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  • 3 days ago
Transcript
00:00With the Scheidung.
00:01Are you really sure?
00:02You are for me just the perfect pair.
00:04We were maybe the perfect pair.
00:06But...
00:07We are all a perfect team.
00:09Team.
00:14A invitation to my birthday party.
00:17I would like to be very happy if you come.
00:19I don't want that.
00:20Maybe in the next week.
00:21I don't want that.
00:23I don't want that.
00:24I don't want that.
00:25I don't want that.
00:26I don't want that.
00:27What do you mean?
00:28They call me your dream.
00:30A modern, bigger company.
00:32A few companies.
00:33A chain.
00:34A penthouse in Hamburg.
00:36Something.
00:37What do I have to do?
00:39The only thing they have to do,
00:41is to leave Düneburg and Bella forever.
00:58This is the world where I belong.
01:04And I'm rolling on, I'm rolling on.
01:08You want to get me out of my relationship to Bella?
01:22Nennen wir es Kompensation Ihres Trennungsschmerzes?
01:26We're not going to do it. We love each other.
01:29It's clear that you say that, but be realistic, Mr. Kilitsch.
01:34For Bella begins a new life, she meets other people.
01:38Your career, your life takes a different path.
01:42While you go your way with nothing as broken heart, do you want that?
01:49Nehmen Sie das Geld und bauen Sie sich etwas auf, das Bestand hat.
01:55Es bleibt.
02:00Sie glauben wirklich, Sie können alles mit Geld regeln, oder?
02:03Eine Existenz ohne finanzielle Sorgen. Wo immer auf der Welt.
02:08Verlassen Sie sofort meine Wäscherei.
02:11Sie wissen, wo Sie mich finden?
02:19Frau Berger, warten Sie doch mal. Was habe ich falsch gemacht?
02:31Nichts.
02:32Falls ich ihr etwas gesagt oder getan habe, das sie verletzt hat, dann tut mir das leid.
02:37Es hat doch gar nichts mit Ihnen zu tun.
02:40Sondern...
02:42Wir...
02:43Wir hatten so viel Spaß zusammen beim... beim Wandern, beim Filme gucken.
02:50Wir haben die Welt vor der argentinischen Apfel-Invasion gerettet.
02:53Ich möchte so gerne meinen Geburtstag mit Ihnen feiern.
02:57Würde auch gerne mit Ihnen feiern.
02:59Aber ich glaube, es ist besser, wenn wir uns eine Zeit lang aus dem Weg gehen.
03:03Warum denn?
03:06Weil...
03:07Weil...
03:10Tut mir leid.
03:21Hiermit haben Sie die Gärtnerei wieder an der Backe.
03:27Ich glaube, damit kann ich leben.
03:30Tanzen auf einem Schiff.
03:33Ich denke, das ist der richtige Ort für Sie.
03:35Und die Passagiere werden begeistert sein.
03:37Hauptsache, ich kann tanzen.
03:38Dann bin ich glücklich.
03:39Ob das auf dem Meer ist oder auf dem Mond, ist ja am Ende egal.
03:42Also, nochmal vielen Dank für alles und Grüße an Merle.
03:45Wer weiß, vielleicht schibber ich ja mal in Costa Rica vorbei.
03:48Ja.
03:49Alles Gute für Sie.
03:50Tschüss.
03:51War das dein Pächter?
04:00Betonung liegt auf wahr.
04:03Oh, wie ist dir das geglückt?
04:05Dank der Bergers und Frau Jablonski hat sich ein attraktives Angebot für Herrn Siegel ergeben.
04:11So wird man Traumtänzerlos. Jetzt stehst du noch am Anfang der Pächtersuche.
04:16Äh, vorübergehend machen es die Angestellten in der Gärtnerei allein weiter und sie freuen sich über die neue Verantwortung.
04:23Gutes Personal. A und O.
04:26Was das hingeht, bin ich im Moment selten so gut aufgestellt wie zuvor.
04:31Alle Schlüsselpositionen sind kompetent und zuverlässig besetzt.
04:34Na dann kann ich ja nur hoffen, dass das so bleibt.
04:38Was soll das heißen?
04:40Ähm, genau das, was ich gesagt habe.
04:43Macht sich dein Sohn beschwert? Macht ihm die Arbeit lang Spaß?
04:46Oh nein, überhaupt nicht. Ich habe ja noch nicht mal gewusst, dass er bei dir Chefkoch ist. Das habe ich aus dem Heideecho erfahren.
04:52Kritik war ja nicht so...
04:53Na ja gut, das Ganze war alles etwas spontan.
04:56Ja, genau nach seinem Geschmack. Feuern Flamme für neue Dinge. Fragt sich nur, wie lange er dabei bleibt.
05:02Soweit ich mich erinnern kann, hat er doch die Galerie zehn Jahre geführt?
05:06Ja, hat er. Als eigener Chef. Ohne Alltagsroutinen, freie Zeitanteilung etc. etc.
05:12Ja, aber hier trägt er mit Verantwortung für seine Kinder. Ich meine, das wird doch Motivation genug sein.
05:17Ja, das stimmt. Ich entdecke da tatsächlich auch eine neue Seite an ihm.
05:22Wenn du Interesse hast, ihn zu behalten, dann solltest du ihm die eine oder andere interessanten Lüneburger von ihm bekannt machen.
05:35Das geht mir als Mitarbeitermotivation dann doch einen Schritt zu weit.
05:39In der Liebe und im Geschäft ist das alles legitim.
06:06Was ist denn los?
06:09Ach, Herr Jablonski hat mich zu seinem Geburtstag eingeladen, aber ich habe abgesagt.
06:14Aber ihr versteht euch doch so gut.
06:16Ja, rein freundschaftlich.
06:17Hat er die Avancen gemacht?
06:18Nein!
06:19Du ihm?
06:20Nein!
06:23Ich habe dir doch von meinem Traum erzählt.
06:27Nein!
06:29Moment!
06:31Dein erotischer Traum hat von Herrn Jablonski gehandelt?
06:35Ja.
06:36Das ist totaler Quatsch.
06:37Ich habe doch keine erotischen Gefühle für ihn.
06:40Aber du findest ihn attraktiv?
06:42Nein!
06:43Ja, weiß ich, ich habe darüber nicht nachgedacht.
06:46Und das soll auch so bleiben.
06:49Da hast du diesen netten, harmlosen Mann von dem an einfach für deine Zwecke missbraucht.
06:54So what?
06:55Und was mache ich jetzt?
06:56Ja, du gibst deinem Körper, was er braucht.
06:59Aber nicht mit Herrn Jablonski.
07:02Weißt du was?
07:03Wir machen uns heute Abend richtig schick und dann gehen wir auf die Piste.
07:06Und dann reiße ich einen Typen auf, oder was?
07:09Ja.
07:10Nein.
07:12Nein, ich kriege das in den Griff.
07:15Und bis dahin gehe ich Herrn Jablonski aus dem Weg.
07:17Okay.
07:22So, also der Estrich sollte nächste Woche getrocknet sein und dann kann auch schon der Fliesenleger ran.
07:29Sehr gut.
07:31Dann können wir jetzt mit der Innenausstattung anfangen.
07:33Ja.
07:34Und ich möchte, dass ich gesteigerten Wert auf sehr gute, kostbare Materialien lege.
07:39Fangen wir mit den Vorhängen an.
07:42Schicken Sie mir maximal drei Vorschläge, Herr Himmel.
07:47Okay?
07:48Alles klar.
07:49Ja, sehr gern.
07:50Gut.
07:51Ach, ähm, wissen Sie nur zufällig, ob Herr Hernández noch in Lüneburg ist?
07:54Wieso?
07:56Ach, nur Interesse, beziehungsweise er hat sich für die geplante Panoramafront interessiert
08:00und da dachte ich mir, ich biete ihm an bei dem Gespräch morgen mit dem Glaser dabei zu sein.
08:05Herr Hernández ist ein wichtiger Kunde von uns.
08:08Ich möchte nicht, dass Sie ihn belästigen.
08:11Oh, das, das habe ich auf jeden Fall nicht vor.
08:13Ich dachte nur, dass Sie ihn vielleicht so stärker als Kunden binden könnten.
08:19Ich glaube, der wollte heute noch Madrid abreisen.
08:21Heute schon?
08:22Oh, dann, ähm, muss ich mal schauen, ob ich das Gespräch auf heute verlegen kann.
08:26Vielen Dank auf jeden Fall.
08:34Florian, hi, hier ist Lara.
08:47Genau.
08:48Wie geht's meinem Vaterschaftstest?
08:51In der Post?
08:52Ah, okay, super.
08:53Könntest du mir nur vielleicht sagen, ob das Testergebnis...
08:56Ja.
08:57Ja, nein, natürlich, ich möchte auch nicht, dass du Schwierigkeiten bekommst.
09:01Ja, ich schaue einfach, ob der Brief angekommen ist.
09:04Ja.
09:05Vielen Dank.
09:06Ciao.
09:07Angeblich hintere ich Bella ihr volles Potenzial zu entfalten.
09:13Ich spinne doch.
09:15Sie bezahlt dich dafür, dass du mit Bella Schluss machst.
09:17Ja, und dass ich Lüneburg verlasse.
09:20Ihr seid doch gar nicht so lange zusammen, oder?
09:22Es kommt mir schon vor wie eine Ewigkeit.
09:24Und sie hat dir kein Preislimit genannt?
09:26Nein, sie will einfach nur, dass ich ihr sage, wovon ich träume.
09:28Und diesen Traum will sie mir dann finanzieren.
09:30Ey, Elias, mach das.
09:32Du kannst dir eine komplett neue Existenz aufbauen.
09:34Einfach so.
09:35So eine Chance bekommst du nie wieder.
09:36Oh, ich liebe Bella.
09:38Gefühle vergehen, aber die finanzielle Sicherheit bleibt.
09:41Das hier ist meine Existenz.
09:42Von der du nicht mal einen neuen Trocknern bezahlen kannst.
09:45Das war doch auch Frau Kaiser, oder nicht?
09:46Ja, das war aber ein korrekter Privatkredit.
09:49Und außerdem kann man meinen Traum nicht kaufen.
09:52Mein Traum ist Bella.
09:53Und sicher, dass Bella das auch so sieht?
09:56Ich hab doch gerade Streit.
09:57Ja, wegen ihrer Oma.
09:58Aber wenn sie von der Aktion ihrer Oma erfährt, wird sich das auch erledigen.
10:01Offensichtlich möchte sich Bella auf das Leben einlassen, das sie ihre Oma bietet.
10:04Und du bremst sie nur aus.
10:05Ich beschütze sie.
10:06Schmerzhafter kann sie das nicht mit euch beenden.
10:08Das ist wie wegloben.
10:09So ein Quatsch.
10:11Wie du meinst.
10:13Deine Klamotten sind heute Nachmittag fertig.
10:15Hey, Lara.
10:16Hey.
10:17Ach Gott sei Dank.
10:18Du musst mir helfen.
10:19Juan Hernández reist heute ab.
10:20Und?
10:21Und?
10:22Und?
10:23Und?
10:24Er weiß noch nicht, dass er Valerys Vater ist.
10:25Ja.
10:26Vielleicht gibt's ja auch gar nichts zu wissen.
10:28Ich weiß, du willst es nicht hören, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das ist.
10:31Außerdem habe ich mich auch so ins Zeug gelegt für diesen Vaterschaftstest.
10:32Ja, ja.
10:33Ich weiß, inklusive Feueralarm.
10:34Ich erinnere mich.
10:35Ja, jedenfalls möchte ich, dass er hier ist, wenn Valerie aus der Reha zurückkommt.
10:36Sonst können sie sich doch gar nicht kennenlernen.
10:37Gut, dann lernen sie sich vielleicht später kennen, wenn's überhaupt notwendig ist.
10:38Wir müssen ihn aufhalten.
10:39Wir.
10:40Zumindest bis das Testergebnis da ist.
10:41Gut.
10:42Und wann ist das Testergebnis da?
10:43Na ja, mein Bekannter vom Labor meinte, die haben's schon losgeschickt.
10:44Ja, ja.
10:45Ich weiß.
10:46Ich weiß.
10:47Inklusive Feueralarm.
10:48Ich erinnere mich.
10:49Ja.
10:50Jedenfalls möchte ich, dass er hier ist, wenn Valerie aus der Reha zurückkommt.
10:53Sonst können sie sich doch gar nicht kennenlernen.
10:55Gut, dann lernen sie sich vielleicht später kennen, wenn's überhaupt notwendig ist.
10:59Wir müssen ihn aufhalten.
11:00Wir.
11:01Zumindest bis das Testergebnis da ist.
11:03Gut.
11:04Und wann ist das Testergebnis da?
11:06Na ja, mein Bekannter vom Labor meinte, die haben's schon losgeschickt.
11:09Ja, dann könnt's ja auch schon im Briefkasten sein.
11:11Genau, auf dem Gutshof, während er demnächst aus dem Hotel auscheckt.
11:14Bitte, du musst mir helfen, du musst auch nichts Illegales machen.
11:17Wir machen's so, du gehst zum Briefkasten und ich versuch ihn zu erwischen.
11:23Okay, und was genau willst du ihm erzählen, damit er sein Ticket verfallen lässt?
11:28Na ja, wenn der Test positiv ist, muss ich gar nichts erfinden.
11:31Dann wird er von sich aus hierbleiben.
11:32Ja, aber wenn der Test nicht da ist?
11:34Ja, dann werde ich mir irgendwas anderes einfallen lassen.
11:36Hier, ruf mich an, wenn du oft denn gut bist und...
11:39Danke.
11:40Ey.
11:41Ich hab' ein Paket für Sie.
11:59Mhm.
12:01I have a package for you.
12:05What is that?
12:07I have not so much looked at it. Soll I?
12:09Eh, no, thank you. Just take it.
12:11Just take it off.
12:17It seems something good to be.
12:19Something private?
12:23Have you explained that in the honeymoon suite
12:25with the room service?
12:27What do I do now?
12:29What do I do now?
12:41Oh.
12:43Oh.
12:45Oh.
12:47Oh.
12:49Oh.
12:51Oh.
12:53Oh.
12:55Oh.
12:56Hm.
12:57Aber Arthur hat vergessen, mir Bescheid zu sagen, wann er wieder da ist.
13:00Äh, Arthur hat morgen Vormittag in Berlin noch einen Termin und zum Abendgeschäft ist er zurück.
13:04Wieso wissen Sie das?
13:08Er hat mir eine Nachricht geschickt.
13:10Und genau genommen bin ich auch seine direkte Vorgesetzte.
13:12Oh.
13:13Na klar.
13:14Ich hätte auch gleich drauf kommen können, Sie zu fragen.
13:16Gut.
13:17Ähm, dann checke ich mal die Terminlage mit den Gästen.
13:21Mhm.
13:22Ach so.
13:23Wir haben um 20 Uhr bereits eine etwas größere Reservierung.
13:25Wenn, dann geht's nur vorher.
13:26Gut.
13:27Alles klar.
13:28Das kläre ich.
13:29Und Sie können Arthur ja schon mal vorwarnen, falls er anruft.
13:31Wenn er das tut, mache ich das gerne.
13:33Ja.
13:34Und, ähm, Frau Kaiser möchte schon eine Auswahl an Vorhangstoffen.
13:44Ja.
13:45Könntest du das vielleicht übernehmen?
13:47Ja.
13:48Hedl natürlich.
13:49Was sonst?
13:50Ja.
13:51Ja, super.
13:52Okay.
13:53Weißt du was?
13:54Schick sie doch einfach selbst.
13:55Dann sieht sie auch schon, dass du mit an Bord bist.
13:57Ja.
13:58Gut.
13:59Aber wenn's dir irgendwie zu viel wird oder so, dann sag sie mir einfach Bescheid.
14:01Du, ich muss auflegen.
14:03Wir hören uns später, ja?
14:04Danke.
14:05Bis dann.
14:08Gisela?
14:09Ja auch.
14:10Ach.
14:11Naha.
14:12Hallo.
14:13Hallo.
14:14Ähm, ich hab ne Frage und zwar hast du vielleicht die Nummer von Juan Hernández?
14:15Ich hab ne wichtige Info für ihn und das Personal darf mir keine Auskunft geben.
14:19Ah.
14:20Was willst du ihm denn so dringend sagen?
14:22Naja, er ist doch Fan von, ähm, Anthony Glenwell, britischer Designer und ich hab Karten für
14:29ne Ausstellung.
14:30Und wieso besorgt er sich die Karten nicht selbst?
14:32Naja, vielleicht hat er einfach nicht mitbekommen, dass es überhaupt ne Ausstellung gibt.
14:37Ich wollte ihm einfach nur ein Gefallen tun.
14:39Ein Gefallen?
14:40Ja, weil wir uns so nett unterhalten haben.
14:43Ich dachte, ich biete ihm einfach mal das Ticket an.
14:45Vielleicht bleibt er ja noch ein bisschen.
14:46Ja, leider.
14:48Muss ich dich enttäuschen.
14:50Ich hab ihn grad zum Taxi gebracht und er sitzt schon im Flieger.
14:53Okay, danke.
14:54Aber wenn du die Info noch weitergeben willst, dann kannst du dich ja vielleicht bei Frau Kaiser
14:59melden.
15:00Die schreibt da ne E-Mail.
15:01Ich geb jetzt noch den Umschlag ab mit dem Trinkgeld fürs Personal.
15:04Ja, natürlich, ähm, aber trotzdem vielen Dank für den Tipp.
15:11Ich geb dingaden.
15:12Ich geb dich mal.
15:14Danke.
15:15I don't know.
15:45Mhm, ich hab das gerade ausgepackt.
15:51Durchaus inspirierend.
15:54Natürlich hab ich den Champagner erkannt.
15:58Sag mal, wie laufen denn deine Termine in Berlin?
16:01Du bist hier gebraucht.
16:04Ich meinte eigentlich in Colors.
16:06Ähm, ich muss auflegen, ich meld mich später.
16:09Arthur wird morgen pünktlich zurück sein.
16:13Gut.
16:15Ich wollte es Ihnen noch sagen, dass Arthur und ich wieder...
16:21Das ist ja Ihre Privatsache.
16:25Genau das wollte ich nicht.
16:28Das ist unser Verhältnis belastet.
16:31Arthur und ich, wir können uns schlecht aus dem Weg gehen.
16:35Ja, es dürfte schwer werden. Sie sind ja schließlich seine Chefin.
16:41Aber ich hab doch schon gesagt, es ist gar kein Problem.
16:44Vielleicht kein Problem, aber seltsam ist die Konstellation schon.
16:47Solange unsere Zusammenarbeit darunter nicht leidet, ist doch alles in Ordnung.
16:51Außerdem passen Sie beide viel besser zusammen. Schon alleine wegen dem Interesse zur Kunst.
16:59Es passt vor allem zwischen uns beiden sehr gut. Das ist mir wichtig.
17:04Dann sind wir uns ja einig.
17:08Sagen Sie, äh, wollten Sie nicht eine Kunstpause machen, bevor das Abendgeschäft wieder losgeht?
17:13Richtig. Ich muss nur noch zwei Mails verschicken und dann verschwinde ich eine Stunde hinter meiner Staffelei.
17:20Gut. Na dann, bis später.
17:22Bis später.
17:43So.
17:47Sorry, Hermine, aber die sind für Bella. Das ist Nervennahrung.
17:50Außer, sie war ja schon beschwert.
17:59Hey.
18:00Hey.
18:01Was gibt's denn so dringendes, was du mir nicht am Telefon sagen konntest?
18:04Setz dich. Willst du einen Kaffee?
18:06Nee, ich hab gleich einen Besichtigungstermin.
18:10Hat deine Oma dir erzählt, dass sie in der Wäscherei war?
18:12Oh, ey, was soll das jetzt?
18:13Also nein?
18:14Nein, und ich hab dafür jetzt auch echt gerade keine Zeit.
18:17Das war so ein Auftritt, das kannst du dir nicht vorstellen.
18:20Ja. Bestimmt ein ganz schrecklicher, ne? So wie alles, was Victoria macht.
18:23Bella, du musst mir erst mal zuhören.
18:24Elias, willst du mir jetzt wieder vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen habe?
18:28So meine ich das doch gar nicht.
18:29So wie letztens mit der Uni und dem Nachrückplatz?
18:31Bella, dafür hab ich mich längst entschuldigt.
18:33Ich will einfach nicht, dass du mich performern musst, okay?
18:36So hab ich mir meine Beziehung nämlich nicht vorgestellt.
18:38Ja, normalerweise mach ich das auch nicht.
18:40Aber ich kann nicht zusehen, wie deine Oma mit dir umgeht.
18:42Oh, Elias!
18:43Ich mag meine Oma, okay?
18:45Akzeptier das bitte endlich.
18:47Hey!
18:48Na, wolltest du zu mir?
18:49Äh, nee, ich wollte eine Kleinigkeit essen.
18:50Ah, okay.
18:51Sag mal, hast du Heinas Geburtstagseinladung schon bekommen?
18:52Ja, ich kann leider nicht.
18:53Ist das wegen der Kinder?
18:54Weil du kannst einfach mitbringen.
18:55Mhm.
18:56Ja.
18:57Ja.
18:58Ja.
18:59Ja.
19:00Ja.
19:01Ja.
19:02Ja.
19:03Ja.
19:04Ja.
19:05Ja.
19:06Ja.
19:07Ja.
19:08Ja.
19:09Ja.
19:10Ja.
19:11Ja.
19:12Ja.
19:13Ja.
19:14Ja.
19:15Ja.
19:16Ja.
19:17Ja.
19:18Ja.
19:19Ja.
19:20Ja.
19:21Ja.
19:22Du, ich hab aber eine super Überraschung für ihn.
19:24Wie wär's, wenn dein Vater für den Rest des Sommers in den Schrebergarten zieht?
19:28Äh, stört er dich?
19:30Ein bisschen...
19:31Überhaupt nicht.
19:32Nein.
19:33Wie kommst du denn darauf?
19:34Aber weißt du, er blüht jedes Mal so auf im Garten.
19:35Und er liebt das Abenteuer.
19:36Ja.
19:37Ja, schon.
19:38Ja, ne?
19:39Und Herr Lüder hat auch schon zugesagt.
19:40Für ihn ist das okay.
19:41Mhm.
19:42Er möchte nur gerne, dass dein Vater draußen raucht.
19:45Aber das ist ja halt kein Problem, oder?
19:47Nee, das ist ja...
19:49Das ist ja eine Überraschung.
19:50Ja?
19:51Ja.
19:52Dann machen wir das so.
19:53Finde ich gut.
19:54Ach, Simon!
19:55Hallo!
19:56Willst du zu mir?
19:57Ähm...
19:58Ich hatte ein bisschen früher Feierabend und dann dachte ich mir, ich besuche Olivia einfach
20:04nochmal.
20:05Oh ja, das ist schön.
20:06Guck mal, wie sie schläft.
20:07Die kleine Zuckerschnute.
20:08Wirklich, oder?
20:09Oh, ich bin so froh, dass sie und Lara sich so gut verstehen.
20:10Ja, ich auch.
20:11Und dir geht's genauso, oder?
20:12Ähm...
20:13Ähm...
20:14Ähm...
20:15Ähm...
20:16Ich bin so froh, dass sie und Lara sich so gut verstehen.
20:17Ja, ich auch.
20:18Olivia mag Lara wirklich gern.
20:19Ja, weil ich sehe euch immer zusammen.
20:20Aber mittlerweile denke ich ja was anderes.
20:21Okay, und was glaubst du mittlerweile?
20:22Okay, und was glaubst du mittlerweile?
20:23Ja?
20:24Ja, die kleine Zuckerschnute.
20:25Die kleine Zuckerschnute.
20:26Wirklich, oder?
20:27Oh, ich bin so froh, dass sie und Lara sich so gut verstehen.
20:28Ja, ich auch.
20:29Olivia mag Lara wirklich gern.
20:31Ja?
20:32Und dir geht's genauso, oder?
20:35Ähm...
20:36Ja, ich finde Lara ganz nett.
20:39Ich hab schon gedacht, dass sich da was anbahnt zwischen euch beiden.
20:43Okay.
20:44Ja, weil ich sehe euch immer zusammen.
20:46Aber mittlerweile denke ich ja was anderes.
20:48Okay, und was glaubst du mittlerweile?
20:51Dass Lara generell auf Männersuche ist.
20:54Ah.
20:55Ja, also...
20:56Das wird dich vielleicht jetzt enttäuschen, aber...
20:59Mir scheint, sie hat ein Auge auf Juan geworfen.
21:03Ja, genau.
21:04Ich war genau so platt wie du, ja?
21:07Also natürlich ist Juan ein attraktiver Mann, aber viel zu alt für Lara.
21:12Gisela, ganz ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass Lara auf Juan steht.
21:15Ah, ich hab sie eben getroffen und sie war total aufgelöst, weil Juan schon abgereist ist.
21:21Ja, sie hat mich sogar nach seiner Telefonnummer gefragt, aber da ist sie natürlich bei mir an der falschen Adresse.
21:28Ja, also...
21:29Ich finde, Lara, die ist wirklich so ein herzensguter Mensch.
21:34Ja, aber ich glaube, die hat richtig Probleme in ihrer Ehe.
21:39Okay.
21:40Ja, und ich kenn das ja selber.
21:42Wenn's knirscht, dann ist man in einer Romanze ja nicht abgeneigt.
21:46Aha.
21:47Ja, aber die wahren Gefühle, die können da nicht aufkommen.
21:51Und deshalb, Simon, mein Rat, schlag dir Lara aus dem Kopf.
21:58Das Honey-Mund-Dinner steht.
22:11Perfekt.
22:12Ich geh jetzt in die Pause, bin aber übers Handy erreichbar.
22:14Uh, ein Date.
22:16Entschuldigung.
22:17Ich geb dann die Allergien der Braut an die Küche weiter.
22:19Mhm.
22:20Ah, hallo, Frau Kaiser.
22:21Ach, Mensch, danke schön.
22:22Gerne.
22:23Mein Sohn wirft sich ja richtig ins Zeug.
22:24Entschuldigung?
22:25Wollt nicht indiskret sein, das ist überhaupt nicht meine Art.
22:26Die Anschrift meines Sohn ist unverkennbar.
22:27Ihr Sohn und ich, wir teilen dir Liebe zur Kunst.
22:32Und auch zu anderen Dingen, wie ich sehe.
22:35Gastgeschenke?
22:36Mal mehr, mal weniger passend.
22:37Ach, was für ein Zufall.
22:40Der Lieblingschampagner von Arthur, der ist in Deutschland wahrlich schwer zu bekommen.
22:47In manchen Dingen liebt's mein Sohn exquisit.
22:51Mal mehr, mal weniger passend.
22:53Ach, was für ein Zufall.
22:55Der Lieblingschampagner von Arthur, der ist in Deutschland wahrlich schwer zu bekommen.
23:01In manchen Dingen liebt's mein Sohn exquisit.
23:05Scheint sich gerade zu bewahrheiten.
23:08Wie schön.
23:09Ich vermute, Sie wollen mir schmeicheln.
23:12Aber Sie irren sich.
23:14Der Champagner ist ein Werbegeschenk von dem Winzer und die Rose.
23:16Ich möchte ein ungeschicktes Dankeschön unserer Auszubildenden für meine französische Lektion.
23:22Ach, schade. Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten.
23:27Au revoir, Madame.
23:43Hey.
23:45Hey.
23:46Ja, das tut mir leid mit dem DNA-Test.
23:53Ach, egal.
23:54Ich hätte Herrn Hernández sowieso nicht mehr erwischt.
23:59Oh, es wäre nur einfach so schön gewesen.
24:02Valerie wird schon herausfinden, wer ihr Vater ist.
24:04Ja.
24:05Aber er wäre ein Sechser im Lotto gewesen.
24:08Er war nett und gebildet und reich.
24:11Valerie wäre erst mal all ihre Sorgen los gewesen.
24:13Ja, gut, aber dafür hat sie jetzt durch dich einen super neuen Job.
24:19Lara.
24:19Ist es eigentlich wirklich so wichtig, unendlich Kohle zu haben?
24:25Das kann auch nur von jemandem kommen, der mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde.
24:30Wal hat mir erzählt, dass du der Sprössling von einer stinkfeinen Düsseldorfer Dynastie bist.
24:37Ja, von goldenen Tellern haben wir jetzt nicht gegessen.
24:41Hm, aber von Meißner Porzellan.
24:44Das kindreicher Eltern zu sein ist nicht nur einfach.
24:47Das von Armen erst recht nicht.
24:49Trotzdem bin ich froh, dass ich das Ganze hinter mir gelassen habe.
24:55Ansonsten wäre ich jetzt ja nicht hier und könnte dein Briefkasten werden, ne?
24:59Ja, das wäre natürlich sehr schade gewesen.
25:02Das wäre sehr schade gewesen.
25:09Du musst nicht darauf antworten, wenn du nicht möchtest.
25:11Aber hättest du deinen Mann auch geheiratet, wenn er kein Geld gehabt hätte?
25:20Natürlich nicht.
25:23Ich hätte ihn aber auch nicht geheiratet, wäre ich nicht in ihn verliebt gewesen.
25:27Ja.
25:29Und jetzt?
25:33Ist es immer noch so?
25:34Wieso interessiert dich das?
25:45Das interessiert mich halt.
25:48Ganz allgemein.
25:52Ja, ganz allgemein muss ich noch die Geschenke meiner Kinder besorgen, sonst bekomme ich Ärger.
26:04Komm doch mit, wenn du möchtest.
26:27Papa!
26:32Hallo?
26:34Svenja!
26:44Hallo, Papa!
26:46Was machst du denn hier?
26:47Ich habe dich die ganze Zeit gerufen, aber du warst in Gedanken, hast mich gar nicht gehört.
26:51Was beschäftigt dich denn?
26:53Hab ich was verpasst?
26:54Haben wir einen Therapietermin?
26:57Papa, mach dir keine Gedanken.
26:58Du bist austherapiert.
27:00Soll heißen, hat keinen Zweck mehr.
27:02Absolut.
27:04Es ist schön hier.
27:14Fast ein bisschen wie Urlaub.
27:16Hm.
27:16Wenn du möchtest, dann könntest du bis Herbst hier wohnen.
27:27Britta hat mit dem Laubenbesitzer gesprochen.
27:33Frau Berger hat was.
27:36Warum macht sie denn das?
27:37Ich glaube, sie wollte dir eine Freude machen.
27:40Es sollte so eine kleine Geburtstagsüberraschung werden.
27:42Ja, die Überraschung ist hier gelungen.
27:45Sie kommt nicht zu meinem Geburtstag.
27:46Ja, weil sie halt nicht kann.
27:48Blödsinn.
27:49Blödsinn.
27:51Sag mal, Papa, was ist eigentlich los?
27:53Britta war auch schon so komisch.
27:57Das finde ich jetzt raus.
28:05Frau Berger?
28:07Heiner Jablonski hier.
28:08Was?
28:10Die Verbindung ist ganz schlecht.
28:12Sie sind in der Heide?
28:16Ja, ja, ich weiß schon wo.
28:19Was?
28:20Ist was passiert?
28:23Frau Berger?
28:25Hallo?
28:25Ich glaube, sie braucht Hilfe.
28:41So, bezahlt hattest du ja schon.
28:43Das sind nicht meine.
28:45Oh, Mist.
28:46Moment.
28:48Die Aussprache mit Bella lief nicht so gut, ne?
28:51Es gab keine Aussprache.
28:53Bella hatte Terminstress und...
28:54Ich wusste einfach nicht, wie ich das Ganze...
28:56Und meine Klamotten?
28:57Ja.
28:58Weißt du, das Timing war einfach schlecht.
29:00Bella hatte Termindruck und als ich dann angefangen habe,
29:02über ihre Oma zu reden, hat sie komplett abgeblockt.
29:05Komm, lass es gut sein und bring mir die Sachen gerne einfach mit nach Hause, okay?
29:08Ja.
29:09Und sie meinte nur, dass ich das schlecht in ihrer Oma sehe.
29:12Das mit dem Deal, das hätte sie mir eh nicht geglaubt.
29:14Das wäre einfach nur komisch gekommen.
29:15Komisch ist eher, dass du ihr keine klare Ansage machst.
29:18Das war einfach der falsche Zeitpunkt.
29:20Wenn ihr euch wirklich so sehr liebt, wie du sagst,
29:22dann hättet ihr die linke Aktion ihrer Oma in einem offenen Gespräch klären können.
29:27Und alles ist gut.
29:28Aber wenn du Zweifel hast, ob Bella dir glaubt,
29:31dann ist das eigentlich schon vorbei.
29:33Ich zweifle nicht.
29:34Und ihre Oma wird uns nicht auseinanderbringen.
29:37Dann ist ja gut.
29:39Du denkst an meine Klamotten?
29:41Ja.
29:41Du denkst an meine Klamotten.
30:11Vergiss es, das Bild ist für Henni.
30:15Darüber reden wir nochmal, wenn ich morgen wieder da bin.
30:18Oh, wir haben Enddate?
30:20Das war nicht.
30:21Warte kurz, ich bekomme gerade noch einen Anruf.
30:23Wir können auch gerne...
30:26Wann und meine Mutter, alles gut.
30:28Oh, der bin ich vorhin begegnet.
30:31Oh, war schlimm?
30:32Abysant.
30:34Sie hat dein Champagner erkannt und versucht, mich zu überführen.
30:41Wie?
30:42Mit Charme und Komplimenten.
30:46Und sie meint, ich wäre der Beweis für deinen guten Geschmack.
30:50Tatsächlich?
30:52Eigentlich beißt du die Frauen immer weg, die mit mir zu tun haben.
30:55Deshalb verfiert sie auch nichts von mir.
30:58Also, ich hatte deine Warnungen im Ohr und ich hab mir jedenfalls nicht in die Karten blicken lassen.
31:03Clever.
31:04Victorias Kontrollzwang kann anstrengend werden.
31:06Ähm, allerdings war ich bei Svenja nicht ganz so stark.
31:17Svenja weiß, dass wir wieder...
31:19Ja, und ich hab das Gefühl, es ist weiterhin okay für sie.
31:24Außerdem ist das auch deine Schuld, wenn du mir so eine Romantik-Klassiker ins Büro schickst.
31:31Ja, ist gut.
31:34Dann ist das...
31:35Dann ist das geklärt.
31:37Also, ich möchte für ihr einfach keine Geheimnisse haben.
31:42Und die Heimlichtuerei, die hat ja auch ihren Reiz.
31:45Das können wir ja noch vor Viktoria auskosten.
31:48Obwohl ich befürchte, dass sie dich durchschaut hat.
31:50Sie hat sehr gute Antennen.
31:52Du unterschätzt mich.
31:54Im Gegenteil.
31:56Erzähl mir doch von dem Bild, was du für Henni machst.
32:01Ich versuche es nicht zu begrenzen.
32:04Es ist wie der Anfang einer Geschichte, die in alle Himmelsrichtungen erzählt werden kann.
32:10Ich versuche es nicht zu gefühl, weil ich nicht zu begren.
32:14Ich versuche es nur für Henni.
32:15Ich versuche es nicht zu, wenn du auf den Boden bist.
32:18Ich versuche es nicht zu, wenn du auf den Boden bist.
32:19Dann ist das noch nicht zu, wenn du mit ihm bist.
32:20Ich versuche es nicht zu, wenn du mit ihm bist.
32:52Herr Jablonski.
33:22Nicht bewegen.
33:29Ganz ruhig.
33:31Ganz ruhig.
33:33Pssst.
33:33So, die Biene ist wieder frei.
33:44Wenn sie zugestochen hätte, das wäre für sie beide nicht gut ausgegangen.
33:48Danke.
33:50Was machen Sie eigentlich hier?
33:53Wir haben telefoniert. Sie meinten, Sie brauchen Hilfe.
33:56Das haben Sie missverstanden.
33:58Nein, das habe ich nicht missverstanden.
34:00Also, dann lag es wahrscheinlich an der schlechten Verbindung.
34:03Die Verbindung war gut genug, um zu hören, dass Sie in Schwierigkeiten sind.
34:06Ich bin nicht in Schwierigkeiten.
34:09Dann haben Sie einfach aufgelegt.
34:11Zunächst einmal werden die Aushilfen die Gärtnerei weiterführen, bis ein geeigneter Pächter gefunden wird.
34:21Das kann dauern, Merle.
34:23Ja.
34:25Aber weißt du, langsam reicht es auch.
34:28Ja, ich habe einfach Sehnsucht nach Costa Rica.
34:32Und nach dir natürlich auch.
34:33Ja.
34:36Dann bliebst du so schnell wie möglich.
34:39Gut.
34:40Nicht sicher.
34:42Wiederhören.
34:50Ein bisschen eifersüchtig bin ich ja schon auf dich.
34:53Du hast uns ja zu schnell verlassen musst, lieber Cousin.
34:57Was hast du erwartet?
34:58Du hast aus meinem Zuhause eine Baustelle gemacht.
35:00Und ja, ich vermisse Merle und Costa Rica.
35:09Die Liebe.
35:11Fehlt dir das nicht manchmal?
35:13Kontrollverlust?
35:15Kompromisse?
35:17Keine Spur.
35:19Sagen wir was ganz anderes.
35:21Was macht eigentlich deine Küchenchefin?
35:24Restaurantleiterin, Frau Fehrmann.
35:25Was ist denn mit ihr?
35:27Die ist mir aufgefallen.
35:28Die hat Potenzial für weit mehr als Küchenleitung.
35:33Ja, meine Zeit lang hat sie das Hotel geführt.
35:36Und eine Weile hat es ihr sogar gehört.
35:39Ach, eine außergewöhnliche Frau.
35:42Sie interessiert dich, dachte ich mir.
35:46Sie ist dir ähnlich.
35:47Also wir hatten hier ein Stück weiter auch noch so ein super Spielwarenladen.
35:53Es dauert allerdings noch ein bisschen, bis man da ist.
35:54Ah, okay.
35:55Und da habt ihr euch auch irgendwo ein Handyladen?
35:57Ja, klar.
35:58Aber ich dachte, wir wollen es erst mal für deine Kinder besorgen.
36:00Ja, aber Philly liegt mir seit einem Jahr in den Ohren, dass sie ein Handy will.
36:05Ist die nicht erst sieben?
36:07Ja, und Maxi erst sechs.
36:08Und denk jetzt schon damit an.
36:09Am besten hole ich gleich zwei, sonst gibt es Mord und Totschlag.
36:13Okay, aber findest du wirklich, dass es so eine gute Idee ist, so in dem Alter?
36:18Heutzutage ist das doch normal.
36:20Alle Kinder haben ein Handy.
36:21Ja, aber mit sechs und sieben?
36:24Ich könnte noch ein Jahr warten, aber dann hätte ich jetzt schon meine Ruhe.
36:28Ach komm, gönn doch meinen Kindern den Spaß.
36:29Du hast doch bestimmt damals auch teure Geschenke bekommen, oder nicht?
36:33Ja.
36:34Ja, das stimmt.
36:35Aber ich hätte mir schon auch häufig gewünscht, dass es ein bisschen weniger wäre.
36:40Ich erinnere mich zum Beispiel an einen Jungen bei mir aus der Klasse, der hat zum Geburtstag damals einen Drachen bekommen,
36:45der nur aus so Zeitungsschnipseln zusammengebastelt war.
36:48Es war überhaupt nichts Besonderes, wirklich nicht.
36:50Aber ich war so neidisch, weil sein Vater sich die Mühe gemacht hat und die Zeit genommen hat, für ihn was zu basteln.
36:57Ja, leider habe ich keine Zeit zum Basteln.
37:01Außerdem stehen meine Kinder sowieso nicht auf Drachen.
37:04Aber wenn dir irgendwas anderes einfällt?
37:06Außer ein Handy?
37:10Ja, wenn mir was Gutes einfällt, dann melde ich mich.
37:20Wer sind sie? Und was machen sie in meiner Küche?
37:31Seit du einen Job hast und einen Freund, sehe ich dich kaum noch.
37:34Du hast Kaffee gemacht, großartig.
37:37Du beschwert dich auch schon.
37:39Ja, ich muss sie nachher mal anrufen.
37:42Wie geht's ihm dann?
37:43Ja, ganz gut. Ich habe das Gefühl, die Crew rauft sich langsam zusammen.
37:49Das ist doch schön.
37:53Freund oder Job?
37:56Beides.
37:59Elias mag Viktoria nicht.
38:02Warum?
38:03Er denkt, sie hat einen schlechten Einfluss auf mich.
38:06Wie kommt er da drauf?
38:08Keine Ahnung.
38:10Und jetzt hat er auch noch im Alleingang versucht, mir einen Nachrückstudienplatz zu besorgen.
38:13Also, geht's noch?
38:15Ich glaube, er denkt wirklich, dass er besser weiß, was gut für mich ist, als ich selbst.
38:20Also, für mich klingt es so, als hätte er es einfach nur gut gemeint.
38:24Ja, kann sein.
38:26Aber er macht genau das, wo Frau Viktoria mich die ganze Zeit warnt.
38:30Männer wollen kontrollieren.
38:33Naja, mit solchen Pauschalaussagen wäre ich grundsätzlich ein ganz bisschen vorsichtig.
38:36Du sagst selber immer, dass du härter für deinen Erfolg arbeiten musst, als deine ganzen männlichen Kollegen.
38:41Ja, das ist auch richtig.
38:43In der Arbeitswelt herrschen manchmal noch alte Strukturen.
38:46Und da geht es um Macht und um Kontrolle.
38:48Das ist richtig.
38:48Aber das heißt nicht, dass es im Privatleben so sein muss, dass jede gut gemeinte Geste gleich ein Kontrollversuch ist.
38:56Ich verstehe, dass Viktoria dich fasziniert.
39:00Aber sei vorsichtig mit jeder Form von Einfluss.
39:06Egal, von welcher Seite es kommt.
39:09Ich glaube, was Viktoria angeht, kommen Elias und ich einfach nicht mehr auf ein Nenner.
39:14Liebstehenden?
39:18Dann findet ihr auch Hinweg.
39:20Warum wollen Sie, dass ich ausziehe?
39:29Wie kommen Sie denn darauf?
39:30Ich soll doch hier in der Laube wohnen.
39:32Sie sollen überhaupt nicht.
39:34Das war nur eine Idee von mir.
39:36Svenja hat mir gesagt, Sie haben das bereits mit dem Laubenbesitzer geklärt.
39:41Naja, das muss ich ja, bevor ich es Ihnen vorschlage.
39:43Ja, aber warum?
39:45Weil es richtig ist.
39:47Für Sie.
39:48Da bin ich mir ganz sicher.
39:50Ich weiß nicht, ob Sie das bemerkt haben, aber ich sehe das, dass Sie hier richtig aufblühen.
39:56Ihre Augen leuchten, wenn Sie hier im Garten sind.
39:59Und wenn man seinen Ort gefunden hat, dann muss man da sein mit Haut und Haar und nicht nur ein bisschen.
40:04Ich habe mal auf einem Hausboot gewohnt.
40:05Das war gar nicht weit von hier, aber das war meins, mein Ort.
40:09Und ich glaube einfach, dass es richtig ist.
40:13Ich kann es ja mal mit der Laube versuchen.
40:16Sie werden es nicht bereuen.
40:19Und dann sage ich gleich Herrn Lüder Bescheid.
40:20Ich denke, dass er sich freut, dass Sie hier endlich richtig wohnen.
40:24Okay.
40:27Frau Berger?
40:27Ja.
40:30Ich habe ihn fertig gemacht.
40:34Der ist wunderschön geworden.
40:37Vielen Dank.
40:39Tschüss.
40:54Ich melde mich aus der Pause zurück.
40:57Scheint Ihnen gut getan zu haben.
40:58Wenn ich malen kann, geht es mir immer gut.
41:01Sie denken jetzt aber nicht über einen Jobwechsel nach, oder?
41:03Das kommt darauf an, wie gut die Honorarverhandlungen mit meiner Arbeitgeberin laufen.
41:09Henni.
41:10Ah, okay.
41:12Na dann.
41:16Wäre es nicht vielleicht eine Option, in die Fußstapfen Ihres Vaters zu treten?
41:21Sie haben sich über mich informiert.
41:23Ich hoffe, Sie verstehen meine Neugierde als Kompliment.
41:26Jeder hinterlässt seine ganz eigenen, individuellen Fußabdrücke.
41:29Künstlerisches Talent.
41:30Das haben nicht viele Menschen.
41:34Ich bewundere das.
41:36Das Kompliment ist schon mehr nach meinem Geschmack.
41:38Dabei sind Sie doch der Prototyp einer erfolgshungrigen Karrierefrau.
41:43Ein sehr kräftezehrendes Lebensmodell.
41:47Aber auch sehr befriedigend.
41:50Allein ermächtigt, dieses Haus zu leiten.
41:55Das ist lange her.
41:57Sie entschuldigen mich, ich muss arbeiten.
42:00Wie wäre es denn,
42:03wenn sich Ihnen diese Gelegenheit noch einmal böte?
42:07So eine Position fordert Privat Opfer.
42:13Und im Moment genieße ich es,
42:15meine Zeit und meine Energie in mein Leben zu investieren.
42:19Und nicht in dieses Hotel.
42:24Im Moment.
42:30Hey.
42:31Hey.
42:35Hast du Hunger?
42:37Hast du das System hier schon erledigt?
42:41Es tut mir leid, dass ich vorhin so zu dir war.
42:44Das mit dem Studienplatz war ja einfach nur nett gemeint von dir.
42:49Ja, es war auch schon etwas übergriffig.
42:52Aber was deine Oma betrifft, wir müssen auf jeden Fall darüber reden.
42:54Okay, Elias.
42:55Du hattest recht.
42:57Lass uns Viktoria am besten einfach rauskammern.
42:59Aber ich dachte, du willst keine Tabus mehr.
43:01Ja, aber ich möchte unsere gemeinsame Zeit
43:03auch nicht mit irgendwelchen blöden Streits verschwenden.
43:07Ich will dich.
43:12Ich will dich doch auch.
43:23Oh, sorry.
43:23Das ist wie Musik immer in den Ohren.
43:26Das Piepen?
43:27Ja.
43:27Läuft der Trockner wieder?
43:31Ja.
43:31Wir haben ihn noch repariert, bis der Neue kommt.
43:34Zum Glück.
43:34Oh, du hast eine Nachricht von deiner Schwester.
43:39Was schreibt Leila?
43:41Hast du schon gesehen?
43:43Unser alter Laden wird verkauft.
43:44Good old times.
43:45Und noch einen Link dazu geschickt.
43:49Das ist unsere alte Wäscherei in Köln.
43:5120 Jahre lang haben meine Eltern diese Wäscherei geführt.
43:56Und extra dafür gespart.
43:57Der Plan war es, eigentlich noch die weiteren zwei Filialen zu kaufen.
44:00Und daraus ein Familienunternehmen zu machen.
44:03Aber dann hat der Besitzer an jemand anderen verkauft.
44:06Und ausgerechnet, dann habe ich die ganzen Rücklagen meiner Eltern verzockt.
44:13Ich träume bis heute noch davon, es alles wieder gut zu machen.
44:18Naja, drei Filialen sind schon eine andere Größenordnung.
44:23Ich glaube, da musst du dir eine andere wiedergutmachen überlegen.
44:25Das kann ja kein Mensch bezahlen.
44:27Äh, was wird das?
44:45Äh, das wird ein Geschenk.
44:48Also für Fili und Maxi.
44:49Falls du es dir doch anders überlegt hast mit den Handys.
44:52Also, ja, zwei Geschenke sind besser als eins.
44:55Aber, ähm, aus dem Alter sind sie raus.
44:58Ja, ja, ich weiß.
44:59Die sind jetzt im Handyalter.
45:00Eben.
45:01Eben.
45:04Hä?
45:06Ah, das schaffst du nicht.
45:08Und ab.
45:08Meinst du?
45:09Klar.
45:10Siehst du?
45:11Siehst du?
45:12Okay, dann zeig du mal, wie du es kannst.
45:14Gib her.
45:14Nee, du bist aus dem Alter raus.
45:15Nein, du, zeig mir das jetzt.
45:17Beweis es mir.
45:17Du bist aus dem Alter raus.
45:18Beweis es mir.
45:19Gib es jetzt her.
45:20Gib her.
45:20Gib her.
45:21Gib her.
45:21Ah!
45:24Oh Gott, alles gut?
45:26Ja, alles bestens.
45:32Mhm.
45:34Ja, ja, das ist ja toll, Frau Kaiser.
45:37Ach, und wenn Sie recht haben mit Frau Fehrmann, dann hat ja Ihr Sohn noch mehr Gründe hier in Düneburg zu bleiben.
45:45Ja.
45:47Ja.
45:48Ja, so machen wir es.
45:55Genau so machen wir das, Merle.
45:57Ja.
45:58Tolle Idee.
45:59Ich freue mich darauf, dich morgen zu sehen.
46:02Bis dann.
46:03Ja.
46:03Tschüss.
46:06Geht das um morgen schon los?
46:07Ja.
46:08Ja.
46:09Merle und ich, wir sind übereingekommen, dass wir einen potenziellen Pächter für die Gärtnerei auch online finden können.
46:16Und in der Zwischenzeit führen die Angestellten die Gärtnerei weiter.
46:19Merle hat mir bereits sein Ticket gebucht.
46:22Mit Altlasten nach Costa Rica.
46:25Das habt ihr euch anders vorgestellt, oder?
46:26Das ist nicht schlimm.
46:28Ich kann euch doch einen Pächter finden.
46:31Und das Geschäftliche, das lassen wir in meine Buchhaltung machen.
46:35Einen Pächter für die Gärtnerei zu finden, ist speziell.
46:39Ja, klar.
46:40Ihr müsst Prioritäten setzen.
46:41Aber willst du nicht Verantwortung abgeben?
46:45Also, ich persönlich kenne immer nur ganz oder gar nicht.
46:50Was meinst du damit?
46:51Naja, wenn ich die Emka mal abgebe, dann will ich keine Verantwortung mehr haben.
46:55Dann schlage ich ein neues Kapitel auf.
46:58Das hier ist eher ein schwebender Zustand und noch nicht entschieden.
47:04Doch.
47:06Ein Wort von dir und ich nehme dir die Last ab.
47:10Wie meinst du das?
47:14Verkauf mir das drei Könige.
47:18Ich will es haben.
47:22Wieso mussten wir denn jetzt rennen?
47:24Wieso bist du aus dem Alter etwa auch schon raus?
47:28Ich wollte einfach nicht, dass Gisela uns jetzt so gemeinsam sieht.
47:37Sie sieht uns andauernd gemeinsam.
47:39Ja, aber nicht ohne Olivia.
47:40Ach so, das ist natürlich verboten.
47:42Das ist absolut verboten.
47:46Ich finde es halt schön mit dir.
47:50Ja, ich auch.
47:55Gisela ist mir im Moment nur ein bisschen zu neugierig.
47:57Ich wollte jetzt keine nerfigen Fragen beantworten.
48:03Ja.
48:04Ja.
48:06Dann ist es ja gut, dass wir hier in Sicherheit sind.
48:08Erstes mit dem Studienplatz und jetzt das, was soll das, Elias?
48:36Gisela, das eine hat mit dem anderen noch überhaupt nichts zu tun.
48:39Deine Oma wollte mich kaufen.
48:41Es ist alles auf ihrem Mist gewachsen.
48:42Und das musst du mir glauben.
48:44Ich hätte nicht herkommen sollen.
48:45Gisela, wenn wir das jetzt nicht klären, dann...
48:46Zwischen uns gibt es nichts mehr zu klären.
48:49Du denkst, du wirst immer zwischen den Kontinenten hin und her pendeln?
48:53Lass mich eine Nacht darüber schlafen.
48:55Ich habe gerade Simon getroffen.
48:57War der mit dir?
48:58Ja, wieso?
48:58Er mag dich.
49:00Ich glaube, er hatte bisher nicht so viel Glück in der Liebe.
49:03Und vielleicht hat er Angst, dass ihm das Herz wieder gebrochen wird.
49:07Wenn ihr Angebot noch steht, da hätte ich jetzt einen Traum, den Sie finanzieren können.
49:10Ich lasse einen Vertrag aufsetzen, den Sie unterschreiben.
49:13Darin verpflichten Sie sich, Lüneburg zu verlassen und nicht mehr mit Bella zu sprechen.
49:17Ich lasse einen Vertrag auf.