hat was mit Ihrem Sohn zu tun.
37:33Dann kann ich damit auch nichts anfangen.
37:35Ja, aber...
37:37Hatte das vielleicht irgendwas mit dem Stromausfall zu tun?
37:40Und wenn ich es dir noch zehnmal sage, nein!
37:45Und jetzt entschuldige mich.
37:47Oh, Sie sind wieder da.
37:57Komme ich ungelegen?
37:59Es ist Ihr Büro.
38:01Keineswegs.
38:03Wie recht Sie haben.
38:05Wir brauchen übrigens einen neuen PR-Manager.
38:08Ach so?
38:09Haben wir überhaupt Kapazitäten für eine zweite Person in dieser Position?
38:15Frau Schwarzbach, machen Sie sie doch nicht lächerlich.
38:18Ihr Ex-Mann mag vielleicht andere Talente haben.
38:22Aber sicherlich nicht im Bereich PR-Management.
38:26Außerdem brauche ich ihn hier nicht mehr.
38:29Jetzt, wo Sie und die Saalfelds den armen Bürgermeister an die Presse verraten haben.
38:34Haben wir nicht, aber ganz wie Sie möchten.
38:40Setzen Sie zeitnah eine Stellenanzeige auf.
38:43Gerne.
38:45Auf Ihren Ex-Mann ist ja kein Verlass mehr.
38:48Er nutzt jede Gelegenheit, mir in den Rücken zu fallen.
38:53Ich bin sicher, er hat auch mit diesem ominösen Stromausfall heute zu tun.
38:58Ach, da überschätzen Sie ihn.
39:00In so einem alten Gemäuer wie dem Fürstenhof kommt so etwas leider immer wieder vor.
39:07Tatsächlich.
39:09Wie dem auch sei, er kann mit seiner Kündigung rechnen.
39:30Hey.
39:32Hey.
39:34Gibt's schon was Neues aus dem Krankenhaus?
39:36Ja, ich bin gerade auf dem Weg, um Larissa abzuholen.
39:38Sie hat wohl wirklich Diabetes.
39:39Keine Ahnung, Larissa fahre ich dann.
39:40Tut mir leid.
39:41Tut mir leid.
39:42Tut mir leid.
39:43Sie klang auch nicht so gut am Telefon.
39:44Ich glaube, das Ganze belastet sie auch psychisch sehr.
39:45Kann ich mir vorstellen.
39:46Kann ich mir vorstellen.
39:47Aber heutzutage kriegt man sowas doch gut ein.
39:48Ja, ich bin gerade auf dem Weg, um Larissa abzuholen.
39:53Sie hat wohl wirklich Diabetes.
39:55Keine Ahnung, Larissa fahre ich dann.
39:57Es tut mir leid.
39:58Sie klang auch nicht so gut am Telefon.
40:01Ich glaube, das Ganze belastet sie auch psychisch sehr.
40:07Kann ich mir vorstellen.
40:09Aber heutzutage kriegt man sowas doch gut eingestellt, oder nicht?
40:13Auf jeden Fall.
40:14Ja.
40:15Die allermeisten Patienten können ein ganz normales Leben führen.
40:19Na gut, dann...
40:20Sag ihr bitte liebe Grüße von mir.
40:22Du hattest von Anfang an recht mit deinem Verdacht.
40:25Und ich Idiot, hab dir einfach nicht zugehört.
40:27Schon gut.
40:28Nein, ist es nicht.
40:30Ich war total unfair zu dir.
40:31Und ich hab dir Blödsinn unterstellt.
40:34Und ich Idiot, hab dir einfach nicht zugehört.
40:38Schon gut.
40:40Nein, ist es nicht.
40:42Ich war total unfair zu dir.
40:44Und ich hab dir Blödsinn unterstellt.
40:47Ist du mir wirklich leid?
40:53Ich kann das schon verstehen.
40:58Manchmal...
41:00will man die Wahrheit einfach nicht glauben.
41:03Und die Überbringer schlechter Nachrichten waren noch nie gerne gesehen.
41:07Auch wenn ich mir natürlich gewünscht hätte, dass ich nicht recht habe.
41:13Du hast alles richtig gemacht, Max.
41:16Danke dir.
41:19Danke dir.
41:32Okay, ähm...
41:35Ich...
41:36Ich geh da mal.
41:37Ja.
41:46Wie kann man so augenganz sein?
41:55Wie kann man so verbohrt sein, weißt du? Und dann auch noch in der eigenen Familie?
41:59Vielleicht hat er aber mit dem Stromausfall gar nichts zu tun.
42:01Also seitdem ich hier bin, hat's einige Vorfälle gegeben.
42:05Feuer, Wasser, Bombe, aber Stromausfälle, die waren wirklich selten.
42:09Nee, der war ja nicht mehr irgendwas.
42:11Warum sollte er das machen?
42:12Ja, das frag ich mich doch. Wir haben so viel zusammen durchgemacht.
42:14Und ich war immer, und zwar immer an seiner Seite.
42:16Erik, nicht so laut. Die Gäste können dich hören.
42:19Ja, die Gäste können dich hören.
42:20Ja, ich...
42:21Ich kann sie auch hören.
42:22Siehst du, selbst Hanno hört mich.
42:23Hanno ist alt genug für die Wahrheit.
42:24Du kannst zu Hause so laut poltern, wie du willst, aber hier nicht.
42:28Es ist ja jetzt gut. Ich bin ja auch gar nicht sauer. Bin einfach nur wahnsinnig enttäuscht.
42:33Das versteh ich doch auch, Schnuffi.
42:35Ja, aber was hab ich denn jetzt davon, dass du das verstehst?
42:37Es geht um meine Familie. Und darum, dass die versuchen, mich auszuschließen. Und zwar ohne Grund.
42:43So ist es doch auch nicht.
42:44Doch, genau so ist es. Werner versucht, mich verhungern zu lassen am langen Abend.
42:47Aber eins sag ich Ihnen, Fräulein.
42:49Nee, da mach ich nicht mehr mit.
43:03Danke.
43:17Das ist so schön zu sehen, wie die Kleinen im Krankenhaus sich über die Bücher gefreut haben.
43:22Ah ja, du. Es gibt doch nichts schöneres als strahlende Kinder Augen.
43:27Ja.
43:28Ich hab übrigens heute die Fanny und den Dr. Ritter zusammen stehen sehen.
43:35Also, wie die den angeguckt hat. Also, da ist noch sehr viel Gefühl im Spiel.
43:40Ja, und ich hab den Dr. Ritter vorhin auf die andere Frau angesprochen.
43:45Alfons!
43:46Ja, Hildegard, ich konnte einfach nicht anders.
43:49Aber er hat mir versichert, dass an der ganzen Sache nichts dran ist und dass ihm das die Fanny nur nicht glauben will.
43:55Ja, wie jetzt?
43:57Na ja, vielleicht ist diese ganze Trennung ja aus einem Missverständnis heraus entstanden.
44:04Ach, du meinst, so wie vielleicht bei der Lalo und dem Theo damals?
44:07Ungefähr so. Aber das würde natürlich bedeuten, dass die beiden eigentlich noch eine Chance hätten.
44:14Meife, das würde mich so freuen.
44:16Ja.
44:17Vielleicht sollten wir der ganzen Sache einen kleinen Schubs geben?
44:21Nein, Hildegard, es reicht schon, dass ich mich da eingemischt hab.
44:24Ach, einmischen, das klingt immer gleich so negativ.
44:27Ich meine, ich könnte doch ein bisschen Amor spielen.
44:30Ja, schauen wir mal.
44:31Dann sehen wir schon.
44:32Ach, Hildegard.
44:33Das müsste es inzwischen wirklich ein bisschen besser können.
44:37Mein.
44:38Aber wenn du den Diabetes mit Sport und einer Ernährungsumstellung in den Griff kriegst, dann ist das doch super.
44:52Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was daran super sein soll.
44:55Okay, jetzt lass uns erstmal optimistisch bleiben.
45:00Es ist noch überhaupt nicht klar, ob das Ganze mit einer Ernährungsumstellung oder Sport in den Griff zu bekommen ist.
45:06Mein Leben war so schön und jetzt soll ich plötzlich Diabetes haben, so aus dem Nichts.
45:11Hey.
45:12Dabei habe ich immer gesund gelebt.
45:13Du hast einen Gendefekt, ja? Dafür kannst du nichts.
45:17Ja, aber es kommt doch aufs Gleiche raus.
45:19Ja, du siehst das alles jetzt einfach gerade sehr schwarz, aber...
45:22Ich sehe das alles sehr schwarz.
45:24Henry, ich bin krank.
45:25Wenn ich so weitermache, dann können meine Organe vielleicht versagen.
45:28Ich muss jetzt immer mit dieser Unsicherheit leben.
45:30Mache ich alles richtig?
45:31Sind meine Blutzuckerwerte korrekt?
45:33Es wird eine Umstellung.
45:35Ja.
45:36Aber du wirst alles richtig machen und ein gutes Leben führen.
45:42Hey, was auch immer passiert, egal wie schwierig diese nächste Zeit auch für dich wird,
45:46Ich bin für dich da.
45:49Du musst es nicht allein schaffen.
45:54Wir stehen das gemeinsam durch und zeigen diesen blöden Modi-Diabetes, wo der Hammer hängt.
46:00Ich höre kein okay.
46:05Okay.
46:07Okay.
46:08Okay.
46:09Herr Rein...
46:18Sie wollen mich sprechen.
46:19Herr Klee, wie schön.
46:24Do you want to talk to me?
46:32Mr. Klee, how nice. Come on.
46:39Take a seat.
46:46Can I ask you something?
46:48A water?
46:50Or a cognac?
46:51No.
46:52No.
46:53No.
46:54Schön.
46:56Dann kommen wir doch gleich zum Wesentlichen.
47:02Herr Klee, Sie und ich, wir beide, wir haben vieles gemeinsam. Wussten Sie das?
47:11Wirklich?
47:13Wir haben ein gemeinsames Feindbild.
47:16Wie meinen Sie das?
47:18Ich habe vorhin zufällig Ihren Unmut über die Familie mitbekommen.
47:24Völlig nachvollziehbar, wenn Sie mich fragen.
47:29Pack schlägt sich, Pack verträgt sich, das kommt in den besten Familienkonstellationen vor, habe ich gehört.
47:34Ja, natürlich.
47:35Aber doch nicht, wenn man bei allen wichtigen außen vor gelassen wird.
47:40Ich würde Ihnen gerne etwas vorschlagen.
47:44Könnten Sie sich vorstellen, für mich zu arbeiten?
47:48Irgendwie tue ich das ja schon, oder?
47:53Sie wissen ganz genau, wie ich das meine.
47:58Ich könnte Sie an meiner Seite sehr gut gebrauchen.
48:02Ich will meine Familie aber nicht hintergehen.
48:12Ab einer bestimmten Summe überlegt sich das jeder, glauben Sie mir.
48:17Ich würde Ihre Dienste fürstlich entlohnen.
48:20Eine kleine Information habe ich hier.
48:24Eine kleine falsche Fährte bei den Seifels dort.
48:27Jedenfalls nichts, was Sie nicht bewerkstelligen könnten, Herr Klee.
48:35Also?
48:39Was sagen Sie?
48:40Hallo?
48:50Ich dachte, die Hütte wäre leer.
48:53Was machst du hier?
48:55Ich sollte mich um die Blumendeko kümmern.
48:57Wie jetzt?
48:59Herr Sonnenbichler hat mich hierher geschickt, ganz dringend wegen einem kranken Hund.
49:03Wie war es?
49:05Okay.
49:07Haben Sie Stress gemacht, weil du zu spät warst?
49:09Sorry, ich habe...
49:10Alles gut.
49:11Ich habe eine Filmemacherin kennengelernt.
49:13Die hat mir ein Jobangebot gemacht.
49:14Was?
49:15Wir müssen es denn da unbedingt hin.
49:17Die Familie gehört dazu.
49:19Ein Nicht-Erscheinen wie ein Öffnungsbekenntnis, dass man keine Rolle mehr spielt.
49:24Yvonne, die hat die Kraft.
49:25Du gehst dahin.
49:27Du kannst die Familie doch genauso gut vertreten wie ich.