• vor 11 Stunden
RB Leipzig musste gegen Borussia Dortmund gehörig zittern, um den 2:0-Sieg über die Bühne zu bekommen. Trainer Marco Rose bemängelt dementsprechend, dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit aufgehört habe, Fußball zu spielen.

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Transkript
00:00Wir haben ja letzte Woche über den Podcast geredet, den du gehört hast.
00:03Ich stelle den Piet ins Tor, weil ich weiß, wie gut er ist und wie er halten kann.
00:10Und ich freue mich, dass er das heute nachweisen kann.
00:12Nicht das, was Martin nicht zutraut, er kann das genauso gut.
00:14Aber Piet hat heute eine bärenstarke Partie abgeliefert,
00:19muss man wirklich sagen.
00:20Ruhe ausgestrahlt, alles gehalten, was es zu halten gab, auch schwierige Bälle.
00:26Der Grund, warum wir die Kontrolle verloren haben, ist,
00:28dass wir aufgehört haben, Fußball zu spielen.
00:30Das war auch ein Thema vorm Spiel, dass wir 50-50-Duelle,
00:37dass wir erste, zweite Bälle vielleicht auch mal,
00:40wenn wir einen Ball langschlagen oder der Gegner einen Ball schlägt,
00:44dass wir die unbedingt gewinnen müssen,
00:45weil sich dort dann ein Momentum entwickelt,
00:49weil sich dort dann auch Dominanz für die eine oder andere Seite entwickeln kann.
00:56Und wir haben erste Bälle nach vorne gespielt,
00:59aber waren gar nicht mehr da auf den zweiten Ball,
01:01haben uns nicht mehr gut genug freigelaufen.
01:04Der, der einen Ball hatte, hatte nicht genügend Optionen.
01:07Es war hoher Druck, also das war das größte Problem.
01:11Nicht unsere Einstellung, wir sind 120 Kilometer gelaufen,
01:15wir hatten 280 Sprints, nicht unsere Haltung,
01:19sondern die Bereitschaft und der Mut, weiter Fußball zu spielen.
01:24Das hat ein Stück weit gefehlt.
01:26Und dann kommt Dortmund auf und wird dominant, das ist klar.

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