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KPÖ und LINKS ziehen mit ihren Leibthemen Wohnen, leistbare Energiepreise und saubere Politik in den Wahlkampf für die Wiener Gemeinderatswahl. Im Falle eines Einzugs in den Gemeinderat will man eine "lästige unbequeme soziale Opposition" von Links im Rathaus sein, wie Spitzenkandidatin Barbara Urbanic (KPÖ) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch sagte. Und die Linksparteien sind zuversichtlich, dass es sich diesmal ausgehen könnte. "Sechs Prozent steuern wir an", so Urbanic.

Thumbnail: APA/Helmut Fohringer

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Transkript
00:00Die KPÖ und die Linkspartei haben am Mittwoch ihre Plakate für die gemeinsame Wahlkampagne
00:05für die Wiener Gemeinderatswahl präsentiert.
00:08Dabei ziehen die beiden Parteien mit ihren Leibthemen Wohnen, leistbare Energiepreise
00:13und saubere Politik in den Wahlkampf.
00:16Die SPÖ hat nicht nur in den Stadtwerken, sondern in der gesamten Stadtreformachtstellung
00:22über ein Jahrhundert aufgebaut und ruht sich jetzt auf den Errungenschaften der Vergangenheit
00:27aus.
00:28Es reicht aber unserer Meinung nicht für die Herausforderungen dieser wachsenden Stadt.
00:34Es macht für die weitere Entwicklung einen großen Unterschied, wenn es eine lästige,
00:40unbequeme soziale Opposition im Rathaus gibt, die Druck von links aufbauen kann und wir
00:47von der KPÖ und von links sind bereit sehr, sehr lästig zu sein.
00:53Die beiden erneut gemeinsam antretenden Linksparteien sind zuversichtlich, dass es sich diesmal
00:58mit dem Einzug in den Gemeinderat ausgehen könnte.
01:01Ich würde sagen, sechs Prozent steuern wir an.
01:04Das Wahlkampfbudget wird mit 500.000 Euro beziffert.

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