Nachrichten des Tages | 15. April - Mittagsausgabe
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NewsTranskript
00:00Die Ukrainer trauern um die Opfer des russischen Angriffs auf Sumi an Palmsonntag, bei dem mindestens 35 Menschen getötet wurden.
00:09US-Präsident Donald Trump hat erklärt, er habe die Inflation gelöst. Ökonomen befürchten jedoch weiterhin Schäden für die US-Wirtschaft durch die von Trump verhängten Zölle.
00:20Die EU kündigt ein Finanzhilfepaket von 1,6 Milliarden Euro für Gaza, Jerusalem und das Westjordanland an.
00:30Frauenrechte in der EU. Wirtschaftliche Unsicherheit junger Männer schürt Antifeminismus.
00:41Russland hat die nordostukrainische Stadt Sumi mit ballistischen Raketen beschossen.
00:46Dabei wurden mindestens 34 Menschen getötet und über 100 weitere verletzt. Unter den Opfern sind auch Kinder.
00:53Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky kritisierte Russland für diesen abscheulichen Angriff.
00:57Bei den Angriffen wurden mindestens zwei Kinder getötet und etwa 15 weitere verletzt.
01:17Laut Zelensky wurde dabei auch ein erst in diesem Jahr geborenes Mädchen bei den Angriffen verletzt.
01:22Der ukrainische Präsident rief die Weltgemeinschaft auf, mehr Druck auf Russland auszuüben und die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges auszubauen.
01:30Nur mit der Angriffen von der Angriffen von der Angriffenung.
02:00Bei den Angaben Kiewes handelt es sich bei den Angriffen vom Sonntag um die zweite große angelegte russische Offensive innerhalb kürzester Zeit.
02:07Erst am 4. April wurden bei einem Angriff auf Zelenskys Heimatstadt Kriwiri 20 Menschen getötet.
02:15US-Präsident Donald Trump hat trotz der jüngsten Markt-Turbulenzen, die durch die von ihm verhängten globalen Zölle ausgelöst wurden, erklärt, er habe die Inflation gelöst.
02:30Zuvor war der aktuelle monatliche Verbraucherpreisbericht veröffentlicht worden.
02:43Er zeigt eine Inflationsrate von 2,4 Prozent für den vergangenen März.
02:48Der US-Präsident hat kürzlich Technologieprodukte wie Smartphones, Computer und Computerchips von den von ihm selbst verhängten Zöllen ausgenommen,
02:56was nach einer weiteren turbulenten Woche an den Aktienmärkten zu einem Anstieg der Kurse führte.
03:02Er hat inzwischen angekündigt, dass er die US-Auto-Industrie ebenfalls vorübergehend von den Zöllen ausnehmen könnte,
03:08um den Herstellern Zeit zu geben, ihre Lieferketten anzupassen.
03:11Viele Ökonomen zögern jedoch, den Verbraucherbericht als Beweis für einen breiteren positiven Trend zu betrachten.
03:17Sie befürchten weiterhin, dass Trumps Zölle der US-Wirtschaft schaden werden.
03:20Die Europäische Union hat ein Finanzhilfepaket von bis zu 1,6 Milliarden Euro zur Unterstützung der Palästinenser
03:30und zur Finanzierung von Entwicklungsinitiativen im Westjordanat, in Jerusalem und im Gazastreifen angekündigt.
03:36Im Laufe von zwei Jahren wird mehr als ein Drittel der Mittel direkt an die palästinensische Autonomienbehörde fließen,
03:42um die finanzielle Nachhaltigkeit, die demokratische Regierungsführung und die Entwicklung des Privatsektors zu verbessern.
03:50Die Ankündigung der neuen Finanzhilfe kam, nachdem Israel am Wochenende seine Offensive im gesamten Gazastreifen ausweitete
04:13und unter anderem ein Krankenhaus im Gazastreifen angriff und die Patienten zur Evakuierung zwang.
04:20Das israelische Militär behauptete, es habe innerhalb von 48 Stunden mehr als 90 militante Ziele getroffen.
04:27Bei einer Kunstgebung in der Hauptstadt Budapest warb der ungarische Oppositionsführer Peter Modzior für Unterstützung vor der Parlamentswahl im nächsten Jahr.
04:41Modzior, der zum wichtigsten politischen Rivalen des amtierenden Ministerpräsidenten Viktor Orban aufgestiegen ist,
04:47sprach auf der Veranstaltung zu seinen Anhängern und erklärte, Orbans spaltende Haltung und Politik ändern zu wollen.
04:52Orbán habe Ungarn innerhalb Europas isoliert, so major.
04:57Rendbe tesszük végre a közös ügyeinket.
05:01Orbán kam 2010 an die Macht und verfügt seitdem über eine Zweidrittelmehrheit im Parlament.
05:29Damit setzte er viele umstrittene Reformen durch.
05:32Modzior verspricht hingegen, das System Orbán zu zerschlagen.
05:35Das System kann man nicht reformieren, das System kann man nicht erheben, nicht erheben, nicht erheben, nicht erheben.
05:44Das System kann man nur aufbauen.
05:47Und wir werden das tun tun.
05:49Verhältnismäßig, demokratisch, aber erheblich aufbauen.
05:53Tausende von Anhängern, die an der Veranstaltung teilnehmen, glauben, dass die bevorstehenden Wahlen Orbán tatsächlich ins Wanken bringen könnten.
06:00Wir können Magyar Peter-Päter auswählen.
06:03Und Orbán Viktor auswählen, die in der Welt erheblich erheblich erheblich ist.
06:10Hisset ihr das?
06:11Sehr gut.
06:12Ich glaube 2022-Mann auch, aber jetzt noch besser.
06:15Der Wahltermin ist noch nicht angesetzt, wird aber für April nächsten Jahres erwartet.
06:27Jüngste Umfragen deuten darauf hin, dass Modzior leicht vor Orbán liegt.
06:31Im Wahlkampf zielt er darauf ab, die wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes hervorzuheben.
06:41Die USA und der Iran wollen ihre Atombespräche fortsetzen.
06:45Das nächste Treffen könnte in Rom stattfinden.
06:48Die italienische Regierung hat wohl grünes Licht für die Ausrichtung in der italienischen Hauptstadt gegeben.
06:57Am Wochenende hatte es im Oman bereits erste indirekte Gespräche der beiden Länder gegeben.
07:03Am Sonntag machte US-Präsident Trump klar in der Iran Frage schnell entscheiden zu wollen.
07:31Sollten die Verhandlungen scheitern, könnten die USA auch militärisch eingreifen.
07:36Die Gespräche am Samstag im Oman waren das erste Treffen hochrangiger amerikanischer und iranischer Beamter seit acht Jahren.
07:43Es ist soweit, die Weltausstellung, auch Expo genannt 2025, wurde offiziell in Osaka eröffnet.
07:53Über 10.000 Gäste waren bei der Eröffnungsveranstaltung dabei.
07:57Die japanische Stadt Osaka ist bereits zum zweiten Mal Gastgeber.
08:00Das letzte Mal fand die Expo hier 1970 statt und hielt bis 2010 den Rekord für die höchste Besucherzahl.
08:06In Japan freuen sich die Expo-Fans ganz besonders, dass die Weltausstellung nun wieder in Osaka stattfindet.
08:19Die Organisatoren erwarten, dass bis Mitte Oktober rund 28 Millionen Besucher kommen werden.
08:25Der Start der Veranstaltung verlief jedoch eher schleppend.
08:28Im Vorverkauf wurden nur 9 Millionen Eintrittskarten verkauft.
08:32Das ursprüngliche Ziel war es, 14 Millionen Tickets im Voraus zu verkaufen.
08:36Doch die Veranstalter sind positiv.
08:38Mit rund 80 Pavillons aus mehr 160 verschiedenen Ländern, Regionen und Organisationen sollte für jeden Besucher was dabei sein.
08:58Die diesjährige Expo findet unter dem Motto, die zukünftige Gesellschaft für unser Leben gestalten, statt.
09:06Inmitten von globalen Krisenzeiten hofft Japan, dass die Expo in Osaka ein wenig bei der Bewältigung der verschiedenen internationalen Krisen helfen kann.
09:21Äquadors Präsident Daniel Noboa wurde am Sonntag mit deutlichem Vorsprung wiedergewählt.
09:26In der Stichwahl erhielt der konservative Regierungschef 56 Prozent der Stimmen.
09:30Die Wahlbehörden melden eine Wahlbeteiligung von mehr als 80 Prozent.
09:34Seine Kontrahentin Luisa González wirft Noboa Betrug vor und fordert eine Neuauszählung der Stimmen.
09:40Noboa steht vor einer riesen Herausforderung.
09:42Das einst relativ sichere Ecuador ist zum Umschlagplatz für Drogen geworden.
09:46Bereits in seiner ersten Amtszeit ist der wiedergewählte Präsident verstärkt gegen die Drogenbanden vorgegangen.
09:51Die steigende Kriminalität war das wichtigste Thema im Wahlkampf.
09:53Was wäre, wenn die Schläge gegen die Rechte der Frauen in Europa auch einen wirtschaftlichen Ursprung hätten?
10:09Eine Analyse des European Policy Centers zufolge könnten die Schwierigkeiten,
10:14mit denen vor allem junge europäische Männer konfrontiert sind,
10:17zum Teil die Radikalisierung des antifeministischen Diskurses erklären.
10:21Die am wenigsten qualifizierten jungen Männer sind am stärksten von Arbeitsplatzverlusten betroffen,
10:41die durch die technologische Entwicklung bedingt sind.
10:44Während Männer in der EU immer noch mehr verdienen als Frauen,
10:47hat sich dieser Trend bei den unter 25-Jährigen in Finnland, Malta, Griechenland, Frankreich und Belgien erstmals umgekehrt.
10:55Laut Javier Carbonell ist es der extremen Rechten gelungen, einige dieser jungen männlichen Wähler einzuziehen.
11:02Dadurch entsteht eine neue, stärker geschlechtsspezifische Kluft.
11:05Um die Rechte der Frauen zu schützen, schlägt der Analyst vor, die antifeministische Rhetorik zu bekämpfen,
11:29aber er fordert die politischen Entscheidungsträger auch auf, wirtschaftliche Lösungen in Bezug auf Beschäftigung,
11:36Wohnraum und Einkommen zu finden, um der gesamten europäischen Jugend eine Perspektive zu bieten.