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Nach dem Tod seiner Frau ist Erwin Mai (Erik S. Klein) mit der Erziehung seiner beiden elfjährigen Zwillinge Kalle und | dHNfXy13NThoUWlrMms

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00:00Das ist er. Vater Erwin May mit seinen prächtigen Zwillingen, kurz Kalle und Kulle genannt.
00:07Erwin May ist seit sechs Jahren Witwer. Er weigert sich entschieden, und das im Gegensatz zu seinem Freund Fred Bölling, auch ein alleinstehender Vater.
00:15Das Risiko einer Ehe, wie er sich auszudrücken pflegt, ein zweites Mal einzugehen.
00:20Eine schlechte Ehe. Ich hab da gerade so einen Fall in meiner Meisterei. Die wirkt sich auf alles negativ aus.
00:27Nee, nee, mein Alter. So wie ich jetzt lebe, fühl ich mich sauwohl.
00:32Tja, er hat gut reden. Denn seine Schwester kümmert sich um seinen Haushalt. Und um seine Jungen.
00:38Doch Elsbeth hat in ihrem Beruf und in ihrem eigenen Haushalt wahrhaftig schon genug zu tun.
00:42Deshalb geht sie energisch darauf aus, ihn mit einer netten, tüchtigen, kinderlieben Frau zu verheiraten, die auch altersmäßig zu ihm passt.
00:48Ihr Männer, ihr seid ja so dumm. Besonders die in deinem Alter. Strohdumm!
00:51Ihre Absicht, ihn mit ihrer Kollegin Fanny Stengel näher bekannt zu machen, misslingt.
00:55Denn Erwin hat inzwischen, unpädagogisch wie er nun einmal ist, seinen Sprösslingen den Auftrag gegeben, sich möglichst truppig zu benehmen.
01:02Seid ihr denn verrückt geworden, wie? Ihr sollt aufhören!
01:05Aber sie machen nicht Schluss. Im Gegenteil. Erwin wird die Geister, die er rief, nicht wieder los.
01:11Sogar die Technik setzen sie ein, um herauszufinden, ob sich unter den weiblichen Hausbewohnern eine befindet, die ein Auge auf den Vater geworfen hat.
01:19Was ist denn gerade passiert?
01:22Kalle und Kulle werden von Tag zu Tag erfinderischer, aber auch dreister und frecher.
01:26Das ist unerhört, unerhört ist das. Vielen Dank, Herr Dillenmeier.
01:29Also, das muss ich Ihnen sagen, Herr Mayer, Ihre Bengels, Ihre Bengels sind eine Zumutung für einen geistig arbeitenden Menschen.
01:34Er hat versagt, das begreift er nun und erfasst den für ihn schwersten aller Entschlüsse.
01:41Ich muss wieder heiraten.
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