rtl_tcp – Rohdaten des RTL-SDR-Stick übers Netzwerk schicken
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Mit dieser Anleitung schaffst du es, die Rohdaten des RTL-SDR USB-Sticks über das Netzwerk zu einem anderen Gerät leiten zu lassen.
So kannst du deinen USB-Stick mit der Antenne an einem geeigneten Ort anbringen und die Rechenarbeit an einem anderen Ort verrichten lassen.
Wie das funktioniert, gibts im Video zu sehen.
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Alle notwendigen Befehle:
https://hoerli.net/rtl_tcp-rohdaten-des-rtl-sdr-stick-uebers-netzwerk-schicken
Geräte über 433MHz abfangen:
https://hoerli.net/openhab-geraete-ueber-433mhz-auslesen/
WelleIO - DAB+ am PC:
https://hoerli.net/welle-io-dab-radio-mit-einem-rtl-sdr-stick-hoeren/
WelleCLI - DAB+ übers Netzwerk bereitstellen
https://hoerli.net/welle-io-dab-radio-verteilen-mit-snapcast/
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Telegram-Kanal:
https://t.me/HoerliDE
Mastodon:
https://mastodon.social/@hoerli
Minds.com:
https://www.minds.com/Hoerli/
SteemIt:
https://steemit.com/@hoerli
Homepage:
http://hoerli.net
GameServers:
http://gamemania.org
Livestreams:
https://hoerli.net/livestream/
Facebook:
https://www.facebook.com/hoerli
Twitter:
https://twitter.com/HoerliDE
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Videoinfo
Auflösung: 3840x2160
FPS: 60
Datenrate: 45000kbps
Audio: 320kbps
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Mit dieser Anleitung schaffst du es, die Rohdaten des RTL-SDR USB-Sticks über das Netzwerk zu einem anderen Gerät leiten zu lassen.
So kannst du deinen USB-Stick mit der Antenne an einem geeigneten Ort anbringen und die Rechenarbeit an einem anderen Ort verrichten lassen.
Wie das funktioniert, gibts im Video zu sehen.
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Alle notwendigen Befehle:
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Geräte über 433MHz abfangen:
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Kategorie
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TechnikTranskript
00:00Willkommen zu einem weiteren Video mit dem RTL-SDR-USB-Stick.
00:05In anderen Videos habe ich schon gezeigt, wie man mithilfe des RTL-SDR-Sticks und einer
00:09passenden Antenne DRB Plus Radio empfangen und die Geräte, welche ihre Daten über 433
00:16MHz versenden, anzapfen kann.
00:18Link zu diesen Videos findest du in der Videobeschreibung.
00:21Bei allen Videos wurden die Daten direkt lokal auf dem System verrechnet und verarbeitet,
00:26die der Stick so empfängt.
00:28Am Beispiel von DRB Plus Radio wurde mein Raspberry Pi 3B Plus bei schlechtem Empfang
00:33etwas gequält.
00:35Denn wenn er viele Fehler korrigieren muss, benötigt er sehr viel CPU-Leistung, was der
00:41kleine Kerl leider nicht hat.
00:42Ein Raspberry Pi 4 oder 5 würde das wohl eher stemmen können, aber ich will jetzt
00:47meinen 3B Plus noch nicht in Rente schicken.
00:50In diesem Video zeige ich dir, wie du mithilfe des Tools RTL-TCP die Rohdaten, welche der
00:56USB-Stick empfangen kann, über das Netzwerk an deine anderen Rechner schicken kannst.
01:01Wir können so die rechenintensiven Aufgaben einfach auslagern oder den Stick an jedem
01:06beliebigen Endgerät mit passender Software nutzen.
01:09Bevor du aber dieses Video hier anschaust, schau meine anderen zuerst an.
01:14Denn dann macht dieses hier überhaupt erst so richtig Sinn und du verstehst, was wir
01:19hier machen.
01:20Klingt super, oder?
01:21Was brauchen wir dafür?
01:23Wir brauchen einen Rechner, an dem der RTL-SDR-Stick samt Antenne angeschlossen wird.
01:29Ein Raspberry Pi 3B Plus wird hier auch wieder verwendet.
01:32Dann brauchen wir wieder einen Linux als Betriebssystem.
01:35Bei mir kommt wieder Raspberry Pi OS zum Einsatz.
01:38Auch brauchen wir auf dem System selber Rohd-Rechte, damit wir benötigte Software noch nachinstallieren
01:44können.
01:45Zum guten Schluss sollte das System am besten per LAN mit unserem Heimnetzwerk verbunden
01:50sein, also per Kabel.
01:52WLAN geht zur Not auch, wenn die Verbindung gut ist.
01:55Hier im Video ist mein Pi tatsächlich mit dem WLAN verbunden, aber der Accesspoint ist
02:00auch nur gerade mal 3 Meter von ihm entfernt.
02:03Passt also.
02:04Bevor wir loslegen, noch ein paar wichtige Punkte.
02:07Wenn du bereits Software auf deinem System laufen hast, die den Stick selber in irgendeiner
02:12Form benutzen, schalte die jetzt aus.
02:15Sie stört uns.
02:16Der Stick kann nämlich nur von einer Software auf einmal benutzt werden.
02:21Alle Befehle, die du jetzt auch brauchst, gibt es wie üblich auf meiner Homepage zum
02:25abkopieren.
02:26Link dazu auch unten in der Videobeschreibung.
02:28Wir werden hier als allererstes einmal das Ganze so testen und zum Schluss das RTL-TCP-Tool
02:35als Systemdienst installieren, also schön dranbleiben.
02:38Legen wir mal los.
02:39Ich bin jetzt hier wieder ganz normal auf meinem Linux-System.
02:41Ihr könnt es von einem x-beliebigen System aus machen.
02:46Ihr braucht halt Zugriff auf euer Gerät, das den RTL-STS-Stick angeschlossen hat.
02:51Um mich jetzt hier mit meinem Raspberry Pi verbinden zu können, brauche ich einfach nur
02:55ein Terminal und kann mich dann hier per SSH ganz normal wieder verbinden.
03:01In meinem Fall kann ich eingeben SSH, dann der Benutzername, der den Pi schon besitzt,
03:05in meinem Fall eben der Standard-Pi-Benutzername, folgt von einem Add-Zeichen und die IP-Adresse
03:10des Geräts selbst.
03:11In meinem Fall ist es jetzt diese hier, bei dir kann es eine ganz andere sein.
03:15Ich verbinde mich also, gebe das Passwort ein und schon bin ich drauf.
03:19Wir brauchen jetzt natürlich die Root-Rechte, das habe ich gerade eben hier angekündigt,
03:23deswegen geben wir hier noch ein sudo su.
03:26Hast du bereits meine anderen Videos zum RTL-SDR-USB-Stick angeguckt, dann hast du vermutlich auch schon
03:31die passenden Treiber jetzt installiert.
03:33Falls du das nicht getan hast, schau sie dir an, aber wir installieren jetzt zur Not einfach
03:38nochmal den Treiber neu.
03:39Damit der USB-Stick sauber erkannt werden kann, müssen wir nämlich einfach nur den
03:42Treiber RTL-SDR installieren.
03:45Dieser steckt in den allermeisten Repositories drin, die die Linux-Distributionen, die es
03:52so gibt, in der Regel angebunden haben.
03:54Da wir hier ja Raspberry Pi OS nutzen, was auf einem Debian basiert, können wir das
03:58problemlos installieren mit apt install rtl-sdr.
04:06Wir schicken das Ganze ab und lassen das Ganze installieren.
04:08Bei mir ist es jetzt schon drauf, das passt.
04:11Nachdem du dann den Treiber hier einmal installiert hast, starte den Raspberry Pi oder dein Betriebssystem,
04:17was du eben hier für nutzt, einmal neu.
04:19Denn erst dann wird der Treiber erst richtig initialisiert und der USB-Stick nutzbar gemacht.
04:25Wir können auch gucken, ob der USB-Stick sauber erkannt wurde mit ls usb und dann listet
04:31er alle USB-Geräte auf, die am System angeschlossen sind.
04:34Das ist jetzt hier eben das Beispiel von einem Raspberry Pi und bei mir steht jetzt zufällig
04:39der USB-Stick direkt an erster Stelle, das ist der hier.
04:42Das andere ist einfach nur der USB-Hub, der verbaut ist.
04:46Es muss bei dir nicht unbedingt so aufgelistet sein, das kann irgendwie aufgelistet sein.
04:51Der USB-Stick selber kann auch an zweiter, dritter oder vierter Stelle stehen.
04:55Hauptsache er wird sauber erkannt.
04:57Jetzt haben wir eigentlich schon alles installiert, was wir brauchen.
05:00Denn der Treiber rtl-sdr bringt das Tool rtl-tcp schon automatisch mit.
05:06Wir können nämlich jetzt von hier aus einfach einen quasi Server starten, der dann eben
05:11die ganzen Daten des USB-Sticks selber über das Netzwerk bereitstellt.
05:15Das kriegen wir ganz einfach hin, indem wir einfach folgenden Befehl hier verwenden.
05:19rtl-tcp, Leerzeichen "-a", und gefolgt von 4 mal die 0.
05:25Warum 0.0.0.0?
05:27Ganz einfach, damit sagen wir einfach dem Server hier, hör auf alle IP-Adressen, die
05:32du so besitzt.
05:34Das sorgt dafür, dass wir einfach problemlos gleich über das Netzwerk auf den Pi hier
05:39zugreifen können, beziehungsweise um genauer zu sein, auf das rtl-tcp-Tool.
05:43Wir könnten das Ganze jetzt auf IP-Adressen bzw. auf IP-Netze beschränken, wenn wir möchten
05:49oder müssen.
05:50Das musst aber dann du wissen, weil ich kenne dein Netzwerk nicht.
05:54Wenn du das Ganze einfach bei dir zu Hause privat im Heimnetzwerk betreibst, gib einfach
05:580.0.0.0 ein, dann bist du auf der sicheren Seite, dass das Ganze gleich funktioniert.
06:03Ich starte jetzt hier das Tool absichtlich an meinem Terminal, damit wir gleich sehen,
06:07was der Stick an sich so gleich arbeitet.
06:09Also schicke ich das Ganze ab und das ganze Teil wird auch gestartet, wie wir sehen.
06:14Er hat hier meinen Nodec-Stick erkannt in der Version 5, das ist korrekt, und er hat
06:19jetzt hier schon mal irgendwas eingestellt.
06:21Wir sehen jetzt auch hier im weiteren Log, dass er hier das Ganze jetzt aktiv geschalten
06:25hat und über die Adresse 0.0.0.0, was einfach alles bedeutet, über den Port 1, 2, 3, 4
06:32nun erreichbar ist.
06:33Perfekt, das wollen wir doch jetzt mal probieren, ob das Ganze auch wirklich so funktioniert.
06:38Dazu habe ich mir einfach zwei Programme einmal kurz hier auf System installiert, die hast
06:42du vielleicht vorhin schon entdeckt.
06:43Einmal Valleio und einmal GQRX.
06:46Das sind einfach zwei Programme, die wir jetzt mal zum Testen verwenden können.
06:50Wir beginnen jetzt hier einfach kurz mit Valleio.
06:52Also starte ich das Ganze und der meckert hier schon rum, äh, nö, ich habe hier gar
06:56kein Gerät gefunden.
06:57Ja, das ist halb so wild, denn unser Endgerät selber findest du jetzt über das Netzwerk.
07:02Das kann Valleio zum Beispiel gar nicht automatisch finden.
07:05Dazu gehen wir hin, drücken hier oben mal auf die drei Punkte und rufen dann hier die
07:10Einstellung auf.
07:11Hier sollte es bei dir auch in etwa vermutlich so aussehen.
07:16Wir müssen hier lediglich hingehen und die automatische Erkennung ausschalten vom Stick
07:21und dann hier statt kein einfach RTL-TCP auswählen und dann müssen wir hier die IP-Adresse
07:28unseres Raspberry Pis eintragen, der eben jetzt den Stick angeschlossen hat.
07:32Bei mir ist es jetzt hier in dem Fall tatsächlich die 192.168.178.51.
07:39Bei dir kann die Adresse eine ganz andere sein.
07:41Du kannst auch den Hostname eintragen, wenn du möchtest.
07:45Mit IP-Adressen ist man aber, finde ich, auf der noch sichereren Seite, damit das Ganze
07:50funktioniert.
07:51Dann müssen wir hier auch den Port angeben, der ist ja 1.2.3.4, deswegen kann man den
07:55auch so belassen, wie er standardgemäß drinsteht.
07:58Haben wir das Ganze dann so eingetragen, dann soll das Ganze funktionieren, nachdem
08:03wir Valleio einmal neu gestartet haben.
08:05Und jetzt gehe ich mal absichtlich hin und ziehe das hier auf die rechte Seite und hole
08:14mir hier ein Terminal mal auf die linke Seite, dann sehen wir nämlich gleich, was der Stick
08:19so ein bisschen tut.
08:20Und zusätzlich verbinde ich mich nochmal ganz kurz mit meinem Pi selber, um dir zu
08:25demonstrieren, damit tatsächlich der Pi jetzt keine Arbeit mehr hat.
08:30Ich habe jetzt hier das kleine Tool Btop gestartet, das ist auch so eine Art Taskmanager.
08:35Hier sehen wir auch einen schönen Verlauf von der CPU und hier oben auch die Frequenz,
08:42die er benutzt.
08:43Wenn ich jetzt einfach hingehe und hier jetzt mal einen Radiosender auswähle, ich nehme
08:47jetzt hier absichtlich einer der oberen, weil die sind bei mir richtig, richtig, richtig
08:51schlecht zu empfangen.
08:52Drücken wir das Ganze an, wie wir sehen, er stellt hier den passenden Kanal ein, damit
08:57er jetzt hier eben ein Radio empfangen kann und er stellt auch hier die Verstärkung ein,
09:01weil was wir hier sehen, sind tatsächlich die Verstärkungsfaktoren, die der Stick eben
09:06selber unterstützt und auf die Valleio selber zugreifen kann.
09:10Wir sehen jetzt auch hier in diesem Beispiel, er muss hier einige Fehler korrigieren.
09:14Bei meinem Standort hier ist es nämlich tatsächlich jetzt so, dass der Raspberry Pi das hier gar
09:19nicht packt.
09:20Der wird jetzt hier krepieren und versuchen irgendwas hinzuwurschteln, aber er wird nie
09:26den Radiosender abgespielt bekommen.
09:29Mein Rechner hier hat damit keine Probleme, weil der hat deutlich mehr Power.
09:32Wenn wir allerdings jetzt hier auf den Raspberry Pi selber gucken, sehen wir hier, ja, der
09:37spielt sich an den Füßen rum, der tut gar nichts.
09:40Wir haben hier 700 MHz Takt, vermutlich jetzt auch deswegen, weil ich hier mit zwei Sitzungen
09:46drauf bin und das ganze Ding hier auch schon was braucht.
09:49Wir sehen hier Betop an erster Stelle jetzt tatsächlich, aber auch hier über den Verlauf,
09:54der tut gar nichts.
09:55Das Einzige, was man vielleicht ein bisschen sieht, ist hier unten nachher am Netzwerk
09:59selber, aber da geht auch nicht wirklich viel durch.
10:02Wir haben hier auf WLAN ein Upstream von rund 30, 32, 33 Megabit die Sekunde, was der Stick
10:09eben hergibt.
10:10Das leitet jetzt der Raspberry Pi problemlos an meinen Rechner hier weiter.
10:14Ich kann hier auch irgendeinen anderen Radiosender noch auswählen, der genauso schlecht zu empfangen
10:19ist, weil es derselbe Kanal ist und auch das funktioniert einigermaßen gut.
10:24Wenn ich jetzt hier zum Beispiel irgendwelche Sender auswähle, die sehr gut bei mir zu
10:29empfangen sind, das sind in dem Fall, oh Wunder, die SWR Kanäle, dann hat er auch hier dann
10:35gleich was gefunden und wir sehen, der Verstärkungsfaktor ist gar nicht mal so hoch.
10:40Es funktioniert alles einwandfrei und auch hier funktioniert alles super, wieder mit
10:46einem, ja, ich sag mal knapp 33 Mbit die Sekunde.
10:49Perfekt.
10:50Dann kann ich hier ValleyIO auch wieder schließen und wir probieren noch kurz was anderes und
10:56zwar das Tool GQRX.
10:58Wenn ich das nämlich jetzt hier das erste Mal starte, sieht es in etwa so aus, dass
11:01wir hier erstmal noch ein Gerät auswählen müssen, mit welchem wir uns dann verbinden
11:05möchten.
11:06Das Standardgerät steht hier Build-in-Audio drin, das passt für unseren Fall absolut
11:11gar nicht, weil da kann er gar nichts damit erreichen.
11:13Wir gehen hin und wählen hier in dem Fall RTL-SDR-Spectrum-Server aus, dann schreibt
11:20es uns relativ passend schon mal hier rein, denn hier steht jetzt drin Localhost mit dem
11:25Port 1234.
11:26Wir müssen nur den Localhost hier gegen die IP-Adresse unseres Pi ersetzen, also die
11:31192.168.178.51 in meinem Fall und ein Doppelpunkt 1234.
11:39Dann drücken wir einfach hier auf OK und schon haben wir uns damit verbunden.
11:44Selbes Spiel wie gerade eben mit ValleyIO, das Fenster zur rechten, der andere zur linken
11:50und hier sehen wir auch schon, da geht schon was, weil das Programm selber jetzt schon
11:54auf den Stick zugreift.
11:56Hier wird jetzt hier mal irgendein Radiosender im normalen FM-Band eingestellt und wenn ich
12:02hier auf Play drauf drücke, dann funktioniert die ganze Sache.
12:05Ich kann dann versuchen hier einen Radiosender reinzukriegen, indem ich hier das Teil hier
12:09bewege und dann sehen wir auch, da kommt was.
12:12Hier zur linken Seite sehen wir auch, der Stick arbeitet fröhlich vor sich hin und
12:16liefert uns die Daten.
12:18Hier zur linken Seite haben wir irgendeinen anderen Radiosender, ich habe keine Ahnung
12:21welcher das gerade ist, aber der hat ein deutlich stärkeres Signal, da sehen wir
12:26auch, der Wasserfall ist mehr rot gefärbt.
12:29Ich habe jetzt hier, damit das ganze funktioniert, nur noch folgendes vorhin mal eingestellt.
12:33Ich habe hier auf der rechten Seite wie FM in Klammer Stereo noch ausgewählt und sonst
12:40nichts.
12:41Ihr könnt es also problemlos mal bei euch zu Hause zum Testen nachmachen.
12:44Hier rechts unten habt ihr auch noch einen Lautstärke-Regler, falls ihr das UKW Radio
12:49lauter oder leiser machen möchtet.
12:51Doch der Nachteil ist jetzt, deswegen müsst ihr auch bis jetzt dranbleiben, wenn ich
12:55jetzt hingehe und hier das Teil hier einmal schließe, sprich STRG und C drücke, dann
13:01sollte das ganze Ding gleich abbrechen.
13:04Jawohl, der Wasserfall funktioniert hier nicht mehr, der zieht jetzt hier nur noch Streifen.
13:08Denn sobald wir jetzt hier theoretisch das Fenster geschlossen hätten, wäre das ganze
13:12offline gegangen.
13:13Um jetzt RTL-TCP dauerhaft im Hintergrund weiterlaufen lassen zu können, müssen wir
13:18nämlich das ganze kurz als Service einrichten.
13:21Somit haben wir auch den Vorteil, dass wenn der Pi zum Beispiel mal neu starten sollte,
13:25aus welchen Gründen auch immer, dann wird automatisch der Service wieder gestartet und
13:30die anderen Dienste, die dann auf den Stick drauf zugreifen möchten, können dann weitermachen.
13:35Das ganze Ding ist wirklich sehr schnell eingerichtet.
13:38Wir erstellen uns einfach hier eine Datei im Ordner EDC Systemd System, nennen wir jetzt
13:45hier beispielsweise mal RTL-TCP.
13:49Die Datei könnt ihr nennen, wie ihr möchtet.
13:51Ihr müsst einfach nur hier nachher den Namen euch merken, denn damit könnt ihr eben nachher
13:56das ganze Ding starten und stoppen.
13:58In die Datei selber füllen wir folgendes rein.
14:02Und zwar habe ich das Ganze schon mal vorgefertigt.
14:04Da haben wir einfach eine Beschreibung.
14:05Wir brauchen natürlich mindestens das Netzwerk.
14:08Vorher macht der Dienst keinen Sinn.
14:10Dann starten wir einfach RTL-TCP eben wieder mit der 0.0.0.0 Adresse.
14:16Wir starten das ganze Ding auch automatisch neu, wenn es wegen einem Fehler beendet wurde.
14:20Und damit hat sich die ganze Sache erledigt.
14:23Wir drücken am STRG X, bestätigen hier das Ganze mit Y und einmal Enter.
14:29Und schon haben wir das Ganze gespeichert.
14:31Doch es funktioniert doch nicht.
14:32Damit das Ganze jetzt funktioniert, geben wir einmal ein Systemctl enable und dann den
14:38Dateinamen, den wir hier gerade angelegt haben.
14:40In meinem Fall ist es ja RTL-TCP.service.
14:45Das können wir gerne abkopieren und einfügen.
14:47Dann checken wir das Ganze ab.
14:48Dann haben wir erst mal den Service an sich aktiviert, damit der jetzt auch automatisch
14:52laufen würde.
14:53Jetzt müssen wir den noch starten, damit er überhaupt läuft.
14:56Also Systemctl start RTL-TCP.service.
15:02Und damit hätten wir das Ganze gestartet.
15:04Wir können da auch reinsehen, indem wir hier das Start durch einen Status ersetzen.
15:10Und hier sehen wir auch in den unteren Zahlen, er hat ganz normal gestartet.
15:14Sieht gleich aus wie das, was wir gerade eben hatten.
15:17Und wenn ich jetzt hier zurück in mein Programm gehe, das noch einmal neu starten lasse.
15:22Ich glaube, der hat es nicht überlebt.
15:24Starten wir eben mal kurz mal neu.
15:26Der hat es jetzt echt nicht überstanden.
15:28Drücken wir hier wieder auf Play und dann funktioniert das Ganze auch wieder.
15:34Guter Vorzeigeeffekt, dass manche Programme dann doch nicht automatisch wieder auf die
15:39Füße kommen.
15:40Aber wir sehen hier, das Ganze funktioniert.
15:43Wenn ich hier weiter die Frequenzen durchrausche, dann sehen wir auch hier, hier kommt wieder
15:49irgendwas.
15:50Das kann man dann reinmachen.
15:51Das ist auch relativ stark vom Empfang.
15:53Damit will ich auch zum Ende von diesem Video kommen.
15:57Ich hoffe, es hat jetzt noch dir geholfen, dein Netzwerk etwas besser aufzubauen mit dem
16:01RTL-SDR-Stick.
16:02Wenn dir das Video gefallen hat, dann abonniere den Kanal, dann verpasst du keine weiteren
16:07Videos mehr und empfehle natürlich das Video hier an deine Freunde weiter, soweit die auch
16:12einen RTL-SDR-USB-Stick haben und den irgendwo besser platzieren sollten.
16:17Bis dahin viel Spaß beim Nachmachen und hau rein.