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00:00So you have won the match and still seek a new place?
00:03Well, I like the kids.
00:05And I think they should stay in the house.
00:07I thought I would like to do the tea plant.
00:10Do you want to come back to Vietnam?
00:14Nick, it hurts.
00:17That with us, it doesn't work.
00:21It's over.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is my life.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:15That's not yours, right?
01:18I have to start from the front.
01:21We wanted to start from the front together.
01:24You.
01:26I.
01:28And that baby.
01:32Bente, hör zu.
01:33Wenn ich dich irgendwie überrollt habe oder so,
01:35dann...
01:36Wir können alles ändern.
01:38Du musst nichts ändern, Mick.
01:39Ich muss mich ändern.
01:42Im St. Helens-Stift hatte ich Ruhe, um nachzudenken.
01:45Aber jetzt brauche ich Zeit, damit ich das alles verarbeiten kann.
01:47Du hast deine Fehler eingesehen.
01:50Alle haben dir verziehen.
01:52Selbst Lars hat dir verziehen.
01:53Ja, aber mein Bruder muss sein ganzes Leben lang unter den Folgen des Unfalls leiden.
01:58Susanne hätte ich beinahe in Ruin getrieben.
02:00Das war Vincent.
02:02Ja, aber ich habe mich da reinziehen lassen.
02:03Weil du ihn nicht verlieren wolltest.
02:05Ja, aber ganz so einfach ist es nicht.
02:10Ich habe mein ganzes Leben lang immer das gemacht, was andere Leute von mir verlangt haben.
02:13Benje.
02:14Hey.
02:15Für mich brauchst du dich nicht zu verbiegen.
02:16Ich liebe dich so, wie du bist.
02:17Ich liebe dich so, wie du bist.
02:18Ich weiß doch gar nicht, wer ich bin.
02:19Das muss ich herausfinden.
02:20Allein.
02:21Ich gehe zurück nach Schleswig.
02:22Im Stift kann ich ganz in Ruhe darüber nachdenken.
02:23Wie es funktioniert.
02:24Wie es für mich weitergehen soll.
02:25Verdammt nochmal!
02:26Verdammt nochmal!
02:27Verdammt nochmal!
02:28Ich liebe dich so, wie du bist.
02:29Ich liebe dich so, wie du bist.
02:30Ich weiß doch gar nicht, wer ich bin.
02:32Das muss ich herausfinden.
02:35Allein.
02:38Ich gehe zurück nach Schleswig.
02:39Im Stift kann ich ganz in Ruhe darüber nachdenken, wie es für mich weitergehen soll.
02:54Verdammt nochmal!
02:55Ich will!
02:56Ich muss!
02:57Ich gehe!
02:58Es geht ständig nur um dich!
03:00Was ist mit mir?
03:01Der Gedanke klingt vielleicht verrückt, aber die Teeplantagen werden am Bruch dringend
03:11einen neuen Verwalter.
03:12Du spielst also mit dem Gedanken nach ihren Beizugehen.
03:15Mr. Wu muss sich dringend um seine kranke Frau kümmern.
03:18Und ich brauche unbedingt einen Ersatz.
03:20Macht doch Sinn, wenn ich selbst anspringe, oder?
03:23Traust du es mir nicht zu?
03:24Doch, ich trau es dir zu.
03:25Aber wirst du nicht deine Freunde vermissen, deine Familie?
03:28Ja, natürlich.
03:30Sehr sogar.
03:32Aber Lars und Bente gehen inzwischen ihre eigenen Wege.
03:36Und Fenja, wenn sie ihre Ausbildung abgeschlossen hat, sie kann zu Piet oder sie kann uns natürlich auch jederzeit besuchen.
03:43Susanne, was ist los mit dir?
03:44Lüneburg, das Teekontor.
03:45Das war dir immer so wichtig.
03:46Ich habe meine Familie gefunden.
03:49Mein Zuhause.
03:50Das Zuhause meiner Mutter.
03:52Ich habe meine Wurzeln gefunden.
03:56Genau deshalb kann ich sie wieder loslassen.
03:58Heimat ist kein Ort.
04:00Heimat ist ein Gefühl.
04:01Mhm.
04:02Und diese Erkenntnis habe ich durch dich gewonnen.
04:07Ja, aber so ein Umzug nach Vietnam, das ist eine wahnsinnige Herausforderung.
04:13Findest du, ich mute mir zu viel zu?
04:17Nein.
04:18Die Teeplantage, das machst du mit links und über Nacht lernst du vietnamesisch.
04:25Naja.
04:26Nüchtern betrachtet spricht natürlich viel gegen ein Leben in Yen Bay.
04:30Du willst hier deine Boote bauen, ich will mich um ein Teelabel kümmern.
04:34Vielleicht sollte ich doch eher nach einem Verwalter vor Ort suchen.
04:38Angst vor der eigenen Courage?
04:42Ich kann verstehen, dass du wütend bist.
04:48Ich habe mir auch so sehr gewünscht, dass wir zusammenbleiben.
04:53Aber es geht nicht.
04:55Wenn du mich wirklich liebst, was ist doch falsch dran?
04:59Nichts.
05:00Du bist der wundervollste Mann, dem ich je begegnet bin.
05:05Warum wirfst du es dann einfach weg?
05:08Weg!
05:09Mick, du hast mir immer vertraut, selbst dass alle anderen sich von mir abgewandt haben.
05:16Du warst immer ehrlich zu mir.
05:19Soll ich dich jetzt anlügen, damit du glücklich bist?
05:23Es geht nicht.
05:24Ich verstehe es nicht.
05:26Weißt du was, ich verstehe es einfach nicht.
05:29Du bist doch bloß nicht in diesen Stift gegangen.
05:31Ich habe dort viel nachgedacht und ich habe lange mit Frau Haberland gesprochen.
05:36Aber ich habe diese ganzen Gefühle und Gedanken nicht sortiert.
05:40Bente, Bente, ich kann warten.
05:43Ich gebe dir alle Zeit der Welt, bis du das hinter dir gelassen hast.
05:47Und wenn du umsonst wartest?
05:49Mick, mach dein Glück nicht von mir abhängig.
06:04Sieh nach vorne.
06:08Und du?
06:13Ich bin ganz am Anfang.
06:19Ich muss erst noch lernen, mich selbst zu lieben.
06:23Diese ständige Selbstverfleischung.
06:25Ich kann es nicht mehr hören.
06:26Weißt du was?
06:27Ich will es auch überhaupt nicht mehr hören.
06:37Kommen Sie rein.
06:39Vielen Dank, dass Sie mich vom Flughafen abgeholt haben.
06:41Keine Ursache.
06:42Ich hatte eh in Hamburg zu tun.
06:48Ist das nicht der Lieblings-Uso Ihres Schwiegerfathers?
06:52Ja.
06:53Für Sie.
06:54Mit herzlichen Grüßen von Karl.
06:56Danke.
06:57Das ist übrigens noch nicht alles.
06:59Was haben Sie denn noch eine griechische Götterstatue?
07:02Fast.
07:03Väter.
07:04Aus Karlas eigener Käseproduktion.
07:07Karl hat ausdrücklich darauf bestanden.
07:09Naja, und die Menge.
07:10Sie kennen ja Karl, dass bloß keiner verhungert.
07:12Also Merle und ich können es niemals aufessen.
07:14Aber vielleicht hat der Herr Suh-Chef hier ein paar Rezeptideen.
07:17Ja.
07:18Wie macht sich denn Herr Breuer so im Salto?
07:21Die Gäste sind zufrieden.
07:23Aber es ist eben nicht das Gleiche.
07:24Ohne Karl.
07:25Ja, da haben Sie recht.
07:27Habe ich Ihnen eigentlich erzählt, dass ich jetzt ein kleines Flugzeug besitze?
07:30Das steht am Athener Flughafen und verkürzt die Flugzeit nach Corfu erheblich.
07:34Und wenn mich dann die Sehnsucht packt?
07:35Sind Sie blitzschell auf Corfu?
07:36Eben.
07:37Wenn Carla das gewusst hätte, wäre sie bestimmt nicht gegen den Flugschein gewesen.
07:40Ach, so sind die Frauen heute so, morgen so.
07:43Tja.
07:44Ja.
07:45Tschüss.
07:46Ach, Ihr Väter.
07:48Nicht vergessen.
07:49Aha.
07:50Gut, dass Sie mich darauf aufmerksam machen.
07:52Sagen Sie, ähm, hätten Sie spontan Lust auf einen kleinen Ausritt?
07:57Gern, aber wollen Sie nicht erst mal Ihre Einkäufe verstauen?
08:01Ich meine, Sie haben einen halben Supermarkt leergekauft.
08:03Ja.
08:04Aus alter Gewohnheit habe ich für zwei eingekauft.
08:07Das Alleinsein hat wohl auch Vorteile.
08:10Ich muss nur herausfinden, welche.
08:14Wir sehen uns dann bei mir auf dem Gut.
08:16Bis gleich.
08:17Bis gleich.
08:29Und?
08:30Was machen Sie?
08:32Ich konnte es einfach nicht lassen.
08:34Ich musste unbedingt noch mal rein sein, während du telefonieren warst.
08:37Ist das nicht wunderschön?
08:40Vietnam hat mehr als tausend Kilometer Küste.
08:43Sand, Palmen, Felsen, ein Paradies.
08:46Naja, nur dass deine Plantage nicht an der Küste liegt.
08:49Naja, die Hügel und Berge im Landesinneren sind auch atemberaubend schön.
08:53Seh dir mal diese Bilder an, die hat Piet von der Plantage gemacht.
08:57Ist toll.
08:58Mhm.
08:59Nur dass meine Tee-Plantage in Yen Bai 300 Kilometer von der Hafenstadt Hai Phong entfernt ist.
09:06Ist eine halbe Weltreise in Vietnam.
09:09Hm.
09:10Was ist denn da mit mir los?
09:16Ich denke wirklich über Entfernungen nach, dabei habe ich mich noch gar nicht entschieden.
09:19Ich wüsste ja erst mit meiner Familie reden.
09:22Ich glaube, die würden das verstehen.
09:23Immerhin bist du die Tochter eines Seemanns.
09:26Und was würden meine Freunde dazu sagen?
09:28Ich glaube, die würden so ein attraktives Reiseziel hier nicht ausschlagen.
09:31Besonders nicht Merle.
09:33Vietnam ist nicht aus der Welt.
09:35Lass uns nachdenken.
09:36Was müssen wir organisieren?
09:38In Visum?
09:40Die Flüge?
09:41Ist kein Problem.
09:43Wir könnten im Verwalterhaus wohnen.
09:45Aber was machst du mit dem Tee-Kontor?
09:49Du könntest dir also wirklich vorstellen, dass du mit mir mitkommst?
09:54Nicht, weil es schwer ist, wagen wir es nicht.
09:57Sondern, weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
10:02Svennekan.
10:03Mhm.
10:04Reisen wir dann zu dritt?
10:06Ich fürchte ja.
10:19Ja, ja, die Lucke ist immer noch dicht.
10:21Ja, dem Herrn Mertens sei Dank.
10:23Also, ich fand das sehr nett von ihm, dass er uns geholfen hat.
10:25Christian, du kannst aufhören, gut Wetter für ihn zu machen.
10:28Wieso?
10:29Eifersüchtenein sind kein Thema mehr.
10:30Die Sache ist geklärt.
10:32Ich wollte eigentlich nur...
10:33Und ich wollte noch ein Hühnchen mit dir rupfen, meine Liebe.
10:37Es tut mir wirklich leid, dass ich zu diesem ganzen Wirrwarr beigetragen habe.
10:41Wehe, du erzählst noch einmal irgendeinem fremden Mann, ich sei eine wilde Hummel.
10:46Schwamm drüber.
10:47Herr Mertens wollte doch nur die Bonsais retten.
10:50Wo sind überhaupt die anderen Bonsais?
10:51Die sind fast alle verkauft.
10:54Genauso wie die Mini-Zähngärten.
10:55Ach, Fußchen, wir müssen übrigens nachbeschreiben.
10:57Ja, schön.
10:59Kollege, Gunter Flickenschild?
11:03Nein, Lady Applewhite ist noch nicht verkauft.
11:06Da will das schöne Pferd wieder verkaufen, das er im Internet ersteigert hat.
11:10Selbstverständlich können Sie sich das Tier ansehen.
11:12Aber warum will er denn das Pferd wieder verkaufen, wenn er es erst gekauft hat?
11:16Er wollte Herrn Albers einen Gefallen tun und hat für ihn den Preis in die Höhe getrieben.
11:20Und dann ist er drauf sitzen geblieben.
11:22So ist es.
11:24Ich würde vorschlagen, wir treffen uns bei mir auf dem Gut, ja?
11:26In Ordnung.
11:28Dem Pferdenetzwerk von Herrn Albers sei Dank, wie es aussieht, habe ich einen Käufer für Rübe.
11:33Rübe? Ich denke, das Pferd heißt Lady.
11:36Es ist auch eine Lady, aber Gunter hat ihr Herz mit Moorrüben erobert.
11:39Ah, Spitzname, verstehe.
11:41Ja, und mittlerweile mag sie meine Moorrüben lieber als die Äpfel von Merle.
11:45Ja, und warum wollen Sie es dann verkaufen?
11:47Was soll ich denn mit so einem teuren und anspruchsvollen Springpferd?
11:50Außerdem, ich bin doch nicht mal ein passionierter Reiter.
11:52Ja, aber Ihnen liegt doch so viel an dem Pferd.
11:53Wir zwei passen einfach nicht zusammen.
11:55Nein.
11:57So, jetzt gehe ich das letzte Mal mit Rübe ausreigen, dann war es das.
12:01Ach, ich komme später auch aufs Gut.
12:03Ich wollte mal sehen, ob die Bienen schon eine Winkertraube gebildet haben.
12:06Eine Traube?
12:07Wenn es kalt wird, dann rotten sie sich zusammen, damit sie es schön kuschelig warm haben.
12:12Das sind aber kluge Tiere. Fast genauso klug wie du.
12:17Weil bloß nicht runter, Gunter.
12:34Hallo.
12:36Wente.
12:38Wieso hast du denn nicht angerufen? Wir hätten dich vom Bahnhof doch abgeholt.
12:43Hey.
12:44Hallo, Wente.
12:46Komm, setz dich.
12:48Äh, wie störe ich euch denn nicht?
12:50Na, bitte. Wir freuen uns, dass du da bist.
12:53Okay.
12:54Äh, ich müsste schon längst in der Bootshalle sein.
12:56Ach.
13:01Tschüss.
13:02Tschüss.
13:04Und? Hast du dir gefallen, dem Stift?
13:07Ich wusste überhaupt nicht, was ich mit mir anfangen sollte.
13:10Aber irgendwann bin ich ruhiger geworden.
13:13Hm.
13:14Manchmal braucht man ein bisschen Ruhe, damit wieder was in Bewegung kommen kann.
13:20Ja.
13:21Ja.
13:22Ja, genau so ist es.
13:28Ich geh zurück.
13:29Nach Schleswig?
13:33Ja.
13:35Ich kann denen dort bei den Finanzen helfen. Und Frau Haberland hat gesagt, ich kann sogar im Kinderheim arbeiten.
13:43Ja.
13:46Du willst da oben wieder ganz neu anfangen?
13:48Ja.
13:50Es tut so unglaublich gut, gebraucht zu werden.
13:54Das hilft mir, mit meinen Schuldgefühlen umzugehen.
14:10Was dann passiert, werden wir sehen.
14:14Weiß mich von deinen Plänen.
14:25Bitte, Herr Pastor. Ich freue mich wirklich sehr, dass Sie noch Zeit finden, ein Tässchen Tee mit mir zu trinken. Ist Ihnen Darjeeling recht?
14:34Aber natürlich.
14:35Bitte.
14:37Eigentlich ziehe ich mich nach dem Gottesdienst gerne zurück.
14:41Herr Pastor, Sie sollten sich nicht so abkapseln von Ihrer Gemeinde, hm?
14:46Es ist doch kaum noch jemand da.
14:49Ja, vielleicht würde sich das ändern, wenn Sie Ihre Schäfchen weniger harsch kritisieren.
14:55Die Leute kommen nur noch in die Kirche, wenn Sie etwas wollen. Hochzeit, Taufe, Beisetzung. Ich muss das offen ansprechen.
15:04Vielleicht könnten Sie Sie positiv beeinflussen, dass Sie wieder aktiver am Gemeindeleben teilnehmen.
15:10Frau Jansen, auch Sie sind seit über zwei Jahren nicht in meiner Kirche gewesen.
15:15Nicht einmal in Ihrer Zeit als Äbtissin haben Sie den Weg zu mir gefunden.
15:18Jetzt tauchen Sie einmal auf und erlauben sich ein Urteil.
15:21Verzeihen Sie, Sie haben Recht, steht mir nicht zu. Aber als Äbtissin musste ich in den Gottesdienst im Kloster gehen, hm?
15:31Herr Pastor, Ihre Gemeinde braucht Sie. Und Sie brauchen den Kontakt zu Ihrer Gemeinde.
15:40Jeder hat das Recht hin und wieder auf ein offenes Gespräch und Trost.
15:48Für mich gibt es keinen Trost mehr, seit meine Frau nicht mehr lebt.
15:52Ja, aber Sie haben doch eine Aufgabe als Pastor.
15:57In wenigen Tagen scheide ich aus dem Amt. Dann ist doch das vorbei.
16:00Was?
16:01Das haben Sie nicht gewusst?
16:03Keine Ahnung.
16:05Ich hoffe, dass der Herr mich bald zu sich ruft und ich meine Agnes wiedersehen kann.
16:11Herr Pastor, also bitte. Noch sind Sie hier auf der Welt. Und Sie können etwas bewirken.
16:19Meine Zeit ist um.
16:22Wollen Sie Ihrer Gemeinde wirklich als verbitterter Pastor in Erinnerung bleiben, der vor leeren Bankreihen predigt?
16:32Gott scheint es nicht anders zu wollen.
16:40Guten Tag.
16:41Guten Tag.
16:42Ich habe gestern aus Monte Carlo angerufen.
16:43Und ein Zimmer reserviert.
16:44Wie haben Sie das erraten?
16:45Grundausbildung.
16:46Ah.
16:47Ähm, nur bei dem Namen müssten Sie mir helfen.
16:48Lichtenhagen.
16:49Stimmt was nicht?
16:50Ähm, nein, nein.
16:51Alles in Ordnung. Ähm, waren Sie schon mal bei uns, Frau Lichtenhagen?
16:53Nein, aber Ihr Hotel ist mir sehr empfohlen worden. Unter anderem wegen des freundlichen Service.
16:56Darauf legen wir auch größten Wert. Ähm, Jonas, einmal Zimmer 309, bitte. Kann ich sonst noch was für Sie tun? Vielleicht ein Glas Champagner zur Begrüßung auf Sie?
17:10Ja, gerne. Ach, wissen Sie, ein bisschen Obst und, oh, wie warm, das reicht eigentlich.
17:11Selbstverständlich.
17:12Aber vielleicht könnte mir ein Mitarbeiter später den Spa-Bereich zeigen.
17:13Selbstverständlich.
17:14Einfach einmal durchrufen und wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
17:15Eher so selbstverständlich ist das nicht mal in internationalen Häusern.
17:16Hm, Lüneburg ist zwar nicht der Nabel der Welt, aber wir geben uns größte Mühe.
17:17Ja, den Eindruck habe ich auch.
17:18Okay, Jonas, einmal Zimmer 309, bitte. Kann ich sonst noch was für Sie tun? Vielleicht ein Glas Champagner zur Begrüßung aufs Zimmer?
17:23Ja, gerne. Ach, wissen Sie, ein bisschen Obst und, oh, wie warm, das reicht eigentlich.
17:29Selbstverständlich.
17:30Aber vielleicht könnte mir ein Mitarbeiter später den Spa-Bereich zeigen.
17:33Selbstverständlich. Einfach einmal durchrufen und wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
17:36Ja, so selbstverständlich ist das nicht mal in internationalen Häusern.
17:39Hm, Lüneburg ist zwar nicht der Nabel der Welt, aber wir geben uns größte Mühe.
17:43Ja, den Eindruck habe ich auch.
17:45Bitte schön.
17:47Angenehmen Aufenthalt wünsche ich Ihnen. Der Aufzug ist da drüben und dritter Stock, Zimmer 309, einfach rechts.
17:53Herzlichen Dank.
17:54Bitte schön.
18:07Hey, Bente.
18:08Hey.
18:09Du bist schon wieder zurück?
18:11Ja.
18:12Du willst los?
18:14Ach.
18:15Ich will dich nicht aufhalten.
18:16Na ja, nein, ich wollte nur kurz aufs Gut nach den Bienen sehen, aber...
18:19Komm doch mit, dann können wir da zusammen was essen.
18:22Ich bin eigentlich nur gekommen, um mich von dir zu verabschieden.
18:25Ach.
18:26Ich gehe für eine Weile nach Schleswig.
18:29Das klingt seltsam, aber das ist im Moment das Richtige für mich.
18:32Ach, so seltsam finde ich das gar nicht.
18:34Was sagt denn Susanne dazu?
18:37Und Mick?
18:38Weißt du es schon?
18:40Das ist mir nicht so leicht gefallen.
18:42Das kann ich mir vorstellen.
18:43Mensch, dann wird dein Kind aus einem Stift geboren.
18:47Ja.
18:51Ich will dir oder Vincent das Baby niemals vorenthalten.
18:54Du kannst mich immer besuchen, wenn du willst, ja.
18:56Hallo, natürlich.
18:57Ich kann es kaum erwarten, Tante zu werden.
18:59Merle, wenn es so weit ist, würdest du, würdest du Vincent die ersten Fotos geben?
19:08Ja, klar. Das mache ich gerne.
19:13Wir sind doch schließlich eine Familie.
19:16Hey.
19:19Pass auf dich auf.
19:21Du auch.
19:22Ja.
19:26Gutes Gelingen.
19:29Packst du etwa Pflaumenkuchen?
19:57Für die Feier von Lars und Jule.
20:02Freust du dich nicht über die Nachfeier der Hochzeit?
20:05Doch, natürlich.
20:06Na, dann kannst du es gut verbergen.
20:12Frente hat sich entschieden, einen klaren Schnitt zu machen.
20:14Sie will wieder zurück nach Schleswig und will dort bleiben.
20:17Aber sie wollte doch mit Mick hier in Lüneburg eine Familie gründen.
20:27Das ist vorbei.
20:29Ach, der arme Mick.
20:33Ja, der tut mir leid.
20:34Na ja, für sie ist es vielleicht gar nicht so schlecht.
20:39Und bei Christa Haberland ist sie in den besten Händen.
20:44Ich wünsche, dass sie den Mut findet für einen Neuanfang.
20:48Na ja, so ein Aufbruch ist immer ein Abenteuer.
20:51Clemens und ich, wir überlegen nach Vietnam zu gehen.
20:58Sag mal, wieso wundert mich das nicht?
21:03Du hast die Abenteuerlust und das Fernweh von deiner Mutter geerbt.
21:08Ich würde aber nicht als Reiseberichterstatterin um die Welt fliegen,
21:11sondern ich würde mich um eine Teeplantage kümmern.
21:16Aber dafür müsste ich meine Familie zurücklassen.
21:20Und ich habe euch doch gerade erst gefunden.
21:22Ach, Susanne, wir verlieren uns deshalb doch nicht.
21:27Na ja, bitte. Vietnam ist zwar nicht um die Ecke.
21:30Ich werde euch leider nicht so oft besuchen kommen, wie ich gerne möchte.
21:33Aber wenn du da Geeling anbaust, dann werde ich Dauergast.
21:42Einen schnellen Espresso, bitte.
21:44Kommt sofort.
21:46Wo ist der Albers?
21:48Bei seiner Rita in Essen.
21:50Mick hat erzählt, er hat sich eine Woche Urlaub genommen,
21:52wie sich der Zustand von Frau Meier wieder gebessert hat.
21:54Ach, der Herr Albers ist wirklich eine treue Seele.
21:56Ja, das kann man wohl sagen.
21:58Herr Lichtenhagen hat Väter aus Griechenland mitgebracht
22:00und Gunther möchte, dass der Käse an die Freunde von Frau Saravakos verteilt wird.
22:06Ach, das ist ja typisch, Carla.
22:08Arbeitet auf Korfu und kümmert sich trotzdem um uns in Leneburg.
22:12Ja, sie hat ein großes Herz.
22:14Das ist echt toll, wie die beiden das machen.
22:16Sie auf Korfu, Tom hier.
22:18Ja, Carla will ihren Vater unterstützen und Herr Lichtenhagen kann ja schlecht seine Kanzlei nach Griechenland verlegen.
22:27Entschuldigen Sie meine Neugier, aber haben Sie gerade von Torben Lichtenhagen gesprochen?
22:32Ja, aber nur Gutes.
22:35Wohnt er noch in der Bismarckstraße?
22:37Ach, Sie kennen Herrn Lichtenhagen.
22:39Danke für die Auskunft.
22:51Eine elegante Lady.
22:53Frag mich nur, was die von Torben will.
22:55Na, vielleicht eine Mandantin.
22:57Oder seine erste Frau?
22:59Ach, deshalb kennt sie seine Privatadresse.
23:01Obwohl, Torben hat doch schon zwei erwachsene Söhne.
23:03Also dafür war die Lady eindeutig zu jung.
23:10Ja, ganz ruhig. Ich weiß ja, dass du dich freust, Rübe.
23:15Was Sie nennen das Pferd jetzt Rübe?
23:17Da müssen Sie und die Lady aber schon auf sehr vertrautem Fuß stehen.
23:20Sag mir mal so, ich habe versucht, Sie mit Moorrüben davon zu überzeugen, dass ich eigentlich ein ganz netter Kerl.
23:27Na ja, jeder wie er meint.
23:28Hauptsache, Sie nennen Merle jetzt nicht Äpfelchen.
23:33Nein, dann schon eher Bienchen.
23:35Na ja, solange sie nicht sticht, wenn sie ihren Spitznamen hört.
23:39Ich muss sagen, Herr Flickenschild, trotz ihrer anfänglichen Skepsis, Sie und Lady Applewhite, also Rübe, sind schon ein ganz gutes Team.
23:47Das ist ein erstklassiges Sprengpferd und ich bin ein begabter Sonntagsweiter.
23:50Na ja, ein bisschen was könnten Sie schon noch dazu lernen.
23:54Wenn Sie da hinten sich einen kleinen Parcours aufbauen und ab und zu so einen kleinen Sprung üben...
23:58Ich springe nicht.
23:59Ja, das macht doch das Pferd für Sie.
24:01Ja, aber nicht mit mir auf dem Rücken.
24:03Haben Sie Angst?
24:05Sagen wir mal so, eher Respekt.
24:06Ich bin mir sicher, Lady Applewhite hätte nichts gegen einen respektvollen Reiter einzuwenden.
24:11Den soll sie auch bekommen, indem ich das Pferd verkaufe.
24:14Ich habe auch schon einen Interessenten.
24:16Was? Das ist aber schade, so ein schönes Pferd verkaufen wir noch nicht einfach.
24:20Ich werde jetzt meinen Sattelzeug holen und dann bin ich bereit.
24:24Gut, dann hol ich auch mal mein Pferd.
24:26Das wird dann wohl unser letzter Ausritt werden, hm?
24:33Da, ihr zwei.
24:35Und?
24:37Abschiedsschmerz?
24:39Plätze.
24:51Hey, Papa. Seit wann tragen Studenten denn so edle Anzüge?
24:54Du brauchst doch keinen Anzug anzuziehen.
24:57Also, wenn meine Tochter heiratet, schon.
25:00Also, wenn ich euch noch bei den Vorbereitungen helfen kann.
25:03Ich bin ja für die Getränke zuständig, aber ich könnte auch noch die Musik und...
25:08Papa, mach mal halblang.
25:10Hast du überhaupt schon einen Friseurtermin?
25:12Wir heiraten heute nicht. Das haben wir schon hinter uns.
25:15Ja, aber es steht die große Feier an. Schließlich waren wir bei der Trauung in Rumänien nicht dabei.
25:19Wir wollen ja auch nur mit Familie und Freunden nachträglich anstoßen.
25:21Ein kleines, gemütliches Gartenfest ohne Schnickschnack.
25:25Na ja, ich habe mir das schon etwas feierlicher vorgestellt. Und da bin ich nicht der Einzige.
25:30Zum Beispiel ist es Brauch, dass der Brautvater eine Rede hält.
25:34Die du vermutlich schon vorbereitet hast.
25:36Ah.
25:39Also gut, dann eben ein kleines Gartenfest ohne viel Gedöns.
25:43Du kannst doch ein paar Worte sagen.
25:44Ja, wir würden uns wirklich freuen.
25:47Ja?
25:49Na gut, dann mache ich das.
25:51Aber in Jeans und T-Shirt halte ich meine Rede nicht.
25:56Irgendwie auch süß, wie sich alle eine richtige Hochzeit wünschen.
25:59Bitte?
26:01Julia und Lars wollen ja eigentlich eine ganz kleine Feier. Aber ich finde, der Blumenschmuck könnte ruhig etwas üppiger sein.
26:15Na klar, immerhin hat dein Sohn geheiratet. Das erlebst du ja nicht jeden Tag.
26:20Was hältst du von Astern, rosa und lila und weiße Rosen dazu?
26:25Begeisterung sieht anders aus.
26:31Ach.
26:33Entschuldige, mein Kopf ist gerade ganz woanders.
26:36Roman.
26:37Nein, nein, nein. Er geht zurück nach Frankfurt, sobald er aus dem Krankenhaus entlassen wird.
26:41Und er wird dort auf seinen Prozess warten.
26:44Wunderbar, was ist los?
26:50Du hast Geheimnisse vor deiner besten Freundin?
26:54Na ja.
26:56Geht es ein bisschen konkreter?
27:01Könntest du dir vorstellen, dass ich die Teeplantage in Vietnam selbst verwalte?
27:08Ja.
27:10So eine Reaktion habe ich befürchtet.
27:13Na gut, nur weil ich nicht auf der Stelle in Jubel ausbreche, musst du ja nicht gleich enttäuscht sein.
27:19Ist ja gar nicht entschieden. Ich denke ja nur darüber nach.
27:24Deine Freundin sollte ich dir jetzt wohl Mut machen.
27:27Mir wird es ja auch schwerfallen, euch alle zurückzulassen.
27:32Außerdem ist völlig unklar, was Clemens dort machen könnte.
27:35Boote bauen?
27:36Wir sind im Hochland, wir sind nicht an der Küste.
27:39Clemens fällt schon was ein.
27:41Ich kenne die Kultur überhaupt nicht.
27:44Allein die Sprache.
27:45Wusstest du, dass es 15 verschiedene Ausdrücke allein für das Wort Ich gibt im Vietnamesischen?
27:51Das sagst du mir?
27:53Glaubst du, mir ist es leicht gefallen auszuwandern?
27:56Auswandern ist nie leicht.
27:58Hast du es bereut?
28:01Nie.
28:03Ach, herrje, dann geh nach Vietnam, wenn es das ist, was du wirklich willst.
28:09Aber ich bin die Erste, die im Sonnenuntergang auf deiner Terrasse Eistee schlurft.
28:14Gerich hat gesagt, die Aussicht ist ein Traum.
28:22Was war der erste Eindruck von Vietnam?
28:24Die Menschen sind sehr höflich.
28:26Aber auch unwahrscheinlich ehrgeizig und strebsam.
28:30Es ist nicht ganz so hektisch wie bei uns.
28:32Die Leute haben mehr Geduld.
28:34Trotzdem wissen sie genau, was sie wollen.
28:37Das klingt nach einem Widerspruch.
28:38Das klingt nach einem Widerspruch.
28:40Als Philosoph solltest du das verstehen.
28:44Als Student wollte ich mal nach Vietnam.
28:46Aber da war das noch unter kommunistischer Herrschaft, man hat kein Visum bekommen.
28:50Es wird euch gefallen.
28:52Die Kultur, das einfache Leben.
28:54Du meinst, ich könnte als Philosoph noch was dazulernen?
28:57Tja, wenn du mit ihnen Tee trinkst und zuhörst?
28:59Ja, dazu müsste ich erstmal die Sprache lernen.
29:02Und ist das schwer, sich in den Teeanbau einzuarbeiten?
29:05Als ich meine Plantage auf Sri Lanka kaufte, hatte ich auch keine Ahnung.
29:09Man hat gelernt mit der Zeit.
29:11Der Seemann, der seine Teeblätter erntet.
29:13Meinst du, ein Bootsbauer könnte das nicht?
29:17Wer sagt eigentlich, dass ich nur Boote bauen kann?
29:20Das war doch mal wieder schön, ne?
29:21Ja, ich finde auch, Herr Lichtenheim, das hat mir Spaß gemacht.
29:26Dass man die immer überreden muss.
29:28Oh!
29:29Oh!
29:30Mein Makler.
29:31Ja, Herr Gersthaus, was gibt's denn?
29:32Ja.
29:33Die Miete ist okay, aber 180 Quadratmeter, das ist mir definitiv zu viel.
29:37Ja, das war doch mal wieder schön, ne?
29:40Ja, ich finde auch, Herr Lichtenheim, das hat mir Spaß gemacht.
29:43Dass man die immer überreden muss.
29:46Oh!
29:47Mein Makler.
29:48Ja, Herr Gersthaus, was gibt's denn?
29:49Ja.
29:50Die Miete ist okay, aber 180 Quadratmeter, das ist mir definitiv zu viel.
30:03Ja.
30:04Trotzdem, vielen Dank für das Angebot und melden Sie sich, wenn's was Neues gibt.
30:08Ja.
30:09Gut.
30:10Vielen Dank.
30:11Und?
30:12Haben Sie noch einmal kein passendes Angebot gefunden?
30:14Ja, es scheint nicht einfach zu sein, in Lüneburg ein Büro zu finden, was meinen Vorstellungen entspricht.
30:19Aber Lady Applewhite scheint sehr zufrieden zu sein mit ihrem Reiter.
30:23Das können Sie auch nur behaupten, weil das Pferd nicht sprechen kann.
30:26Wenn Rübe reden könnte.
30:27Dann würde sie sagen, lieber ein freundlicher Hobbyreiter als ein Zuchtmeister mit Profiallüren.
30:33Sind Sie Anwalt oder Pferdeflüsterer?
30:35Das wär doch noch mal was. Pferdeflüsterer.
30:37Ich glaube, Carla würde sich noch mal in Sie verlieben und würde die Väterkäserei auf Korfu im Stich lassen.
30:44Ich will Sie nicht in Versuchung führen. Und bei aller Sehnsucht, ein bisschen genieße ich mein Alleinsein schon.
30:50Kann es sein, dass Sie bei sich zu Hause die alte Ordnung wiederhergestellt haben?
30:54Ja. Keine Schuhberge mehr im Hauseingang.
30:57Ah. Und keine Rezeptideen im Bad und in der Küche.
31:01Ja, leider morgens die Zeitung zerfleddert.
31:02Das heißt, Sie finden alles da wieder, wo Sie es abgelegt haben?
31:05Aha. Und ich kann Sportsendungen schauen. Bis zum Abwinken.
31:08Kann ich Sie mal besuchen, komm. Ich bitte da rum.
31:10Bitte da rum.
31:11Bist du da rum?
31:12Bist du da rum?
31:13Bist du da rum?
31:14Bist du da rum?
31:15Bist du da rum?
31:16Bist du da rum?
31:17Bist du da rum?
31:18Bist du da rum?
31:19Bist du da rum?
31:20Bist du da rum?
31:21Bist du da rum?
31:22Bist du da rum?
31:23Bist du da rum?
31:24Bist du da rum?
31:25Bist du da rum?
31:26Bist du da rum?
31:27Bist du da rum?
31:28Bist du da rum?
31:29Bist du da rum?
31:30Bist du da rum?
31:31Bist du da rum?
31:32Bist du da rum?
31:33Bist du da rum?
31:34Bist du da rum?
31:35Bist du da rum?
31:36Bist du da rum?
31:37Bist du da rum?
31:38Bist du da rum?
31:39Bist du da rum?
31:40Bist du da rum?
31:41Hey, I'm going to go home. I'm going to sleep at Jule.
31:57Bente, you're going to be there, right?
32:05Yeah, and she's already gone.
32:13Back to Schleswig.
32:19Have you spoken with her?
32:24Bente decided to find herself. Oh no.
32:32She... she will be in the Stift.
32:35I don't know. I have no idea. Frag your sister.
32:41We... I... I want Bente to help you with her.
32:47But she's in the opinion, that she...
32:50that she's going to be there.
32:54Bente wanted to prove to everyone, that she's going to be there.
32:58And at the end, Vincent and her father have determined, what she has to do and think.
33:03And your mother.
33:05I don't understand what she's going to do with me.
33:08She can't just tell me just about the facts.
33:11Maybe Bente comes with her just not to do it.
33:16And she doesn't have the Mut, her love to live.
33:20But I have the Mut for two.
33:29But this is Susanne's home.
33:32Her family.
33:33Yeah, right.
33:34Because she found her, she can now leave her.
33:39We know what?
33:40I will miss you.
33:42Somehow I've got to think about it, a sister to have.
33:46Yeah.
33:47For me she's also like a daughter.
33:50Yeah, Thomas, tell me.
33:52What's that?
33:53I haven't read the book yet.
33:56Really?
33:58Lass es lieber, there's nothing joyous there.
34:01Ach, yeah?
34:02The two readers say that Pastor Klaasen said that a gospel concert had a gospel concert.
34:08Well, especially that they don't go with him.
34:12The one wants him even to the devil.
34:15Yeah, probably he's a member of the chorus and so on.
34:18And here.
34:19We are very surprised that Pastor Klaasen has the church as an event for the concert.
34:27And this without a reason.
34:31Yeah.
34:32What is that for a community?
34:35There are no people in the church.
34:37The group is closed, the organist is closed.
34:41And the concert is closed.
34:44Well, I would say that Pastor Klaasen is quite alone there.
34:48So is it.
34:49And he's sleeping.
34:50And he's sleeping.
34:51And he's sleeping.
34:53And he's sleeping.
34:54And he's sleeping.
34:57Yeah.
34:58Well, maybe it's my semester.
35:06Please.
35:09Your nose is frowning.
35:12Or would you like a little bit of Moorüben
35:14with your Pferd teal as Henkers Mahlzeit,
35:17before you sell it?
35:20The Interessent comes in a minute.
35:24The last round with the Rübe was fantastic.
35:27I needed to give you a lot.
35:29It was so, as if I could feel what I wanted.
35:32It seems a very sensible lady to be.
35:35The new Besetzer can enjoy it.
35:37Gunther, why do you want to do that?
35:40You love yourself.
35:42It's just so emotional.
35:44Of course it's emotional.
35:46What's so bad about your feelings?
35:50Not at all.
35:52I've done it already.
35:53And it's done bitter.
35:54I've done it.
35:55I've done it.
35:56It's fantastic.
35:58Then do you do it again.
36:0158.000 Euro.
36:02It's a lot of money.
36:04And other men fahren Autos,
36:05which are too expensive.
36:07Yeah, or do they pay for money?
36:09I pay for money.
36:10I pay for a emotional and spontaneous woman.
36:13The lady Applewhite as a wife tolerating?
36:16So, hear your heart.
36:18Hör auf dein Herz, sag dem Interessenten ab
36:22und werd glücklich mit deiner Rübe.
36:24So, and now I don't want to hear anything more about the Habenausbau.
36:34Will someone's wedding and the next night?
36:39What does it mean?
36:41Everyone seems to ignore that Julia and I already married.
36:44That's a party.
36:45Why did you also have to come in Romania?
36:48That's how Roman said.
36:50And now he doesn't come anymore.
36:52Under other Umständen, there's no one to say.
36:55Yeah, that's now Thomas.
36:56Yeah, that's true.
36:58Reden, Ringe, Romantik.
37:02Glitzer, Glamour.
37:05Geschenke.
37:07What, Geschenke?
37:08No, come.
37:09I don't believe that Julia has a gift from me.
37:14What is it, if Lars has suddenly a gift for me and I have no one for him?
37:18Then think about it.
37:19A little bit of time is still.
37:21Wo soll ich denn die Idee so schnell hernehmen?
37:24Wie wär's denn mit einer Schiffsreise?
37:26Oder einer Ballonfahrt über Lüneburg?
37:28Oder macht ein Wellnesswochenende oder so?
37:31Ich glaub ich hätte da eine Idee.
37:33Entschuldigung, ich könnte die Zeitung kurz...
37:35Bitte.
37:41Our gemeinsames Wohn- und Büro-Projekt
37:43have we got up.
37:44But how is it with a small building
37:47for you all alone?
37:50No.
37:51Oh, I don't want to choose anything.
37:54Come on, look at the object.
38:00Sanierter Altbau.
38:02Mitten in Lenovo.
38:04Click on the Ilmenau, 3-Zimmer, Balkon, 900 Euro.
38:07Yeah, on the photo it looks good.
38:09Under 1.000 Euro?
38:11That's a Traum-Wohnung.
38:12Can I really do that?
38:14I'm sure I'm pretty sure,
38:15when I was last to the house over my head.
38:17That's something different.
38:19I'll call the Vermieter.
38:21Can I surprise you?
38:23Yeah, men love Überraschungen.
38:25Worauf are you?
38:27A Mietvertrag zur Hochzeit.
38:31I think it's not a right.
38:34Mick!
38:35Warte!
38:36Warte!
38:37Mick.
38:53Wait a minute.
38:58I can't let you go.
39:02I've tried to understand you, but...
39:05But it's just not.
39:08Maybe you can just accept my decision.
39:10We've fought so long for each other.
39:13And we've always loved it.
39:16And we love us now, right?
39:23Then we belong together.
39:25I'm not so close.
39:27I can wait.
39:28Why?
39:29I give you all the world time.
39:31You know, that I finally found out, who I am?
39:33And not to do that, what others expect from me?
39:38You see?
39:42You want to know what I want from me.
39:45You want to know what I want.
39:47But I don't know what I want to know.
39:49Then let me help.
39:50Mick.
39:52It's a damn thing.
39:54But I'm going to go through.
39:56You want to know what I want to know.
39:58You want to know what I want to know.
39:59We had our chance.
40:02But we're only at the wrong time.
40:03It's not a wrong time, if you really love yourself.
40:06Then you'll understand what you want.
40:11Then you'll understand what you want.
40:13behaving publicly
40:33Na, ich kenne diesen Blick.
40:36Ihr habt doch irgendwas ausgeheckt, oder?
40:38Dein Plan ist gut.
40:40Ich lass euch mal allein
40:46Hier
40:48Eine Tour für ein neues Schiff?
40:50Susanne, das sieht man doch, dass das kein Boot ist
40:55Das ist eine Teepagode
40:58Ach so, na ja, jetzt wo du sagst
41:01Ist zwar ein etwas abstrakter Entwurf, aber... was heißt damit auf sich?
41:05Also Piet hat mir erzählt, dass sich die Menschen in Vietnam in kleinen Hütten zum Tee treffen
41:09Mhm
41:10Sie sprechen miteinander, erzählen sich alles
41:12Ich hab das auch gerade gelesen, dass die Teepavillons früher der gesellschaftliche Mittelpunkt waren
41:17Aber heute sind sie leider nur noch touristische Attraktionen und...
41:21Die Einheimischen treffen sich unter provisorischen Dächern
41:24Naja, aber das muss ja nicht so sein
41:25Deswegen hab ich vorhin hierhin bei, eine Pagode im alten Stil zu bauen
41:28Ganz aus Holz, ohne Nägel oder Leim
41:31Und dort hältst du dann einen philosophischen Teesalon ab?
41:34Wenn ich genauso schnell vietnamesisch lerne wie du, ja...
41:37Du kannst auch deine Produkte verkaufen
41:39Unter einem philosophischen Überdach aus Holz
41:42Ja, die Idee könnten wir im ganzen Land verbreiten
41:44Das klingt sehr aufregend
41:46Leben, lieben, arbeiten... ist ein richtiger Traum
41:49Wir sollten eine Entscheidung treffen
41:54Jetzt gleich
41:57Bei jeder Tasse Tee werde ich in Zukunft an Susanne denken
42:15Ich werde sie auch vermissen
42:17Aber noch sind die Würfel nicht gefallen
42:20Na, ja bitte
42:22Pastor Klaas, haben Sie jetzt was vergessen?
42:25Äh, nein, entschuldigen Sie die Störung
42:28Frau Winter hat mich hereingelassen
42:29Ja, bitte
42:30Setz dich zu uns, Birdy
42:32Willst du Tee?
42:33Äh, gern
42:34Mir geht unser Gespräch nicht mehr aus dem Kopf
42:46Sie haben mich einen verbitterten Mann genannt
42:53Seit meine Frau nicht mehr lebt, ist in mir etwas zerbrochen
42:56Marians Tod war für mich auch eine schreckliche Erfahrung
43:01Als ich jetzt bei Agnes am Grab war, musste ich wieder daran denken
43:05Ihre Angst vor dem Sterben
43:08Ihre Schmerzen, ihre Verzweiflung
43:12Was ist das für ein Gott, der so etwas zulässt?
43:18Diese Frage stellt sich jeder in einer schweren Krise
43:21Wenn ich in die Gesichter meiner Kirchenbesucher blicke, dann muss ich denken
43:24Die haben keine Ahnung, wie es in mir aussieht
43:28Sie sollten Ihre Krise nicht so für sich behalten
43:32Man würde sie verstehen
43:35Und was nützt mir das?
43:37Verständnis ist der erste Schritt zur Hilfe
43:41Ich will keine Hilfe
43:43Jeder Mensch braucht Hilfe
43:46Hin und wieder
43:47Ich weiß, wovon ich rede
43:50Ich habe erst vor kurzem selbst zwischen Leben und Tod gestanden
43:56Geh auf deine Gemeinde zu
43:58Hast du nicht die Zeitung gelesen?
44:00Die würden mich am liebsten zum Teufel jagen
44:03Vielleicht sind Sie selbst nicht ganz unschuldig daran
44:06Sie haben kurzfristig zum Beispiel den Gospelchor abgesagt, wie ich gelesen habe
44:12Ich hatte meine Gründe
44:14Und was für Gründe, wenn ich fragen darf?
44:17Birgit
44:19Birgit
44:21Naomi, du weißt doch, dass ich mich so nenne
44:23Und warum wohnst du nicht in einer normalen Straße, wo man dich gleich findet?
44:38Wo kommst du denn jetzt so plötzlich her?
44:40Seit Stunden laufe ich durch ein Labyrinth aus Straßen und Gassen
44:43Der Orientierungssinn ist offensichtlich mit dem Alter nicht besser geworden
44:49Ja, deine Sprüche anscheinend auch nicht
44:52Herzlich willkommen, kleine Schwester
44:54Ja
44:55Wann haben wir uns das letzte Mal gesehen?
45:00Ich weiß nicht, bei fünf Jahren? Ist jedenfalls lange her
45:04Ja
45:05Na ja, wundert's dich? So wie wir auseinander gegangen sind
45:11Hey, freust du dich mich zu sehen?
45:13Ja, natürlich, aber...
45:16Warum hast du denn nicht angerufen?
45:18Ach ja, so ist das eben mit spontanen Menschen
45:22Ja, ich erinnere mich
45:26Ich könnte das Kontorhaus verkaufen und mit dem Geld den neuen Van den Yen beifinanzieren
45:30Leider ist es nicht mehr so viel wert wie vor dem Brand
45:32Na ja, aber im Moment könnten wir uns auch die Sanierungsmaßnahmen sparen
45:38Obwohl...
45:40Ich würde das Tee-Kontor schon gerne nochmal im alten Glanze sehen
45:46Hm...
45:47Ich weiß, wie sehr dein Herz daran hängt
45:49Wird bestimmt nicht leicht für dich loszulassen, hm?
45:51Hm...
45:53Ich kann loslassen
45:55Ich hab dich
45:57und ich hab meine Familie
45:59Ich kann loslassen
46:01Kannst du dir das wirklich vorstellen, dass du vom Bootsbau umsattelst auf Pagoden?
46:05Fürs Erste, warum nicht?
46:07Zumindestens, bis dein Vertriebsnetz steht
46:10Dann überlege ich mir einfach was anderes
46:12Wir gehen nach Sydney
46:14Wir sind noch nicht einmal in Vietnam und du sprichst schon von Sydney
46:19Was spricht dagegen?
46:21Eigentlich nichts
46:22Was spricht dafür?
46:24Alles
46:26Wann?
46:27Wenn nicht jetzt?
46:34Als unser Plan steht?
46:36Was für ein Abenteuer
46:38Wir gehen nach Wüttner
46:40Ja!
46:46Tom, als wir uns das letzte Mal gesehen haben, haben wir gestritten
46:49Das war vor fünf Jahren, außerdem hab ich dir ja geschrieben
46:52Mhm... eine Karte zu Weihnachten, eine zum Geburtstag
46:55Aber ehrlich gesagt, ich hatte einfach keine Lust mich zu melden nach diesem Streit mit dir
46:59Mhm...
47:01Wenn wir erstmal irgendwann unsere eigene Wohnung haben, dann muss ich auch nicht dauernd meine Sachen von A nach B schleppen
47:05Ja, das dauert ja auf mich nicht mehr so lange
47:07Mhm...
47:08Manchmal findet man die passende Wohnung ja auch total schnell
47:10Ja...
47:11Ja...
47:14Weißt du, ich will doch einfach, wofür sie da ist
47:17Und auch wenn's hart klingt
47:19Und weh tut
47:21Sie macht dir zumindest keine falschen Hoffnung
47:23Und dann noch einen Huf nur
47:24Ja...
47:26Okay...
47:31Du Ao